Mannheim/Rhein-Neckar, 22. Oktober 2014. (red/pm) Pünktlich zum bundesweiten Tag der Bibliotheken am 24. Oktober erweitert sich das Downloadportal für elektronische Medien „Metropolbib.de“. Die Bibliotheksplattform im Internet wird durch den Zusammenschluss von mehreren öffentlichen Bibliotheken in der Metropolregion Rhein-Neckar betrieben, der nun weitere 10 Bibliotheken aus der Region aufgenommen hat. [Weiterlesen…]
E-Books und Hörbücher in digitaler Bibliothek
Mit 1,8 Promille unterwegs
Ladenburg, 29. Juli 2014. (red/pol) Weil er in der Nacht zum Dienstag ohne Licht unterwegs war und durch seine unsichere Fahrweise auffiel, kontrollierten Beamte des Polizeireviers Ladenburg in der Hohen Straße einen Fahrradfahrer. Bei der genaueren Überprüfung des Radlers Uhr bemerkten die Ordnungshüter zudem starken Alkoholgeruch. Der Alko-Test gegen 04:15 Uhr ergab einen Wert von über 1,8 Promille. Daraufhin musste der 20-jährige Wieslocher die Uniformierten zur Wache begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen ihn wird wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.
Landratsamt am Freitag geschlossen
Rhein-Neckar, 02. Juli 2014. (red/pm) Wegen eines Betriebsausflugs finden am Freitag, 04. Juli, beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis keine Sprechzeiten statt. Nicht nur das Hauptgebäude in der Heidelberger Kurfürsten-Anlage 38-40 mit all seinen Ämtern bleibt an diesem Tag geschlossen, sondern auch alle Außenstellen des Landratsamtes in Heidelberg, Sinsheim, Weinheim, Wiesloch, Neckargemünd und Ladenburg. Dazu zählen ebenso die Kfz-Zulassungs- und Führerscheinbehörden wie beispielsweise das Gesundheitsamt und das Versorgungsamt.
Für Mindestlöhne, gegen Finanzspekulation
Rhein-Neckar, 17. Juni 2014. (red/pm) Unternehmen, an denen der Rhein-Neckar-Kreis als Gesellschafter mit beteiligt ist, sollen sich zukünftig zu sozialen Standards und zu mehr Transparenz verpflichten. Dies will die Linke durch ein Dutzend Anträge erreichen, die sie jetzt in den Kreistag eingebracht hat. [Weiterlesen…]
Asylbewerber-Unterkunft in Heppenheimer Straße

Die Brombeersträucher kommen weg. Auf dem Grundstück wird der Landkreis einen Wohnkomplex für 200 Asylbewerber bauen.
Weinheim/Rhein-Neckar/Ladenburg, 03. Dezember 2013. (red/ld) Rund 200 Asylbewerber sollen ab Herbst 2015 (wir hatten zunächst 2014 berichtet) in Weinheim untergebracht werden. Zu diesem Zweck wird der Landkreis einen vierteiligen Gebäudekomplex auf einem städtischen Grundstück an der Heppenheimer Straße neu bauen. Das verkündeten Oberbürgermeister Heiner Bernhard (SPD) und Landrat Stefan Dallinger (CDU) heute bei einer Pressekonferenz im Rathaus. [Weiterlesen…]
Jugendamt, Sozialamt und Straßenverkehrsamt ziehen um
Weinheim/Rhein-Neckar, 18. Juni 2013. (red/pm) Der Einzug in die neue Außenstelle des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis in Weinheim, Röntgenstraße 2 – direkt bei der GRN-Klinik – steht vor der Tür. In den kommenden Tagen werden das Jugendamt, das Sozialamt und Teile des Veterinäramts und Verbraucherschutz der Kreisbehörde sowie die Weinheimer Zulassungsstelle und die Fahrerlaubnisbehörde in neue und moderne Büroräume umziehen. [Weiterlesen…]
Kriminalpolizeiaußenstellen im Rhein-Neckar-Kreis werden geschlossen

Dienstmarke der Kripo. Quelle: Wikipedia, Wo st 01, CC BY-SA 3.0
Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar/Stuttgart, 31. Juli 2012. (red/pol) Jetzt steht es fest: Opfer der Polizeireform werden die Kriminalpolizeiaußenstellen (Kast). Die sechs Standorte im Rhein-Neckar-Kreis werden geschlossen und von der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg respektive des Kriminalkommissariats Mannheim übernommen. Projektleiter Detlef Werner will Bürger und Gemeinden nochmals vor Ort über die Änderungen informieren.
Information der Polizei:
„Mit der Entscheidung des Innenministeriums, im Rahmen der Strukturreform der Polizei Baden-Württemberg nur die bisherige Kriminalpolizei-Außenstelle in Bruchsal als künftiges Kriminalkommissariat zu erhalten, herrscht nun auch in der Rhein-Neckar-Region Klarheit über die Zukunft der sechs Außenstellen in Eberbach, Sinsheim, Wiesloch, Schwetzingen, Weinheim und Ladenburg: diese ausgelagerten, eher kleinen Standorte werden ab dem Zeitpunkt der Verschmelzung des Polizeipräsidiums Mannheim mit der Polizeidirektion Heidelberg aufgelöst; ihre Aufgaben von Beamten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg respektive des Kriminalkommissariats Mannheim übernommen.
„Wir wissen, dass diese Entscheidung insbesondere im Rhein-Neckar-Raum nicht unumstritten ist“ signalisierte der Leiter des Projektes „Polizeipräsidium Mannheim/Heidelberg“, Detlef Werner, Verständnis für die Proteste, die sich vornehmlich an den Dienstsitzen der Kriminalpolizei-Außenstellen öffentlich artikulierten. „Ich kann den Befürchtungen aber insoweit entgegentreten, dass wir uns mit der kriminalpolizeilichen Betreuung keineswegs aus der Fläche zurückziehen. Die Kriminalpolizei wird am Standort Heidelberg künftig mit rd. 300 Kriminalbeamtinnen und Kriminalbeamten gegenüber heute in doppelter Personalstärke arbeiten und mit ihrer deutlich erhöhten Leistungsfähigkeit gerade auch den ländlichen Bereichen des künftigen Zuständigkeitsbereichs zu Gute kommen.“
Der Leitende Polizeidirektor, nominell noch stellvertretender Leiter der Landespolizeidirektion im Regierungspräsidium Karlsruhe, wies darauf hin, dass die hohe Dichte von sechs Kripo-Außenstellen auf einem Raum von nur ca. 60 x 20 Kilometern landesweit die ganz große Ausnahme darstellt und die Erfahrungen in den anderen Regionen Baden-Württembergs zeigen, dass kriminalpolizeiliche Aufgaben sehr wohl zentral bearbeitet werden können. „Der größte Teil der Polizeidienststellen in Baden-Württemberg verfügte noch nie über Kripo-Außenstellen, und niemand könnte behaupten, dass die Betreuung dort schlecht gewesen wäre“ so Detlef Werner weiter.
Darüber hinaus würden auch in der heutigen Organisationsstruktur bereits wesentliche kriminalpolizeiliche Aufgaben, insbesondere bei Kapitaldelikten, nahezu ausschließlich von den zentralen Standorten der Kriminalpolizei und nicht von den Kriminalpolizei-Außenstellen wahrgenommen. Weiterhin seien die Kriminalpolizei-Außenstellen im Tagesdienst organisiert, weshalb außerhalb der üblichen Büroarbeitszeiten schon bisher der Kriminaldauerdienst von Heidelberg bzw. von Mannheim aus alle sofort erforderlichen kriminalpolizeilichen Maßnahmen für die Außenstellen wahrgenommen habe. In Zukunft werde dies für den gesamten Zuständigkeitsbereich eines Polizeipräsidiums Mannheim/Heidelberg ein rund um die Uhr einsatzbereiter Dauerdienst zentral von Heidelberg aus übernehmen.
Dennoch will die Projektleitung des Polizeipräsidiums Mannheim/Heidelberg der Metropolregion Rhein-Neckar Region die Entscheidung aus Stuttgart nicht einfach nur übermitteln und dann zur Tagesordnung übergehen. Detlef Werner will in den nächsten Wochen zusammen mit seinen für die Kriminalpolizei-Organisation zuständigen Teilprojekt-Leitern Gerhard Regele (Leiter der Kriminalpolizei bei der Landespolizeidirektion im Regierungspräsidium Karlsruhe) und Siegfried Kollmar (Leiter Kripo Heidelberg) das Gespräch mit den Oberbürgermeistern bzw. Bürgermeistern der betroffenen Städte und Gemeinden suchen, um mit ihnen konkret zu besprechen, wie auch in der neuen Dienststellenstruktur die enge und gute Zusammenarbeit zwischen den Kommunen und der Kriminalpolizei fortgeführt werden kann.
Erfreut zeigte sich Projektleiter Werner über die Zustimmung aus Stuttgart zur Einrichtung von zwei Verkehrskommissariaten in Heidelberg und Walldorf, die der künftigen Verkehrspolizeidirektion Mannheim nachgeordnet werden sollen. Damit steht die Gliederung der Verkehrspolizei weitestgehend fest.
Am Standort der Verkehrspolizeidirektion in Mannheim sollen eine Verkehrsunfallaufnahme für den westlichen Teil des neuen Zuständigkeitsbereichs, Verkehrsüberwachungskräfte für den Bereich des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs sowie Kräfte zur örtlichen Verkehrslenkung und Verkehrsregelung angesiedelt werden. Hinzu kommt das Autobahnpolizeirevier in Seckenheim.
Beim Verkehrskommissariat Heidelberg werden Einheiten zur Aufnahme von schweren Verkehrsunfällen im östlichen Teil des Zuständigkeitsbereichs, zur Verkehrsüberwachung für den Bereich Geschwindigkeitsmessung und Videomessverfahren sowie ebenfalls zur örtlichen Verkehrslenkung und Verkehrsregelung stationiert sein.
Dem Verkehrskommissariat Walldorf werden neben dem normalen Streifendienst der Autobahnpolizei auch der Autobahn-Fahndungsdienst und ein spezieller Ermittlungsdienst für Sachverhalte aus den Bereichen Fahndungsdienst und Verkehrsüberwachung angehören.
“Mit dieser Gliederung und örtlichen Verteilung der Kräfte der Verkehrspolizei gewährleisten wir in den verschiedenen Fachgebieten der Verkehrsüberwachung die notwendige Spezialisierung des Personals und haben bei der Aufnahme von schweren und rechtlich komplexen Verkehrsunfällen sowie bei erforderlichen Maßnahmen der Verkehrslenkung und ?regelung kurze Interventionszeiten.“
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