Sonntag, 04. Juni 2023

Vermutlich Gewaltverbrechen

50-JĂ€hrige tot in Wohnung gefunden

Speyer/Rhein-Neckar, 18. Februar 2014. (red/pol) In Speyer ist heute eine 50-jĂ€hrige Frau tot in ihrer Wohnung vom LebensgefĂ€hrten aufgefunden worden. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal geht von einem Gewaltverbrechen aus. Aus ermittlungstaktischen GrĂŒnden gibt es bislang kaum Informationen. [Weiterlesen…]

Schnelles Internet fĂŒr alle

fibernet_Vertragsunterzeichnung

Vertragsunterzeichnung fĂŒr das landesweite Modellprojekt fibernet.rnk (vorne v.l.n.r.): Nils Drescher (Projektleiter, Rhein-Neckar-Kreis), Landrat Stefan Dallinger, Rudi Feil (GeschĂ€ftsfĂŒhrer Geo Data), Jennifer Reckow (Projektleiterin, GeschĂ€ftsfĂŒhrerin processline). (hinten v.l.n.r.): Prof. Dr. JĂŒrgen Anders (HS Furtwangen), Volker Weinkötz (Vergabestelle, Rhein-Neckar-Kreis), Manuel Hommel und Werner Riek (beide Geodata GmbH), Ann-Katrin Schwöbel (processline), Kai-Markus Schenek (iuscomm), Detlef Brandt (processline). Foto: Landratsamt Rhein-Neckar

 

Rhein-Neckar, 05. August 2013. (red/pm) Welche Maßnahmen sind im Rhein-Neckar-Kreis notwendig, um die Haushalte und Unternehmen flĂ€chendeckend mit schnellem Internet zu versorgen? Wie soll ein möglicher Ausbau organisiert und finanziert werden? Am 31. Juli fiel im Landratsamt der Startschuss fĂŒr das landesweite Modellprojekt fibernet.rnk, das Antworten auf diese zentralen Fragen geben wird. [Weiterlesen…]

Hoher Sieg

Ladenburger Ringer ohne Probleme


Ladenburg, 11. Dezember 2012. (red/pm) Vor dem entscheidenden Kampf um die Vizemeisterschaft am Samstag in Ladenburg traten die Ladenburger Ringer in Ziegelhausen an. Ein Kampf ohne große Probleme fĂŒr die Ringer des ASV. In der Klasse bis 55 kg konnte Ahmed Taha Demirci den jungen Julian Stadler bereits in der 1. Runde entscheidend besiegen.

Infotmation des ASV Ladenburg:

„Im freien Stil der 120 kg Klasse besiegte Patrick Sauer den Paul SchĂŒle durch TÜ. Kerim Ferchichi kam in der 60 kg kampflos zu Punkten, da der AC keinen Gegner stellen konnte. Wulle Wiederhold schulterte Johannes Jung in der 2. Runde mit einem sehenswerten HĂŒftzug. Der ungeschlagene Vasile Dobrea konnte Sreffen Layer hoch auspunkten und gewann nach drei Kampfrunden ĂŒberlegen. Kurz nach dem Anpfiff schulterte Christian Kopp den angeschlagenen Michael Breitenreicher in der 84 kg Klasse. Dominik Schmitt erkĂ€mpfte in der 66 kg Freistil Klasse gegen Patrick Jung einen 1 – 3 Sieg . Dem Ex Ladenburger Nico Ihrke ĂŒberließen die Ladenburger den Klassensieg, da meinen Gegner stellen konnte. Patrick Karr ĂŒberraschte Jakob GerhĂ€user bereits mit der ersten Griffaktion und siegte nach 55 Sekunden entscheidend. Dem jungen Djambulat Gadziev war die Anspannung vor dem Kampf gegen Przenyslav Motyl anzumerken. Nach guten AnsĂ€tzen musste das Ladenburger Nachwuchstalent der Erfahrung Tribut zollen und unterlag entscheident. Endstand 9 – 31 fĂŒr das ASV Team.

Ladenburger Reserve siegt hoch

Mit einem Sieg gegen die Reserve des AC Ziegelhausen festigten die Ladenburger Reservisten den 2. Tabellenplatz der Landesliga. Kevin Gerlinski kam kampflos zu 4 Punkten. Viktor Hörner punktete Johannes Jung in der 120 kg Klasse aus und siegte mit TÜ. Oskar Sobczak siegte gegen Julian Stadler in drei Runden nach Punkten in der 55 kg Klasse. Max Purschke lag bereits 2 Kampfrunden in Front, als er von Sebastian Weber unglĂŒcklich ausgekontert wurde und auf Schulter unterlag. Das Unternehmen Maier brachte 5 Punkte fĂŒr ihr Team. Manuel Maier steuerte 4 Punkte gegen Phillip GerhĂ€user bei, da dieser Übergewichtig zur Waage kan und Herbert Maier, der in die 84 kg Klasse aufstieg konnte gegen Nikolaus Riefling eine 1 – 3 Niederlage beisteuern. Janusz Sobczak gewann gegen Stefan MĂŒller auf Schulter und siegte im Familieninterne Duell vor seinem Sohn Oskar. Im Abschlusskampf unterlag Timur Fuller gegen Jakob GerhĂ€user entscheident, bekam aber die Punkte gutgeschrieben da dieser noch in der 1. Garnitur eingestzt wurde.
Endstand 7 – 25 fĂŒr den ASV Ladenburg

SchĂŒlermannschaft unterliegt in Speyer

Mit 20 – 28 mußten sich die Ladenburger Nachwuchsringer in Speyer geschlagen geben. FĂŒr das Ladenburger Team sorgten Denis Wilhelm ( 25 kg ), Anton Forrer ( 27 kg ), Asis Isaev ( 29 kg ), Nikita Eliseev ( 31 kg ) und Shamil Gadziev ( 38 kg ) fĂŒr Punkte. Da keiner der Nachwuchsringer im nĂ€chsten Jahr die SchĂŒlermannschaft altersbedingt verlassen muss dĂŒrfen sich die SchĂŒlerfans auf eine gute Mannschaft freuen“

22. bis 28. Oktober 2012

Diese Woche: Tipps und Termine

Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 22. bis 28. Oktober 2012. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im Menü Nachbarschaft im Menü “Termine”.

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Mittwoch, 24. Oktober 2012, 20:00 Uhr, Olympia-Kino.

Jens Schlichting

Hirschberg. Nur wenige wissen, dass Charlie Chaplin nicht nur ein begnadeter Schauspieler war, sondern auch das Zeug zum ernstzunehmenden Musiker hatte, der in seiner Jugend davon träumte, Konzertsolist für Violoncello und Geige zu werden.

So stammen fast alle der Melodien zu seinen Filmen von ihm selbst, obwohl er keine Noten lesen konnte und die Mithilfe professioneller Musiker benötigte, um seine Kompositionen auszuarbeiten.

Für den Großen Charlie Chaplin-Abend haben sich der Pianist und langjährige Stummfilm-Begleiter im Olympia-Kino Jens Schlichting und der Cellist Roland Kuntze, Professor an der Staatlichen Hochschule für Musik in Mannheim und 1. Solocellist in zahlreichen deutschen Orchestern, zusammengetan.

Jens Schlichting begleitet ausgewählte Kurzfilme von Charlie Chaplin am Klavier, zwischen den Filmen präsentieren die beiden Musiker Original-Kompositionen des großen Meisters für Klavier und Cello.

Die Zuhörer erwartet ein heiteres Film-Programm und schöne Melodien, vorgestellt von zwei hervorragenden Musikern. Außerdem gibt es einen Überraschungsgast.

Ort: Olympia-Kino, Hölderlinstr. 2, 69493 Hirschberg-Leutershausen.

Eintritt: 10 Euro. Tickets erhältlich über foerderkreis@olympia-leutershausen.de.

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Mittwoch, 24. Oktober 2012, 19:30 Uhr, Historischer Ratssaal.

Daniela Dröscher, Foto: Katrin Hiller, Quelle: http://www.speyer.de/de.

Speyer. Daniela Dröscher liest aus ihrem neuen Roman POLA; Moderation: Alexander Wasner, SWR. Ein Tag nach der Auszeichnung mit Arno-Reinfrank-Literaturpreis 2012 liest Daniela Dröscher aus ihrem neuen Roman „Pola“, der das Leben der Stummfilm-Diva Pola Negri zum Gegenstand hat. Moderiert wird die Autorenlesung von SWR-Redakteur Alexander Wasner.

Daniela Dröscher wurde in Speyer bereits als Theaterautorin die Bühne bereitet. Ihr Stück „Als wäre ich Papier“, mit dem sie den Theater-Autorenwettbewerbs „Wortschatz Rheinland-Pfalz“ in der Kategorie Jugendtheater gewann, wurde in einer Inszenierung von Matthias Folz im Speyerer Kinder- und Jugendtheater 2011 aufgeführt.

Kurzvita: Daniela Dröscher wurde 1977 in München geboren. Aufgewachsen im rheinland-pfälzischen Becherbach bei Kirn besuchte sie das Gymnasium in Meisenheim am Glan und studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie in Trier und London. An der Universität Potsdam promovierte sie mit einem poetologischen Thema. Heute lebt sie als freie Autorin in Berlin.

Ort: Historischer Ratssaal, Rathaus, Maximilianstraße 12, 67346 Speyer.

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Donnerstag, 25. Oktober 2012, 20:00 Uhr, Alte Feuerwache.

Der Musiker Anthony Strong

Mannheim. Enjoy Jazz: Anthony Strong. Anthony Strong, ein in London ansässiger Pianist, macht von Jazz, Blues und Soul geprägte Musik.

Die Begeisterung, die der Sänger und Pianist Anthony Strong in seiner Heimat Grossbritannien mit seinem Debüt «Delovely» auslöste, brachte kein Geringerer als Rod Stewart auf den Punkt: «Fucking amazing!»

Ort: Alte Feuerwache, Brückenstraße 2, 68167 Mannheim.

Eintritt: Einheitspreis 25,20 Euro.

Tickets und Infos: http://www.mannheim.de/veranstaltung/reihe/enjoy-jazz.

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Freitag, 26. Oktober 2012, 20:00 Uhr, Kulturbühne Alte Druckerei .

Marcus Jeroch

Weinheim. Marcus Jeroch „Wortsetzung folgt“: In gnadenlosen Wortjonglagen lässt Marcus Jeroch kleine Dichterlein über die Hürden der Nacht springen und wagt sich an uralte Menschheitsgeschichten – wussten Sie, dass es Noah war, der das Aussterben der Saurier verschuldete? Er erfeut mit skurrilen Texten, reich gefüllt mit Trugschluss, Sprachanmutung und ausschlagenden Purzelbäumen.

MARCUS JEROCH, in Hamburg geboren, erlebte seine Kindheit in Afrika. Kurz vor seiner Schulpflicht kehrten die Eltern nach Deutschland zurück, er also auch. Nach seinem Abitur entschied sich Marcus Jeroch für ein Jura-Studium, wandte der Rabulistik nach drei Semestern den Rücken zu und arbeitete als Körperkünstler.

1990 erhielt er beim „13. FESTIVAL MONDIAL DU CIRQUE DE DEMAIN“ seine erste große Auszeichnung im Metier Jonglage. Jeroch komplettierte seine Tätigkeit als Jongleur durch sprachartistische Arbeiten und erhielt 1991 in der Fernsehsendung „Hut Ab“ sowohl den Jury- als auch den Publikumspreis für seine Interpretation der Rede mit den wegfallenden Buchstaben von F. Kändler.

In den Folgejahren wechselte Jeroch zwischen den Bühnen von Kleinkunst und Varieté. Als Grenzgänger zwischen Körper- und Sprachkunst arbeitete er in den Bereichen Moderation und Jonglage, wirkte in Funk und Fernsehen und tourneete durch den liebevoll irritierten deutschsprachigen Raum. Der antwortete unter anderem mit dem Wilhelmshavener Kleinkunstpreis „Knurrhahn“ (1994).

Ort: Kulturbühne Alte Druckerei, Friedrichstraße 24, 69469 Weinheim.

Eintritt: 17 Euro.

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Samstag, 27. Oktober 2012, 20:00 Uhr, Kulturbühne Alte Druckerei.

Pippo Azzurro

Weinheim. Pippo Azzurro: Una notte italiana. Das Stimmwunder aus Italien kommt nach Weinheim um seine aktuellen CDs vorzustellen.

Und wenn Pippo Azzurro singt, ist eines sicher: italienische Atmosphäre erfüllt den Saal und alle Menschen sind fröhlich und beschwingt. Mit seiner Show begeistert er sein Publikum immer und überall.

Das Repertoire reicht von italienischen Klassikern, über 60er Jahre Hits mit neuem Sound, bis hin zu brandneuen Eigenkompositionen.

Ort: Kulturbühne Alte Druckerei, Friedrichstraße 24, 69469 Weinheim.

Eintritt: 17 Euro.

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Samstag, 27. Oktober 2012, 17:00 Uhr, Alter Stadtsaal.

Gerald Renger

Speyer. Am 27. Oktober 2012 präsentiert kulturing e. V., nach dem großen Erfolg des letzten Jahres, das „2. Speyerer Liederfest“ im Alten Stadtsaal.

Das Motto dieses Abends könnte man mit „Lieder zum Menschsein“ umschreiben. Dabei spannen wir einen Bogen, beginnend mit dem Gedanken zum Tage über die Geschenke des Lebens bis hin zum Abend und Ausblick auf die Nacht. Gemeint sind die kulturellen Werte unserer Zeit. Dies alles mit einem Augenzwinkern.

Dafür gewonnen wurde die Speyerer Liederpoetin Susanne Rees mit ihren Songs über Liebe, Beziehungen, Jahreszeiten und Lebensweisheiten.

Zweiter Protagonist in Speyer ist ebenfalls kein unbekannter: Gerald Renger. Musikalisch eher auf der Straße zu Hause, geschäftlich in den Büros der großen Konzerne tätig, interpretiert der Stuttgarter in seinen Songs die Erfahrungen mit zwischenmenschlichen Begegnungen, die er aus vielen Perspektiven heraus erlebt. Stets mit Sinn für Humor. Pur und einzigartig stellt er bei unserem Liederfest sein neues, sehr gekonntes Album „Time Out“ vor.

Den Bogen vervollständigt Kai Degenhardt. Ein Liedermacher bester deutscher Tradition angefangen bei Hoffmann von Fallersleben bis hin zu Kais Vater Franz-Josef Degenhardt. Als Erbe und neuer Wortführer steht er für hintergründige Lieder. Stets politisch fordert er unseren Verstand mit Witz und Intellekt heraus. Ein würdiger Abschluss für diesen Abend.

Vorverkaufsstellen: Tourist-Information, Rheinpfalz, Spei´rer Buchladen, Korngasse.

Ort: Alter Stadtsaal, Rathaushof, Maximilianstraße 12/13, 67346 Speyer.

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Sonntag, 28. Oktober 2012, 19:30 Uhr, Kulturbühne Max.

Sissi Perlinger

Hemsbach. Sissi Perlinger „Gönn Dir´ne Auszeit“: Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens nimmt uns Sissi Perlinger mit auf eine rasante Reise und erfüllt alle großen Sehnsüchte. Was wie ein fantasievolles Pop- Musical daher kommt, ist zwar diesmal durchaus „jugendtauglich”, birgt aber auf den zweiten Blick große Brisanz.

Ihre kabarettistisch-, gesellschaftspolitischkritischen Kommentare sind spitzzüngiger denn je. Motto der Show: „Spitze deine Ohren, hör‘ in dich hinein, wofür bist du geboren und was ist nur schnöder Schein?“

SISSI PERLINGER ist Kabarettistin, Comedian, ernste Schauspielerin, Sängerin (mit 3 ½ Oktaven), Tänzerin, Musikerin, Buchautorin, Kostümdesignerin, Moderatorin, Bühnenschamanin, Skurril Entertainerin.

8-jährige Tanzausbildung in Klassischem Ballett und Jazz. Außerdem intensiv Workshops in indischem Tempeltanz. 6-jährige Gesangsausbildung in Klassik, Jazz und Pop (3 ½ Oktaven) Von Prinzessin Lillifee bis Heavy Metall

6-jährige Schauspielausbildung in Wien, Los Angeles mit Eric Morris, New York (incl. privaten intensiv Coaching für die Hauptrolle bei Stella Stellaris mit Susan Betson), und in München mit Privaten Coaching für die Hauptrolle beim „Letzten Kurrier“ bei Susanne Gayer. Außerdem spielt Sissi seit vielen Jahren Gitarre, Westafrikanische Djembee, Schlagzeug und türkische Darbuka.

Ort: Kulturbühne Max, Hildastraße 8, 69502 Hemsbach.

Eintritt: Tickets kosten im Vorverkauf 30 Euro, Abendkasse 32 Euro.

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Montags gibt es Tipps und Termine aus unseren Orten für die wir Blogs betreiben und der Region.

Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion.

Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht “Tipps und Termine: Diese Woche”:

Beispielsweise an: Termine Rheinneckarblog.de – oder termine@derortsnameblog.de. Oben im Menü sehen Sie unter Nachbarschaft die elf Kommunen, für die wir eigene Blogs anbieten.

Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können bei uns auch gerne für sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.

Wir bieten ein modernes Medium, eine höchst interessierte Leserschaft eine hohe Reichweite bei fairen Preisen und viel mehr, als Printanzeigen zu leisten in der Lage sind. Wir beraten Sie gerne unverbindlich: 😎

Fehlende Debatte: Der Rechtsradikalismus ist unter uns

Die NPD macht Punkte

„Dokumentation“ von rechten Auftritten – aktuell in Heidelberg.

Rhein-Neckar/Heidelberg/Mannheim/Ludwigshafen, 04. Oktober 2012. (red/pro) Heidelberger BĂŒrger/innen und weitere Demonstranten aus dem Umland haben der NPD in Heidelberg gezeigt, dass die rechtsextreme Partei nicht willkommen ist. Wer jetzt glĂŒcklich und selbstzufrieden nach Hause geht und denkt, man „hat es den Braunen“ mal wieder gezeigt, der kann das tun und irrt doch gleichzeitig gewaltig. Die „Braunen“ haben sich ebenso gezeigt, sie tun das im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten und versuchen daraus Profit zu schlagen.

Kommentar: Hardy Prothmann

Die Politikwissenschaftlerin Ellen Esen reist unermĂŒdlich durchs Land und hĂ€lt mal vor sehr vielen, mal vor sehr wenigen Menschen VortrĂ€ge ĂŒber Rechtsradikalismus, insbesondere rechtsradikale Frauen und neue Formen und Formierungen von rechtsextremen Gruppen.

Wer der Expertin zuhört, erfĂ€hrt, dass die rechte Szene sehr aktiv ist und zwar außerhalb von NPD, REP oder DVU. Es sind einzelne Gruppen, kleine und grĂ¶ĂŸere Zirkel, die teils sehr spezialisiert ihr rassistisches und staatsfeindliches Gedankengut „pflegen“ und „formen“. WĂ€hrend die Medien immer noch stereotyp Symbolfotos von „Glatzen“ und „Springerstiefel“ zeigen, sobald es um Rechtsradikalismus geht, sagt die Forscherin Esen: [Weiterlesen…]

01. bis 07. Oktober 2012

Diese Woche: Tipps und Termine

Rhein-Neckar, Tipps und Termine fĂŒr den 01. bis 07. Oktober 2012. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps fĂŒr die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

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Montag, 01. Oktober 2012, 20:00 Uhr, Karlstorbahnhof.

Der preisgekrönte Kabarettist Steffen Möller. Foto: Martin Pudenz.

Heidelberg. Steffen Möller im Karlstorbahnhof: In seinem Bestseller „Viva Polonia“ berichtete Steffen Möller humorvoll von seiner Karriere als Gastarbeiter in Polen, von Vorurteilen und Polenwitzen.

Doch die Zeit der Witze ist vorbei: Polen war 2009 das einzige EU-Land mit Wirtschaftswachstum. Gleichzeitig hat es sich zum drittbeliebtesten Auswandererziel der Deutschen gemausert. Aber darf man ĂŒberhaupt mit dem Auto rĂŒberfahren? Wie flirtet man mit einer schönen Polin? Welche Eheprobleme könnte es geben?

Welche Überraschungen bei der Schwiegermutter in Krakau oder Danzig? Und wieso findet hier die Fußball-EM statt, wo der Nationalsport doch eigentlich Pilzesammeln ist? Höchste Zeit fĂŒr eine vergnĂŒgliche Reise ins Nachbarland, in dem die Kulturschocks unter jeder TĂŒrschwelle lauern.

Steffen Möller lebt seit 1994 freiwillig in Polen und ist mittlerweile zum zweitbekanntesten Deutschen avanciert – gleich nach dem Papst! Den preisgekrönten Kabarettisten kennt heute jeder Pole: Entweder als unglĂŒcklich verliebten „Stefan MĂŒller“ aus der Erfolgsserie „L wie Liebe“ und aus der wöchentlichen Comedy-Show „Europa da sie lubic“ (Deutsch: „Europa lĂ€sst sich mögen“).

Ort: Kulturhaus Karlstorbahnhof, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg.

Eintritt: Abendkasse 22 Euro, Vorverkauf 18 Euro zzgl. Vorverkauf-GebĂŒhr. Einlass ab 19 Uhr.

Weitere Infos: http://www.karlstorbahnhof.de/content/.

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Dienstag, 02. Oktober 2012, 20:00 Uhr, Heidelberger Schloss.

Jack DeJohnette

Heidelberg. Eröffnung des Jazz-Festivals „Enjoy Jazz“. „Enjoy Jazz“, das internationale Festival fĂŒr Jazz und Anderes, findet in diesem Jahr vom 2. Oktober bis 10. November 2012 in Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen statt.

80 Konzerte und begleitende Veranstaltungen sorgen in der Metropolregion Rhein-Neckar fĂŒr einen Herbst voller musikalischer Highlights mit WeltklassekĂŒnstlern wie Herbie Hancock, Hilary Hahn und Madeleine Peyroux sowie zahlreichen Newcomern.

„Eingetaktet“ wird Enjoy Jazz am Dienstag, 2. Oktober 2012, durch den ehemaligen Miles Davis’ Drummer Jack DeJohnette, der mit seiner herausragenden Formation das Heidelberger Schloss zum Vibrieren bringen wird.

Aktuell spielt der vollendete Schlagzeuger und begabte Pianist Jack DeJohnette, der am 9. August seinen 70. Geburtstag feierte, beiderseits des Atlantiks in einem halben Dutzend hochkalibriger Projekte, darunter ein Trio mit Stanley Clarke und Chick Corea und ein Trio mit Pat Metheny und Christian McBride.

FĂŒr Enjoy Jazz kann man sich keinen wĂŒrdigeren Eröffnungs-Act wĂŒnschen als die Jack DeJohnette Group mit Rudresh Mahanthappa am Altsaxophon, die hier ihr einziges Deutschland-Konzert 2012 bestreitet.

Ort: Schloss Heidelberg, Schlosshof, 69117 Heidelberg.

Eintritt: Vorverkauf 35 € zzgl. VorverkaufsgebĂŒhren. Abendkasse 40 Euro. Einlass 19 Uhr.

Weitere Infos und Festivalprogramm: http://www.enjoyjazz.de/.

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„Wein im Park“.

Mittwoch, 03. Oktober 2012, 14:00 bis 19:00 Uhr, Hutter im Schloss

Weinheim. Am 3. Oktober findet zum sechsten Mal „Wein im Park“ im Weinheimer Schlosspark statt. Weinheim wird seinem Namen einmal mehr gerecht. Am Mittwoch, den 3. Oktober treffen sich die Liebhaber des edlen Rebensaftes zur geselligen Verkostung erlesener Weine.

Von 14:00 bis 19:00Uhr bieten ĂŒber ein Dutzend Winzer den fachkundigen GĂ€sten in „Hutter im Schloss“ ihre Spitzenprodukte an. Der Weinheimer Gastronom hat sich in der Metropolregion einen exzellenten Namen auch als besonderer Ort fĂŒr besondere Weine machen können. Durch seine guten Kontakte konnten wieder besonders viele innovative Winzer fĂŒr „Wein im Park“ gewonnen werden.

Zur StĂ€rkung werden „Wein im Park-Bissen“ gereicht. Sie sind ebenso im Preis enthalten wie das Wasser. Bei zu kaltem Wetter findet die Weinverkostung im Restaurant statt.

Ort: Hutter im Schloss, Schlosspark, Weinheim.

Eintritt: Der „Weingipfel“ auf der Terrasse von „Hutter im Schloss“ kostet 19,- € pro Person.

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Mittwoch, 03. Oktober 2012, 15:30 Uhr, Rathausplatz.

Herbstspektakel in Frankenthal

Frankenthal. Herbstspektakel in Frankenthal: Herbstfest, Automeile, verkaufsoffener Sonntag, Internationales Fest und vieles mehr garantieren vom 03. bis zum 07. Oktober ein lebendiges und vielfÀltiges Programm, bei dem sich die Frankenthaler Innenstadt in eine abwechslungsreiche Veranstaltungsmeile verwandelt.

An allen Tagen findet rund um den Rathausplatz das Frankenthaler Herbstfest mit VergnĂŒgungsmarkt statt. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Angebot fĂŒr Groß und Klein. Schaustellerbetriebe sind mit ihren Buden und StĂ€nden vertreten, die sich rund um den Rathausplatz gruppieren.

Neben Imbiss-, Ausschank- und SĂŒĂŸwarenstĂ€nden sind unter anderem auch zwei Kinderkarussells, eine Schiffschaukel, eine Ballkanone, und ein Pfeilwerfen einbezogen.

Am verkaufsoffenen Sonntag, 07. Oktober, freuen sich die EinzelhĂ€ndler darauf, ihre Kunden zwischen 13 und 18 Uhr begrĂŒĂŸen zu dĂŒrfen.

Ort: Rathausplatz, 67227 Frankenthal.

Weitere Infos: www.frankenthal.de.

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Freitag, 05. Oktober 2012, 19:00 Uhr, Salier-Stift.

Helga Wahrlich und Klaus Troemer

Speyer. Loriot Theaterabend im Salier-Stift. Das Schauspieler-Duo Helga Wahrlich und Klaus Troemer, die seit ĂŒber 40 Jahren gemeinsam auf der BĂŒhne stehen, haben aus Vicco von BĂŒhlows Sketchen mit Requisiten, vielen KostĂŒmen und PerĂŒcken eine schwungvolle Szenefolge zusammengestellt.

Freuen Sie sich auf viele bekannte StĂŒcke und Sketche von Loriot wie „Liebe im BĂŒro“, „Die Maus“, „Spielwaren“ und „Feierabend“!

Ort: Salier-Stift, Obere Langgasse 5a, 67346 Speyer.

Eintritt: 10 Euro pro Person (inklusive ErfrischungsgetrÀnke und kleinen Snacks). Tickets sind nur an der Abendkasse erhÀltlich.

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Freitag, 05. Oktober 2012, 19:30 Uhr, Gemeindehalle LĂŒtzelsachsen.

Logo des „BergstrĂ€ĂŸer Winzerfests“

Weinheim. Eröffnung des 65. BergstrĂ€ĂŸer Winzerfestes in LĂŒtzelsachsen. DreitĂ€giges Fest im Ortsteil LĂŒtzelsachsen mit Showprogramm und einem bunten Umzug durch den Ort. An zwei Abenden wird in der Winzerhalle ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Musik, Spiel und Spaß geboten. Der LĂŒtzelsachsener Wein, SpezialitĂ€t SpĂ€tburgunder Rotwein, steht dabei im Mittelpunkt.

Ort: Gemeindehalle LĂŒtzelsachsen, Wintergasse, 69469 Weinheim.

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Samstag, 06. Oktober 2012, 19:00 Uhr, Innenstadt Lampertheim.

Die Lampertheimer Musiknacht

Lampertheim. Die 3. Lampertheimer Musiknacht verspricht wieder ein phantastisches Musikerlebnis mit einem bunten Programm fĂŒr jung und alt, das zum Feiern in die Innenstadt einlĂ€dt.

Ein bunter Mix durch die Musikgeschichte, von LAVA, mit ihrem Funk & Soul Interpretationen bis hin zu DJ Hildegard mit den besten House Beats, erwartet das feierwĂŒtige Publikum! Das Repertoire reicht von RockÂŽnÂŽRoll, Funk & Soul, Pop und House bis zu Techno.

Ein ĂŒbersichtlicher Flyer, der informiert, was wann wo los ist, ist im Rathaus-Service und bei den beteiligten Musik-Locations zu erhalten.

Ort: Innenstadt, 68623 Lampertheim.

Eintritt: 9,50 Euro im Vorverkauf oder 12,00 Euro an der Abendkasse.

Weitere Infos: http://www.lampertheim.de/cms/bfh.php?netfolderID=10012&depth=1&ida=0&idb=0.

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Sonntag, 07. Oktober 2012, 13:00 Uhr, Innenstadt Frankenthal.

Internationales Fest in Frankenthal

Frankenthal. Verkaufsoffener Sonntag und internationales Fest in Frankenthal. Am verkaufsoffenen Sonntag wird das alljĂ€hrliche internationale Fest des Beirates fĂŒr Migration und Integration und der Stadt Frankenthal (Pfalz) im Innenstadtbereich ausgerichtet.

Ab 13:00 Uhr unterhĂ€lt die Gruppe „Baba B and the Boyz“ mit Latin, Reggae, Irish Folk, Bluegrass, Blues, Country und Rock. Offiziell eröffnet wird die Veranstaltung um 14.00 Uhr durch Frau Eda Sahin, Vorsitzende des Beirates fĂŒr Migration und Integration der Stadt Frankenthal. Es schließen sich Grußworte von Beigeordneten Andreas Schwarz an.

Am Nachmittag wird auf der RathausplatzbĂŒhne ein Unterhaltungsprogramm mit internationaler Musik und TĂ€nzen geboten. FĂŒr das leibliche Wohl ist gesorgt. In der sĂŒdlichen Wormser Straße sind landestypischen Speisen und GetrĂ€nke erhĂ€ltlich. Die Mitglieder des Beirates stehen fĂŒr Fragen, WĂŒnsche und Anregungen zur VerfĂŒgung.

Ort: Innenstadt, 67227 Frankenthal.

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Sonntag, 07. Oktober 2012, 11:00 Uhr, Hotel Steigenberger.

Arnim Töpel

Mannheim. Peter und der Wolf & Peter und Don Quijote : Kaum ein Erwachsener, der mit diesem musikalischen MĂ€rchen nicht schöne Kindheitserinnerungen verbindet. Genau da knĂŒpfen wir an.

Das Besondere: Katze, Vogel und Ente sprechen Metropolregion-Dialekt! Live-ErzÀhler ist der Musik-Kabarettist Arnim Töpel. Er haucht dem Klassiker PETER UND DER WOLF von Sergei Prokofjew mit seinem »KurpÀlzer Dialeggd« auf eine besonders charmante und unvergleichliche Art und Weise Leben ein.

Geschickt verbindet er in PETER UND DON QUIJOTE meisterhaft die Orchestersuite Don Quijote von Georg Phillip Telemann mit der Handlung von PETER UND DER WOLF . In einem erzĂ€hlerischen Kunstgriff lĂ€sst er Peter dem kleinen Vogel die Geschichte vom legendĂ€ren spanischen Ritter erzĂ€hlen und erschafft damit eine unvergleichliche Fassung der berĂŒhmten Klassiker.

Die Musikaufnahmen kommen – brillant eingespielt – vom KurpfĂ€lzischen Kammerorchester und werden mit bezaubernden handgemalten Video-Illustrationen und -Animationen von den Mannheimer KĂŒnstlern Bettina Gantert, Irina Brunsch und Edgar Brunsch begleitet.

Ort: Hotel Steigenberger, Mannheimer Hof, Augustaanlage 4-8, 68165 Mannheim.

Eintritt: 10,00 Euro inkl. Ticket- und BearbeitungsgebĂŒhren.

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Montags gibt es Tipps und Termine aus unseren Orten fĂŒr die wir Blogs betreiben und der Region.

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Wir ĂŒbernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewĂ€hlte Termine in unsere Übersicht “Tipps und Termine: Diese Woche”:

Beispielsweise an: Termine Rheinneckarblog.de – oder termine@derortsnameblog.de. Oben im MenĂŒ sehen Sie unter Nachbarschaft die elf Kommunen, fĂŒr die wir eigene Blogs anbieten.

Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können bei uns auch gerne fĂŒr sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.

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17. bis 23. September 2012

Diese Woche: Tipps und Termine

Rhein-Neckar, Tipps und Termine fĂŒr den 17. bis 23. September 2012. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps fĂŒr die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

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Mittwoch, 19. September 2012, 20:00 Uhr, Goldschmiede an der SonnenbrĂŒcke.

Klaus Fresenius. Quelle: http://www.speyer.de/de.

Speyer. Schon einige Zeit ist es her, dass Klaus Fresenius zu Gast in der Goldschmiede war. Grund genug, den bekannten Speyerer wieder im Kreis der Kunstliebhaber zu begrĂŒĂŸen – zur zweiten Lesung des Speyerer AllroundkĂŒnstlers am 19. September 2012, um 20 Uhr wie gewohnt in der Goldschmiede an der SonnenbrĂŒcke.

Klaus Fresenius hat erneut ein buntes Programm vorbereitet: Staunen Sie ĂŒber seine neuesten Werke wie etwa die kreativen „Schriftbilder“. NatĂŒrlich dĂŒrfen auch dieses Mal ein paar humoristische Zeilen, die der KĂŒnstler zum Besten geben wird, nicht fehlen. Freuen Sie sich bei Sekt und HĂ€ppchen auf einen unterhaltsamen Abend.

Ort: Goldschmiede an der SonnenbrĂŒcke, Sonnengasse 3, 67346 Speyer.

Eintritt: Der Eintritt ist frei; um Voranmeldung wird gebeten, da die PlÀtze in der Goldschmiede begrenzt sind.

Weitere Infos: http://www.goldschmiede-smola.de.

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Donnerstag, 20. September 2012, 20:00 Uhr, Baumschule Huben.

Arnim Töpel

Ladenburg. Literatur im Glashaus: Um die Welt und wieder nach Hause – hoamzuus. Eine musikalische Lesung mit Arnim Töpel.

Arnim Töpel liest eigene und fremde Texte zum Unterwegssein und Ankommen, zu Heimweh und Fernweh; dazwischen Töpel-Songs in KurpfÀlzer Mundart. Ein Abend zum DavontrÀumen und Wurzelnschlagen.

Ort: Baumschule Huben, Schriesheimer Fußweg 7, 68526 Ladenburg.

Eintritt: 12 Euro.

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Donnerstag, 20. September 2012, 20:00 Uhr, Cineplex Planken Kino.

Das Kurzfilmfestival „Bermudashorts“

Mannheim. Beginn des Internationalen Kurzfilmfestivals BermudaSHORTS: Vom 20. bis zum 23. September 2012 wird im Mannheimer Cineplex-Kino ein spannender, abwechslungsreicher Wettbewerb zu sehen sein.

Mehr als 30 Filmemacher aus aller Welt werden erwartet. Die Bandbreite reicht von skurrilen Komödien („Wenn die Lichter ausgehen“ aus Chi?in?u) ĂŒber fulminante Actionfilme („Das Ende
“ aus Swansea) bis hin zu einfĂŒhlsamen dokumentarischen Einblicken in die StĂ€dte selbst („Endstationen“ aus Haifa).

Im Wettbewerb werden insgesamt 32 Kurzfilme auf drei Rollen aufgeteilt sein.

Ort: Cineplex Planken Kino, P 4, 13 68161 Mannheim.

Eintritt: Tickets kosten 5 Euro pro Film. Die Vorstellungen „Best of Zum Goldenen Hirsch“, „Best of ClipAward“ und „Best of GIRLS GO MOVIE“ gibt es zum Sonderpreis von nur 3 Euro zu sehen.

Infos und Programm: http://bermudashorts-festival.de/.

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Freitag, 21. September 2012, 20:00 Uhr, Kulturfenster.

Jockel Tschiersch

Heidelberg. Kabarett mit Jockel Tschiersch: Mit 50 entdeckt der Held beim Besuch einer taffen Urologin, dass ihm nicht die Prostata das Leben schwer macht, sondern ein zweiter PubertÀtsschub. So kÀmpft sich der vertikale Migrant in der Erwachsenenwelt durch den Alltag und endet in einer Verbalschlacht um die pubertÀre DebilitÀt.

Martin Walser sagt, die PubertĂ€t sei lebenslang, schöner Mist! Just wie ein JĂŒngling versucht der 50-Plus-Held, das Leben wieder zu verstehen: die neuen taffen Frauen, die alltĂ€glichen Probleme des Patchworkpapas im öffentlichen Nahbereich-Spielplatz, die latente Gewalt beim Discounter und die KlĂ€rung der Frage, wie straff die Haut und wie groß das Kinn sein muss, um mit 50 noch mal durchzustarten.

Fernsehzuschauern ist Jockel Tschiersch u. a. als Begleiter der Kommissarinnen in „Rosa Roth“ und „Doppelter Einsatz“ sowie in jĂŒngerer Zeit aus „Das Wunder von Lengede“ bekannt.

Ort: Kulturfenster, Kirchstraße 16, 69115 Heidelberg.

Eintritt: Vorverkauf 13 Euro zzgl. SystemgebĂŒhr. Abendkasse 16 Euro.

Tickets und Infos: www.kulturfenster.de.

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Samstag, 22. September 2012, 19:30 Uhr, KulturbĂŒhne Alte Druckerei.

Ensemble Flamencas. Quelle: http://altedruckerei.com/.

Weinheim. Ensemble Flamencas – Amor y Arte: Dynamisch und modern, betörend und verspielt oder einsam und voller Schmerzen – die drei Flamencas beherrschen alle Spielarten des Flamencos.

Ihre Choreographien haben Witz, sind mutig und vereinbaren trotzdem ihren innovativen Anspruch mit der Tradition des Flamencos. Im Mittelpunkt steht neben dem Flamenco die spanische KĂŒche von CafĂ© Florian.

Ort: KulturbĂŒhne Alte Druckerei, Friedrichstraße 24, 69469 Weinheim.

Eintritt: Tickets inklusive Tapas-BĂŒffet kosten 39 Euro.

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Sonntag, 23. September 2012, 11:00 Uhr, Innenstadt Schwetzingen.

Verkaufsoffener Sonntag und Kindertag in Schwetzingen

Schwetzingen. Verkaufsoffener Sonntag mit Kinderfest. Mitmachen – Spaß haben – Helfen – Einkaufen: Das ist am 23. September das Motto in der gesamten Innenstadt.

Das Schwetzinger Stadtmarketing und das GenerationenbĂŒro der Stadt in Kooperation mit der Agentur Jens RĂŒckert SPORTS & ENTERTAINMENT laden zum verkaufsoffenen Sonntag nach Schwetzingen ein, der erstmals in Kombination mit einem großen „Kinder fĂŒr Kinder“ Fest stattfindet.

Nicht nur die EinzelhĂ€ndler halten fĂŒr ihre Kunden an diesem Sonntag von 13 bis 18 Uhr tolle Angebote bereit, auch die Veranstalter von „Kinder fĂŒr Kinder“ haben sich mĂ€chtig ins Zeug gelegt und fĂŒr alle Kinder ein tolles Programm auf die Beine gestellt: Ab 11 Uhr beginnt das „Kinder fĂŒr Kinder“-Fest mit „Kids Soccer Cup“, Zirkus Paletti, MitmachbĂŒhne, SchlossgartenfĂŒhrungen und vielem mehr.

Ort: Innenstadt, 68723 Schwetzingen.

Weitere Infos: http://www.schwetzingen.de/pb/schwetzingen,Lde/Startseite.html.

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Sonntag, 23. September 2012, 19:30 Uhr, KulturbĂŒhne Max.

Konrad Beikircher

Hemsbach. Konrad Beikircher prĂ€sentiert „Bayo BONGO“: Konrad Beikircher und Band: Die 5oer wie sie wirklich waren. Die 5oer Jahre – das verkannteste Jahrzehnt des letzten Jahrhunderts. Über ihnen könnte der Satz von PĂ©ter EsterhĂĄzy stehen: Es ist verdammt schwer zu lĂŒgen, wenn man die Wahrheit nicht kennt, weil: die 5oer wussten es nicht besser, also waren sie aufrichtig.

So aufrichtig wie die PlastiktĂŒte ĂŒbern Kopf, falls die Atombombe kommt und mit ihr die RadioaktivitĂ€t, so aufrichtig wie Juan Manuel Fangio und die wirkliche Kunst des Autofahrens. Am aufrichtigsten waren die 5oer in ihren scheinbar verlogenen Liedern, Lieder wie „Schön, schön, schön war die Zeit“, „Tom Dooley“ oder „Maria aus Bahia“, das als „Ei, Ei, Ei Verpoorten, Verpoorten allerorten“ bis heute lebendig geblieben ist.

Und genau diese Lieder packt Konrad Beikircher mit seinen kongenialen Musikern aus Frankfurt: Matthias Raue, Martin Wagner und Hanns Höhn, am Schopf und schĂŒttelt und zaust sie, bis ihnen die Schuppen vom Kopf fallen.

Und plötzlich sehen die 5oer aus wie die Glaskugeln mit Schneegestöber und hinter dem Kitsch und der LĂŒge schaut uns die Sehnsucht mit großen traurigen Augen an, die Sehnsucht nach einem Leben in Freiheit, in dem das Hellste die Augensterne der Schönen sind.

So stellen sich die 5oer als ein Jahrzehnt vor, das zum Genießen ruft, wissend, dass es fĂŒr den Rest des Jahrhunderts wohl nicht mehr schöner werden wird. Also: Laila, heute nacht will ich dich wiederseh’n, kĂŒsse mich und quĂ€le mich, denn ich liebe nur dich!

Ort: KulturbĂŒhne Max, Hildastr. 8, 69502 Hemsbach.

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Montags gibt es Tipps und Termine aus unseren Orten fĂŒr die wir Blogs betreiben und der Region.

Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion.

Wir ĂŒbernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewĂ€hlte Termine in unsere Übersicht “Tipps und Termine: Diese Woche”:

Beispielsweise an: Termine Rheinneckarblog.de – oder termine@derortsnameblog.de. Oben im MenĂŒ sehen Sie unter Nachbarschaft die elf Kommunen, fĂŒr die wir eigene Blogs anbieten.

Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können bei uns auch gerne fĂŒr sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.

Wir bieten ein modernes Medium, eine höchst interessierte Leserschaft eine hohe Reichweite bei fairen Preisen und viel mehr, als Printanzeigen zu leisten in der Lage sind. Wir beraten Sie gerne unverbindlich: 😎

16. bis 22. Juli 2012

Diese Woche: Tipps und Termine

Rhein-Neckar, Tipps und Termine fĂŒr den 16. bis 22. Juli 2012. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps fĂŒr die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im MenĂŒ Nachbarschaft im MenĂŒ “Termine”.

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Dienstag, 17. Juli 2012, 19:30 Uhr, Zwinger 1.

Darsteller des StĂŒcks Einigkeit und..., Foto: Klaus Fröhlich

Heidelberg. Einigkeit und … Helen Stiepel ist Lokaljournalistin, die nach Ungarn fĂ€hrt, um ĂŒber die Partnerstadt Kolöstzemiskata zu berichten.

Übersetzen darf ein gewisser Schorsch, der ihr so ziemlich alles an rassistischen Umtrieben gegen die Minderheit der Sinti und Roma im gegenwĂ€rtigen Ungarn zu zeigen scheint – nur eins macht er nicht: sie nach Kolösztemiskata bringen. Ihre Spur verliert sich irgendwo bei Budapest. Sohn Max nimmt Urlaub von der Demenzkrankenpflege, und begibt sie auf die Suche nach seiner Mutter …

Einigkeit und … basiert auf einer Recherchereise nach Ungarn, die der Autor Dirk Laucke selbst im Februar 2012 unternommen hat. Dabei hat er sehr viele Interviews gefĂŒhrt, die im Text auftauchen.

Dementsprechend ist ein StĂŒck entstanden, das halb fiktional und halb dokumentarisch ist und sich mit der Diskriminierung der Sinti und Roma in der EU auseinandersetzt.

Ort: Zwinger1, Zwingerstraße 3-5, 69117 Heidelberg.

Eintritt: Ab 8,50 Euro je nach Kategorie.

Infos und Tickets: http://www.theaterheidelberg.de/.

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Donnerstag, 19. Juli 2012, 16:00 Uhr, TeichbĂŒhne.

Theater am Teich

Weinheim. Im Rahmen des Weinheimer Kultursommers findet vom 19. bis 22. Juli das Theater am Teich-Festival „TaT“ mit Akrobatik, Musik, Comedy, Jazz, Musikpoesie, Theater und Malkunst fĂŒr Kinder statt.

Am 19. Juli macht das Artistenduo „Fullstop Acrobatics“ den Auftakt: Im Schlosspark auf der großen Wiese zeigen sie skurril-romantische Begegnungen im Spannungsfeld zwischen RealitĂ€t und Traum – auch ĂŒber den Köpfen der Zuschauer.

Um 19 Uhr hat die Singschule an der Peterskirche einen bunten Reigen von Weinhemer Liedern zusammengestellt, die es jetzt ja auch in einem eigenen Liederbuch gibt. Und ab 20 Uhr locken dann „Wilhelm Wolf und die möblierten Herren“ zu richtig guter Tanzmusik auf den Platz am „Blauen Hut“, dem alten Wehrturm.

Ort: TeichbĂŒhne, Schlosspark, Obertorstr. 9, 69469 Weinheim.

Infos und Programm: www.weinheim.de.

Der Eintritt am 19. Juli ist frei!

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Donnerstag, 19. Juli 2012, 20:00 Uhr, Karlstorkino.

Eröffnungsfilm

Heidelberg. Beim 4. Heidelberger Queer-Festival vom 19. bis 22 Juli werden erneut viele Facetten der „queeren“ Kultur prĂ€sentiert . Noch immer werden Menschen aufgrund ihrer SexualitĂ€t diskriminiert.

Das Queer-Festival bietet der queeren Kultur einen öffentlichen Raum und trĂ€gt dazu bei, HomosexualitĂ€t in der alltĂ€glichen Lebenswelt zu verankern. Das ist nicht nur politisch, sondern macht außerdem auch viel Spaß .

Eröffnungsprogramm am Donnerstag:
20.00 Uhr Empfang & BegrĂŒĂŸung
Come together bei Sekt und Selters
Grußworte durch Herrn OberbĂŒrgermeister Dr. WĂŒrzner
Fotoausstellung von Ina GrĂŒtzbach

21.15 Uhr Queer-Cinema: „Beginners“ Eröffnungsfilm im Karlstorkino
Im Film „Beginners“ von Mike Mills („Thumbsucker“) erinnert sich Oliver (Ewan McGregor) an seinen Vater, der nach einer 44-jĂ€hrigen Ehe mit 75 sein Coming-Out hat.

Ort: Kulturhaus Karlstorbahnhof, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg.

Infos und Programm: http://www.karlstorbahnhof.de/content/.

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Freitag, 20. Juli 2012, 21:30 Uhr, Domnapf, Domplatz.

Gauner - Richter - Blutgericht, Foto: Stadt Speyer

Speyer. ErlebnisfĂŒhrung Gauner – Richter – Blutgericht: Eine nĂ€chtliche FĂŒhrung durch die Kriminalgeschichte der Stadt Speyer. Die FĂŒhrung ist nur fĂŒr erwachsene Teilnehmer gedacht.

Bei Dunkelheit auf den Stufen des Domes den Geschichten von Gaunern, Mördern und Dirnen zu lauschen, hat in Speyer einen ganz eigenen Reiz. Wer den Gang durch die mittelalterliche Kriminalgeschichte der Domstadt nicht scheut, der kann sich jeden 3. Freitag im Monat bei der ErlebnisfĂŒhrung „Gauner, Richter, Blutgericht“ ein wenig gruseln lassen.

Mittelalterlich gewandete Ratsherren und ein Kirchen–Bruder werden die Erlebnishungrigen durch die engen Altstadtgassen fĂŒhren und von der dunklen Seite der ehemals freien Reichsstadt berichten, von blutrĂŒnstigen Taten, Dieben und Kindsmörderinnen.

Ort: Treffpunkt: Domnapf am Domhauptportal, Domplatz. 67346 Speyer.

Eintritt: 5 Euro.

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Freitag, 20. Juli 2012, 19:30 Uhr, Volkshochschule.

Ibrahima Ndiaye, Foto: vhs-bb.de

Weinheim. Afrikanische Nacht in Weinheim: Im Eingangsbereich der Volkshochschule erwartet den Besucher ein afrikanischer Markt. Es wird Kunsthandwerk angeboten. Auch Leckereien dĂŒrfen nicht fehlen. Schön, rhythmisch und mit hohem Spaßfaktor ist das Abendprogramm. Ein MĂ€rchenerzĂ€hler singt, tanzt und fordert die Kinder zum Mitmachen auf.

Ort: Volkshochschule Badische Bergstraße, Luisenstraße 1, 69469 Weinheim.

Eintritt: 15 Euro.

Infos und Programm: http://www.vhs-bb.de/#afrika.

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Samstag, 21. Juli 2012, 18:00 Uhr, Olympia-Kino.

Der KĂŒnstler Nicolai Pfisterer.

Hirschberg. Der Förderkreis Olympia-Kino e.V. feiert auch in diesem Jahr wieder sein Kinofest unter der Markthalle direkt neben dem Kino. Das beliebte Fest bietet etwas fĂŒr die ganze Familie.

Die Bewirtung beginnt um 18:00 Uhr mit leckeren Kleinigkeiten aus dem Gasthaus „Löwen“, musikalisch untermalt vom Duo Nicolai Pfisterer & Marcus Armani.

Nicolai Pfisterer (Saxophon) hat sich vor einigen Jahren in Hirschberg niedergelassen und trifft beim Kinofest auf einen alten Bekannten, Marcus Armani (Gitarre) aus Ladenburg. Die beiden hochgelobten Profi-Musiker freuen sich nun, diese wunderbare Gelegenheit nutzen zu können, um wieder zusammen zu spielen.

Im Bereich des Bossa, Latin und Swing ergÀnzen sich Saxophon und Gitarre unglaublich gut.

FĂŒr die Kinder lĂ€uft parallel dazu im Kino der Kinderfilm „Spieglein, Spieglein – Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen“ zum Sonderpreis von 3 Euro. Der Film hat die FSK-EinschĂ€tzung von 0 Jahren, wird aber fĂŒr Kinder ab 8 empfohlen.

Wenn es dann dunkel wird, das heißt ab 21:00 Uhr, beginnt das Open Air-Kino auf einer Großleinwand mit Beamer-Technik. Gezeigt wird der berĂŒhmte Film-Klassiker „FrĂŒhstĂŒck bei Tiffany“ mit Audrey Hepburn in der Hauptrolle. Es ist eine satirische, romantische und sehr unterhaltsame Komödie ĂŒber die innere Verarmung der New Yorker Schickeria, der es an nichts außer echten GefĂŒhlen fehlt.

Das Ende der Veranstaltung ist gegen 23 Uhr. Der Eintritt ist frei, aber der Verein freut sich ĂŒber großzĂŒgige Spenden.

Ort: Markthalle neben dem Olympia-Kino, Hölderlinstr. 2, 69493 Hirschberg-Leutershausen.

Eintritt frei!

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Sonntag, 22. Juli 2012, 18:00 Uhr, TeichbĂŒhne.

Der „Sprachakrobat“ Markus Jeroch

Weinheim. Da hat das Weinheimer KulturbĂŒro wirklich ein HĂ€ndchen bewiesen: Als KulturbĂŒrochef Gunnar Fuchs im FrĂŒhjahr den Berliner „Sprachakrobat“ Markus Jeroch fĂŒr das diesjĂ€hrige „Theater am Teich-Festival“ (TaT) auf der SeebĂŒhne im Weinheimer Schlosspark verpflichtete, da war der Mann mit seinen eigenwilligen Sprachjonglagen ein Geheimtipp.

Mittlerweile steht fest, dass Marcus Jeroch mit seinem Partner Dieter Schröder als amtierender TrĂ€ger des Kleinkunstpreises Baden-WĂŒrttemberg am Sonntag, 22. Juli, in Weinheim auftreten wird. Die Verleihung fand erst vor wenigen Tagen im Europark Rust statt.

Die Jury unterm Riesenrad urteilte: „Mit Marcus Jeroch und Dieter Schroeder haben sich ein Meister der Deklamation und ein kreativer Perkussionist gefunden, die mit anspruchsvoller Hirn- und Gehörakrobatik ĂŒberzeugten. Diese schwindelerregende Kombination aus artistischer Sprachperformance und mitreißender Rhythmusarbeit wird dem abgegriffenen Wort vom Gesamtkunstwerk zu neuem Glanz verhelfen.“

Ort: TeichbĂŒhne, Schlosspark, Obertorstr. 9, 69469 Weinheim.

Eintritt: 18 Euro.

Infos und Programm: www.weinheim.de.

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Montags gibt es Tipps und Termine aus unseren Orten fĂŒr die wir Blogs betreiben und der Region.

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Wir ĂŒbernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewĂ€hlte Termine in unsere Übersicht “Tipps und Termine: Diese Woche”:

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11. bis 17. Juni 2012

Diese Woche: Tipps und Termine

Rhein-Neckar, Tipps und Termine fĂŒr den 11. Juni bis 17. Juni 2012. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps fĂŒr die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

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Dienstag, 12. Juni 2012, 20:00, TiKK.

Fabrian Goroncy

Heidelberg. „… ohne o.B. hĂ€tte man nicht soviel Spaß!“ Offene BĂŒhne im Karlstorbahnhof: Alle Dichter, Schauspieler, Kabarettisten, Stand-Up-Comedians, Zauberer, TĂ€nzer, SĂ€nger, Musiker und was der schönen KĂŒnste noch sein mag, können hier ihre PrĂ€sentationskraft und ihr Improvisationstalent vor einem hungrigen Publikum erproben. Diesmal u.a. mit: Fabrian Goroncy.

Interessierte KĂŒnstler werden gebeten, sich vorab anzumelden.

Ort: Kulturhaus Karlstorbahnhof, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg.

Der Eintritt ist frei. Interessierte KĂŒnstlerInnen melden sich im TiKK unter 06221-97 89 28, tikk@karlstorbahnhof.de oder im Romanischen Keller unter 06221-54 27 69, souffleuse@urz.uni-heidelberg.de

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Mittwoch, 13. Juni 2012, 20:30, Halle 02.

Logo der EM 2012, Quelle: UEFA

Heidelberg. Vorrunde Gruppe B + Aftershow Party in der halle02. WĂ€hrend der Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine ĂŒbernimmt fĂŒr 3 Wochen in den Hallen und im Garten König Fußball das Zepter und lĂ€ĂŸt das runde Leder auf dem hoffentlich grĂŒnen Rasen rollen. Wie schon zur WM 2006, zur EM 2008 und zur WM 2010 werden alle Spiele & alle Tore ĂŒbertragen.

Ort: Halle 02, GĂŒteramtsstr. 2, 69115 Heidelberg.

Infos: http://www.halle02.de/dergarten/

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Donnerstag, 14. Juni 2012, 19:00, Festivalkino 1.

Das FestivalgelÀnde, Quelle: "Festival des deutschen Films/Norbert Bach".Ludwigshafen. Das Festival des deutschen Films ist zum achten Mal auf der Parkinsel zu Gast.

Filmbegeisterte aus der ganzen Metropolregion Rhein-Neckar haben sich den Termin bereits vorgemerkt: Vom 14. bis 24. Juni können sie beim Festival des deutschen Films auf der Parkinsel wieder die besondere und zauberhafte AtmosphĂ€re verspĂŒren, die im vergangenen Jahr ĂŒber 40.000 Menschen nach Ludwigshafen gelockt hat.

Die Kinozelte direkt am Rheinufer sind lĂ€ngst Anziehungspunkt fĂŒr ein buntes Publikum geworden, das sich auf eine handverlesene Auswahl der besten deutschen Filme des Jahres freut.

Bei den FilmgesprÀchen besteht auch 2012 die Möglichkeit, mit Regisseuren, Produzenten sowie Schauspielerinnen und Schauspielern zu diskutieren. Eine Möglichkeit, die auch die Filmschaffenden am Ludwigshafener Festival sehr schÀtzen.

Der beste Filmbeitrag wird wieder mit dem mit 50.000 Euro dotierten Filmkunstpreis ausgezeichnet. Als Förderpreis konzipiert, soll er das kĂŒnstlerische Risiko von Regisseur und Produzent belohnen und einen Beitrag zur Produktion weiterer Werke leisten.

Erneut vergeben wird auch der Preis fĂŒr Schauspielkunst fĂŒr darstellerische Leistungen. Hanna Schygulla, Klaus Maria Brandauer, Katja Riemann, Nina Hoss, Devid Striesow, Hannelore Elsner, Moritz Bleibtreu und Andrea Sawatzki sind die bisherigen PreistrĂ€gerinnen und PreistrĂ€ger.

UnterstĂŒtzt wird das Festival von der Stadt Ludwigshafen am Rhein und vom Kultursommer Rheinland-Pfalz. Hauptsponsor ist die BASF SE. Sponsoren sind die GAG Ludwigshafen am Rhein, das Klinikum der Stadt Ludwigshafen am Rhein, die Sparkasse Vorderpfalz und die TWL.

Ort: Parkinsel, Festivalkino 1, Parkstr., 67061 Ludwigshafen.

Tickets: Erwachsene ab 7 Euro, Kinder: ab 2 Euro.

Vorverkauf und Programminfo: http://www.festival-des-deutschen-films.de/

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Freitag, 15. Juni 2012, 16:00, Innenstadt.

Speyer. Knapp 80 Akteure der Speyerer Bildungslandschaft (Institutionen, Unternehmen, Einrichtungen und Vereine) prÀsentieren sich bei der Langen Nacht der Bildung.

An 50 Standorten stadtweit sind 140 Angebote zum lebenslangen Lernen in Vorbereitung. Mit allein 40 zielgruppenorientierten Aktionen liegt ein inhaltlicher Schwerpunkt auf dem Übergang Schule – Beruf. Doch auch Kultur und Natur, die neuen Medien, Sport, Musik, Literatur, Angebote fĂŒr Senioren und Familienbildung im Allgemeinen finden sich in dem breiten Angebotsspektrum.

Schulen wird die Möglichkeit geboten, mit ihren SchĂŒlern die Angebote der Berufsorientierung gezielt anzusteuern. Diese wurden im Programm extra gekennzeichnet. FĂŒr SchĂŒler und SchĂŒlerinnen gibt es einen „Laufzettel“ zum download, den sie sich bei den Unternehmen / Einrichtungen abstempeln lassen können. Wer 5 Stempel oder mehr vorweist, erhĂ€lt von Lernen vor Ort ein Berufsorientierungszertifikat und nimmt an der Verlosung von Preisen teil, die die Akteure gespendet haben.

UnterstĂŒtzend im Orientierungsprozess kann noch ein Berufe-Erkundungsbogen eingesetzt werden, der den SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern hilft, die Informationen des Abends sinnvoll zu strukturieren.

Ort: Innenstadt, 67346 Speyer.

Info und Programm: http://www.lernen-in-speyer.de/index.php?id=24.

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Samstag, 16. Juni 2012, 11:00, Festmeile in der Weststadt.

Die Band Lipstick

Weinheim. Die Weinheimer Weststadt stellt wieder mal was richtig Großes auf die Beine, wenn am Samstag, 16. Juni, das jetzt vierte Weststadtfest auf der kompletten Festmeile der Ahornstraße stattfindet.

Fest steht: Das 4. Weststadtfest im fĂŒnften Jahr des Weststadtvereins ist wieder eines der grĂ¶ĂŸten Open-Air-Musikfestivals an der Bergstraße. Mehr als 20 Bands und Tanzgruppen treten auf den beiden HauptbĂŒhnen auf, die jeweils die Festmeile der Ahornstraße an der Pappelallee und am so genannten „Ahornplatz“ (Am BĂ€cker „Grimminger) abschließen. Dann gibt es noch einen Ort fĂŒr Platzkonzerte (zum Beispiel fĂŒr grĂ¶ĂŸere Chöre wie „The Celtic Night“) im Ulmenweg und hier und dort auf der Festmeile kleinere Live-BĂŒhnen.

Vor allem das Musikprogramm ist enorm vielseitig – und beachtlich hochwertig. Vor allem, wenn man sieht, dass alles komplett ohne Eintritt angeboten wird. Das ist nur möglich, weil sĂ€mtliche Bands und Gruppen ohne Gage auftreten. Die AtmosphĂ€re des Weststadtfestes hat sich herumgesprochen, außerdem fließt der Festerlös ja einem guten Zweck zu. Das hat viele Musiker ĂŒberzeugt.

Bei einigen Bands ist das Weststadtfest schon ein Klassiker im Jahresprogramm, wie zum Beispiel bei „Amie“, die vor Jahren als SchĂŒlerband „The Plaid“ schon beim ersten Weststadtfest dabei waren. Mittlerweile ist die junge Truppe um ihre agile Frontfrau und SĂ€ngerin Vivian Essig ĂŒber die Region hinaus bekannt und hat neulich ihre erste eigene CD herausgebracht. Auf der BĂŒhne an der Pappelallee ist „Amie“ der „Hauptact“ ab 20.30 Uhr.

Davor treten aus Weinheim und Umgebung stammende regional bekannte Jugendbands wie Signalis, Twist of Fate, Ginchillaz, Satellite oder You Win again auf. Auch ein ominöses Duo mit dem vielversprechenden Namen „Johannes Paul II.“ hat sich angemeldet.

„Pesch un Schwefel“, nach eigenen Angaben dienstĂ€lteste Rockband aus dem Odenwald, bildet das Finale auf der „BĂŒhne am Ahornplatz“, zuvor heizen Lokal- und RegionalgrĂ¶ĂŸen wie First Fret, die Honeywell Bouncers aus Schriesheim, Six on Fire und andere ein. Dazu kommen SchĂŒlerbands und Tanzgruppen – von Bauchtanz ĂŒber Breakdance und HipHop (aus dem Mehrgenerationenhaus), die stolzen Spanierinnen der „Gitanillas“ bis Zumba.

Das BĂŒhnenprogramm beginnt um 11 Uhr auf beiden Seiten, Moderatoren sind Roland Kern und Holger Mattenklott. Um 12 Uhr wird das 4. Weststadtfest auf der „DiesbachMedien“-BĂŒhne am Ahornplatz von OberbĂŒrgermeister Heiner Bernhard und der Weststadtvereinsvorsitzenden Stella Kirgiane-Efremidis dann offiziell eröffnet.

NatĂŒrlich gibt es reichlich zu essen und zu trinken, zum Beispiel tĂŒrkische, indonesische und griechische SpezialitĂ€ten – ebenso wie Deftiges vom Metzgermeister. Es wird frisiert, geschminkt und gespielt. „Eine bunte Festmeile, so bunt und lebendig wie die Weststadt“, freut sich Stella Kirgiane-Efremidis.

Ort: Weststadt,  69469 Weinheim.

Info und Programm: http://www.weinheim.de/.

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Samstag, 16. Juni 2012, 20:00, Luisenpark.

Die Liedermacherin Joana

Mannheim. Am Samstag, 16. Juni 2012, startet der SeebĂŒhnenzauber 2012 im Mannheimer Luisenpark mit einem Konzert der KurpfĂ€lzer Liedermacherin Joana. Joana stellt bei diesem Konzert ihre aktuelle CD “Ich staune bloß” vor.

Das Rheinneckarblog verlost 3×2 Eintrittskarten fĂŒr das Auftakt-Konzert mit Joana auf der SeebĂŒhne im Luisenpark. Die Karten werden unter allen Einsendungen mit der richtigen Antwort bis Dienstag, 12. Juni 2012, 18:00 Uhr , ausgelost. Gewinfrage: Wie heißt die SĂ€ngerin, Liedermacherin und Moderatorin mit bĂŒrgerlichem Namen?

Wer gewinnen möchte, schreibt eine Email mit der Lösung an redaktion@rheinneckarblog.de. Betreff: “Joana”. Die Gewinner werden per Email benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Eintrittskarten können an der Abendkasse abgeholt werden, der Parkeintritt ist ebenfalls frei.

Ort: Luisenpark, SeebĂŒhne, Theodor-Heuss-Anlage 2, 68165 Mannheim.

Eintritt: Tickets ab 18 Euro.

Tickets und Info: http://www.seebuehnenzauber.de/.

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Sonntag, 17. Juni 2012, 11:00, Neckarufer.

"Lebendiger Neckar" in Heidelberg, Foto: http://www.lebendigerneckar.de/Heidelberg. Der Aktionstag „Lebendiger Neckar“ ist ein gemeinsames Projekt der Kommunen entlang des Neckars. Zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auf Inline-Skates: Heidelberg lockt in diesem Jahr wieder mit einem bunten Programm fĂŒr Groß und Klein.

Vom Schwabenheimer Hof ĂŒber die Neckarwiese bis Ziegelhausen bieten ĂŒber 130 Akteure eine Vielzahl von Veranstaltungen, VorfĂŒhrungen und Mitmachangeboten. Das nördliche Neckarufer wird an diesem Tag vollstĂ€ndig fĂŒr den motorisierten Verkehr gesperrt.

Einmal mit dem Gleitschirm abheben, mit dem Hubsteiger auf 28 Metern Höhe die Aussicht genießen oder einen Heißluftballon ganz aus der NĂ€he erleben – das erwartet Besucher beim „Lebendigen Neckar“ in Heidelberg.

Üben kann sich jeder auch im Bogenschießen. Kinder können Ponys reiten und Schafe ĂŒber die Stiftswiese fĂŒhren. Zu entdecken gibt es außerdem das „Chinesische Dorf“, die KĂŒnstlermeile und den Kinderflohmarkt. Mitmachen und gewinnen heißt es beim Plastikenten-Wettrennen auf dem Neckar.

Auf dem RNF-Showtruck und vier weiteren BĂŒhnen erwartet Besucher neben Live-Musik, Show- und TanzvorfĂŒhrungen wie „Best of Streetdance 2012“ auch SportvorfĂŒhrungen, die einen Vorgeschmack auf das Internationale Deutsche Turnfest 2013 geben. „Circus Peperoni“ laden zu Akrobatik-AuffĂŒhrungen und die „Freerider“ zu waghalsigen Stunts mit Mountainbike in den Neckar ein.

StÀrken können sich Besucher mit Speisen und GetrÀnken aus verschiedenen Kontinenten.

Ort: Neckarufer, 69121 Heidelberg.

Programm und gesamter Streckenverlauf: http://www.lebendigerneckar.de/

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Montags gibt es Tipps und Termine aus unseren Orten fĂŒr die wir Blogs betreiben und der Region.

Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion.

Wir ĂŒbernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewĂ€hlte Termine in unsere Übersicht “Tipps und Termine: Diese Woche”:

Beispielsweise an: Termine Rheinneckarblog.de – oder termine@derortsnameblog.de. Oben im MenĂŒ sehen Sie unter Nachbarschaft die elf Kommunen, fĂŒr die wir eigene Blogs anbieten.

Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können bei uns auch gerne fĂŒr sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.

Wir bieten ein modernes Medium, eine höchst interessierte Leserschaft eine hohe Reichweite bei fairen Preisen und viel mehr, als Printanzeigen zu leisten in der Lage sind. Wir beraten Sie gerne unverbindlich: 😎

Lesetipp: Isenhart – spannender Mittelalterkrimi mitten unter uns


Spannend, nachdenklich, tiefgrĂŒndig: Holger Karsten Schmidts DebĂŒtroman "Isenhart" ist ein Schmöker und ein nachdenkliches Buch. Quelle: KiWi

Rhein-Neckar, 15. September 2011. (red) Heute beginnt der Verkauf von Isenhart (Kiepenheuer&Witsch). Der Autor Holger Karsten Schmidt ist gebĂŒrtiger Hamburger. Die Idee zu seinem Roman ist in Mannheim entstanden. Vor mehr als zwanzig Jahren. Der erfolgreiche Drehbuchautor (Grimme-Preis 2010 fĂŒr „Mörder auf Amrum“) legt einen mitreißenden Schmöker vor, der mehr als nur Unterhaltung ist.

Die Geschichte von Isenhart ist ein spannender und unterhaltsamer Krimi. Aber auch ein sehr nachdenkliches Buch. Der Konflikt zwischen freiem Denken und herrschenden Gewalten durchzieht die Handlung. Es geht um Verstand und Wissen, Liebe und Schmerz, Ehre und Verrat, UnterdrĂŒckung und Befreiung. Es geht um die Freiheit des Denkens und der GefĂŒhle.

Die SchauplĂ€tze der Handlung reichen bis ins (damals sehr) ferne Toledo – die Kerngeschichte allerdings findet im Raum Rhein-Neckar statt. Die Handlung spielt im Mittelalter – doch das ist gar nicht so fern, könnte man meinen.

Von Hardy Prothmann

Ich warte schon seit ĂŒber zwanzig Jahren darauf, endlich den „Isenhart“ erstens lesen und zweitens besprechen zu können. Im Sommerurlaub hatte ich dazu Gelegenheit mit einem „Vorabexemplar“. 816 Seiten, Hardcover, aufwendig gestaltet.

Irgendwann 1989 oder 1990 hat mir Holger Karsten Schmidt von Isenhart erzÀhlt. Einem Mittelalter-Roman, den er schreiben wollte. Holger hat Isenhart geschrieben. Ab heute ist das Buch im Handel erhÀltlich.

Wir studierten damals Germanistik in Mannheim. In irgendeinem Seminar der MediĂ€vistik stieß Holger auf das Adjektiv „isenhart“. Und dieses kleine Wort hat eine Geschichte in seinem Kopf in Gang gesetzt.

Holger hat schon damals viel geschrieben. Nein, eigentlich hat Holger immer geschrieben. Seit ich ihn kenne und davor – wenn er keine Schreibmaschine oder spĂ€ter einen Computer in der NĂ€he hatte, dann beobachtete er die Menschen und hörte, was sie sagten und ĂŒberlegte, wie man das Erlebte in einer Geschichte dramaturgisch umsetzen könnte.

Viele Geschichten

Um ĂŒber die Runden zu kommen fuhr er Taxi – da trifft man viele Menschen, hört viele Geschichten.

Isenhart ist nicht sein erster Roman, wohl aber der erste veröffentlichte, der den erfolgreichen Drehbuchautor mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem erfolgreichen Buchautor machen wird.

Die spannende Geschichte um Isenhart beginnt mit einem unerhörten Ereignis. Ein Kind wird geboren, verliert die Mutter und stirbt ebenfalls. Ein mysteriöser fremder Mann taucht auf und haucht dem Kind neues Leben ein. Ein weiterer Mann, Walter von Ascisberg, will das Kind töten, schafft es aber nicht und beschließt es Isenhart zu nennen, sofern der schwĂ€chliche SĂ€ugling den Winter ĂŒberleben sollte. Es gibt eine Verbindung zwischen dem Fremden und Ascisberg und Isenhart – der Roman erzĂ€hlt diese Geschichte spannend bis zum Schluss.

Isenhart erweist seinem Namen alle Ehre, nĂ€hrt sich an der Brust einer fremden Frau und wĂ€chst fortan als Sohn eines trunksĂŒchtigen Schmieds auf. Und er findet in der Burg der Laurins einen Freund, den FĂŒrstensohn Konrad. Die Freundschaft der beiden wird immer wieder teils harten PrĂŒfungen unterzogen. Konrad ist adelig, Isenhart ein Knappe, aber viel schlauer als der körperlich ĂŒberlegene und vom Stand dominante Konrad.

PrĂ€zise und wortreich – herzlich und tödlich

Holger Karsten Schmidt portrĂ€tiert die ungleichen Charaktere sehr genau – seine prĂ€zise, wortreiche Sprache reißt den Leser mitten in die Abenteuer, die die beiden erleben. Man fĂŒhlt den Schmerz, die Verzweiflung, die Hoffnung. Verstand und Herz sind im Wettstreit. Der Verstand öffnet den Personen im Buch die Welt, das Herz umarmt sie. Immer, wenn das Herz fehlt, geht es grausam zu. Kalt. Tödlich.

Der erfolgreiche Drehbuchautor Holger Karsten Schmidt (45) erzĂ€hlt in seinem DebĂŒtroman das Abenteuer von Isenhart wortreich und prĂ€zise - die Spannung lebt in den Figuren und dem, was sie denken. Foto: Ira Zehender

Holger Karsten Schmidt ist mit Isenhart ein Schmöker im besten Sinne gelungen. Der Autor verzettelt sich nicht in verschwurbelten Beschreibungen und epischen Ausbreitungen. Schmidt erzĂ€hlt eine spannende Abenteuergeschichte und treibt sie voran – die Rahmenhandlung ist ein Krimi.

Schmidt forder die Leser heraus

Ein grausiges Verbrechen geschieht – ein Unbekannter schneidet der Schwester von Konrad von Laurin das Herz heraus, nachdem er dem MĂ€dchen zuvor die Brust abgetrennt hat. Dem jungen Isenhart wird brutal und unersetzlich seine erste und fĂŒr lange Zeit einzige Liebe geraubt.

Dann wird die Burg der Laurins ĂŒberfallen. Vermeintlich wegen einer rechtsmĂ€ĂŸigen Fehde. Der FĂŒrst Sigimund fĂ€llt im Kampf, seine Frau Mechthild vergiftet sich, viele werden gemeuchelt, Konrad lebensgefĂ€hrlich verletzt. Isenhart rettet den Freund in letzter Sekunde – nachdem auch er einen Gegner erschlagen und einem anderen die Gurgel durchgeschnitten hat. Schmidt fordert die Leser heraus. Man muss viel Ungerechtigkeit ertragen und auf eine glĂŒckliche Wendung hoffen. Die kommt, aber nicht ohne Verluste.

Trotzdem strahlt das Buch eine Hoffnung aus, die man unbedingt lesen möchte. Seite um Seite.

Isenhart ist, obwohl ganz ĂŒberwiegend flĂŒssig und spannend zu lesen, kein einfaches Buch – wer sich auf die Gedanken des Autoren einlĂ€sst, spĂŒrt den existenzialistischen Einfluss des großartigen Philosophen Albert Camus. Nicht umsonst zitiert Schmidt den Dramatiker Victor Hugo am Ende des Romans. Der Autor verbirgt nicht, wer und was ihn beeindruckt. Er lĂ€sst uns Leser teilhaben an seinem Inneren. Und diese Offenheit ist die grĂ¶ĂŸte StĂ€rke dieses Buchs.

Schauder ĂŒber Schauer

Mitunter gibt es sehr eindringlich anmutende Gewaltschilderungen, die aber niemals den Eindruck erwecken, der Autor habe Spaß am Schock. Die erzĂ€hlerischen und dramaturgischen Mittel wĂŒrden einem Drehbuchautor Schmidt jederzeit ausreichen, die Gewaltszenen „auszuschmĂŒcken“. Doch als Romanautor tut er das nie. Er schildert gnadenlos nĂŒchtern, wie brutal „NahkĂ€mpfe“ nun einmal sind, wenn es um Leben und Tod geht und wie lebensbedrohlich aus heutiger Sicht „behandelbare“ Verletzungen im Mittelalter waren.

Wirklich schaudern machen einen dagegen eher die anderen Gewalten, die herrschen – die der Kirche und ihrer nahezu absoluten Macht, das freie Denken zu verbieten. Das ist weitaus brutaler.

Besonders stark ist der Roman in der Schilderung der Zwischenmenschlichkeit, da, wo Ruhm und Ehre eine untergeordnete Rolle spielen. Stand und Schönheit, Reichtum und Macht angesichts der Liebe und der Zuneigung, der Vertrautheit und des gemeinsamen Lebens zurĂŒcktreten mĂŒssen.

Die Geschichte von Isenhart ist die eines Mannes, der neugierig auf die Welt ist und sie ergrĂŒnden will. Nicht einfach möchte, sondern ganz klar will. Immer wieder stĂ¶ĂŸt er an Grenzen, die Kirche und Adel und die damalige Gesellschaft ihm teils schier unĂŒberwindbar anmutend aufwerfen.

Gottesfurcht und Neugier

Holger Karsten Schmidt versteht sein Handwerk. Er ist ein geschickter ErzĂ€hler. Ein Vater-Sohn-Konflikt, die unerfĂŒllte Liebe, die Sehnsucht nach Erkenntnis, die unbekannte Gefahr, die scheinbar ausweglose Situation und die glĂŒckliche FĂŒgung – er bedient die dramatischen Momente des (Er-)Lebens gekonnt und stilsicher.

Wer den Autor kennt, erfĂ€hrt ihn in dem Buch, wer ihn nicht kennt, lernt ihn kennen. So gegensĂ€tzlich Isenhart und Konrad nach Stand, Abstammung und Verstand sind – beide lernen den christlichen Glauben mittels SchlĂ€gen auf die Knöchel. Isenhart verliert spĂ€ter durch ein Urteil des Bischofs zu Spira einen kleinen Finger – eine glimpfliche Strafe angesichts der Tatsache, dass Konrad seine Familie wegen der Habsucht eines Abts verlieren musste.

Beide Protagonisten sind auf eine Art „gottesfĂŒrchtig“, aber auch beseelt – durch Anteilnahme und vor allem durch ihre charakterliche Entwicklung. Einer ihrer schlimmsten Gegenspieler ist die Religion – vor allem die christliche.

Liebe und Freundschaft vs. Gott und entzĂŒndete DĂ€rme

Holger Karsten Schmidt, der Anfang zwanzig, zu der Zeit, als ihm Isenhart in den Sinn kam, aus der evangelischen Kirche ausgetreten ist, lĂ€sst keinen Zweifel daran, wie kritisch er der Kirche als selbstherrlicher Verwaltungsinstitution des Glaubens und des daraus resultierenden Lebens gegenĂŒber eingestellt ist. Den Bischof, der stĂ€ndig Probleme mit einem entzĂŒndeten Darm hat, die vermutlich auf „FingerĂŒbungen“ eines Ministranten- mit Dreck unter den NĂ€geln zurĂŒckzufĂŒhren sind, lĂ€sst er dann spĂ€ter auch an einer DarmentzĂŒndung sterben.

Der Roman ist vor dem ekelhaften, bekannt gewordenen Missbrauch von katholischen Geistlichen an Schutzbefohlenen entstanden und thematisiert doch genau diese Vergehen wider die Menschlichkeit. So schlimm das anmutet, ist das große Thema des Buchs aber die UnterdrĂŒckung des Urteilsvermögens. Und der Kampf um die Kraft des eigenen Verstands, der bis heute durch Kirche und „Glauben“ in der Gesellschaft eine so große Rolle einnimmt. Und den Isenhart beharrlich fĂŒhrt, bis er erkennt, dass es nichts besseres auf dieser Welt zu wissen gibt, als Liebe und Freundschaft. Gott spielt dabei keine Rolle mehr.

Auch zum Ende des Buches, als das dramatische Finale durch ein „Gottesurteil“ entschieden wird, muss man sich fragen, was Gott damit zu tun haben soll.

Schmöker und AufklÀrung

Obwohl Isenhart ein spannend zu lesender Schmöker ist, gelingt es Holger Karsten Schmidt seine Faszination fĂŒr die Logik, fĂŒr die Mathematik, die Philosophie und die Lust am Wissen, am Kennenlernen des Unbekannten immer wieder fast beilĂ€ufig einzustreuen. Auch ĂŒber die Sprache, die wir selbstverstĂ€ndlich benutzen und doch oft nicht wissen, warum wir sagen, was wir sagen. Wer nicht weiß, warum man „alles ist in Butter“ sagt, wird ganz nebenbei „aufgeklĂ€rt“.

Man merkt dem Buch eine umfangreiche Recherche an – sehr genau werden viele Details des mittelalterlichen Lebens beschrieben, die teils seltsam, oft lustig, immer interessant und manchmal auch verwunderlich wirken. So mutet der Vollzug einer Hochzeit unter Beisein eines Geistlichen wie eine Live-Sex-Show auf der Reeperbahn an – allerdings ohne jeden Schmuddel. So gesehen war das Mittelalter unserer Zeit um einiges voraus.

Ob Isenhart und Konrad in Norditalien tatsĂ€chlich „FĂ€den aus Teig“ gegessen haben, wird der Autor nicht beweisen können – allerdings kann man nicht mit Sicherheit wissen, ob die Spaghetti nicht doch schon erfunden waren. Das Mittelalter ist wie die Zeit davor eine ĂŒberwiegend mĂŒndlich tradierte Geschichte – viele Geheimnisse werden sich nie auflösen lassen, „Wissen“ wird alle Jahre durch neue Erkenntnisse ebenso neu definiert.

Schicht um Schicht

Isenhart ist kein Historienroman, sondern ein Krimi. Leider muss man kritisch anmerken, dass die Verlagswerbung vom „frĂŒhen Profiler“ im Mittelalter, der einen „Serienmörder“ ĂŒberfĂŒhrt, reichlich zweifelhaft ist.

Isenhart ist kein „Profiler“, sondern einer, der seinen Verstand benutzt und dem oft der Zufall hilft – und mindestens genauso oft das Schicksal ĂŒbel mitspielt. Und der angebliche Serienmörder tötet zwar in Serie – das macht ihn aber noch lange nicht zu einem Serienmörder. Letzlich ist er eine tragische Figur.

Ganz im Gegenteil gelingt es Schmidt das klassischste aller Dramenmotive, das Dilemma, gekonnt zu entwickeln, aufzubauen, Schicht um Schicht zu schĂŒrzen und letztlich ist der Knoten aus vielfĂ€ltigen Verwerfungen des Lebens so dick, dass man ihn nur noch zerschlagen kann – mit Gewalt versteht sich. Als Leser ist man an dieser Stelle so weit, dass man das will und versteht – auch wenn die Folgen fĂŒrchterlich sind. Das Buch zwingt die Leser, Leid und im Mitleid Milde zu erfahren. So gerĂ€t die Kritik am Christentum zur christlichsten aller Handlungen. Ganz sicher schafft Holger Karsten Schmidt diese Entwicklung ohne jede Legitimation durch die Kirche.

Am Ende bleibt kein Held ĂŒbrig, sondern viele. Und alles haben etwas verloren. Manche davon das wertvollste, was sie haben, ihr Leben.

Trotz aller Widrigkeiten

Es bleibt aber auch etwas ĂŒbrig, das man als zutiefst christlich bezeichnen könnte, wenn man nicht die Abneigung des Autoren gegenĂŒber der Kirche und ihrem unheilvollen Wirken deutlichst vorgefĂŒhrt bekommen hĂ€tte: Die Hoffnung und die Liebe. Vertrauen und Freundschaft. Trotz aller Widrigkeiten des irdischen Lebens.

Mehr soll nicht verraten werden, denn das Buch will gerne gelesen werden.

Nach der LektĂŒre hoffe ich sehr, nicht noch einmal zwanzig Jahre auf den nĂ€chsten Roman warten zu mĂŒssen – Holger hat mir verraten, dass in seinem Kopf mindestens zwei weitere BĂŒcher gerade entstehen. Auf die bin ich mehr als gespannt.

Man darf ebenfalls gespannt sein, wie der renommierte Verlag Kiepenheuer&Witsch seinen neuen Autor und das Buch voranbringen wird. Mittelalterkrimis sind neu fĂŒr den Verlag und sicher ein Experiment. Mit Holger Karsten Schmidt als Autor geht der Verlag sicher kein Risiko ein – mit dem Stoff schon eher. Der ist neu fĂŒr die Leserschaft. Doch nicht umsonst haben sich KiWi und Schmidt getroffen. KiWi hat einen seriösen Autoren unter Vertrag genommen, der weiß, wofĂŒr er steht. Verlag und Autor fordern die Kraft des Denkens heraus und die Lust am Lesen. Eine bessere Kombination ist kaum vorstellbar.

Holger Karsten Schmidt hat aus mittelalterlicher Sicht eine Abenteuerreise hinter sich: Der gebĂŒrtige Hamburger lebt im schwĂ€bischen Asperg.

Zum Autor:
Holger Karsten Schmidt (Jahrgang 1965) ist in Hamburg geboren und aufgewachsen.

1989 hat er in Mannheim Germanistik und Politikwissenschaften studiert, 1992 abgebrochen, um in Ludwigsburg an der Filmakademie Drehbuch zu studieren.
Nach erfolgreichem Abschluss hat er dort ebenfalls unterrichtet. Mit „14 Tage lebenslĂ€nglich“ ist ihm 1996 der Durchbruch gelungen. Seitdem zĂ€hlt er zu den renommiertesten Drehbuchautoren Deutschlands.

Der mehrfach preisgekrönte Autor wurde bereits fĂŒnf Mal fĂŒr den Grimme-Preis nominiert. 2010 hat er ihn fĂŒr „Mörder auf Amrum“ erhalten.

Isenhart erscheint im hochwertigen Hardcover am 15. September 2011 bei Kiepenheuer & Witsch, Köln. Preis: 19,99 Euro. ISBN: 978-3-462-04332-7

Ortskunde:
Isenhart wĂ€chst in der Burg Laurin auf, ziemlich genau da, wo der Autor Holger Karsten Schmidt mit seiner Frau Ira wohnt und lebt: Am Fuße der Festung Hohenasperg.

Walter von Ascisberg (Asperg) lebt in Tuttenhoven, heute bekannter unter dem Namen Dudenhofen, westlich von Speyer, das im Roman Spira heißt.

Das Kloster in Sunnisheim ist Sinsheim. Und Muhlenbrunn ist selbstverstÀndlich was? Sie werden darauf kommen. Bruchsal ist Bruchsal. Weinheim ist Weinheim. Regensburg ist Regensburg. Das unbedeutende Dorf Mannenheim (damals 700 Einwohner) ist heute das Oberzentrum Mannheim. Cannstadt ist die Keimzelle des heutigen Stuttgart.

Helibrunna ist selbstverstĂ€ndlich Heilbronn. Worms und Mainz sind wie geheißen. Und Hammerburg ist der Geburtsort von Holger Karsten Schmidt, nĂ€mlich Hamburg.

Heiligster hingegen ist eine Erfindung von Schmidt, irgendwo in der NĂ€he von Heiligenstein am Rhein – um die Ecke vom Römerberg. Viel Spaß bei der Spurensuche. Es handelt sich um vereinzelt gelegene Höfe.

Transparenz:
Holger Karsten Schmidt und Hardy Prothmann sind seit ĂŒber zwanzig Jahren Freunde im Geiste. WĂ€hrend des Studiums gab es intensive Kontakte, danach sah man sich „regelmĂ€ĂŸig“ alle paar Jahre, telefonierte ab und an und blieb in Kontakt – das letzte persönliche Treffen liegt gut acht Jahre zurĂŒck.

Haushalt genehmigt, AnkĂŒndigungen gemacht, Anfragen gestellt, GebĂŒhren erhöht

Guten Tag!

Ladenburg, 19. Mai 2010. (red) Das Kommunalrechtsamt hat den angespannten Haushalt der Stadt Ladenburg genehmigt. BĂŒrgermeister Ziegler hat AnkĂŒndigungen gemacht und im Gemeinderat gab es Anfragen.

Mal eine frohe Botschaft: Die Arbeiten am „Strand“ und der Flachwasserzone werden am 28. Mai 2010 um 15:00 Uhr begutachtet und zusammen mit Spendern und der Öffentlichkeit eingeweiht – nur schade, dass man den Neckar meiden sollte.

Am 19. Juni 2010 gibt es einen Empfang um 15:00 Uhr zur Wandereinstelllung 30 Jahre Landesgartenschau und GrĂŒnprojekte. Insgesamt 38 Zelte an der FĂ€hrwiese am Neckar prĂ€sentieren die Ereignisse.

Am 27. April 2010 kamen drei Schreiben des Landratsamts in Ladenburg an. Der Haushalt ist mit vielen Anmerkungen genehmigt. Auch der des Wasserversorgungsbetriebs.

Die Bibliothek erhöht ihre GebĂŒhr fĂŒr den Ausweis von 12 auf 15 Euro, wer ausleiht und sĂ€umig wird, muss nun zwei statt einem Euro zahlen. Außerdem wird fĂŒr 20 Euro die „Metropol-Card“ eingefĂŒhrt: Damit kann man Medien in den Bibliotheken Mannheim, Ludwigshafen, Speyer, Frankenthal und BrĂŒhl jeweils vor Ort ausleihen. Auch Heddesheim plant den Beitritt. Ingrid Dreier (GLL) sagte: „Ich freue mich sehr auf die Metropol-Card, finde es nur schade, dass wir bis Oktober warten mĂŒssen.“

Kinder und Jugendliche bleiben von der GebĂŒhr befreit – nicht aber von MahngebĂŒhren.

Rainer Beedgen (CDU) monierte, dass mit vier bis fĂŒnf Mahnungen das Buch auch gekauft werden könne. Kleinböck hielt entgegen, „bis zur zweiten Mahnung ist das noch ertrĂ€glich“. Gudrun Ruster hĂ€tte gerne fĂŒnf Euro VersĂ€umniszuschlag gesehen.

Die Erhöhung fanden Gerhard Kleinböck (SPD) und Ingrid Dreier (GLL) „moderat“ – kommt drauf an, wie man das sieht, denn im VerhĂ€ltnis betrachtet handelt es sich um eine 25-prozentige Erhöhung.

Einen schönen Tag wĂŒnscht
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