Speyer/Rhein-Neckar, 18. Februar 2014. (red/pol) In Speyer ist heute eine 50-jĂ€hrige Frau tot in ihrer Wohnung vom LebensgefĂ€hrten aufgefunden worden. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal geht von einem Gewaltverbrechen aus. Aus ermittlungstaktischen GrĂŒnden gibt es bislang kaum Informationen. [Weiterlesen…]
50-JĂ€hrige tot in Wohnung gefunden
Schnelles Internet fĂŒr alle

Vertragsunterzeichnung fĂŒr das landesweite Modellprojekt fibernet.rnk (vorne v.l.n.r.): Nils Drescher (Projektleiter, Rhein-Neckar-Kreis), Landrat Stefan Dallinger, Rudi Feil (GeschĂ€ftsfĂŒhrer Geo Data), Jennifer Reckow (Projektleiterin, GeschĂ€ftsfĂŒhrerin processline). (hinten v.l.n.r.): Prof. Dr. JĂŒrgen Anders (HS Furtwangen), Volker Weinkötz (Vergabestelle, Rhein-Neckar-Kreis), Manuel Hommel und Werner Riek (beide Geodata GmbH), Ann-Katrin Schwöbel (processline), Kai-Markus Schenek (iuscomm), Detlef Brandt (processline). Foto: Landratsamt Rhein-Neckar
Rhein-Neckar, 05. August 2013. (red/pm) Welche MaĂnahmen sind im Rhein-Neckar-Kreis notwendig, um die Haushalte und Unternehmen flĂ€chendeckend mit schnellem Internet zu versorgen? Wie soll ein möglicher Ausbau organisiert und finanziert werden? Am 31. Juli fiel im Landratsamt der Startschuss fĂŒr das landesweite Modellprojekt fibernet.rnk, das Antworten auf diese zentralen Fragen geben wird. [Weiterlesen…]
Ladenburger Ringer ohne Probleme
Ladenburg, 11. Dezember 2012. (red/pm) Vor dem entscheidenden Kampf um die Vizemeisterschaft am Samstag in Ladenburg traten die Ladenburger Ringer in Ziegelhausen an. Ein Kampf ohne groĂe Probleme fĂŒr die Ringer des ASV. In der Klasse bis 55 kg konnte Ahmed Taha Demirci den jungen Julian Stadler bereits in der 1. Runde entscheidend besiegen.
Infotmation des ASV Ladenburg:
„Im freien Stil der 120 kg Klasse besiegte Patrick Sauer den Paul SchĂŒle durch TĂ. Kerim Ferchichi kam in der 60 kg kampflos zu Punkten, da der AC keinen Gegner stellen konnte. Wulle Wiederhold schulterte Johannes Jung in der 2. Runde mit einem sehenswerten HĂŒftzug. Der ungeschlagene Vasile Dobrea konnte Sreffen Layer hoch auspunkten und gewann nach drei Kampfrunden ĂŒberlegen. Kurz nach dem Anpfiff schulterte Christian Kopp den angeschlagenen Michael Breitenreicher in der 84 kg Klasse. Dominik Schmitt erkĂ€mpfte in der 66 kg Freistil Klasse gegen Patrick Jung einen 1 – 3 Sieg . Dem Ex Ladenburger Nico Ihrke ĂŒberlieĂen die Ladenburger den Klassensieg, da meinen Gegner stellen konnte. Patrick Karr ĂŒberraschte Jakob GerhĂ€user bereits mit der ersten Griffaktion und siegte nach 55 Sekunden entscheidend. Dem jungen Djambulat Gadziev war die Anspannung vor dem Kampf gegen Przenyslav Motyl anzumerken. Nach guten AnsĂ€tzen musste das Ladenburger Nachwuchstalent der Erfahrung Tribut zollen und unterlag entscheident. Endstand 9 – 31 fĂŒr das ASV Team.
Ladenburger Reserve siegt hoch
Mit einem Sieg gegen die Reserve des AC Ziegelhausen festigten die Ladenburger Reservisten den 2. Tabellenplatz der Landesliga. Kevin Gerlinski kam kampflos zu 4 Punkten. Viktor Hörner punktete Johannes Jung in der 120 kg Klasse aus und siegte mit TĂ. Oskar Sobczak siegte gegen Julian Stadler in drei Runden nach Punkten in der 55 kg Klasse. Max Purschke lag bereits 2 Kampfrunden in Front, als er von Sebastian Weber unglĂŒcklich ausgekontert wurde und auf Schulter unterlag. Das Unternehmen Maier brachte 5 Punkte fĂŒr ihr Team. Manuel Maier steuerte 4 Punkte gegen Phillip GerhĂ€user bei, da dieser Ăbergewichtig zur Waage kan und Herbert Maier, der in die 84 kg Klasse aufstieg konnte gegen Nikolaus Riefling eine 1 – 3 Niederlage beisteuern. Janusz Sobczak gewann gegen Stefan MĂŒller auf Schulter und siegte im Familieninterne Duell vor seinem Sohn Oskar. Im Abschlusskampf unterlag Timur Fuller gegen Jakob GerhĂ€user entscheident, bekam aber die Punkte gutgeschrieben da dieser noch in der 1. Garnitur eingestzt wurde.
Endstand 7 – 25 fĂŒr den ASV Ladenburg
SchĂŒlermannschaft unterliegt in Speyer
Mit 20 – 28 muĂten sich die Ladenburger Nachwuchsringer in Speyer geschlagen geben. FĂŒr das Ladenburger Team sorgten Denis Wilhelm ( 25 kg ), Anton Forrer ( 27 kg ), Asis Isaev ( 29 kg ), Nikita Eliseev ( 31 kg ) und Shamil Gadziev ( 38 kg ) fĂŒr Punkte. Da keiner der Nachwuchsringer im nĂ€chsten Jahr die SchĂŒlermannschaft altersbedingt verlassen muss dĂŒrfen sich die SchĂŒlerfans auf eine gute Mannschaft freuen“
Die NPD macht Punkte

„Dokumentation“ von rechten Auftritten – aktuell in Heidelberg.
Rhein-Neckar/Heidelberg/Mannheim/Ludwigshafen, 04. Oktober 2012. (red/pro) Heidelberger BĂŒrger/innen und weitere Demonstranten aus dem Umland haben der NPD in Heidelberg gezeigt, dass die rechtsextreme Partei nicht willkommen ist. Wer jetzt glĂŒcklich und selbstzufrieden nach Hause geht und denkt, man „hat es den Braunen“ mal wieder gezeigt, der kann das tun und irrt doch gleichzeitig gewaltig. Die „Braunen“ haben sich ebenso gezeigt, sie tun das im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten und versuchen daraus Profit zu schlagen.
Kommentar: Hardy Prothmann
Die Politikwissenschaftlerin Ellen Esen reist unermĂŒdlich durchs Land und hĂ€lt mal vor sehr vielen, mal vor sehr wenigen Menschen VortrĂ€ge ĂŒber Rechtsradikalismus, insbesondere rechtsradikale Frauen und neue Formen und Formierungen von rechtsextremen Gruppen.
Wer der Expertin zuhört, erfĂ€hrt, dass die rechte Szene sehr aktiv ist und zwar auĂerhalb von NPD, REP oder DVU. Es sind einzelne Gruppen, kleine und gröĂere Zirkel, die teils sehr spezialisiert ihr rassistisches und staatsfeindliches Gedankengut „pflegen“ und „formen“. WĂ€hrend die Medien immer noch stereotyp Symbolfotos von „Glatzen“ und „Springerstiefel“ zeigen, sobald es um Rechtsradikalismus geht, sagt die Forscherin Esen: [Weiterlesen…]
Diese Woche: Tipps und Termine
Rhein-Neckar, Tipps und Termine fĂŒr den 16. bis 22. Juli 2012. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps fĂŒr die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im MenĂŒ Nachbarschaft im MenĂŒ âTermineâ.
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Dienstag, 17. Juli 2012, 19:30 Uhr, Zwinger 1.

Darsteller des StĂŒcks Einigkeit und..., Foto: Klaus Fröhlich
Heidelberg. Einigkeit und … Helen Stiepel ist Lokaljournalistin, die nach Ungarn fĂ€hrt, um ĂŒber die Partnerstadt Kolöstzemiskata zu berichten.
Ăbersetzen darf ein gewisser Schorsch, der ihr so ziemlich alles an rassistischen Umtrieben gegen die Minderheit der Sinti und Roma im gegenwĂ€rtigen Ungarn zu zeigen scheint â nur eins macht er nicht: sie nach Kolösztemiskata bringen. Ihre Spur verliert sich irgendwo bei Budapest. Sohn Max nimmt Urlaub von der Demenzkrankenpflege, und begibt sie auf die Suche nach seiner Mutter …
Einigkeit und … basiert auf einer Recherchereise nach Ungarn, die der Autor Dirk Laucke selbst im Februar 2012 unternommen hat. Dabei hat er sehr viele Interviews gefĂŒhrt, die im Text auftauchen.
Dementsprechend ist ein StĂŒck entstanden, das halb fiktional und halb dokumentarisch ist und sich mit der Diskriminierung der Sinti und Roma in der EU auseinandersetzt.
Ort: Zwinger1, ZwingerstraĂe 3-5, 69117 Heidelberg.
Eintritt: Ab 8,50 Euro je nach Kategorie.
Infos und Tickets: http://www.theaterheidelberg.de/.
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Donnerstag, 19. Juli 2012, 16:00 Uhr, TeichbĂŒhne.

Theater am Teich
Weinheim. Im Rahmen des Weinheimer Kultursommers findet vom 19. bis 22. Juli das Theater am Teich-Festival âTaT“ mit Akrobatik, Musik, Comedy, Jazz, Musikpoesie, Theater und Malkunst fĂŒr Kinder statt.
Am 19. Juli macht das Artistenduo âFullstop Acrobaticsâ den Auftakt: Im Schlosspark auf der groĂen Wiese zeigen sie skurril-romantische Begegnungen im Spannungsfeld zwischen RealitĂ€t und Traum â auch ĂŒber den Köpfen der Zuschauer.
Um 19 Uhr hat die Singschule an der Peterskirche einen bunten Reigen von Weinhemer Liedern zusammengestellt, die es jetzt ja auch in einem eigenen Liederbuch gibt. Und ab 20 Uhr locken dann âWilhelm Wolf und die möblierten Herrenâ zu richtig guter Tanzmusik auf den Platz am âBlauen Hutâ, dem alten Wehrturm.
Ort: TeichbĂŒhne, Schlosspark, Obertorstr. 9, 69469 Weinheim.
Infos und Programm: www.weinheim.de.
Der Eintritt am 19. Juli ist frei!
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Donnerstag, 19. Juli 2012, 20:00 Uhr, Karlstorkino.

Eröffnungsfilm
Heidelberg. Beim 4. Heidelberger Queer-Festival vom 19. bis 22 Juli werden erneut viele Facetten der âqueeren“ Kultur prĂ€sentiert . Noch immer werden Menschen aufgrund ihrer SexualitĂ€t diskriminiert.
Das Queer-Festival bietet der queeren Kultur einen öffentlichen Raum und trĂ€gt dazu bei, HomosexualitĂ€t in der alltĂ€glichen Lebenswelt zu verankern. Das ist nicht nur politisch, sondern macht auĂerdem auch viel SpaĂ .
Eröffnungsprogramm am Donnerstag:
20.00 Uhr Empfang & BegrĂŒĂung
Come together bei Sekt und Selters
GruĂworte durch Herrn OberbĂŒrgermeister Dr. WĂŒrzner
Fotoausstellung von Ina GrĂŒtzbach
21.15 Uhr Queer-Cinema: „Beginners“ Eröffnungsfilm im Karlstorkino
Im Film „Beginners“ von Mike Mills („Thumbsucker“) erinnert sich Oliver (Ewan McGregor) an seinen Vater, der nach einer 44-jĂ€hrigen Ehe mit 75 sein Coming-Out hat.
Ort: Kulturhaus Karlstorbahnhof, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg.
Infos und Programm: http://www.karlstorbahnhof.de/content/.
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Freitag, 20. Juli 2012, 21:30 Uhr, Domnapf, Domplatz.

Gauner - Richter - Blutgericht, Foto: Stadt Speyer
Speyer. ErlebnisfĂŒhrung Gauner – Richter – Blutgericht: Eine nĂ€chtliche FĂŒhrung durch die Kriminalgeschichte der Stadt Speyer. Die FĂŒhrung ist nur fĂŒr erwachsene Teilnehmer gedacht.
Bei Dunkelheit auf den Stufen des Domes den Geschichten von Gaunern, Mördern und Dirnen zu lauschen, hat in Speyer einen ganz eigenen Reiz. Wer den Gang durch die mittelalterliche Kriminalgeschichte der Domstadt nicht scheut, der kann sich jeden 3. Freitag im Monat bei der ErlebnisfĂŒhrung âGauner, Richter, Blutgerichtâ ein wenig gruseln lassen.
Mittelalterlich gewandete Ratsherren und ein KirchenâBruder werden die Erlebnishungrigen durch die engen Altstadtgassen fĂŒhren und von der dunklen Seite der ehemals freien Reichsstadt berichten, von blutrĂŒnstigen Taten, Dieben und Kindsmörderinnen.
Ort: Treffpunkt: Domnapf am Domhauptportal, Domplatz. 67346 Speyer.
Eintritt: 5 Euro.
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Freitag, 20. Juli 2012, 19:30 Uhr, Volkshochschule.

Ibrahima Ndiaye, Foto: vhs-bb.de
Weinheim. Afrikanische Nacht in Weinheim: Im Eingangsbereich der Volkshochschule erwartet den Besucher ein afrikanischer Markt. Es wird Kunsthandwerk angeboten. Auch Leckereien dĂŒrfen nicht fehlen. Schön, rhythmisch und mit hohem SpaĂfaktor ist das Abendprogramm. Ein MĂ€rchenerzĂ€hler singt, tanzt und fordert die Kinder zum Mitmachen auf.
Ort: Volkshochschule Badische BergstraĂe, LuisenstraĂe 1, 69469 Weinheim.
Eintritt: 15 Euro.
Infos und Programm: http://www.vhs-bb.de/#afrika.
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Samstag, 21. Juli 2012, 18:00 Uhr, Olympia-Kino.

Der KĂŒnstler Nicolai Pfisterer.
Hirschberg. Der Förderkreis Olympia-Kino e.V. feiert auch in diesem Jahr wieder sein Kinofest unter der Markthalle direkt neben dem Kino. Das beliebte Fest bietet etwas fĂŒr die ganze Familie.
Die Bewirtung beginnt um 18:00 Uhr mit leckeren Kleinigkeiten aus dem Gasthaus âLöwenâ, musikalisch untermalt vom Duo Nicolai Pfisterer & Marcus Armani.
Nicolai Pfisterer (Saxophon) hat sich vor einigen Jahren in Hirschberg niedergelassen und trifft beim Kinofest auf einen alten Bekannten, Marcus Armani (Gitarre) aus Ladenburg. Die beiden hochgelobten Profi-Musiker freuen sich nun, diese wunderbare Gelegenheit nutzen zu können, um wieder zusammen zu spielen.
Im Bereich des Bossa, Latin und Swing ergÀnzen sich Saxophon und Gitarre unglaublich gut.
FĂŒr die Kinder lĂ€uft parallel dazu im Kino der Kinderfilm âSpieglein, Spieglein – Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchenâ zum Sonderpreis von 3 Euro. Der Film hat die FSK-EinschĂ€tzung von 0 Jahren, wird aber fĂŒr Kinder ab 8 empfohlen.
Wenn es dann dunkel wird, das heiĂt ab 21:00 Uhr, beginnt das Open Air-Kino auf einer GroĂleinwand mit Beamer-Technik. Gezeigt wird der berĂŒhmte Film-Klassiker âFrĂŒhstĂŒck bei Tiffanyâ mit Audrey Hepburn in der Hauptrolle. Es ist eine satirische, romantische und sehr unterhaltsame Komödie ĂŒber die innere Verarmung der New Yorker Schickeria, der es an nichts auĂer echten GefĂŒhlen fehlt.
Das Ende der Veranstaltung ist gegen 23 Uhr. Der Eintritt ist frei, aber der Verein freut sich ĂŒber groĂzĂŒgige Spenden.
Ort: Markthalle neben dem Olympia-Kino, Hölderlinstr. 2, 69493 Hirschberg-Leutershausen.
Eintritt frei!
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Sonntag, 22. Juli 2012, 18:00 Uhr, TeichbĂŒhne.

Der âSprachakrobatâ Markus Jeroch
Weinheim. Da hat das Weinheimer KulturbĂŒro wirklich ein HĂ€ndchen bewiesen: Als KulturbĂŒrochef Gunnar Fuchs im FrĂŒhjahr den Berliner âSprachakrobatâ Markus Jeroch fĂŒr das diesjĂ€hrige âTheater am Teich-Festivalâ (TaT) auf der SeebĂŒhne im Weinheimer Schlosspark verpflichtete, da war der Mann mit seinen eigenwilligen Sprachjonglagen ein Geheimtipp.
Mittlerweile steht fest, dass Marcus Jeroch mit seinem Partner Dieter Schröder als amtierender TrĂ€ger des Kleinkunstpreises Baden-WĂŒrttemberg am Sonntag, 22. Juli, in Weinheim auftreten wird. Die Verleihung fand erst vor wenigen Tagen im Europark Rust statt.
Die Jury unterm Riesenrad urteilte: âMit Marcus Jeroch und Dieter Schroeder haben sich ein Meister der Deklamation und ein kreativer Perkussionist gefunden, die mit anspruchsvoller Hirn- und Gehörakrobatik ĂŒberzeugten. Diese schwindelerregende Kombination aus artistischer Sprachperformance und mitreiĂender Rhythmusarbeit wird dem abgegriffenen Wort vom Gesamtkunstwerk zu neuem Glanz verhelfen.â
Ort: TeichbĂŒhne, Schlosspark, Obertorstr. 9, 69469 Weinheim.
Eintritt: 18 Euro.
Infos und Programm: www.weinheim.de.
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Montags gibt es Tipps und Termine aus unseren Orten fĂŒr die wir Blogs betreiben und der Region.
Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion.
Wir ĂŒbernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewĂ€hlte Termine in unsere Ăbersicht âTipps und Termine: Diese Wocheâ:
Beispielsweise an: Termine Rheinneckarblog.de â oder termine@derortsnameblog.de. Oben im MenĂŒ sehen Sie unter Nachbarschaft die elf Kommunen, fĂŒr die wir eigene Blogs anbieten.
Unsere Termine erfreuen sich groĂer Beliebtheit â Sie können bei uns auch gerne fĂŒr sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.
Wir bieten ein modernes Medium, eine höchst interessierte Leserschaft eine hohe Reichweite bei fairen Preisen und viel mehr, als Printanzeigen zu leisten in der Lage sind. Wir beraten Sie gerne unverbindlich: đ
Diese Woche: Tipps und Termine
Rhein-Neckar, Tipps und Termine fĂŒr den 11. Juni bis 17. Juni 2012. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps fĂŒr die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im MenĂŒ Nachbarschaft im MenĂŒ âTermineâ.
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Dienstag, 12. Juni 2012, 20:00, TiKK.

Fabrian Goroncy
Heidelberg. „… ohne o.B. hĂ€tte man nicht soviel SpaĂ!“ Offene BĂŒhne im Karlstorbahnhof: Alle Dichter, Schauspieler, Kabarettisten, Stand-Up-Comedians, Zauberer, TĂ€nzer, SĂ€nger, Musiker und was der schönen KĂŒnste noch sein mag, können hier ihre PrĂ€sentationskraft und ihr Improvisationstalent vor einem hungrigen Publikum erproben. Diesmal u.a. mit: Fabrian Goroncy.
Interessierte KĂŒnstler werden gebeten, sich vorab anzumelden.
Ort: Kulturhaus Karlstorbahnhof, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg.
Der Eintritt ist frei. Interessierte KĂŒnstlerInnen melden sich im TiKK unter 06221-97 89 28, tikk@karlstorbahnhof.de oder im Romanischen Keller unter 06221-54 27 69, souffleuse@urz.uni-heidelberg.de
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Mittwoch, 13. Juni 2012, 20:30, Halle 02.

Logo der EM 2012, Quelle: UEFA
Heidelberg. Vorrunde Gruppe B + Aftershow Party in der halle02. WĂ€hrend der FuĂball-Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine ĂŒbernimmt fĂŒr 3 Wochen in den Hallen und im Garten König FuĂball das Zepter und lĂ€Ăt das runde Leder auf dem hoffentlich grĂŒnen Rasen rollen. Wie schon zur WM 2006, zur EM 2008 und zur WM 2010 werden alle Spiele & alle Tore ĂŒbertragen.
Ort: Halle 02, GĂŒteramtsstr. 2, 69115 Heidelberg.
Infos: http://www.halle02.de/dergarten/
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Donnerstag, 14. Juni 2012, 19:00, Festivalkino 1.
Ludwigshafen. Das Festival des deutschen Films ist zum achten Mal auf der Parkinsel zu Gast.
Filmbegeisterte aus der ganzen Metropolregion Rhein-Neckar haben sich den Termin bereits vorgemerkt: Vom 14. bis 24. Juni können sie beim Festival des deutschen Films auf der Parkinsel wieder die besondere und zauberhafte AtmosphĂ€re verspĂŒren, die im vergangenen Jahr ĂŒber 40.000 Menschen nach Ludwigshafen gelockt hat.
Die Kinozelte direkt am Rheinufer sind lĂ€ngst Anziehungspunkt fĂŒr ein buntes Publikum geworden, das sich auf eine handverlesene Auswahl der besten deutschen Filme des Jahres freut.
Bei den FilmgesprÀchen besteht auch 2012 die Möglichkeit, mit Regisseuren, Produzenten sowie Schauspielerinnen und Schauspielern zu diskutieren. Eine Möglichkeit, die auch die Filmschaffenden am Ludwigshafener Festival sehr schÀtzen.
Der beste Filmbeitrag wird wieder mit dem mit 50.000 Euro dotierten Filmkunstpreis ausgezeichnet. Als Förderpreis konzipiert, soll er das kĂŒnstlerische Risiko von Regisseur und Produzent belohnen und einen Beitrag zur Produktion weiterer Werke leisten.
Erneut vergeben wird auch der Preis fĂŒr Schauspielkunst fĂŒr darstellerische Leistungen. Hanna Schygulla, Klaus Maria Brandauer, Katja Riemann, Nina Hoss, Devid Striesow, Hannelore Elsner, Moritz Bleibtreu und Andrea Sawatzki sind die bisherigen PreistrĂ€gerinnen und PreistrĂ€ger.
UnterstĂŒtzt wird das Festival von der Stadt Ludwigshafen am Rhein und vom Kultursommer Rheinland-Pfalz. Hauptsponsor ist die BASF SE. Sponsoren sind die GAG Ludwigshafen am Rhein, das Klinikum der Stadt Ludwigshafen am Rhein, die Sparkasse Vorderpfalz und die TWL.
Ort: Parkinsel, Festivalkino 1, Parkstr., 67061 Ludwigshafen.
Tickets: Erwachsene ab 7 Euro, Kinder: ab 2 Euro.
Vorverkauf und Programminfo: http://www.festival-des-deutschen-films.de/
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Freitag, 15. Juni 2012, 16:00, Innenstadt.
Speyer. Knapp 80 Akteure der Speyerer Bildungslandschaft (Institutionen, Unternehmen, Einrichtungen und Vereine) prÀsentieren sich bei der Langen Nacht der Bildung.
An 50 Standorten stadtweit sind 140 Angebote zum lebenslangen Lernen in Vorbereitung. Mit allein 40 zielgruppenorientierten Aktionen liegt ein inhaltlicher Schwerpunkt auf dem Ăbergang Schule â Beruf. Doch auch Kultur und Natur, die neuen Medien, Sport, Musik, Literatur, Angebote fĂŒr Senioren und Familienbildung im Allgemeinen finden sich in dem breiten Angebotsspektrum.
Schulen wird die Möglichkeit geboten, mit ihren SchĂŒlern die Angebote der Berufsorientierung gezielt anzusteuern. Diese wurden im Programm extra gekennzeichnet. FĂŒr SchĂŒler und SchĂŒlerinnen gibt es einen „Laufzettel“ zum download, den sie sich bei den Unternehmen / Einrichtungen abstempeln lassen können. Wer 5 Stempel oder mehr vorweist, erhĂ€lt von Lernen vor Ort ein Berufsorientierungszertifikat und nimmt an der Verlosung von Preisen teil, die die Akteure gespendet haben.
UnterstĂŒtzend im Orientierungsprozess kann noch ein Berufe-Erkundungsbogen eingesetzt werden, der den SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern hilft, die Informationen des Abends sinnvoll zu strukturieren.
Ort: Innenstadt, 67346 Speyer.
Info und Programm: http://www.lernen-in-speyer.de/index.php?id=24.
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Samstag, 16. Juni 2012, 11:00, Festmeile in der Weststadt.

Die Band Lipstick
Weinheim. Die Weinheimer Weststadt stellt wieder mal was richtig GroĂes auf die Beine, wenn am Samstag, 16. Juni, das jetzt vierte Weststadtfest auf der kompletten Festmeile der AhornstraĂe stattfindet.
Fest steht: Das 4. Weststadtfest im fĂŒnften Jahr des Weststadtvereins ist wieder eines der gröĂten Open-Air-Musikfestivals an der BergstraĂe. Mehr als 20 Bands und Tanzgruppen treten auf den beiden HauptbĂŒhnen auf, die jeweils die Festmeile der AhornstraĂe an der Pappelallee und am so genannten âAhornplatzâ (Am BĂ€cker âGrimminger) abschlieĂen. Dann gibt es noch einen Ort fĂŒr Platzkonzerte (zum Beispiel fĂŒr gröĂere Chöre wie âThe Celtic Nightâ) im Ulmenweg und hier und dort auf der Festmeile kleinere Live-BĂŒhnen.
Vor allem das Musikprogramm ist enorm vielseitig â und beachtlich hochwertig. Vor allem, wenn man sieht, dass alles komplett ohne Eintritt angeboten wird. Das ist nur möglich, weil sĂ€mtliche Bands und Gruppen ohne Gage auftreten. Die AtmosphĂ€re des Weststadtfestes hat sich herumgesprochen, auĂerdem flieĂt der Festerlös ja einem guten Zweck zu. Das hat viele Musiker ĂŒberzeugt.
Bei einigen Bands ist das Weststadtfest schon ein Klassiker im Jahresprogramm, wie zum Beispiel bei âAmieâ, die vor Jahren als SchĂŒlerband âThe Plaidâ schon beim ersten Weststadtfest dabei waren. Mittlerweile ist die junge Truppe um ihre agile Frontfrau und SĂ€ngerin Vivian Essig ĂŒber die Region hinaus bekannt und hat neulich ihre erste eigene CD herausgebracht. Auf der BĂŒhne an der Pappelallee ist âAmieâ der âHauptactâ ab 20.30 Uhr.
Davor treten aus Weinheim und Umgebung stammende regional bekannte Jugendbands wie Signalis, Twist of Fate, Ginchillaz, Satellite oder You Win again auf. Auch ein ominöses Duo mit dem vielversprechenden Namen âJohannes Paul II.â hat sich angemeldet.
âPesch un Schwefelâ, nach eigenen Angaben dienstĂ€lteste Rockband aus dem Odenwald, bildet das Finale auf der âBĂŒhne am Ahornplatzâ, zuvor heizen Lokal- und RegionalgröĂen wie First Fret, die Honeywell Bouncers aus Schriesheim, Six on Fire und andere ein. Dazu kommen SchĂŒlerbands und Tanzgruppen – von Bauchtanz ĂŒber Breakdance und HipHop (aus dem Mehrgenerationenhaus), die stolzen Spanierinnen der âGitanillasâ bis Zumba.
Das BĂŒhnenprogramm beginnt um 11 Uhr auf beiden Seiten, Moderatoren sind Roland Kern und Holger Mattenklott. Um 12 Uhr wird das 4. Weststadtfest auf der âDiesbachMedienâ-BĂŒhne am Ahornplatz von OberbĂŒrgermeister Heiner Bernhard und der Weststadtvereinsvorsitzenden Stella Kirgiane-Efremidis dann offiziell eröffnet.
NatĂŒrlich gibt es reichlich zu essen und zu trinken, zum Beispiel tĂŒrkische, indonesische und griechische SpezialitĂ€ten â ebenso wie Deftiges vom Metzgermeister. Es wird frisiert, geschminkt und gespielt. âEine bunte Festmeile, so bunt und lebendig wie die Weststadtâ, freut sich Stella Kirgiane-Efremidis.
Ort: Weststadt, 69469 Weinheim.
Info und Programm: http://www.weinheim.de/.
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Samstag, 16. Juni 2012, 20:00, Luisenpark.

Die Liedermacherin Joana
Mannheim. Am Samstag, 16. Juni 2012, startet der SeebĂŒhnenzauber 2012 im Mannheimer Luisenpark mit einem Konzert der KurpfĂ€lzer Liedermacherin Joana. Joana stellt bei diesem Konzert ihre aktuelle CD âIch staune bloĂâ vor.
Das Rheinneckarblog verlost 3Ă2 Eintrittskarten fĂŒr das Auftakt-Konzert mit Joana auf der SeebĂŒhne im Luisenpark. Die Karten werden unter allen Einsendungen mit der richtigen Antwort bis Dienstag, 12. Juni 2012, 18:00 Uhr , ausgelost. Gewinfrage: Wie heiĂt die SĂ€ngerin, Liedermacherin und Moderatorin mit bĂŒrgerlichem Namen?
Wer gewinnen möchte, schreibt eine Email mit der Lösung an redaktion@rheinneckarblog.de. Betreff: âJoanaâ. Die Gewinner werden per Email benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Eintrittskarten können an der Abendkasse abgeholt werden, der Parkeintritt ist ebenfalls frei.
Ort: Luisenpark, SeebĂŒhne, Theodor-Heuss-Anlage 2, 68165 Mannheim.
Eintritt: Tickets ab 18 Euro.
Tickets und Info: http://www.seebuehnenzauber.de/.
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Sonntag, 17. Juni 2012, 11:00, Neckarufer.
Heidelberg. Der Aktionstag „Lebendiger Neckar“ ist ein gemeinsames Projekt der Kommunen entlang des Neckars. Zu FuĂ, mit dem Fahrrad oder auf Inline-Skates: Heidelberg lockt in diesem Jahr wieder mit einem bunten Programm fĂŒr GroĂ und Klein.
Vom Schwabenheimer Hof ĂŒber die Neckarwiese bis Ziegelhausen bieten ĂŒber 130 Akteure eine Vielzahl von Veranstaltungen, VorfĂŒhrungen und Mitmachangeboten. Das nördliche Neckarufer wird an diesem Tag vollstĂ€ndig fĂŒr den motorisierten Verkehr gesperrt.
Einmal mit dem Gleitschirm abheben, mit dem Hubsteiger auf 28 Metern Höhe die Aussicht genieĂen oder einen HeiĂluftballon ganz aus der NĂ€he erleben â das erwartet Besucher beim âLebendigen Neckarâ in Heidelberg.
Ăben kann sich jeder auch im BogenschieĂen. Kinder können Ponys reiten und Schafe ĂŒber die Stiftswiese fĂŒhren. Zu entdecken gibt es auĂerdem das âChinesische Dorfâ, die KĂŒnstlermeile und den Kinderflohmarkt. Mitmachen und gewinnen heiĂt es beim Plastikenten-Wettrennen auf dem Neckar.
Auf dem RNF-Showtruck und vier weiteren BĂŒhnen erwartet Besucher neben Live-Musik, Show- und TanzvorfĂŒhrungen wie âBest of Streetdance 2012â auch SportvorfĂŒhrungen, die einen Vorgeschmack auf das Internationale Deutsche Turnfest 2013 geben. âCircus Peperoniâ laden zu Akrobatik-AuffĂŒhrungen und die âFreeriderâ zu waghalsigen Stunts mit Mountainbike in den Neckar ein.
StÀrken können sich Besucher mit Speisen und GetrÀnken aus verschiedenen Kontinenten.
Ort: Neckarufer, 69121 Heidelberg.
Programm und gesamter Streckenverlauf: http://www.lebendigerneckar.de/
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Montags gibt es Tipps und Termine aus unseren Orten fĂŒr die wir Blogs betreiben und der Region.
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Wir ĂŒbernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewĂ€hlte Termine in unsere Ăbersicht âTipps und Termine: Diese Wocheâ:
Beispielsweise an: Termine Rheinneckarblog.de â oder termine@derortsnameblog.de. Oben im MenĂŒ sehen Sie unter Nachbarschaft die elf Kommunen, fĂŒr die wir eigene Blogs anbieten.
Unsere Termine erfreuen sich groĂer Beliebtheit â Sie können bei uns auch gerne fĂŒr sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.
Wir bieten ein modernes Medium, eine höchst interessierte Leserschaft eine hohe Reichweite bei fairen Preisen und viel mehr, als Printanzeigen zu leisten in der Lage sind. Wir beraten Sie gerne unverbindlich: đ
Lesetipp: Isenhart – spannender Mittelalterkrimi mitten unter uns

Spannend, nachdenklich, tiefgrĂŒndig: Holger Karsten Schmidts DebĂŒtroman "Isenhart" ist ein Schmöker und ein nachdenkliches Buch. Quelle: KiWi
Rhein-Neckar, 15. September 2011. (red) Heute beginnt der Verkauf von Isenhart (Kiepenheuer&Witsch). Der Autor Holger Karsten Schmidt ist gebĂŒrtiger Hamburger. Die Idee zu seinem Roman ist in Mannheim entstanden. Vor mehr als zwanzig Jahren. Der erfolgreiche Drehbuchautor (Grimme-Preis 2010 fĂŒr „Mörder auf Amrum“) legt einen mitreiĂenden Schmöker vor, der mehr als nur Unterhaltung ist.
Die Geschichte von Isenhart ist ein spannender und unterhaltsamer Krimi. Aber auch ein sehr nachdenkliches Buch. Der Konflikt zwischen freiem Denken und herrschenden Gewalten durchzieht die Handlung. Es geht um Verstand und Wissen, Liebe und Schmerz, Ehre und Verrat, UnterdrĂŒckung und Befreiung. Es geht um die Freiheit des Denkens und der GefĂŒhle.
Die SchauplĂ€tze der Handlung reichen bis ins (damals sehr) ferne Toledo – die Kerngeschichte allerdings findet im Raum Rhein-Neckar statt. Die Handlung spielt im Mittelalter – doch das ist gar nicht so fern, könnte man meinen.
Von Hardy Prothmann
Ich warte schon seit ĂŒber zwanzig Jahren darauf, endlich den âIsenhartâ erstens lesen und zweitens besprechen zu können. Im Sommerurlaub hatte ich dazu Gelegenheit mit einem „Vorabexemplar“. 816 Seiten, Hardcover, aufwendig gestaltet.
Irgendwann 1989 oder 1990 hat mir Holger Karsten Schmidt von Isenhart erzÀhlt. Einem Mittelalter-Roman, den er schreiben wollte. Holger hat Isenhart geschrieben. Ab heute ist das Buch im Handel erhÀltlich.
Wir studierten damals Germanistik in Mannheim. In irgendeinem Seminar der MediĂ€vistik stieĂ Holger auf das Adjektiv âisenhartâ. Und dieses kleine Wort hat eine Geschichte in seinem Kopf in Gang gesetzt.
Holger hat schon damals viel geschrieben. Nein, eigentlich hat Holger immer geschrieben. Seit ich ihn kenne und davor – wenn er keine Schreibmaschine oder spĂ€ter einen Computer in der NĂ€he hatte, dann beobachtete er die Menschen und hörte, was sie sagten und ĂŒberlegte, wie man das Erlebte in einer Geschichte dramaturgisch umsetzen könnte.
Viele Geschichten
Um ĂŒber die Runden zu kommen fuhr er Taxi – da trifft man viele Menschen, hört viele Geschichten.
Isenhart ist nicht sein erster Roman, wohl aber der erste veröffentlichte, der den erfolgreichen Drehbuchautor mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem erfolgreichen Buchautor machen wird.
Die spannende Geschichte um Isenhart beginnt mit einem unerhörten Ereignis. Ein Kind wird geboren, verliert die Mutter und stirbt ebenfalls. Ein mysteriöser fremder Mann taucht auf und haucht dem Kind neues Leben ein. Ein weiterer Mann, Walter von Ascisberg, will das Kind töten, schafft es aber nicht und beschlieĂt es Isenhart zu nennen, sofern der schwĂ€chliche SĂ€ugling den Winter ĂŒberleben sollte. Es gibt eine Verbindung zwischen dem Fremden und Ascisberg und Isenhart – der Roman erzĂ€hlt diese Geschichte spannend bis zum Schluss.
Isenhart erweist seinem Namen alle Ehre, nĂ€hrt sich an der Brust einer fremden Frau und wĂ€chst fortan als Sohn eines trunksĂŒchtigen Schmieds auf. Und er findet in der Burg der Laurins einen Freund, den FĂŒrstensohn Konrad. Die Freundschaft der beiden wird immer wieder teils harten PrĂŒfungen unterzogen. Konrad ist adelig, Isenhart ein Knappe, aber viel schlauer als der körperlich ĂŒberlegene und vom Stand dominante Konrad.
PrĂ€zise und wortreich – herzlich und tödlich
Holger Karsten Schmidt portrĂ€tiert die ungleichen Charaktere sehr genau – seine prĂ€zise, wortreiche Sprache reiĂt den Leser mitten in die Abenteuer, die die beiden erleben. Man fĂŒhlt den Schmerz, die Verzweiflung, die Hoffnung. Verstand und Herz sind im Wettstreit. Der Verstand öffnet den Personen im Buch die Welt, das Herz umarmt sie. Immer, wenn das Herz fehlt, geht es grausam zu. Kalt. Tödlich.

Der erfolgreiche Drehbuchautor Holger Karsten Schmidt (45) erzĂ€hlt in seinem DebĂŒtroman das Abenteuer von Isenhart wortreich und prĂ€zise - die Spannung lebt in den Figuren und dem, was sie denken. Foto: Ira Zehender
Holger Karsten Schmidt ist mit Isenhart ein Schmöker im besten Sinne gelungen. Der Autor verzettelt sich nicht in verschwurbelten Beschreibungen und epischen Ausbreitungen. Schmidt erzĂ€hlt eine spannende Abenteuergeschichte und treibt sie voran – die Rahmenhandlung ist ein Krimi.
Schmidt forder die Leser heraus
Ein grausiges Verbrechen geschieht – ein Unbekannter schneidet der Schwester von Konrad von Laurin das Herz heraus, nachdem er dem MĂ€dchen zuvor die Brust abgetrennt hat. Dem jungen Isenhart wird brutal und unersetzlich seine erste und fĂŒr lange Zeit einzige Liebe geraubt.
Dann wird die Burg der Laurins ĂŒberfallen. Vermeintlich wegen einer rechtsmĂ€Ăigen Fehde. Der FĂŒrst Sigimund fĂ€llt im Kampf, seine Frau Mechthild vergiftet sich, viele werden gemeuchelt, Konrad lebensgefĂ€hrlich verletzt. Isenhart rettet den Freund in letzter Sekunde – nachdem auch er einen Gegner erschlagen und einem anderen die Gurgel durchgeschnitten hat. Schmidt fordert die Leser heraus. Man muss viel Ungerechtigkeit ertragen und auf eine glĂŒckliche Wendung hoffen. Die kommt, aber nicht ohne Verluste.
Trotzdem strahlt das Buch eine Hoffnung aus, die man unbedingt lesen möchte. Seite um Seite.
Isenhart ist, obwohl ganz ĂŒberwiegend flĂŒssig und spannend zu lesen, kein einfaches Buch – wer sich auf die Gedanken des Autoren einlĂ€sst, spĂŒrt den existenzialistischen Einfluss des groĂartigen Philosophen Albert Camus. Nicht umsonst zitiert Schmidt den Dramatiker Victor Hugo am Ende des Romans. Der Autor verbirgt nicht, wer und was ihn beeindruckt. Er lĂ€sst uns Leser teilhaben an seinem Inneren. Und diese Offenheit ist die gröĂte StĂ€rke dieses Buchs.
Schauder ĂŒber Schauer
Mitunter gibt es sehr eindringlich anmutende Gewaltschilderungen, die aber niemals den Eindruck erwecken, der Autor habe SpaĂ am Schock. Die erzĂ€hlerischen und dramaturgischen Mittel wĂŒrden einem Drehbuchautor Schmidt jederzeit ausreichen, die Gewaltszenen âauszuschmĂŒckenâ. Doch als Romanautor tut er das nie. Er schildert gnadenlos nĂŒchtern, wie brutal âNahkĂ€mpfeâ nun einmal sind, wenn es um Leben und Tod geht und wie lebensbedrohlich aus heutiger Sicht âbehandelbareâ Verletzungen im Mittelalter waren.
Wirklich schaudern machen einen dagegen eher die anderen Gewalten, die herrschen – die der Kirche und ihrer nahezu absoluten Macht, das freie Denken zu verbieten. Das ist weitaus brutaler.
Besonders stark ist der Roman in der Schilderung der Zwischenmenschlichkeit, da, wo Ruhm und Ehre eine untergeordnete Rolle spielen. Stand und Schönheit, Reichtum und Macht angesichts der Liebe und der Zuneigung, der Vertrautheit und des gemeinsamen Lebens zurĂŒcktreten mĂŒssen.
Die Geschichte von Isenhart ist die eines Mannes, der neugierig auf die Welt ist und sie ergrĂŒnden will. Nicht einfach möchte, sondern ganz klar will. Immer wieder stöĂt er an Grenzen, die Kirche und Adel und die damalige Gesellschaft ihm teils schier unĂŒberwindbar anmutend aufwerfen.
Gottesfurcht und Neugier
Holger Karsten Schmidt versteht sein Handwerk. Er ist ein geschickter ErzĂ€hler. Ein Vater-Sohn-Konflikt, die unerfĂŒllte Liebe, die Sehnsucht nach Erkenntnis, die unbekannte Gefahr, die scheinbar ausweglose Situation und die glĂŒckliche FĂŒgung – er bedient die dramatischen Momente des (Er-)Lebens gekonnt und stilsicher.
Wer den Autor kennt, erfĂ€hrt ihn in dem Buch, wer ihn nicht kennt, lernt ihn kennen. So gegensĂ€tzlich Isenhart und Konrad nach Stand, Abstammung und Verstand sind – beide lernen den christlichen Glauben mittels SchlĂ€gen auf die Knöchel. Isenhart verliert spĂ€ter durch ein Urteil des Bischofs zu Spira einen kleinen Finger – eine glimpfliche Strafe angesichts der Tatsache, dass Konrad seine Familie wegen der Habsucht eines Abts verlieren musste.
Beide Protagonisten sind auf eine Art âgottesfĂŒrchtigâ, aber auch beseelt – durch Anteilnahme und vor allem durch ihre charakterliche Entwicklung. Einer ihrer schlimmsten Gegenspieler ist die Religion – vor allem die christliche.
Liebe und Freundschaft vs. Gott und entzĂŒndete DĂ€rme
Holger Karsten Schmidt, der Anfang zwanzig, zu der Zeit, als ihm Isenhart in den Sinn kam, aus der evangelischen Kirche ausgetreten ist, lĂ€sst keinen Zweifel daran, wie kritisch er der Kirche als selbstherrlicher Verwaltungsinstitution des Glaubens und des daraus resultierenden Lebens gegenĂŒber eingestellt ist. Den Bischof, der stĂ€ndig Probleme mit einem entzĂŒndeten Darm hat, die vermutlich auf âFingerĂŒbungenâ eines Ministranten- mit Dreck unter den NĂ€geln zurĂŒckzufĂŒhren sind, lĂ€sst er dann spĂ€ter auch an einer DarmentzĂŒndung sterben.
Der Roman ist vor dem ekelhaften, bekannt gewordenen Missbrauch von katholischen Geistlichen an Schutzbefohlenen entstanden und thematisiert doch genau diese Vergehen wider die Menschlichkeit. So schlimm das anmutet, ist das groĂe Thema des Buchs aber die UnterdrĂŒckung des Urteilsvermögens. Und der Kampf um die Kraft des eigenen Verstands, der bis heute durch Kirche und „Glauben“ in der Gesellschaft eine so groĂe Rolle einnimmt. Und den Isenhart beharrlich fĂŒhrt, bis er erkennt, dass es nichts besseres auf dieser Welt zu wissen gibt, als Liebe und Freundschaft. Gott spielt dabei keine Rolle mehr.
Auch zum Ende des Buches, als das dramatische Finale durch ein âGottesurteilâ entschieden wird, muss man sich fragen, was Gott damit zu tun haben soll.
Schmöker und AufklÀrung
Obwohl Isenhart ein spannend zu lesender Schmöker ist, gelingt es Holger Karsten Schmidt seine Faszination fĂŒr die Logik, fĂŒr die Mathematik, die Philosophie und die Lust am Wissen, am Kennenlernen des Unbekannten immer wieder fast beilĂ€ufig einzustreuen. Auch ĂŒber die Sprache, die wir selbstverstĂ€ndlich benutzen und doch oft nicht wissen, warum wir sagen, was wir sagen. Wer nicht weiĂ, warum man âalles ist in Butterâ sagt, wird ganz nebenbei âaufgeklĂ€rtâ.
Man merkt dem Buch eine umfangreiche Recherche an – sehr genau werden viele Details des mittelalterlichen Lebens beschrieben, die teils seltsam, oft lustig, immer interessant und manchmal auch verwunderlich wirken. So mutet der Vollzug einer Hochzeit unter Beisein eines Geistlichen wie eine Live-Sex-Show auf der Reeperbahn an – allerdings ohne jeden Schmuddel. So gesehen war das Mittelalter unserer Zeit um einiges voraus.
Ob Isenhart und Konrad in Norditalien tatsĂ€chlich âFĂ€den aus Teigâ gegessen haben, wird der Autor nicht beweisen können – allerdings kann man nicht mit Sicherheit wissen, ob die Spaghetti nicht doch schon erfunden waren. Das Mittelalter ist wie die Zeit davor eine ĂŒberwiegend mĂŒndlich tradierte Geschichte – viele Geheimnisse werden sich nie auflösen lassen, âWissenâ wird alle Jahre durch neue Erkenntnisse ebenso neu definiert.
Schicht um Schicht
Isenhart ist kein Historienroman, sondern ein Krimi. Leider muss man kritisch anmerken, dass die Verlagswerbung vom âfrĂŒhen Profilerâ im Mittelalter, der einen âSerienmörderâ ĂŒberfĂŒhrt, reichlich zweifelhaft ist.
Isenhart ist kein âProfilerâ, sondern einer, der seinen Verstand benutzt und dem oft der Zufall hilft – und mindestens genauso oft das Schicksal ĂŒbel mitspielt. Und der angebliche Serienmörder tötet zwar in Serie – das macht ihn aber noch lange nicht zu einem Serienmörder. Letzlich ist er eine tragische Figur.
Ganz im Gegenteil gelingt es Schmidt das klassischste aller Dramenmotive, das Dilemma, gekonnt zu entwickeln, aufzubauen, Schicht um Schicht zu schĂŒrzen und letztlich ist der Knoten aus vielfĂ€ltigen Verwerfungen des Lebens so dick, dass man ihn nur noch zerschlagen kann – mit Gewalt versteht sich. Als Leser ist man an dieser Stelle so weit, dass man das will und versteht – auch wenn die Folgen fĂŒrchterlich sind. Das Buch zwingt die Leser, Leid und im Mitleid Milde zu erfahren. So gerĂ€t die Kritik am Christentum zur christlichsten aller Handlungen. Ganz sicher schafft Holger Karsten Schmidt diese Entwicklung ohne jede Legitimation durch die Kirche.
Am Ende bleibt kein Held ĂŒbrig, sondern viele. Und alles haben etwas verloren. Manche davon das wertvollste, was sie haben, ihr Leben.
Trotz aller Widrigkeiten
Es bleibt aber auch etwas ĂŒbrig, das man als zutiefst christlich bezeichnen könnte, wenn man nicht die Abneigung des Autoren gegenĂŒber der Kirche und ihrem unheilvollen Wirken deutlichst vorgefĂŒhrt bekommen hĂ€tte: Die Hoffnung und die Liebe. Vertrauen und Freundschaft. Trotz aller Widrigkeiten des irdischen Lebens.
Mehr soll nicht verraten werden, denn das Buch will gerne gelesen werden.
Nach der LektĂŒre hoffe ich sehr, nicht noch einmal zwanzig Jahre auf den nĂ€chsten Roman warten zu mĂŒssen – Holger hat mir verraten, dass in seinem Kopf mindestens zwei weitere BĂŒcher gerade entstehen. Auf die bin ich mehr als gespannt.
Man darf ebenfalls gespannt sein, wie der renommierte Verlag Kiepenheuer&Witsch seinen neuen Autor und das Buch voranbringen wird. Mittelalterkrimis sind neu fĂŒr den Verlag und sicher ein Experiment. Mit Holger Karsten Schmidt als Autor geht der Verlag sicher kein Risiko ein – mit dem Stoff schon eher. Der ist neu fĂŒr die Leserschaft. Doch nicht umsonst haben sich KiWi und Schmidt getroffen. KiWi hat einen seriösen Autoren unter Vertrag genommen, der weiĂ, wofĂŒr er steht. Verlag und Autor fordern die Kraft des Denkens heraus und die Lust am Lesen. Eine bessere Kombination ist kaum vorstellbar.

Holger Karsten Schmidt hat aus mittelalterlicher Sicht eine Abenteuerreise hinter sich: Der gebĂŒrtige Hamburger lebt im schwĂ€bischen Asperg.
Zum Autor:
Holger Karsten Schmidt (Jahrgang 1965) ist in Hamburg geboren und aufgewachsen.
1989 hat er in Mannheim Germanistik und Politikwissenschaften studiert, 1992 abgebrochen, um in Ludwigsburg an der Filmakademie Drehbuch zu studieren.
Nach erfolgreichem Abschluss hat er dort ebenfalls unterrichtet. Mit â14 Tage lebenslĂ€nglichâ ist ihm 1996 der Durchbruch gelungen. Seitdem zĂ€hlt er zu den renommiertesten Drehbuchautoren Deutschlands.
Der mehrfach preisgekrönte Autor wurde bereits fĂŒnf Mal fĂŒr den Grimme-Preis nominiert. 2010 hat er ihn fĂŒr âMörder auf Amrumâ erhalten.
Isenhart erscheint im hochwertigen Hardcover am 15. September 2011 bei Kiepenheuer & Witsch, Köln. Preis: 19,99 Euro. ISBN: 978-3-462-04332-7
Ortskunde:
Isenhart wĂ€chst in der Burg Laurin auf, ziemlich genau da, wo der Autor Holger Karsten Schmidt mit seiner Frau Ira wohnt und lebt: Am FuĂe der Festung Hohenasperg.
Walter von Ascisberg (Asperg) lebt in Tuttenhoven, heute bekannter unter dem Namen Dudenhofen, westlich von Speyer, das im Roman Spira heiĂt.
Das Kloster in Sunnisheim ist Sinsheim. Und Muhlenbrunn ist selbstverstÀndlich was? Sie werden darauf kommen. Bruchsal ist Bruchsal. Weinheim ist Weinheim. Regensburg ist Regensburg. Das unbedeutende Dorf Mannenheim (damals 700 Einwohner) ist heute das Oberzentrum Mannheim. Cannstadt ist die Keimzelle des heutigen Stuttgart.
Helibrunna ist selbstverstĂ€ndlich Heilbronn. Worms und Mainz sind wie geheiĂen. Und Hammerburg ist der Geburtsort von Holger Karsten Schmidt, nĂ€mlich Hamburg.
Heiligster hingegen ist eine Erfindung von Schmidt, irgendwo in der NĂ€he von Heiligenstein am Rhein – um die Ecke vom Römerberg. Viel SpaĂ bei der Spurensuche. Es handelt sich um vereinzelt gelegene Höfe.
Transparenz:
Holger Karsten Schmidt und Hardy Prothmann sind seit ĂŒber zwanzig Jahren Freunde im Geiste. WĂ€hrend des Studiums gab es intensive Kontakte, danach sah man sich „regelmĂ€Ăig“ alle paar Jahre, telefonierte ab und an und blieb in Kontakt – das letzte persönliche Treffen liegt gut acht Jahre zurĂŒck.
Haushalt genehmigt, AnkĂŒndigungen gemacht, Anfragen gestellt, GebĂŒhren erhöht
Guten Tag!
Ladenburg, 19. Mai 2010. (red) Das Kommunalrechtsamt hat den angespannten Haushalt der Stadt Ladenburg genehmigt. BĂŒrgermeister Ziegler hat AnkĂŒndigungen gemacht und im Gemeinderat gab es Anfragen.
Mal eine frohe Botschaft: Die Arbeiten am „Strand“ und der Flachwasserzone werden am 28. Mai 2010 um 15:00 Uhr begutachtet und zusammen mit Spendern und der Ăffentlichkeit eingeweiht – nur schade, dass man den Neckar meiden sollte.
Am 19. Juni 2010 gibt es einen Empfang um 15:00 Uhr zur Wandereinstelllung 30 Jahre Landesgartenschau und GrĂŒnprojekte. Insgesamt 38 Zelte an der FĂ€hrwiese am Neckar prĂ€sentieren die Ereignisse.
Am 27. April 2010 kamen drei Schreiben des Landratsamts in Ladenburg an. Der Haushalt ist mit vielen Anmerkungen genehmigt. Auch der des Wasserversorgungsbetriebs.
Die Bibliothek erhöht ihre GebĂŒhr fĂŒr den Ausweis von 12 auf 15 Euro, wer ausleiht und sĂ€umig wird, muss nun zwei statt einem Euro zahlen. AuĂerdem wird fĂŒr 20 Euro die „Metropol-Card“ eingefĂŒhrt: Damit kann man Medien in den Bibliotheken Mannheim, Ludwigshafen, Speyer, Frankenthal und BrĂŒhl jeweils vor Ort ausleihen. Auch Heddesheim plant den Beitritt. Ingrid Dreier (GLL) sagte: „Ich freue mich sehr auf die Metropol-Card, finde es nur schade, dass wir bis Oktober warten mĂŒssen.“
Kinder und Jugendliche bleiben von der GebĂŒhr befreit – nicht aber von MahngebĂŒhren.
Rainer Beedgen (CDU) monierte, dass mit vier bis fĂŒnf Mahnungen das Buch auch gekauft werden könne. Kleinböck hielt entgegen, „bis zur zweiten Mahnung ist das noch ertrĂ€glich“. Gudrun Ruster hĂ€tte gerne fĂŒnf Euro VersĂ€umniszuschlag gesehen.
Die Erhöhung fanden Gerhard Kleinböck (SPD) und Ingrid Dreier (GLL) „moderat“ – kommt drauf an, wie man das sieht, denn im VerhĂ€ltnis betrachtet handelt es sich um eine 25-prozentige Erhöhung.
Einen schönen Tag wĂŒnscht
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