Samstag, 10. Juni 2023

Finanzbericht 2014 - 9,1 Millionen Euro Verbesserung

Finanzbericht 2014 und Genehmigung überplanmäßiger Ausgaben

Ladenburg, 24. Dezember 2014. (red/ek) Der Gemeinderat beschloss am vergangenen Mittwoch die Genehmigung außerplanmäßiger Ausgaben. Der Sommer hinterließ 10.000 Euro höhere Kosten für die Pflege der Grünlagen. Der Wasserschaden im Freibad führt dagegen nur zu einer Umbuchung. Insgesamt stehen neun Millionen mehr als geplant zur Verfügung. Den vorläufigen Finanzbericht 2014 nahm der Gemeinderat zur Kenntnis. [Weiterlesen…]

Gemeinderat beschloss Erhöhung mit großer Mehrheit

Wassergebühren steigen

Ladenburg, 23. Dezember 2014. (red/ek) Der Gemeinderat beschloss in seiner Sitzung am Mittwoch, 17. Dezember, die Anhebung des Gebührensatzes. Für Frischwasser und Schmutzwasser werden die Gebühren 2015 steigen. Die Gebühr für Niederschlagwasser sinkt dagegen leicht. Insgesamt ist mit einer höheren Belastung der Abnehmer zu rechnen.  [Weiterlesen…]

LKW Nachtfahrverbot wurde ausgeschlossen

Gemeinderat beschließt Lärmaktionsplan

Ladenburg, 23. Dezember 2014. (red/ek) Das Planungsbüro Pöyry stellte dem Gemeinderat am 17. Dezember seinen Planungsentwurf zum Lärmaktionsplan vor. Der Gemeinderat stimmte diesem mit großer Mehrheit zu und beschloss dessen öffentliche Auslegung. [Weiterlesen…]

Auftrag geht an Firma Beyerle

Kanal- und Sinkkastenreinigung vergeben

Ladenburg, 23. Dezember 2014. (red/ek) Der bisherige Vertrag zur Kanal- und Sinkkastenreinigung läuft Ende des Jahres aus. Der Abwasserverband schrieb diese Leistung erneut für die kommenden drei Jahre aus. Der neue Anbieter ist der alte Anbieter: Die Firma Beyerle erhielt erneut den Zuschlag. [Weiterlesen…]

Offene Sprechstunden am 11. Dezember und 08. Januar

Bürgermeister Rainer Ziegler im Dialog

Ladenburg, 02. Dezember 2014. (red/pm) Am 11. Dezember und am 08. Januar finden im Rathaus offene Sprechstunden mit dem Bürgermeister Rainer Ziegler statt. [Weiterlesen…]

Aus der Sitzung des Technischen Ausschusses vom 12. November

Technischer Ausschuss genehmigt Bauantrag

Ladenburg, 18. November 2014. (red) Für die Realisierung des Umbaus eines Einfamilienhauses zum Zweifamilienhaus mit barrierefreiem Erdgeschoss beantragte eine Anstragsstellerin aus der Schmezerstraße  die Befreuung vom Bebauungsplan. Der Technische Ausschuss stimmte dem Bauantrag zu.

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Technischer Ausschuss beschließt Auftragsvergabe

Neue Stromverteilung im CBG

Ladenburg, 13. November 2014. (red) Für die Generalsanierung des Carl-Benz-Gymnasiums beschloss die Stadt auf der Sitzung des Technischen Ausschusses die Auftragsvergabe für die notwendige Niederspannungshauptverteilung. [Weiterlesen…]

Weihnachtsmarkt 2014

Verlegung des Wochenmarkts

Ladenburg, 10. November 2014. (red/pm) Der Wochenmarkt wird wegen des Weihnachtsmarktes auf dem Marktplatz in der Zeit vom Dienstag, dem 18. November 2014 bis einschließlich Freitag, dem 09. Januar 2015 auf den Neckartorplatz verlegt. Das gab die Stadtverwaltung per Pressemitteilung bekannt. Der erste Markttag auf dem Marktplatz findet dann wieder am Dienstag, den 13. Januar 2015 statt. Die Marktzeiten sind wie bisher dienstags von 08:00 bis 13:00 Uhr und freitags von 08:00 bis 18:30 Uhr. Die Stadt Ladenburg und die Markthändler freuen sich weiterhin auf Ihren Besuch.

Stimmen und Stimmungen zu unseren Lokalblogs

Das Heddesheimblog feiert 4-jähriges Jubiläum!

Anm. d. Red.: Die Beiträge sind alphabetisch geordnet, entweder nach Name oder Institution. Nicht alle angeschriebenen Personen haben zum vorgegebenen Termin aus Zeitgründen reagieren können – wir aktualisieren den Artikel im Laufe der Woche durch weitere Stimmen. Sie, liebe Leserin, lieber Leser, können natürlich auch Ihren Kommentar verfassen. [Weiterlesen…]

„Ladenburg bewegt“ – Straßensperrungen am Wochenende


Guten Tag!
Ladenburg, 21. Juni 2011. (red) Am Wochenende wird die Zufahrt zur Altstadt gesperrt. Der Grund: Am Wochenende gehören die Straßen den Gästen von „Ladenburg bewegt“, einer Aktion des Bunds der Selbstständigen und „Ladenburg tafelt“. Auf unserer Karte sehen Sie, wo die Sperrungen vollzogen werden – alle öffentlichen Parkplätze können angefahren werden, zwei Buslinien werden umgeleitet.

Ladenburg bewegt
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StepMap  

Ladenburg bewegt

 

Information der Stadt Ladenburg:

„Damit die Veranstaltung „Ladenburg tafelt“ und der verkaufsoffene Sonntag am kommenden Wochenende reibungslos verlaufen kann, wird ein Teil des Innenbereichs der Stadt Ladenburg ab Samstag, dem 25. Juni 2011, ab 7.00 Uhr bis Sonntag, dem 26. Juni 2011, 24.00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt und zwar:
die Hauptstraße von Einmündung Nadlerstraße bis einschließlich Neckartorplatz, die Rheingaustraße von der Einmündung Hauptstraße bis zur Einmündung Färbergasse, die Cronbergergasse von der Einmündung Hauptstraße bis zur Einmündung Kellereigasse, die Mühlgasse von der Einmündung Cronbergergasse bis zur Einmündung Hauptstraße, Schulstraße von der Einmündung Neue Anlage bis zur Einmündung Hauptstraße, die Heidelberger Straße von der Einmündung Realschulstraße bis zur Einmündung Kirchenstraße, die Eintrachtsgasse, die Neugasse, die Metzgergasse, die Brauergasse sowie die Kirchenstraße im gesamten Bereich. Ebenso die Bahnhofstraße zwischen Einmündung Scheffelstraße und Einmündung Wallstadter Straße.

Anzeige - klicken Sie auf die Grafik für eine größere Darstellung.

 

Die Anwohnerinnen und Anwohner werden gebeten, ihre Autos ab diesem Zeitpunkt nicht mehr im Bereich der gesperrten Parkplätze der Hauptstraße einschließlich Marktplatz und der Kirchenstraße zu parken. Nur so ist gewährleistet, dass die verschiedenen „Tafeln“ bzw. die Stände des Einzelhandels aufgestellt werden können. Fahrzeughalter, die ihre Fahrzeuge zu diesem Zeitpunkt nicht entfernt haben, müssen damit rechnen, dass diese kostenpflichtig abgeschleppt werden.

Durch die Sperrung der Bahnhofstraße ist es erforderlich, dass die Buslinien 627 und 628 von Samstag, dem 25.6.2011, Betriebsbeginn bis Montag, dem 27. Juni 2011, Betriebsbeginn verlegt werden. Die Umleitung erfolgt über die Scheffelstraße und Friedrich-Ebert-Straße bzw. umgekehrt. Die Haltestellen Carl-Benz-Platz und Wallstadter Straße können dadurch nicht bedient werden. Als Ersatz für die Haltestelle Carl-Benz-Platz dient die Haltestelle Bahnhof und für die Haltestelle Wallstadter Straße die Haltestelle Schwarzkreuzstraße.“

Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog

Polizei: Spaß ja – Straftaten nein


Ladenburg/Heddesheim, 26. April 2011 (red/pol) Das Polizeirevier Ladenburg ruft die „1.-Mai-Feierer“ zur Besonnenheit auf. In den vergangenen Jahren war es in der „Walpurgisnacht“ (Hexennacht) immer wieder zu Straftaten gekommen, weswegen die Polizei auch dieses Jahre wieder ihre Präsenz verstärkt. Im Fokus stehen vor allem Jugendliche.

Presseinformation Polizeirevier Ladenburg:

„In wenigen Tagen ist es wieder soweit. Die Nacht auf den 01. Mai steht an. Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass sich in dieser Nacht viele Bürger – vorwiegend Jugendliche – treffen, um zu feiern.

Die Polizei hat in dieser Nacht erfahrungsgemäß sehr viel zu tun. Die Palette kann dabei von der Ruhestörung bis hin zu Straftaten wie Sachbeschädigungen und Körperverletzungen reichen.

Mit Eiern auf Häuser werfen oder ähnliche als Scherz gemeinte Aktionen werden von der Polizei verfolgt und gegebenenfalls zur Anzeige gebracht. Im
letzten Jahr war außer einer Rangelei im Stadtgebiet Ladenburg nicht viel zu verzeichnen.

Der ruhige Verlauf dieser Nacht war zum einem dem schlechten Wetter, zum anderen der polizeilichen Präsenz zu verdanken. Direkte Ansprache insbesondere der Jugendsachbearbeiter haben wesentlich zu diesem Verlauf beigetragen.

Das gemeinsam mit der Stadt Ladenburg abgestimmte Konzept werden wir auch dieses Jahr wieder einsetzen. Auch die städtischen Sozialpädagogen sind ein Teil des behördenübergreifenden Einsatzes.

„Wo es nötig ist, werden wir natürlich konsequent einschreiten. Ich würde mich freuen, wenn die Erwachsenen und Jugendlichen ähnlich vernünftig wären, wie im letzten Jahr. Wer feiert, dabei die Anderen nicht vergisst und Grenzen einhält, ist uns jederzeit willkommen“, so Polizeirat Frank Hartmannsgruber, Leiter des Polizeireviers Ladenburg.“

Einen schönen Tag wünscht
Die Redaktion

Hitlerbart-Debatte: Was von der Diskussion übrig bleibt

Guten Tag!

Ladenburg, 17. November 2010. Unser Text über das Fehlverhalten einiger CBG-Schüler hat erstaunliche Reaktionen zu Tage gefördert. Wut- bis Hass-Äußerungen, Beleidigungen bis Diffamierungen, Androhung von Gewalt und Verschwörungstheorien. Das Aggressionspotenzial ist mehr als erstaunlich und macht nachdenklich.

Von Hardy Prothmann

Am Abend des 17. November sind 144 153 Kommentare zum Text „Hitlerbart und Nazi-Symbole – wie sich ein Teil der CBG-Jugend im Internet auslebt-€ veröffentlicht worden, rund ein Dutzend wurden mangels „Gedanken“ oder wegen verfassungsfeindlicher Aussagen nicht veröffentlicht. Nach der internen Statistik wurde der Text bis 23:30 Uhr genau 4.008 Mal aufgerufen.

Auf Facebook wurden gestern über 240 Kommentare bei einem Teilnehmer geschrieben – ich hatte mich dort der Diskussion mit „Freunden“ derer „gestellt“, über die im Artikel berichtet wurde. Wüste Beschimpfungen und Unterstellungen bestimmten lange Zeit die „Debatte“, zum Ende hin wurde es etwas vernünftiger, was allerdings nur einigen wenigen Kommentatoren zu verdanken war.

In den Kommentaren hier auf dem Blog wurden „Meinungen“ zu verschiedenen Themenbereichen geschrieben. Eine detaillierte Zusammenfassung ist angesichts der Fülle kaum möglich, eine Sammlung hingegen schon.

Auffällig ist, dass allen Kommentatoren, die den Artikel negativ bewertet haben, eine wenigstens noch ausreichende Medienkompetenz abgesprochen werden muss.

Wir bedanken uns für die positiven Kommentare, wenngleich wir kritisch anmerken, dass auch hier teils deutliche Übertreibungen stattgefunden haben.

Zu den „Vorwürfen“:

Der Staatsschutz wurde eingeschaltet.
Mal abgesehen davon, dass der Staatsschutz kein Lichtschalter ist, wurde der Staatsschutz nicht über Namen informiert, sondern nur grundsätzlich über den Vorfall, mit der Bitte um ein Interview über „fließende Grenzen“ vom „provokanten Spiel“ hinein in rechtsradikale Netzwerke.

Im Text steht lediglich, dass der Staatsschutz soziale Netzwerke beobachtet und sich für solche Verhaltensweisen interessiert, da die Behörde auch ohne „Anzeigen“ von sich aus tätig ist.

Der Staatsschutz ist auch nicht der Verfassungsschutz, sondern eine Polizeibehörde. Und hat beim besten Willen aber auch gar nichts mit der „Staatssicherheit“ zu tun.

Facebook-Nutzer wurden „ausspioniert“, Datenschutz, Urheberrecht, Persönlichkeitsrecht.
Mal abgesehen davon, dass „Spionnage“ ganz andere Ziele verfolgt und ganz andere, nicht-öffentliche Methoden anwendet, wurde niemand ausspioniert, sondern nur „öffentlich“ zugängliche Informationen zur Kenntnis genommen. Diese wurden dokumentiert und transparent im Zuge der Berichterstattung veröffentlicht.

Das Profil weist eindeutig eine journalistische Redaktion aus. Als solche achten wir auch die Privatspähre, selbst im öffentlichen Raum. Wie im „realen“ öffentlichen Raum berichten wir aber über besondere Vorkommnisse, die eine gesellschaftliche Relevanz haben. Im vorliegenden Fall wurde der „Hitlerbartträger“ im Vorfeld ausführlich über einen email-Briefwechsel informiert. Wir hatten eine „vertrauliche“ Berichterstattung ohne Recherche an der Schule vorgeschlagen, was abgelehnt worden ist.

Dass Personen aus dem näheren Umfeld der betroffenen Schülerinen und Schüler diese „erkennen“ ist nicht auszuschließen. Gegenüber der breiten Öffentlichkeit wurden diese ausreichend anonymisiert.

Informanten hätten wir vollends unkenntlich gemacht. Es besteht aber ein großer Unterschied zwischen einem Informanten, der Missstände aufklären hilft und Personen, die sich missständlich verhalten.

Die verwendeten Materialien dienen der journalistischen Dokumentation – eine Urheberrechtsverletzung hat nicht stattgefunden.

„Hinreichend bekannte Aversionen“ gegen Schüler und das CBG.
Es gibt keine „Aversion“ gegen Schüler oder das CBG. Schon gar keine „hinreichend bekannten“.
Hier finden Sie alle Artikel unter dem Stichwort „Gymnasium„, die bislang auf dem Ladenburgblog erschienen sind.

Hass gegen den Mannheimer Morgen.
Es gibt weder Hassgefühle gegen Zeitungen, Gegenstände noch Personen. Kritik hingegen schon.

„Alle“ Schüler, „das“ CBG „sind so“.
Im Artikel steht kein Wort davon. Es ist von zehn namentlich bekannten Schülerinnen und Schülern die Rede. Nicht mehr und nicht weniger.

„Neonazistische Unterwanderung“ oder „brauner Sumpf“.
Im Artikel steht kein Wort davon – weder über die betroffenen Schülerinnen und Schüler, noch über sonstige Schüler.

Privatspähre kontra Kontrolle.
Mit 14 Jahren beginnt laut Gesetz die Strafmündigkeit. Eltern kann und muss eine Aufsichtspflicht über ihre Kinder, die unter ihrem Dach leben, sicherlich nach wie vor erlaubt sein. Verantwortliche Eltern kommen dieser sicherlich überwiegend nach.

„Kleiner Journalist, drittklassiker Journalist, lächerlich, unfähig, Gier nach Aufmerksamkeit usw.“
Ich bin 1,74 Meter groß. Nicht größer und nicht kleiner.
Wer sich dafür interessiert, wie echte Experten und andere Medien unsere Arbeit beurteilen, infomiert sich hier: Berichte über unsere Blogs.

Das mit der Aufmerksamkeit hat geklappt 😉

„Arsch, Schreiberling, Boykott“ usw.
Im Artikel steht: „Bleiben die Fragen: Wie werden andere Jugendliche der Schule den Text in emails, Chats, SMS und Foren kommentieren?“
“Hast Du den Artikel von dem “Schreiberling-€ gelesen? Der hat doch eh keine Ahnung, was abgeht? Egal 😀 . Wo ist die Party? Geiles Foto. Höhö. Ich knall mich weg. Scheiße, hab ich Kopfschmerzen. Wo geht was? Scheiß Wichser. Päderast. Harzer. Wir wissen, was kommt. Boykottiert den Arsch. xx ist in einer Beziehung. Ich habs gern auf dem Schreibtisch. Glücksnuss. Farmville. Das gefällt mir.-€

Diese Reaktionen sind dann mehr oder weniger eingetroffen. Wörtlich als Kommentare und ganz konkret, was den „Boykott“ angeht. Etwa 70 90 (auch ehemalige) Schülerinnen und Schüler sind dem Aufruf gefolgt und haben uns auf Facebook „die Freundschaft gekündigt“. Rund ein Dutzend neue „Freunde“ sind hinzugekommen, 150-200 aus dieser Gruppe haben die „Freundschaft gehalten“.

Geldeinnahmen oder anderer Nutzen für das Blog durch hohe Klickzahlen.
Die Inhalte des ladenburgblogs sind für alle kostenfrei. Der Aufruf des Blogs oder eines Artikels ergibt nicht einen Cent, sondern nur einen statistischen Zähler bei den Besuchern und den Seitenaufrufen.

Geld verdienen wir unter anderem mit Klicks auf Werbeanzeigen und deren Verkauf. Die Zahl der Klicks auf Werbeanzeigen ist nicht signifikant gestiegen, gemessen an der Zahl der Klicks auf den Artikel. Wir und unsere Werbekunden freuen uns über jeden Klick auf die Anzeigen. 🙂

Ganz im Gegenteil haben wir bewusst einkalkuliert, dass dem Artikel zunächst zwar eine hohe Aufmerksamkeit zukommt, unter Umständen aber auch viele Menschen zunächst negativ reagieren – ein typischer Reflex auf Kritik. Vor allem die, denen unsere kritische Berichterstattung nicht gefällt – zum Teil, weil wir über diese selbst schon, Freunde oder Verwandte kritisch geschrieben haben (siehe Hinweise auf heddesheimblog). Die betreffenden Personen wissen, wer gemeint ist…

Einen vorübergehenden Verlust an Aufmerksamkeit haben wir ebenso einkalkuliert, was unsere kritische Berichterstattung aber nicht behindern wird. Andere Medien verhalten sich da anders und vermeiden jede kritische Berichterstattung aus Angst, noch mehr Auflage zu verlieren. Alle Leserinnen entscheiden selbst, welches Medium sie nutzen möchten.

Verursacher-Prinzip und „Stalking“, Denunziation.
Wir können nicht jede falsche Verwendung von Begriffen korrigieren. Informationen zu Stalking finden Sie hier. Die betreffenden Jugendlichen wurden nicht durch das ladenburgblog angeregt, eine Hitlerpose einzunehmen und diese zu kommentieren, sondern haben das aus freien Stücken selbst entschieden. Wir haben darüber berichtet.

Zitiert wurde auch August Heinrich Hoffmann von Fallersleben „Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.“ Mal angesehen davon, dass das kein Argument ist, sondern nur ein Zitat und der Mann neben Kinderliedern die Deutsche Nationalhymne gedichtet hat, war er ein ausgemachter Antisemit und ist als zitierte Person in diesem Zusammenhang sicher kein gutes Beispiel.

„Jugendlicher Leichtsinn, dumme-Jungs-Streich“.
Im Artikel steht ausdrücklich, dass aus Sicht der Redaktion kein strafrechtlich relevantes Verhalten vorliegt. Nichtsdestotrotz haben Bild und Äußerungen Grenzen verletzt, die angesichts des Alters der betroffenen Schülerinnen und Schüler und des gewählten „Themas“ ganz sicher nicht unter „jugendlichen Leichtsinn“ fallen. Deutlich wurde das auch in der verhementen Verteidigung des Verhaltens und den Versuchen, eine Begründung zu liefern. „Leichtsinn“ kommt ohne Begründung aus.

Ausgeliehene Zitate oder andere Werke als „Beleg“ sowie „Parodie, Satire“.
Weder das Foto noch die Kommentare lassen irgendeine parodistische oder satirische Absicht erkennen. Der immerwiederkehrende relativierende Vergleich zu Chaplins „Der große Diktator“ zeigt, dass viele den Chaplin-Film wohl nicht kennen, ebensowenig wie andere Filme aus dieser Zeit.

Ebensowenig wird dabei zur Kenntnis genommen, dass Chaplin sich später geäußert hat, den Film nicht oder anders gemacht zu haben, hätte er die „Realität“ des Dritten Reiches geahnt. Auch Helge Schneider hat sich von seinem Film distanziert und naja, wer „Switch reloaded“ lustig findet, darf das.

Tatsächlich gibt es aber einen enormen Unterschied zwischen einem Hitlernachahmerbild und eindeutigen Kommentaren und dem Versuch einer dramaturgischen Bearbeitung. Es gibt auch einen großen Unterschied zwischen „Pausenunsinn“, der im Moment vor einer kleinen Gruppe von Menschen passiert und einer Veröffentlichung im Internet.

Hitlerbart und Nazi-Symbole – wie sich ein Teil der CBG-Jugend im Internet „auslebt“

Guten Tag!

Ladenburg, 16. November 2010. Ein Abiturient des Carl-Benz-Gymnasiums stellt sich im Internet mit Hitlerbart, schmalen Mund und irrem Blick dar. Seine Freunde kommentieren das mit Sätzen wie „Adolf xxx wurde in Berlin gesichtet“, „Whos your führer?“ oder „Good old 88“. [Weiterlesen…]

5. „BürGenLand“-Regionalmarkt auf der Festwiese

Guten Tag

Ladenburg/Rhein-Neckar, 24. September 2010. (red/pm) Die Initiative „BürGenLand“ (Bürger für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in der Kurpfalz) lädt am Samstag, den 25. September 2010 von 11:00-18:00 Uhr auf die Festwiese zum 5. Kurpfälzer Regionalmarkt ein. Angeboten werden landwirtschaftliche Produkte aus der Region – garantiert gentechnikfrei.

Pressemitteilung der Initiative „BürGenLand“

Uli Sckerl (MdL Bündnis90/Die Grünen) und BM Ziegler (SPD) auf dem Regionalmarkt. Bild: BürGenLand

„Bereits zum 5.Mal lädt die Initiative „Bürger für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in der Kurpfalz“ (BürGenLand) für Samstag, den 25. September 2010 von 11.00 bis 18.00 Uhr nach Ladenburg auf die Festwiese zum Kurpfälzer Regionalmarkt ein.

Der Erzeugermarkt steht unter dem Motto: Gentechnikfrei genießen – Landwirtschaftliche Produkte aus der Region für die Region. Eingebettet ist der Regionalmarkt in der bundesweiten Aktionswoche „Tag der Regionen“. Die Eröffnung des Marktes erfolgt um 13.00 Uhr durch Bürgermeister Rainer Ziegler.

Anlässlich des 5jährigen Bestehens gibt es ein Preisausschreiben mit attraktiven Preisen, z.B. einen „Kurpfälzer Schlemmerkorb“, gefüllt mit leckeren Erzeugnissen von den Regionalmarkt-Ständen. Auf die Kinder warten ein Malwettbewerb und eine Hüpfburg.

Mit dem Regionalmarkt will die Initiative BürGenLand landwirtschaftlichen Betrieben, aber auch Erzeugern und Herstellern die Möglichkeit bieten, ihre Betriebe und Produkte einem breiten Publikum vorzustellen.

Der Markt präsentiert somit mit den regionalen Betrieben fast die ganze Bandbreite der Erzeugung. So erwarten die Organisatoren von BürGenLand Landwirte, Gemüsegärtner und Imker. Außerdem werden Metzgerei, Bäckerei, Käserei und Winzer ihre Spezialitäten auftischen und den Gaumen erfreuen. Alle Aussteller sind entweder anerkannt ökologisch wirtschaftende Betriebe oder konventionelle, die zumindest bis Ende 2011 sich zu einem Verzicht auf gentechnisch verändertes Saatgut, Futtermittel bzw. Lebensmittel verpflichtet haben.

Viele konventionelle Betriebe aus der Kurpfalz haben mittlerweile diese Selbstverpflichtungserklärung unterschrieben. Sie wehren sich gemeinsam mit den Verbrauchern gegen die Anfänge der Grünen Gentechnik. Sie wollen eine Produktion mit der Natur und nicht gegen sie.

Mit dabei sind in diesem Jahr:
Winzer: Seiler (Weyher,), Weingut Schwarztrauber (Neustadt-Mußbach,)
Gemüsegärtner: Hege (Ladenburg), Tomatenlust Treiber (Mannheim-Friedichsfeld)
Verarbeiter: Bäckerei Wolf (Weinheim,), Metzgerei P.S.Pfälzer Spezialitäten (Heidelberg,), Käsemanufaktur Müller (Hockenheim), Falter Fruchtsaft (Heddesbach,), Timrott Bio-Produkte (Ilbesheim), ARISTA-Öle (Speyer), Lobdengau-Brauerei (Ladenburg), Gutting
Landwirtschaftliche Betriebe: Bitsch (Rimbach-Zotzenbach), Meng (Ladenburg), Pfalznudel (Großfischlingen), gEISslein (Laudenbach)
Imker: Lunahof (Bad Dürkheim), Imkerei Hagemeier
Sonstige: Attac Mannheim, Heidelberger Partnerschaftskaffee

Mit den Produkten ARISTA Öle und den Timrott-Bioprodukten schaut der Regionalmarkt allerdings auch über den Tellerrand unserer Region hinaus: erlesene Essige, Senfsorten und Olivenöle werden angeboten.

Der Kaffee aus dem Projekt „Heidelberger Partnerschaftskaffee“ bringt ökologischen Kaffeegenuss ohne Ausbeutung für die Kaffee-Anbauer. Die Bäckerei Wolf aus Weinheim verarbeitet ausschließlich Mehl aus dem Kraichgau-Korn von zertifizierten Mühlen. Das regional denkende Familienunternehmen Falter-Fruchtsäfte – Säfte „made“ im Odenwald – stellen ihre Säfte bereits in dritter Generation im Odenwald her.

Für Schleckermäuler und Feinschmecker gibt es köstliches Eis aus frischer Ziegenmilch vom gEISslein-Ziegenhof aus Laudenbach. Wenn die Marktbesucher etwas Stärkung benötigen, lädt ein Biergarten mit „Lobdengau- Bier“ zum Verweilen ein.

Die Käserei Müller aus Hockenheim bietet in diesem Jahr nicht nur handgefertigte Käse an, sondern auch Jazzmusik vom Feinsten mit der Formation „The Pope of Cheese“. Molkereimeister und Drummer Lothar Müller präsentiert mit Regina Litvinova und den Gitarristen und Komponisten Werner Goos zwei Edelsteine der Deutschen Jazzszene. Komplettiert wurde das Trio durch Hans-Joachim Grieb. Mit Modern Jazz, von klassisch inspiriert bis zum funky Stil mit viel Raum für die Individualität wird diese Jazzformation für eine perfekte musikalische Umrahmung des 5.Kurpfälzer Regionalmarktes sorgen.

Das Bündnis „Bürger für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in der Kurpfalz“ wurde aus verschiedenen Gruppen des BUND (Bund für Umwelt- und Naturschutz) sowie einigen Ortsgruppen von Bündnis 90/Die Grünen und der Grünen Liste Ladenburg gegründet. In ihm sind viele Einzelpersonen Mitglied, aber auch die Stadt Ladenburg, die Stadt Walldorf, die Stadt Heidelberg und die Gemeinde Ilvesheim. Neben den genannten Kommunen sind bereits weit über 30 Gruppierungen und Organisationen Mitglied bei BürGenLand!

Das Bündnis BürGenLand setzt sich kritisch mit den Fragen der Grünen Gentechnik auseinander und kämpft dafür, dass auch nach dem letztjährigen Verbot des Genmaises MON 810 definitiv Schluss ist mit GVO-Versuchen in der Kurpfalz.

Die skandalösen Vorgänge um die BASF- Genkartoffel „Amflora“ oder die diesjährige Verunreinigung von konventionellem Maissaatgut mit gentechnisch verändertem Mais zeigen wie sehr dieses Engagement gegen die Agro-Gentechnik gebraucht wird.“

Internet: www.buergenland.de

Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog

Corelli-Ensemble spielt am Sonntag

Guten Tag

Ladenburg, 22. September 2010. Ein musikalischer Hochgenuss erwartet die Besucherinnen und Besucher beim Konzert des Corelli-Ensemble Ladenburg/Mannheim am Sonntag, dem 26. September 2010, in der Evangelischen Stadtkirche in Ladenburg.

Information der Stadt Ladenburg:

„Dietmar Mettlach dirigiert Werke von Corelli, Mozart und Tschaikowsky.

Als Solisten konnten Robert Frank (Violine), Julien Heichelbech (Viola), und Robert Lovasich (Flöte) engagiert werden.

Das Konzert beginnt um 17.00 Uhr.

Eintrittskarten zu 18,00 Euro (für Schüler und Studenten ermäßigt 10,00 Euro) gibt es ausschließlich an der Abendkasse.“

Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog

Altstadtfest: Übersicht über Toilettenanlagen und Parkmöglichkeiten

Guten Tag!

Ladenburg, 07. September 2010. Die Stadt Ladenburg informiert über Toilettenanlagen und Parkmöglichkeiten während des Altstadtfestes.

Information der Stadt Ladenburg:

„Toilettenanlagen:

  • Feuerleitergasse
  • Rheingaustraße (hinter dem alten Rathaus)
  • Ecke Wormser Straße/Färbergasse
  • Mühlgasse
  • Hauptstraße 7 (Neues Rathaus)
  • Deichwiese (hinter dem Auktionshaus)
  • Lustgartenstraße (Huber-€™sche Scheuer)
  • Städt. Turnhalle
  • Metzgergasse
  • Schulstraße 6

Parkmöglichkeiten während des Altstadtfestes:

  • Festwiese und Ankerplatz
  • Neckarstraße: Im unteren Bereich der Neckarstraße – von der Einmündung Goethestraße bis zur Einmündung Valentinianstraße – werden weitere Parkplätze eingerichtet. Dazu wird dieses Teilstück der Neckarstraße als Einbahnstraße in Fahrtrichtung Fähre ausgewiesen. Die Umleitung in der Gegenrichtung erfolgt über die Valentinian- und Domitianstraße und ist ausgeschildert.
  • Schwimmbad und Römerstadion
  • Heidelberger Straße in der Nähe der Tennisplätze
  • Firmenparkplätze ABB, ALDI – alt – und TOTAL
  • Gewerbegebiet „Hohe Straße“
  • Martinsschule
  • Am Bahnhof

Die Parkplätze sind alle ausgeschilder.“

Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog

Altstadtfest: Innenstadt für den Durchgangsverkehr gesperrt

Guten Tag!

Ladenburg, 07. September 2010. Zum Altstadtfest gibt es umfangreiche Verkehrsmaßnahmen. Die Stadt Ladenburg sperrt den Innenstadtbereich komplett für den Durchgangsverkehr. In ausgewiesenen Straßen dürfen Anwohner ihre Fahrzeuge an diesem Wochenende nicht parken und haben auch keine Möglichkeit, mit ihren Fahrzeugen vorzufahren. Die Ladenburger Taxiunternehmen werden während des Altstadtfest ihren Taxistand am Carl-Benz-Platz einrichten.

Information der Stadt Ladenburg:

Damit das Altstadtfest reibungslos verlaufen kann, wird der Innenbereich der Stadt Ladenburg ab Freitag, dem 10. September 2010, 14.00 Uhr bis spätestens Montag, 13. September 2010, 6.00 Uhr, für den Durchgangsverkehr gesperrt und zwar:

Die Heidelberger Straße von der Kirchenstraße bis zur Realschulstraße, die Schulstraße, die Zehntstraße, die Preysingstraße und die Wormser Straße, jeweils ab der Neuen Anlage, die Hauptstraße, die Rheingaustraße, die Kellereigasse, die Cronbergergasse, die Färbergasse, die Brauergasse, die Metzgergasse, die Neugasse, die Nadlerstraße, die Lustgartenstraße, die Sievertstraße, die Gropengießerstraße, die Bordhofstraße, die Goethestraße und Am Seilergraben in ihrem gesamten Bereich.

Ab Samstag, 10.00 Uhr bis Montag, spätestens 6.00 Uhr, wird dieses Gebiet für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Bewohner werden gebeten, ihre Autos ab dem Zeitpunkt nicht mehr in dem genannten Gebiet zu parken. Nur so ist gewährleistet, dass die Aufbauten ordnungsgemäß aufgestellt werden können. Fahrzeughalter, die ihre Fahrzeuge zu diesem Zeitpunkt nicht entfernt haben, müssen damit rechnen, dass diese kostenpflichtig abgeschleppt werden.

Aus Sicherheitsgründen werden auch in diesem Jahr an allen Eingangsstraßen zur Altstadt fest verankerte Absperrungen angebracht. Für die Anwohner besteht deshalb über das ganze Wochenende keine An- und Abfahrtsmöglichkeit. In dringenden Notfällen können die Absperrungen von der Feuerwehr entfernt werden. Diese ist unter Sondertelefon-Nummer 40 42 30 zu erreichen.

Außerdem wird die Bevölkerung aufgerufen, am 11. und 12. September die Häuser zu beflaggen.“

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Vollsperrung der Neckarstraße zum Ballonfestival

Guten Tag!

Ladenburg, 13. August 2010. Am Samstag, den 14. August 2010, startet das 6. Ballonfestival in Ladenburg. Weil die Stadt über 10.000 Besucher erwartet, wird es umfangreiche Straßensperren geben. Beispielsweise wird die Neckarstraße voll gesperrt, es stehen auch keine Parkplätze auf der Festwiese zur Verfügung. Die Stadt bittet Besucher, die ausgewiesenen Parkplätze zu nutzen.

Pressinformation der Stadt Ladenburg:

„Am kommenden Samstag, dem 14. August 2010 und am Sonntag, dem 15. August 2010, findet auf der Neckarwiese das 6. Ladenburger Vogel-Automobile Ballonfestival mit insgesamt 15 Heißluftballons statt.

Programm

Die Veranstaltung beginnt am Samstag um 11.00 Uhr mit Kinderprogramm, Modellballon- und Lenkdrachenshow und einem musikalischen Beitrag der Alphornbläser.

Bürgermeister Rainer Ziegler eröffnet um 14.00 Uhr offiziell die Veranstaltung mit der Begrüßung der Teilnehmer.

Der erste Ballonstart ist für 18.00 Uhr vorgesehen und um 22.30 Uhr wird dann das Ballonglühen stattfinden, sicherlich ein besonderer Augenschmaus und das Highlight des Festivals.

Zwischen dem Start der Ballons und dem Ballonglühen ab 18.30 Uhr, wird die Gruppe „The Midnight Tokers“ die hoffentlich zahlreichen Besucherinnen und Besucher unterhalten. Die Veranstaltung am Sonntag beginnt mit dem Frühstart der Ballons um 6.30 Uhr.

Zum Abschluss des Festivals findet dann ab 10 Uhr ein Frühschoppen mit Live-Musik der „City Surfers“ und weitere Vorführungen mit den Lenkdrachen statt. Für Essen und Trinken sorgt an allen Tagen der Förderverein Fußball der Ladenburger Sportvereinigung.

Verkehrslenkung – Straßensperrungen

Da mit einem hohen Besucheraufkommen gerechnet wird, ist es erforderlich, dass am Samstag, den 14. August 2010 in der Zeit von 13 – 24 Uhr, folgende Straßen gesperrt werden und zwar die Neckarstraße vom Carl-Benz-Platz bis Einmündung Valentinianstraße, die Trajanstraße ab Einmündung Domitianstraße bis Einmündung Seilergraben/Neckarstraße sowie die Bordhofstraße, die Straße „Am Seilergraben“, Sievertstraße, Gropengießerstraße, Goethestraße und die Straße „An der Beint“.

Am Sonntag, dem 15. August 2010, bleibt dann nur noch die Neckarstraße von der Einmündung Trajanstraße bis zur Einmündung Valentinianstraße gesperrt. Die Umleitung erfolgt in Richtung Fähre, Schwimmbad und Römerstadion über die Trajanstraße, Domitianstraße, Valentinianstraße und ebenso in der Gegenrichtung. Die durch Trajanstraße führende Buslinie 628 bleibt jedoch aufrechterhalten.

Parkplätze

Für die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung stehen die Firmen-Parkplätze bei ABB, früherer ALDI und Total zur Verfügung.
Alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer werden um Beachtung gebeten.“

Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog

Parken während des Drachenbootrennens

Guten Tag!

Ladenburg, 15. Juli 2010. Am kommenden Wochenende findet am 16.-18. Juli 2010 das 6. Drachenbootrennen statt. Die Stadt Ladenburg bittet BesucherInnen folgende Parkmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen.

Information Stadt Ladenburg:

„Während des Drachenbootrennens am kommenden Wochenende werden wieder die Bordhofstraße, Am Seilergraben, Sievertstraße, Gropengießerstraße und Goethestraße sowie die Scheffelstraße von der Einmündung Bahnhofstraße bis zur Einmündung Neckardamm mit fest installierten Absperrschranken für den Durchgangsverkehr gesperrt. Dadurch entfallen dort die Parkmöglichkeiten.

Die Besucher des Drachenboot-Rennens werden gebeten, auf die Parkplätze entlang der Neckarstraße, am Schwimmbad und am Schulzentrum auszuweichen. Des weiteren steht der ABB-Parkplatz vor dem Werksgelände in der Wallstadter Straße zur Verfügung. Es wird dringend gebeten, diese Parkmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen.“

Parkmöglichkeiten


Quelle: Google Maps

Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog

Was am ladenburgblog „sonderbar“ ist

Guten Tag!

Ladenburg, 27. Juni 2010. Der Kommentator „warum“ wundert sich über unsere Berichterstattung – die Verwunderung ist vorgetäuscht. Wir vermuten, dass die Motive andere sind. Unsere Berichte machen gewisse Kreise in Ladenburg nervös – und das ist gut so.

Von Hardy Prothmann

Der Nutzer „warum“ mit einer ebenfalls anonymen email-Adresse schreibt in einem Kommentar:

„Sehr geehrtes ladenburgblog,
ist es nicht sonderbar, dass eine Vielzahl von Artikeln sich mit Veranstaltungen bei Fody`s bschäftigen?
Wenn “events-€ wie LSDS tatsächlich einen Großteil dessen ausmachen würden, was Ladenburg kulturell zu bieten hat, müsste man sich eventuell Sorgen machen.
Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis dieser Kommentar freigeschaltet wird und wie ausführlich Ihr Kommentar dazu ausfällt.
Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen
warum“

Eine inhaltsgleiche, aber rotzig formulierte email erhielten wir schon vor ein paar Tagen – vielleicht aus einer anderen Quelle, vermutlich aber nicht. Die haben wir gelöscht. Diesmal wurde zumindest der Form halber sauber formuliert.

Sinn und Zweck des Inhalts ist nicht ein Hinweis an die Redaktion mit einem brauchbaren Themenvorschlag, einem Hinweis zu Geschichten, die dieser Kommentator gerne bei uns lesen würde. Im Gegenteil wird unterstellt, dass wir den Kommentar eventuell zensieren.

Scheinheilige Kommentare

Sinn und Zweck sind vermutlich eher die Beschädigung einer sehr erfolgreichen und aktiven Gastronomie sowie unserer Berichterstattung.

Solche Angriffe kennt die Redaktion zur Genüge beim ersten unserer Angebote, dem heddesheimblog, auch beim hirschbergblog wurde das versucht, nun ist anscheinend das ladenburgblog ins Visier genommen worden.

Andere Unternehmen oder Redaktionen würden überhaupt nicht erlauben, dass Kritik geäußert wird – wir erlauben und wünschen uns das, denn Kritik ist ein gutes Mittel der Kontrolle und kann zu enormen Verbesserungen führen.

Die Kategorienübersicht in der rechten Spalte zeigt die Zahl der Texte zu einzelnen Themenbereichen.

Zu Ihrem Kommentar:

Die „Vielzahl“ lässt sich ganz konkret ausdrücken: 15 ist die Zahl der Texte, in denen der Begriff „Fody“ auftaucht. Klicken Sie hier für das Suchergebnis.

Demgegenüber sind mit Datum von heute seit Mitte Februar 2009 insgesamt 242 Texte auf dem ladenburgblog erschienen. Von den 15 gefundenen Texten, beziehen sich 11 Texte alleine auf Veranstaltungen von Fody’s Fährhaus.

Das sind keine fünf Prozent. Ob das einer „Vielzahl“ entspricht, muss jeder selbst bewerten. Von diesen 11 Texten sind 8 Texte dem „Kulturbereich“ zuzuordnen. Insgesamt sind bislang 47 Artikel unter dieser Kategorie geführt. Das entspricht dann 17 Prozent – auch das nicht gerade eine „Vielzahl“. Nimmt man die restlichen sieben der 15 Texte und legt diese auf Sport und Vereine (62 Texte) kommt man auf elf Prozent – auch das keine „Vielzahl“.

Tatsächlich übersteigt die Textzahl 15 aber bislang noch jede Textzahl zu Berichten über einzelne Vereine – insgesamt gibt es aber bislang 36 Texte zu Vereinen und vier der Texte zu Fody’s Fährhaus über Vereinsaktivitäten dort – das macht elf Prozent. Auch das keine „Vielzahl“.

Falsche „Annahmen“.

Ihre Beobachtung ist also grundsätzlich falsch.

Kein Medium dieser Welt kann eine 100-prozentige Abdeckung über alle Geschehnisse bieten. Das ladenburgblog ist das jüngste Medium in Ladenburg und befindet sich im Aufbau – finanziert übrigens über Werbung. Bislang arbeiten wir aber defizitär – das heißt, die Einnahmen reichen nicht, um unsere journalistische Arbeit zu bezahlen.

Wir berichten über Ladenburg journalistisch-redaktionell und bieten ein alternatives Angebot zu anderen Medien für die BürgerInnen, für die Wirtschaft, die Politik, die Vereine. Dies machen wir nicht zum Vergnügen – obwohl uns die Arbeit viel Spaß macht – sondern aus geschäftlichen Gründen. Journalismus ist eine Dienstleistung, also ein Geschäft. Im Gegensatz zu anderen Unternehmungen aber eines, das von hohem öffentlichem Wert ist. Zumindest, wenn die dahinterstehende Redaktion diese Haltung vertritt und seine Arbeit dementsprechend betreibt.

Jetzt könnte man „unfreundlich“ vermuten, Fody’s erhalte von uns Aufmerksamkeit, weil das Unternehmen bei uns wirbt. Diese Annahme ist richtig. Sicher erhalten Unternehmen, die bei uns werben, unsere Aufmerksamkeit – wenn es dafür journalistische Gründe gibt.

Fody’s zeigt ein vorbildliches Engagement.

Im Fall von Fody’s gibt es jede Menge solcher Gründe: Das „Spaß- und Popfestival“ ist mit Abstand das zur Zeit größte und umfangreichste Programm eines privaten Veranstalters in Ladenburg, das in der Summe am meisten Menschen erreicht und aus unserer Sicht eine herausragende Leistung bietet. Darüber hinaus betätigt sich das Unternehmen glaubwürdig karitativ für das Kinderhospiz Sterntaler e.V. – auch der CDU-Abgeordnete Karl A. Lamers bestätigt diese Leistung durch seine Schirmherrschaft. Damit ist dieses Programm – unabhängig von jeder Werbung – interessant und relevant. Und sicherlich zur Zeit auch „präsent“ in unserer Berichterstattung.

Darüber hinaus arbeitet Fody’s mit verschiedenen Vereinen zusammen, dem ASV, dem FV 03, der AWO, den Hundefreunden – auch das ein herausragendes Engagement. Lobenswert ist der „Spaßfaktor“ hinter all der Professionalität – es geht klar auch ums Geschäft, aber nicht bierernst, sondern mit Lust und Laune.

Wenn Sie sich die Texte inhaltlich anschauen, werden Sie feststellen, dass unsere Berichterstattung trotz der Geschäftsbeziehung differenziert ist und dies auch bleibt: Wir dokumentieren, wir ordnen ein und wir kritisieren auch, beispielsweise auch zuMo’Roots, einer Musikveranstaltung, die bei Fody’s stattfindet.

Fody’s und Mo’Roots-Chefin Susan Horn haben übrigens auf die Kritik reagiert und das Gespräch mit uns gesucht: Die Veranstaltung lebe ja geradezu davon, dass Musiker von außen dazukommen und eine Session veranstaltet wird, so die Argumentation. Dies ist uns bewusst, trotzdem fanden wir es schade, dass der „Special Guest“ an diesem Abend dadurch etwas in den Hintergrund trat – die Veranstalter haben unsere Kritik akzeptiert und gesagt: „Ok, das ist Pressefreiheit und wir akzeptieren diese Sichtweise.“ Für diese Haltung ein großes Lob von unserer Seite! Das zeigt Größe, Souveränität, eine demokratische Grundverfassung, die wir uns von anderen auch wünschen.

Differenzierte Berichterstattung

Wenn Sie demgegenüber die Berichterstattung in anderen Medien beobachten, werden Sie feststellen, dass es diese kritische Differenzierung dort nicht gibt. Dort gibt es klar und unkritische „Bevorzugungen“ von Geschäftspartnern, dort gibt es klare tendenziöse Berichterstattungen zur Politik, zum Vereinsleben oder anderer Themen. Aufmerksame LeserInnen merken schnell, wen diese Medien als „Freund“ betrachten und bevorzugen und „nicht-Freunde“ entsprechend „behandeln“.

Würde uns ein Werbepartner „abspringen“ oder damit „drohen“, weil wir kritisch über diesen oder seine Aktivitäten berichten, dann wäre das so – es wird unsere Berichterstattung nicht beeinflussen.

Die Redaktion entscheidet, wie was über wen berichtet wird – sofern aus der Perspektive eines Unternehmens gleich welcher Art eine Information dargestellt wird, ist dies entsprechend mit Anzeige oder Sonderveröffentlichung gekennzeichnet, so dass die LeserInnen unterscheiden können, ob eine Information eine werbende Selbstdarstellung ist oder eine redaktionell-journalistische Leistung.

Zutreffend, interessant, hintergründig

Wir sind eine kleine Redaktion und erst seit Mitte Februar in Ladenburg präsent – wir müssen noch viel über die Stadt und ihre Menschen lernen. Das ist ganz selbstverständlich. Und wir sind stolz auf die bisher geleistete Arbeit, weil es uns in kurzer Zeit gelungen ist, ein vielbeachtetes Angebot zu schaffen.

Die stetig steigenden Zugriffszahlen auf unser journalistisches Angebot zeigen, dass wir die richtigen Themen treffen und sich unsere LeserInnen bei uns „wohlfühlen“ und unsere Informationen schätzen.

Es gab auf der anderen Seite eine Reihe von Angriffen: Die Fraktionsvorsitzenden der Parteien wurden per anonymen Schreiben vor uns „gewarnt“, auf Berichte folgten Telefonate und Kommentare von „etablierten“ Persönlichkeiten aus Ladenburg, die es mit der Meinungsfreiheit nicht so haben und unser Angebot diskreditieren wollen.

Auch davon lassen wir uns nicht beeinflussen. Wir verstehen diese Reaktionen sogar: Dadurch, dass es über Jahrzehnte nur eine eingefahrene, oberflächliche und interessengeleitete Berichterstattung in Ladenburg gibt, sind einige Kreise in der Stadt den Umgang mit einem unabhängigen Journalismus nicht mehr gewohnt.

Wir vermuten, dass der „Gewöhnungsprozess“ beim ein oder anderen ein schwieriger sein wird. Wir sind aber auch zuversichtlich, dass es den meisten gelingen wird, sich damit anzufreunden, dass es „sonderbarerweise“ ein unabhängiges journalistisches Medium in Ladenburg gibt, das eine zutreffende, interessante und hintergründige Berichterstattung anbietet.

Zurück zu „warum“. Unser Tipp: Lehnen Sie sich zurück, atmen Sie tief durch und denken Sie mal quer. Vielleicht gelingt Ihnen dann die Fragestellung, was „sonderbar“ an Ihrer Haltung ist und ob Sie einen Weg finden, aus der Schmollecke herauszukommen. 🙂