
Bereits am Sonntag wird das Freibad geschlossen.
Nachrichten & Informationen
Bereits am Sonntag wird das Freibad geschlossen.
Ladenburg, 28. August 2014. (red/pm) Im Rahmen des Ferienprogramms lĂ€dt BĂŒrgermeister Ziegler am Donnerstag, den 04. September, von 16:00 – 18:00 Uhr, alle Kinder und Jugendlichen im Alter von 08 bis 14 Jahren in das Rathaus ein. [Weiterlesen…]
Ladenburg, 29. Mai 2014. (red/csk) Ladenburg erhĂ€lt zwei neue Fahrzeuge. Bestimmt sind die Kleintraktoren fĂŒr den Einsatz auf dem Friedhof beziehungsweise fĂŒr den Bauhof. Bereits 2012 war die Entscheidung gefallen, die derzeit eingesetzten Fahrzeuge zu ersetzen. Entsprechende Mittel wurden zwischenzeitlich in den Haushalt eingestellt. Die Anschaffungskosten fĂŒr die zwei Fahrzeuge belaufen sich auf ingesamt 87.792,30 Euro. Geliefert werden sie von der Firma Seitz Landmaschinen aus Lindenfels.
Ladenburg, 08. April 2014. (red/pm) Angesichts der stetig anwachsenden Population der Wasservögel in Ladenburg weist die Stadtverwaltung noch einmal ausdrĂŒcklich auf das in der stĂ€dtischen Polizeiverordnung enthaltene Verbot des FĂŒtterns von Wasservögeln hin. [Weiterlesen…]
Ladenburg, 27. MĂ€rz 2014. (red/ld) Wenn die SchĂŒler des Carl-Benz-Gymnasiums nach den Pfingstferien fĂŒr die Sanierung ihres SchulgebĂ€udes in die alte Martinsschule umziehen, sollen sie einen sicheren Schulweg haben. DafĂŒr plant die Stadt verschiedene MaĂnahmen. Es fehlt nur noch die Zustimmung des RegierungsprĂ€sidiums. [Weiterlesen…]
Ladenburg, 05. November 2013. (red/pm) In wenigen Monaten, zum 01. Februar 2014, Ă€ndert sich die Abwicklung des inlĂ€ndischen Zahlungsverkehrs. Die Stadt Ladenburg stellt ihren Zahlungsverkehr bereits Anfang Dezember auf das SEPA-Zahlungsverfahren um. [Weiterlesen…]
Ladenburg, 08. Oktober 2013. (red/pm) Die nĂ€chste BĂŒrgersprechstunde mit dem BĂŒrgermeister Rainer Ziegler findet am Donnerstag, den 17. Oktober in der Zeit von 16:00 bis 18:00 Uhr im BĂŒro von BĂŒrgermeister Rainer Ziegler statt. [Weiterlesen…]
Ladenburg, 05. September 2013. (red/pm) Ladenburg feiert am Samstag, 14. September, das â40 Jahre Ladenburger Altstadtfestâ â lĂ€ngst ein Event mit Tradition. Aus diesem Anlass und dem 30-jĂ€hrigen Bestehen der Partnerschaft zwischen dem afrikanischen Garango und Ladenburg, bekommt die Stadt Besuch aus der Partnerregion. Hier das Programm:
Ladenburg, 21. Juni 2013. (red/pm) Der Bund der SelbststĂ€ndigen kann den Weihnachtsmarkt nicht weiter planen und durchfĂŒhren, dennoch wird es den Weihnachtsmarkt weiterhin geben. Die Stadtverwaltung sucht Alternativen, um die DurchfĂŒhrung eines Weihnachtsmarktes auch fĂŒr die Zukunft zu sichern. [Weiterlesen…]
Ladenburg, 20. Juni 2013. (red/pm) Ab Montag, dem 24. Juni, beginnt der Verkauf der Familienkarten fĂŒr das Ladenburger Freibad. Die Karte kostet 80 Euro fĂŒr zwei Erwachsene mit Kindern und 50 Euro fĂŒr einen Erwachsenen mit Kindern. [Weiterlesen…]
Ladenburg, 25. April 2013. (red/pm) BĂŒrgerinnen und BĂŒrger und auch Jugendliche haben kleine oder groĂe Anliegen an die Stadtverwaltung â dafĂŒr stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus gerne zur VerfĂŒgung. Am 02. Mai können BĂŒrgerinnen und BĂŒrger ihre Fragen dem BĂŒrgermeister persönlich stellen. [Weiterlesen…]
Ladenburg, 07. September 2012. (red/pm) Nach Mitteilungen aufmerksamer BĂŒrgerinnen und BĂŒrger an die Stadtverwaltung hat sich bestĂ€tigt, dass bisher unbekannte Personen Rattengift auf einem Kinderspielplatz in den WeihergĂ€rten ausgelegt haben.
Information der Stadt Ladenburg:
„Die Stadtverwaltung hat sofort den betroffenen Bereich ĂŒber den Bauhof absperren und sĂ€ubern lassen sowie Anzeige bei der Polizei gegen Unbekannt erstattet. Alle MitbĂŒrgerinnen und MitbĂŒrger werden gebeten, eventuelle weitere Funde eines blauen, pelletförmigen Granulats beim Stadtbauamt, Herrn Gregor Völker (Tel: 06203 / 70151), oder beim zustĂ€ndigen Polizeirevier in Ladenburg zu melden.“
Ladenburg, 06. September 2012. (red/pm) Zur StĂ€rkung der neu gegrĂŒndeten Initiative âSeniorinnen und Senioren helfenâ werden dringend ehrenamtliche BĂŒrgerinnen und BĂŒrger gesucht, die mit freiwilligem Einsatz Kinder, Jugendlichen, Familien, Menschen mit Behinderung, kranken Menschen, Senioren und BedĂŒrftige freie Zeit schenken. âSeniorinnen und Senioren helfenâ heiĂt…
Information der Stadtverwaltung Ladenburg:
„âŠeine generationengerechte Stadt mitzugestalten, sich einzubringen und nicht darauf zu warten, dass es jemand Anderes tut. Sich zu ĂŒberlegen, wo sind meine FĂ€higkeiten und Talente und wie kann ich sie fĂŒr andere einbringen und dadurch meine Stadt mitgestalten.
âŠIdeen zu haben und Ansatzpunkte zu sehen und bereit sein, selbst etwas dafĂŒr zu tun. Menschen aller Generationen im Alltag bei EinkĂ€ufen, BehördengĂ€ngen, Hausaufgabenhilfen, Fahrdiensten und in vielen anderen FĂ€llen, in denen ein hilfreiche Hand schnell und unbĂŒrokratisch benötigt wird, um zu unterstĂŒtzen.
âŠzum einen Menschen, die sich bisher schon ehrenamtlich engagieren zu unterstĂŒtzen, zum anderen sollen durch interessante Projekte Menschen angesprochen werden, die bisher noch nicht ĂŒber ein Engagement nachgedacht haben.
Das Miteinander und FĂŒreinander der BĂŒrgerinnen und BĂŒrger, etwas Sinnvolles fĂŒr sich und andere tun â ist Bereicherung fĂŒr unsere Gemeinschaft! Deshalb ist Ihr Engagement gefragt!
Haben Sie Zeit und Interesse? Dann besuchen Sie doch das nĂ€chste Treffen am Montag, den 10. September 2012, um 19.00 Uhr, Rathaus, 1. OG, Zimmer 105. Die Mitglieder der Initiative âSeniorinnen und Senioren helfenâ freuen sich ĂŒber neue Gesichter.“
Kontakt
Stadtverwaltung Ladenburg
Sekretariat BM Ziegler, Nadine Weth
HauptstraĂe 7, 68526 Ladenburg
Tel.: 06203 / 70101 – Fax: 06203 / 70250
Meinugsaustausch im Domhof zur "unechten EinbahnstraĂe". Foto: Ladenburgblog.
Ladenburg, 26. Juli 2012. (red/sap) Knapp 90 BĂŒrgerinnen und BĂŒrger hatten sich gestern im Domhof eingefunden, um mit der Ladenburger Stadtverwaltung ĂŒber die „unechte EinbahnstraĂe“ zu diskutieren. Viele Argumente der Gegner und FĂŒrsprecher waren verstĂ€ndlich, eine Lösung sollte und konnte nicht gefunden werden.
Von Sabine Prothmann
Die Verkehrssituation in der Ladenburger Altstadt ist ein hochbrisantes kommunalpolitisches Dauerthema, sagte gestern BĂŒrgermeister Rainer Ziegler bei der BĂŒrgeranhörung zu der „Unechten EinbahnstraĂe“.
Die Ladenburger Verwaltung habe die GemeinderĂ€te, die Mitglieder des BdS, des Tourismus- und Gastrovereins, die Anwohner der Altsstadt sowie interessierte BĂŒrger eingeladen, um deren Meinungen kennen zu lernen:
Hier prallen Meinungen aufeinander.
Am 25. Mai 2011 hatte der Ladenburger Gememeinderat den Beschluss gefasst, fĂŒr ein Jahr auf Probe in der Altstadt das Sytem einer „unechten EinbahnstraĂe“ einzufĂŒhren.
Das Jahr ist jetzt vorbei und nun sollen die BĂŒrger ĂŒber ihre Erfahrungen berichten. „Wir wollen offen sein“, sagte der BĂŒrgermeister. Das „FĂŒr und Wider“ soll dargestellt und eine Bilanz soll jetzt gezogen werden, wobei, wie Ziegler einrĂ€umte:
Jeder zieht seine eigene, sujektive Bilanz, und das ist nicht wertend zu verstehen.
Objektiv wurden VerkehrszĂ€hlungen und -erhebungen durchgefĂŒhrt.
Die permanente „unechte EinbahnstraĂe“ – ein Unwort, wie der BĂŒrgermeister betonte – regelt den Verkehr in der HauptstraĂe und in der KirchenstraĂe.
Es gibt ein Einfahrtsverbot in alle StraĂen der Altstadt von Samstag 14:00 Uhr bis Montag 7:00 Uhr sowie an Feiertagen, mit Ausnahme der Anlieger.
Zudem gibt es ein Einfahrtsverbot und ein „Anlieger frei“ von der KirchenstraĂe in die Neugasse sowie ein Einfahrtshindernis in Form von Pollern am Neckartorplatz und am SchrieĂheimer Tor.
„Unecht“ sei die EinbahnstraĂe, da man an manchen Stellen auch in die Gegenrichtung fahren kann, denn anders sei es fĂŒr viele Anwohner der Altstadt nicht möglich in ihre Einfahrten zu kommen, erklĂ€rte Ziegler. An drei Stellen gibt es in der Altstadt Einfahrtsverbote und ansonsten „muss man nur den Verkehrsschildern folgen“.
Eine VerkehrszÀhlung im Mai diesen Jahres hat ergeben, dass an mehren Stellen der Altstadt, am Alten (1995: 1900 KFZ / 2012: 780) und am Neuen Rathaus (1995: 2600 KFZ / 2012: 1467) und an der TrÀnke, der Verkehr deultich abgenommen habe, nur am Kirchenvorplatz (1995: 800 / 2011: 396 / 2012: 552) habe der Verkehr wieder sehr deutlich, und zwar um 37 Prozent innerhalb eines Jahres, zugenommen.
Falschfahrer gab es am Tag der Verkehrserhebung 2012 in der Altstadt 6 bis 8 und in die Neugasse seien 148 KFZ eingefahren, wobei nicht erhoben wurde, ob es sich dabei um Anlieger oder Fahrer, die eine AbkĂŒrzung genommen haben, handelte.
Es wurde festgestellt, dass viele Fahrzeuge aus der Altstadt raus ĂŒber die KirchstraĂe und dann ĂŒber die Heidelberger StraĂe in die TrajanstraĂe fahren.
Insgesamt, so Ziegler, sind es alles keine dramatischen Zahlen und das Konfliktpotential sei geringer geworden.
„Unser Ziel“, sagte der BĂŒrgermeister, “ ist eine lebendige Altstadt, eine floriende GeschĂ€ftswelt und weniger Verkehrsbelastung.“ Und eröffnete damit die Diskussion.
„Bei mir ging’s leicht zurĂŒck vom Umsatz“, sagte ein GeschĂ€ftsmann aus der Altstadt. Ob das an der „unechten EinbahnstraĂe“ liege, sei nicht klar.
„Die Verbote mĂŒssen kontrolliert werden“, sagte ein Einwohner und bemĂ€ngelte die fehlende Kontrolle der Verkehrsteilnehmer in der Altstadt durch die Polizei.
„Das muss bestraft werden“, forderte ein Ladenburger.
„Die Regeln sind da, man muss sie nur erwischen“, sagte Ziegler. „Die Ahndung ist ein Problem, aber wir mĂŒssen reagieren auf das Fehlverhalten der Menschen“, bestĂ€tigte der BĂŒrgermeister.
Ein RadargerĂ€t in der Altstadt auf zu stellen, sei fast unmöglich, dafĂŒr benötige man eine gerade Strecke von rund 100 Metern, damit bleibe nur die Laserpistole und die sei wiederum personalintensiv.
Es sind eher AnlĂŒger als Anlieger in der Neugasse,
beschwerte sich eine Ladenburgerin.Verkehr und Geschwindigkeit in der KirchenstraĂe hĂ€tten eindeutig zugenommen, kritisierte ein Altstadtbewohner. Der innere Ring solle komplett fĂŒr den Verkehr gesperrt werden, schlug er vor und erntete dafĂŒr Applaus. Viele kĂŒrzten ĂŒber die Altstadt ab, fuhren in die KirchenstraĂe rein und ĂŒber die Heidelberger StraĂe wieder raus.
Ein weiterer Anwohner der KirchenstraĂe gab ihm da Recht: „Die „Unechte EinbahnstraĂe“ „hat uns nur zusĂ€tzliche Belastungen gebracht, das ist kein Zustand, den man lassen kann“. Er hoffe, dass diese Regelung wieder zurĂŒckgenommen werde.
Aber auch die BefĂŒrworter der „Unechten EinbahnstraĂe“ kamen zu Wort. Eine Ladenburgerin, die zwar nicht in der Altstadt wohnt, hier aber fast tĂ€glich zu FuĂ unterwegs ist, sprach davon, dass sich der Verkehr vor allem am Marktplatz deutlich entkrampft habe und durch den Wegfall des Gegenverkehrs „kann ich jetzt wenigstens in die LĂŒcken springen, wenn ein Auto kommt“.
Eine Bewohnerin der Neugasse stellte fest, dass sowohl der RĂŒckstau als auch die Kreuzungsprobleme durch die EinbahnstraĂenregelung behoben seien, insgesamt sei der Verkehr flĂŒssiger geworden.
Dies bestĂ€tigte auch ein anderer Altstadtbewohner, der Verkehr sei entkrampft und nicht so abgebremst: „Ich bin ein Verfechter der FuĂgĂ€ngerzone, der Verkehr sollte raus“. Aber immerhin sei die Situation schon besser geworden und jeder Verkehr, der wegfalle, sei auch schon was.
„Ich habe auch gerne Ruhe, aber unsere Existenz steht auf dem Spiel“, sagte ein Ladenbesitzer:
Ein Laden nach dem anderen macht zu, dann haben wir eine ganz ruhige Stadt.
Die Leute wollten gerne eine FuĂgĂ€ngerzone, aber sie kommen dann nicht in die Stadt zum Einkaufen.
„Ich möchte eine lebendige Altstadt, einen blĂŒhenden Einzelhandel und eine vertrĂ€gliche Verkehrssituation – wo ist die genau richtige Lösung?“, fragte BĂŒrgermeister Ziegler.
Gutachten hĂ€tten festgestellt, dass FuĂgĂ€ngerzone bei einer GröĂe wie Ladenburg nicht funktionieren, erklĂ€rte Ziegler:
Ich habe Angst, diesen radikalen Schritt zu gehen – und dann haben wir keinen Einzelhandel mehr.
Kritisiert wurde auch die Parksituation in der Altstadt, die ParkplĂ€tze mit Kurzparkzone seien MaĂnahmen fĂŒr die GeschĂ€ftsleute gewesen. FĂŒr die Anwohner fehle es vor allem abends und an Wochenenden an ParkplĂ€tzen.
Ziegler appellierte an die Altstadtbewohner, ihre Garagen und den Parkraum auf ihren GrundstĂŒcken zu nutzen.
Aus der BĂŒrgerschaft kam der Wunsch nach einem autofreien Samstag und auch der Vorschlag, die Einfahrt am Wochenende nicht fĂŒr Anlieger, sondern nur fĂŒr Anwohner zu erlauben.
Bei seiner nĂ€chsten Sitzung im September wird sich der Ladenburger Gemeinderat sicher nicht leicht tun, fĂŒr alle Ladenburger BĂŒrger eine gute Lösung zu finden. Wenn es die ĂŒberhaupt gibt.
Bier, Wein, Schnaps - es wird ordentlich gekippt. Und dass schon im Alter von 14 Jahren. Den Abfall lĂ€sst man zurĂŒck.
Ladenburg, 16. Juli 2012. (red) BĂŒrgermeister Rainer Ziegler und Revierleiter Frank Hartmannsgruber sahen sich fast genötigt, heute in einer Pressekonferenz die Ăffentlichkeit ĂŒber „unschöne Begleiterscheinungen“ des Drachenbootrennens zu informieren. Jugendlicher Suff, VermĂŒllung und ein „katastrophales Parkverhalten“ haben Stadt und Polizei mehr als verĂ€rgert. Der veranstaltende Verein wurde ausdrĂŒcklich gelobt.
Von Hardy Prothmann
BĂŒrgermeister Rainer Ziegler und Revierleiter Frank Hartmannsgruber sind alles, nur „nicht amĂŒsiert“ ĂŒber die Nacht vom Samstag. Mehrere hundert Jugendliche haben sich zum Saufen rund um das Drachenbootfestival getroffen. Sie hinterlieĂen Abfall und Scherben und insgesamt drei im Alter von 14 und 15 Jahre auch die Sinne: Die Kinder wurde bewuĂtlos auf der StraĂe gefunden und musste von der DLRG erstversorgt werden.
Das erfĂŒllt uns mit Sorge â nicht der sportliche Verlauf und das Event an sich. Wir sind alle miteinander erschrocken ĂŒber die Entwicklung, weil viele, viele Jugendliche volltrunken angetroffen worden sind. Das hat uns bedrĂŒckt. Die letzten zwei bis drei Jahre hat sich das ungut entwickelt, jetzt haben wir hier eine Eskalation.
ZugemĂŒllte Grundschule - saufen ohne Sinn und Verstand.
BĂŒrgermeister Rainer Ziegler ist bekannt fĂŒr seine sonst diplomatische Ausdrucksweise. Seine deutlichen Worte sparen nicht mit Kritik – auch an Eltern. Veranstalter, Stadt und Polizei können die Situation allein nicht bewĂ€ltigen. Der ĂŒberwiegende Teil der Jugendlichen kam von auĂerhalb.
Frank Hartsmannsgruber gibt einen droben Ăberblick: 8 „provokante“ Urinierer wurden verwarnt, also solche, die gesehen werden wollten oder denen alles egal war. Mehrfach wurden Jugendlichen Zigaretten abgenommen und vor allem Alkohol. Zwei 15-JĂ€hrige, ein 16-JĂ€hriger und ein 17-JĂ€hriger waren „hochprozentig“ unterwegs. Irgendein Dummkopf entzĂŒndete Plastikgeschirr unter ein Bank. Auf der EisenbahnbrĂŒcke wurde einem Mann zwei Mal mit der Faust so heftig ins Gesicht geschlagen, dass ein Schneidezahn abgebrochen ist – der TĂ€ter ist bislang unbekannt. LĂ€rmend-randalierende Jugendliche mussten zur Ordnung gerufen werden. Rund 100 Jugendliche hat die Polizei direkt angesprochen – ermahnt und aufgeklĂ€rt. Manche auch direkt die Spuren der Saufexzesse wegrĂ€umen lassen. Frank Hartmannsgruber bilanziert:
In der Vergangenheit habe ich immer wieder den Jugendlichen ein gutes Verhalten attestiert. Hier trifft das Gegenteil zu.
Im Innenhof der Dalberg-Grundschule traf die Polizei auf eine Gruppe von rund 50 Jugendlichen, „die sich mit harten Sachen ordentlich vorgewĂ€rmt haben“. Als die Polizei ankam, rannten viele weg, erst auf „deutliche Anordnungen“ hin, kamen ein paar zurĂŒck und haben aufgerĂ€umt. Es gibt also wenigstens noch so viel Bewusstsein, dass das Verhalten nicht „normal“ ist und Ărger droht.
Dieses Gesamtbild können wir auf Dauer so nicht ertragen.
Als sehr positiv bewerten BĂŒrgmeister Ziegler und Revierleiter Hartmannsgruber den Verlauf der eigentlichen Veranstaltung. Aus Neckarhausen gab es keine einzige Beschwerde, die Beachparty lief sehr fröhlich aber durch Security ĂŒberwacht auch sehr geregelt ab. FrĂŒhzeitige GesprĂ€che mit Anwohner auf beiden Seiten des Neckars haben gewirkt. BĂŒrgermeister Ziegler sagt:
Wir wollen die Vielfalt haben und wollen die Stadt lebendig haben â das ist in unserem Sinne. Das ist ein gute Ausstrahlung nach auĂen. Aber wir mĂŒssen auf die GesamtvertrĂ€glichkeit achten. Ich bin dankbar, dass die Absprachen mit den 03-ern eingehalten wurden. Was abgestimmt worden ist, wurde so umgesetzt.
Man mĂŒsse zwischen Veranstaltung an sich und dem GelĂ€nde auĂerhalb des eigentlichen Veranstaltungsorts trennen. Nicht der sportliche Verlauf und das Event an sich, sondern die „BegleitumstĂ€nde“ erfĂŒllten den BĂŒrgermeister mit „Sorge“.
Ebenfalls richtig „fuchsig“ zeigt er sich mit dem Parkverhalten der Eventbesucher.
Man stellt sich in die GrĂŒnflĂ€chen, in die Feuerwehrzufahrten. Das Parkverhalten ist eine Katastrophe. Nur wenige nutzen die gut ausgeschilderten Parkmöglichkeiten.
"Unfreiwillig" aufgerÀumte Reste des jugendlichen Saufens.
Es habe einige AbschleppmaĂnahmen gegeben. „Wir machen das nicht gern als Gastgeber. Wir haben aber auch einen Anspruch, dass die GĂ€ste sich ordentlich verhalten. Mit diesem Verhalten ĂŒberfordert man uns und lĂ€uft Gefahr, diese Veranstaltungen kaputt zu machen.“
Im kommenden Jahr werde konsequent jeder aufgeschrieben, der falsch parkt. „Wir wollen kein Geld einnehmen – sondern wir mĂŒssen darauf achten, dass die Ordnung auĂerhalb der FestivitĂ€ten erhalten bleibt.“ Wie frech manche sind, schildert Frank Hartmannsgruber: „Wenn Sie mit einem diskutieren mĂŒssen, der sich vor die Polizeiausfahrt stellt, dann zeigt das ungefĂ€hr, wie verantwortungslos viele unterwegs sind.“
Das ResĂŒmee heiĂt also: Tolle Veranstaltung der Drachenbootsportler – aber leider viel Ărger auĂenrum. Auch der Verein wird sich bei Lösungswegen mit einbringen mĂŒssen. Nicht das Event ist der Auslöser fĂŒr diese ZustĂ€nde – aber anlĂ€Ălich des Events finden diese ZustĂ€nde statt. Die schwierige Aufgabe wird sein, das in den Griff zu bekommen. Der sinnlose Suff wirft sonst einen dunklen Schatten auf das Drachenbootfestival.
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Ladenburg, 26. April 2012. (red/pm) Die Familienkarten fĂŒr das Ladenburger Freibad werden ab Mittwoch, dem 2.5.2012 wĂ€hrend den Ăffnungszeiten des Rathauses, montags von 8-12 Uhr, dienstags bis freitags von 9-12 Uhr und donnerstags von 15-18 Uhr, oder nach telefonischer Vereinbarung (Tel: 06203/70121) Zimmer 110, zum Preis von Euro 110,– (zwei Erwachsene mit Kindern) und Euro 70,– (ein Erwachsener mit Kindern) verkauft.
Die Stadtverwaltung bittet, wir bereits in den Vorjahren, Lichtbilder mitzubringen.
AuswĂ€rtige Besucher werden gebeten, beim Kauf der Familienkarten einen Nachweis ĂŒber die Anzahl der Familienmitglieder vorzulegen. Die Vermietung der DauerschlieĂfĂ€cher erfolgt mit der Eröffnung der Badessaison an der Schwimmbadkasse. Der Eröffnungstermin wird noch gesondert bekannt gegeben.
BĂŒrgermeister Rainer Ziegler, Beate Glowinski , Rosemarie Auburger, Brigitte Nerreter und Brigitte Stahl (v.l.n.r.). Foto: ladenburgblog.
Ladenburg, 01. MĂ€rz 2012. (red/sap) Zum 1. MĂ€rz 2012 hat die Ladenburger Stadtinformation mit Beate Glowinski eine neue Mitarbeiterin und neue Ăffnungszeiten.
Beate Glowinski, eine langjĂ€hrige Mitarbeiterin der Stadtverwaltung und Ladenburg-Kennerin, wurde von BĂŒrgermeister Ziegler und Brigitte Stahl, Stabstelle Stadtmarketing und Kultur, vorgestellt.
Rosalinde GĂ€rtner, die vom Ausbau bis heute, die Stadtinformation begleitet habe, wechselt ab sofort in die âFreizeitphase Altersteilzeitâ, so BĂŒrgermeister Rainer Ziegler.
Dadurch konnten zwei Halbtagsstellen geschaffen werden, eine davon erhielt Beate Glowinski, die andere wurde der Stabstelle Stadtmarketing und Kultur bei Brigitte Stahl zugeordnet.
Vom Juli bis Dezember 2011 kamen 2500 Besucher in die Ladenburger Stadtinformation, viele weitere suchten Kontakt ĂŒber Telefon oder Email, sagte der BĂŒrgermeister.
Die Ăffnungszeiten wurden konzentriert, ab dem heutigen 01. MĂ€rz ist die Stadtinformation dienstags bis freitags von 10:00 bis 14:00 Uhr und samstags und sonntags von 11:00 bis 13:00 Uhr geöffnet. âFrĂŒher waren wir zwar am Wochenende stĂ€rker aufgestellt, die Mittagszeiten geben wir aber aufâ, so Ziegler
Die Damen vom Heimatbund werden auch weiterhin, in der Urlaubszeit und am Wochenende, die Stadtinformation unterstĂŒtzen. Dies erfolgt jetzt auf Honorarbasis, frĂŒher war das ehrenamtlich.
FĂŒr die breite UnterstĂŒtzung sowohl in der Stadtinformation als auch im Museum dankte Ziegler dem Heimatbund.
In seinen Urlauben âgehe ich ĂŒberall in die Stadtinformationâ, erzĂ€hlt Ziegler, um herauszufinden wie diese andernorts aufgestellt sind.
In der Stadtinformation finden Besucher alles, was ĂŒber Ladenburg, aber auch ĂŒber die Region wichtig ist: Infomaterial, BĂŒcher, Prospekte, Veranstaltungshinweise, einen Stadtplan, Restaurants- und Ăbernachtungstipps.
Hier können RĂ€der ausgeliehen werden und man bekommt Informationen zu den StadtrundgĂ€ngen, die auch gerne fĂŒr Gruppen und Einzelpersonen organisiert werden, ganz spontan geht das aber leider nicht, erklĂ€ren Rosemarie Auburger und Brigitte Nerreter vom Heimatbund.
KĂŒrzlich sei sie mal gefragt worden, wo man besser ĂŒbernachtet, in Heidelberg oder in Ladenburg, erzĂ€hlt Brigitte Nerreter. Da war ihre Antwort eindeutig: âNatĂŒrlich in Ladenburg, denn hier ist es viel hĂŒbscherâ.
Bei den ASV-Ringern wurde heftig gefeiert.
Ladenburg, 12. September 2011. (red) Das diesjĂ€hrige Altstadtfest wurde von vielen Fans lange sehnlich erwartet. Ist ja auch klar – die Ladenburger Altstadt ist ein Magnet. Dieses Jahr auch wieder mit FĂ€hnchen geschmĂŒckt. Obwohl sich GĂ€ste und Standbetreiber wie Bands sehr zufrieden zeigen, gibt es auch besorgte Stimmen, die meinen, der Besucherandrang nehme ab. Wir zeigen eine groĂe Bilderstrecke mit gut 100 Fotos vom Samstag und Sonntag.
Aktualisiert: Wir haben die Fotostrecke um rund drei Dutzend Bilder ergÀnzt.
Von Hardy Prothmann
Wenn man etwas nachfragt, dann gibt es kleine Sorgen bei den Standbetreibern, die schon lange dabei sind: „Wir sind zufrieden, aber es kommen tendenziell weniger GĂ€ste“, hört man hĂ€ufig. Aber auch: „Es gab Zeiten, da war das schlimm, da ging nix vor oder zurĂŒck.“
Was also beklagen? Zu voll oder zu wenig voll? Soviel steht fest: Das sonnige und warme Wetter hat dem Altstadtfest am Samstag gut getan. Wenn auch viele unter der SchwĂŒle ein wenig stöhnten. Schwitzen gehörte dazu.
Mit den vielen Musikstandorten an Marktplatz, Pfarrgarten (Rock at Church), Bischofshof oder Gerberstiege ist das Altstadtfest wirklich besonders. FĂŒr jeden Musikgeschmack gibt es ein Live-Angebot. Die ASV-Ringer bieten zudem mit DJ Peter Henninger das beste Partyzelt am Platz.
Das Programm ist so vielfĂ€ltig, dass man gar nicht jedes Angebot beschreiben kann – nur soviel: Wer noch nie auf dem Altstadtfest war, hat definitiv was verpasst.
Rock at Church - FestivalatmosphÀre mitten in der Stadt.
Denn es geht nicht einfach nur um Konsum, um Essen und Trinken, um Bratwurst und Bier – beim Altstadtfest wird soviel Vielfalt geboten, dass es definitiv unmöglich ist, alles gesehen und erlebt zu haben. Es gibt Fans, die gehen ausschlieĂlich in die Gerberstiege, um dort schönen Jazz zu lauschen, andere auf den Marktplatz, um diesen schönen Platz und das Treiben zu genieĂen, viele Jugendliche fĂŒhlen sich im Pfarrgarten bei guter Rockmusik gut aufgehoben, auch wenn diese sonst eher seltener im Pfarrgarten anzutreffen sind.
Der Flohmarkt ist besonders schön in den alten Gassen – stören tun allein die kommerziellen HĂ€ndler. Warum man die erlaubt, weiĂ nur die Stadtverwaltung. Genauso wenig braucht es sĂŒdamerikanische Folkloregruppen.
In den Gassen gibt es wechselnde Angebote fĂŒr Kinder. Ăberall findet sich in den CafĂ©s oder auf BierbĂ€nken ein Platz zum Ausruhen. Es gibt nicht viele Feste, die dieses Angebot haben.
Und es scheint, als gehört ein wechselhaftes Wetter dazu. Das Gewitter am frĂŒhen Sonntagabend sorgte fĂŒr einen frĂŒhen Aufbruch der meisten GĂ€ste – die echten Altstadtfest-Fans kamen aber schon wieder raus, als es immer noch ein wenig tröpfelte. Denn Altstadtfest ist nur einmal im Jahr und das will man in vollen ZĂŒgen auskosten.
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