Ladenburg, 29. September 2014. (red/ld) Die Reitervereine Ladenburg und Heidelberg wollen fusionieren und den Reiterhof am Sportzentrum zu einem Reitsportzentrum ausbauen. Um zu verhindern, dass in dem Gebiet ein weiterer Reiterhof entsteht, wurde der Geltungsbereich am Mittwochabend erweitert. [Weiterlesen…]
Zweiter Reiterhof verhindert
Keine Langeweile im Sommer
Ladenburg, 25. Juli 2014. (red/pm) Das Jugendzentrum „Kiste“ Ladenburg veranstaltet in den gesamten Sommerferien ein umfangreiches Programm für Jugendliche. [Weiterlesen…]
Verkehrsbehinderungen am Ladenburger Triathlon
Ladenburg, 17. Juli 2014. (red/pm) Am Samstag, den 19. Juli, findet in Ladenburg wieder das Triathlon-Festival statt. [Weiterlesen…]
Parkmöglichkeiten für Veranstaltungen
Ladenburg, 26. Juni 2014. (red/pm) Den Gästen und Besucherinnen und Besuchern der zahlreichen Veranstaltungen am kommenden Wochenende stehen folgende Parkmöglichkeiten zur Verfügung: Neckarstraße, Ankerplatz, Schwimmbad und Römerstadion, die Parkplätze vor den Tennisplätzen in der Heidelberger Straße und im Schulzentrum. Sonntags können die Parkplätze beim Einkaufszentrum und eine ausgewiesene Parkfläche auf der Neckarwiese benutzt werden. Die Tiefgarage im Rathaus ist an diesem Wochenende samstags und sonntags jeweils von 11:00 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet. Die Parkdauer bleibt weiterhin auf zwei Stunden beschränkt. Ausgenommen von diesen zusätzlichen Parkmöglichkeiten sind die entsprechend ausgewiesenen vermieteten Stellplätze.
1.600 Spitzen- und Breitensportler erwartet
Ladenburg, 17. Juli 2013. (red/pm) Am Samstag, 20. Juli, findet im Römerstadion/Schwimmbad der Stadt Ladenburg das 19. Ladenburger Triathlon-Festival statt. Zu diesem Event werden in diesem Jahr über 1.600 Spitzen- und Breitensportler erwartet. Höhepunkt der Veranstaltung ist der „RömerMan“ über die olympische Distanz, der um 14:00 Uhr gestartet wird. Die „Römer“-Staffeln starten in diesem Jahr zehn Minuten später, um 14:10 Uhr. [Weiterlesen…]
Korfball und Korbball

Es gibt drei Korbball-Spielarten: Neben dem populären Basketball den „Korfball“ und wie hier im Bild den „Korbball“. Das Ziel ist dasselbe – der Ball muss in den Korb. Die Regeln sind allerdings sehr unterschiedlich.
Ladenburg, 24. Mai 2013. (red/ms) Korbball und Korfball klingen nicht nur zum Verwechseln ähnlich, auch sonst gibt es große Gemeinsamkeiten in der Spielweise der beiden Sportarten. Trotzdem legen beide Seiten wert darauf, dass ihre Eigenheiten ausreichenden Beachtung finden und nicht einfach beide als das Gleiche abgetan werden.  Beim diesjährigen Internationalen Deutschen Turnfest 2013 fanden die Wettbewerbe beider Sportarten zeitgleich im Römerstadion statt, sodass man sich von beiden ein differenziertes Bild machen konnte. [Weiterlesen…]
Vom Matrosenspiel zum Profisport
Ladenburg, 24. Mai 2013. (red/ms) Es muss sicherlich ärgerlich sein, wenn man auf hoher See ein wenig Tennis spielen will, aber andauernd der Ball voll Bord springt. Also erfanden Matrosen das Ringtennis: Die Schläger wurden abgeschafft und der Ball durch einen Gummiring ersetzt. Außerdem verwendete man nicht Netze, sondern Taue, die man an Deck spannte. Dann warf man sich im Einzel oder im Doppel den Ring hin und her und musste versuchen, ihn in einer flüssigen Bewegung zum Gegner zurückzuschleudern. [Weiterlesen…]
„Es müsste schon Bindfäden regnen, damit wir absagen.“
Ladenburg, 23. Mai 2013. (red/aw) Dem schlechten Wetter zum Trotz, spielten gestern wieder die Völkerball-Mannschaften in Ladenburg. Doch diesmal nicht in der Halle, sondern am „Beach“. Auch wenn die Plätze am Römerstadion nicht nach Strand aussahen, die Teilnehmer hatten ihren Spaß. Denn, „ist man einmal nass, macht einem der Regen auch nichts mehr aus“. [Weiterlesen…]
120 Bürger helfen beim Turnfest
Ladenburg, 16. Mai 2013. (red/pm) Das Internationale Deutsche Turnfest steht vor der Tür. Auch Ladenburg ist dabei und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. In der Zeit vom 18. Mai bis 25. Mai 2013 werden allein in der Merian-Realschule und im Carl-Benz-Gymnasium rund 650 Turnfestteilnehmer untergebracht. Dafür haben sich über 120 Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich als Berater und Helfer in den Schulen zur Verfügung gestellt. [Weiterlesen…]
50 Hektar Grünflächen werden 2013 in Ladenburg gepflegt
Ladenburg, 07. März 2013. (red/aw) Die Grünflächenpflege der Stadt Ladenburg für das Jahr 2013 wurde im Dezember 2012 auf der Grundlage der Vergabe und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) öffentlich ausgeschrieben. Etwa 50 Hektar Grünfläche wurden in sechs Pflegebereiche aufgeteilt. Nun beschloss der Gemeinderat die Auftragsvergabe. Auch für die Tiefbauunterhaltungsjahresarbeiten. Die Hirschberger Firma Schnell wurde als Partner bestätigt. [Weiterlesen…]
Der 18. „Römerman“ steht bevor

Johannes Moldan gewann den "Römerman" 2010, vergangenes Jahr belegte er den 5. Platz. Und 2012? Wird spannend...
Ladenburg, 17. Juli 2012. (red/la) Am Samstag, den 21. Juli findet im Römerstadion das 18. Triathlon-Festival statt. Der LSV erwartet hierzu mehr als 1.600 Spitzen- und Breitensportler. Höhepunkt ist der „Römerman“, bei dem um 14 Uhr die Teilnehmer über die olympische Distanz starten.
Das Ladenburger Triathlon-Festival hat sich zu einem Event auf Weltklasseniveau entwickelt. Breitensportler wie Top-Athleten finden auf der Wettkampfstrecke zwischen Ladenburg und dem vorderen Odenwald ihre Herausforderung. Als Teil des Rhein-Neckar Triathlon-Cups werden beim „Römerman“ auch dieses Jahr wieder Spitzenathleten am Start sein.
Mathias Pfähler vom LSV Ladenburg hofft bei seinem Heimtriathlon gut abschneiden zu können. Nach dem dritten Platz in seiner Altersklasse bei der Ironman-EM Frankfurt rechnet er sich auf jeden Fall gute Chancen aus. Auch Vorjahressieger Johannes Moldan vom SV Würzburg 05 tritt wieder an, um seinen Titel zu verteidigen. Dieses Jahr gewann er bereits beim „Dirty-Race Murr“ und wurde Fünfter beim Ironman auf Mallorca. Vorne mitlaufen will auch Michael Göhner, der 2011 den dritten Platz beim Frankfurter Ironman belegte.
Das Frauenfeld führt die Titelverteidigerin des BASF Triathlon-Cups Katja Rabe vom Canyon Tri Team an. Lokalmatadorin und Vize-Europameisterin über die Langdistanz Tanja Adler wird ebenfalls dabei sein. Zum Rhein-Neckar Triathlon-Cup gehören neben der Auftaktveranstaltung in Mußbach, der Ladenburger „Römerman“, der „Heidelbergman“ am 29. Juli sowie der Viernheimer V-Card Triathlon am 18. und 19. August.
Bevor die Topathleten an den Start gehen werden, gehört die Strecke jedoch den rund 800 Teilnehmern des Fitness-Triathlon messen werden. Neben den sportlichen Wettbewerben wird den Breiten- und Fitnesssportlern und Zuschauern ein Rahmenprogramm geboten. Neben der Triathlon-Expo runden verschiedene Vorführungen und die Finisher-Party das Festival ab. Ab 20 Uhr wird im großen Festzelt der Abschluss des sportlichen Events mit den „Star Boyzz“ gefeiert.
Die Wettbewerbe:
- „Römerkids“
Schüler C (Delfine): 50 Meter Schwimmen – 2,5 Kilometer Radfahren – 400 Meter Laufen
Schüler B (Tiger): 100 Meter Schwimmen – 4 Kilometer Radfahren – 800 Meter Laufen - Fitness-Triathlon:
Schüler A und Jugend B: 200 Meter Schwimmen – 7 Kilometer Radfahren – 2 Kilometer Laufen
Jugend A, AK 1-4 und Senioren 1-7: 500 Meter Schwimmen – 20 Kilometer Radfahren – 5 Kilometer Laufen - „Römerman“:
AK 1-4 und Senioren 1-7: 1,8 Kilometer Schwimmen (Neckar) – 42 Kilometer Radfahren – 10 Kilometer Laufen
Zeitplan:
- „Römerkids“: 8:45 und 9:00 Uhr (Freibad)
- Fitness-Triathlon: ab 9:20 Uhr – 12:40 verschiedene Starts (Freibad)
- „Römerman“: 14 Uhr (Neckarufer in Ladenburg, Flusskilometer 16)
- „Römer“-Staffel: 14:10 Uhr
Weitere Informationen finden Sie unter www.roemerman.de
Anmerkung der Redaktion: Mit Informationen des LSV Ladenburg
Umleitungen und kürzere Schwimmbadöffnung
Ladenburg, 10. Juli 2012. (red/pm). Am Samstag, dem 21. Juli 2012 findet in Ladenburg wieder das Triathlon-Festival statt. Aus diesem Grunde ist das Schwimmbad an diesem Tag nur bis 18 Uhr geöffnet und nur eingeschränkter Badebetrieb möglich.
Information der Stadt Ladenburg:
„Die Stadt Ladenburg bittet alle Besucherinnen und Besucher um Verständnis und wird deshalb am Samstag, dem 21. Juli 2012 kein Eintrittsgeld im Freibad erheben.
Wegen der Veranstaltung wird es am Samstag in verschiedenen Bereichen im Stadtgebiet und des Römerstadions zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Neckarstraße ist an diesem Wochenende nur in Fahrtrichtung zur Fähre befahrbar.
In der Gegenrichtung erfolgt die Umleitung über die Valentinianstraße, Domitianstraße, Trajanstraße. Die Straße „An der Beint“ bleibt an diesem Tag gesperrt. Auch hier werden alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis und Rücksichtsnahme gebeten.“
Turnierhundesport-Meisterschaft
Ladenburg, 28. Juni 2012. (red/pm) Am kommenden Wochenende findet die Turnierhundesport-Meisterschaft des Südwestdeutschen Hundesportverbandes statt. Die Stadt Ladenburg teilt mit, dass die Teilnehmer müssen dabei am Samstag, dem 30. Juni 2012, zwischen 8.30 Uhr und 12.30 Uhr einen 5000 m Geländelauf absolvieren. Die Strecke führt vom Start im Römerstadion, Heidelberger Straße, Neuweg zurück zum Römerstadion. Besonders bei der Überquerung der Heidelberger Straße, am Neuweg und im Bereich „Im Kirchfeld“ kann es kurzfristig zu Verkehrsbehinderung kommen. Die Stadt Ladenburg bittet deshalb alle Verkehrsteilnehmerinnen und –teilnehmer um Rücksichtnahme und Verständnis.
„Mit der Schließung des Römerstadions wird uns die Chance verwehrt, uns außerschulisch sportlich zu bewegen.“
Ladenburg, 15. Dezember 2011. (red/sap) Der Jugendgemeinderat wurde von der Verwaltung in seiner letzten nicht-öffentlichen Sitzung darüber in Kenntnis gesetzt, dass für das Römerstadion eine neue Schließanlage installiert wird. Diese sieht vor, dass nur noch bestimmte Personengruppen (Vereine, Schulen) Zugang zum Römerstadion erhalten sollen. Dies würde bedeuten, dass kein Jugendlicher mehr spontan und ohne Verpflichtungen die Möglichkeit hätte, das Stadion zum Fußballspielen oder für sonstigen Sport zu nutzen.
„Das ist für uns nicht im Sinne der Ladenburger Jugend“, heißt es im Antrag des Jugendgemeinderats, der in der gestrigen Sitzung an den Gemeinderat gestellt wurde.
Deshalb beantragte der Jugendgemeinderat, „das Römerstadion nicht komplett zu schließen und eine flexible Nutzung des Gummiplatzes möglich zu machen.“
Im Antrag räumte der Jugendgemeinderat aber auch ein, dass er die Beanstandung der Zerstörung, insbesondere des neuen Kunstrasenplatzes, sehr wohl verstehen könne.
„Mit der Schließung des Römerstadions wird uns die Chance verwehrt, uns außerschulisch sportlich zu bewegen“,
erklärte Hannah Karl, stellvertretende Vorsitzende des Jugendgemeinderates, und forderte, den Gummiplatz zugängig zu machen.
Keine Lösung parat
„Ich habe keine Lösung parat, außer in einen Verein einzutreten“, sagte Gemeinderat Bernd Garbaczok (SPD): „Wir müssen das Stadion erst mal schließen.“
Allgemein war man sich einig, dass man gerne für die Ladenburger Jugend eine Lösung finde möchte, dass aber eine teilweise Öffnung des Stadions – zum Beispiel des Gummiplatzes – mit Kosten verbunden sei.
Dr. Rainer Beedgen (CDU) verwies auf die Neckarwiese als Möglichkeit für sportliche Betätigung.
Julian Albrecht, Vorsitzender des Jugendgemeinderats, und Hannah Karl waren mit dem Verweis auf Vereine nicht zufrieden.
Bürgermeister Rainer Ziegler wies den Jugendgemeinderat darauf hin, dass die Ladenburger Jugend in den Zeiten, wenn Vereine und Schulen im Römerstadion sind, die Möglichkeit hätte, dort Sport zu treiben.
„Ihr müsst euch in Gruppen zusammenschließen“, meinte Gemeinderat Bernd Garbaczok (SPD).
Dem Antrag des Jugendgemeinderates wurde nicht statt gegeben.
„Schon eine große Sache“ – Tribüne des Römerstadions wird überdacht
Guten Tag!
Ladenburg, 26. Oktober 2011. (red) Ein Investor baut eine Tribüne, bezahlt alle Kosten und schenkt diese der Stadt. Im Gegenzug kann der Investor die Tribüne für eine Photovoltaik-Anlage kostenfrei nutzen.
Von Hardy Prothmann
Selten gibt es Vorschläge, die eine Investition mit sich bringen, nichts kosten und viel bringen sollen. CDU-Gemeinderat Günter Bläß zeigte sich angenehm überrascht, „weil das den Wert den Stadtions hebt und eine sehr gute Sache für Besucher des Stadions ist.“
Der Investor Conceptplan4 aus Waldbronn bietet an, eine Tribünenbedachung auf 124 Metern zu bauen. Diese Investition in Höhe von 80.000 Euro (von nach Angaben des Investors) zahlt der Investor – die Tribüne geht in das Eigentum der Stadt Ladenburg über.
Im Gegenzug erhält der Investor das Recht, die Fläche mietfrei für einen Photovoltaik-Anlage über einen Zeitraum von 20-25 Jahre zu nutzen.
Vorbild ist die Gemeinde Ilvesheim – dort ist ein vergleichbares Projekt schon realisiert worden.
CDU-Gemeinderat Gerhard Seidel bezweifelte die Kosten von 80.000 Euro, sondern setzte diese mit 30.000 Euro mehr an. Bürgermeister Ziegler sagte, dass das keine Frage für den Gemeinderat sei, er sich aber vorstellen können, dass der Investor günstiger bauen könne, wenn er mehrere Gemeinden als Partner findet.
CDU-Gemeinderat Dr. Meinhard Georg frage, werde Nutznießer von Werbeflächen sei, der Bürgermeister verneinte eine solche Nutzung.
Fotostrecke Römerman: Ziel, Stadion, Massage, Ausruhen.

Jenny Schulz, kurz nach dem Zieleinlauf - die Vorjahressiegerin stellt 2011 einen neuen Streckenrekord auf.
Ladenburg, 24. Juli 2011. (red) Man muss sich sputen, um den Top-Leuten hinterher zu kommen. Weil wir möglichst viele Fahrer in der Spitzkehre oberhalb von Schriesheim fotografieren wollten, reicht die Zeit nicht mehr für den Rest der Strecke. Also zurück nach Ladenburg. Wir sind kaum im Stadion – da beginnt schon der Endspurt.
Fairness ist wichtig für den Sport – sollte aber im Journalismus gelten. Als der Sieger Timo Bracht mit neuem Streckenrekord (2:00:04) im Ziel einläuft, stellen sich ein Fotograf und ein Kameramann in den Weg. Dieses „unsportliche“ Verhalten nimmt leider zu.
„Zielfotos“ sind zwar schön – aber szenische Impressionen sind meist besser. Timo Bracht hat klar gewonnen, ist viereinhalb Minuten schneller als der zweitplatzierte Andreas Dreitz. Den Vorjahressieger Johannes Moldan hat er noch klarer abgehängt – der brauchte 7:40 Minuten länger bis ins Ziel. Doch Timo Bracht ist fertig – er muss sich erstmal hinlegen. Auch Moldan geht „zu Boden“.
Seltsam: Viele der Männer laufen ein und machen es genauso. Kaum eine Frau muss sich setzen. Doch auch Siegerin Jenny Schulz ist die Anstrengung anzusetzen. Sie verzieht das Gesicht und pustet.
Viele trinken ein paar Schlucke, der größte Teil des Wassers geht über Kopf und Körper – zur Abkühlung. „Wie war meine Zeit?“, „Welcher Platz?“, fragen viele, die beim Zieleinlauf wohl nichts mehr gehört haben.
Im Stadion geht es für viele direkt zur Versorgungsstation. Obst und Getränke. Sie „laufen sich aus“ und stellen sich beim Massagezelt an. Und auch hier warten Schmerzen, die dankbar in Anspruch genommen werden. Dort werden die steinharten Muskeln wieder weich geknetet.

Die harten Muskeln bekommen einen Entspannungsmassage.
Wir haben den Römerman 2011 mit drei Fotografen begleitet – am Wasser, in der Wechselzone, auf der Radstrecke, im Stadion. Rund 800 Fotos dokumentieren in unseren Bilderstrecken das größte Sportevent Ladenburgs – wir sind die einzige Redaktion, die den Wettkampf der Top-Athleten in diesem Umfang zeigt.
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Fotostrecke Römerman: Porträts an der Versorgungsstelle

Erfrischung heißt Abkühlung.
Ladenburg, 24. Juli 2011. (red) An der Versorgungsstelle geht es um Flüssigkeit, ein paar Schlucke, aber vor allem Abkühlung. Die Athleten haben noch ein paar Kilometer Laufstrecke vor sich – local4u hat die „Erfrischungsgefühle“ eingefangen.
1,8 Kilometer auf dem Neckar liegen hinter ihnen, 41 Kilometer Radstrecke mit harten Anstiegen von bis zu 16 Prozent auch, jetzt müssen sie nur noch die Laufstrecke von zehn Kilometern bewältigen. Es geht ans „Eingemachte“ – viele wollen nur noch ankommen, ein paar wenige finden immer noch die Kraft, ganz entspannt zu lächeln.
Tolle Impressionen der Sportler im Porträt!

Dieser ältere Herr gibt alles. Respekt!
Wir haben den Römerman 2011 mit drei Fotografen begleitet – am Wasser, in der Wechselzone, auf der Radstrecke, im Stadion. Rund 800 Fotos dokumentieren in unseren Bilderstrecken das größte Sportevent Ladenburgs – wir sind die einzige Redaktion, die den Wettkampf der Top-Athleten in diesem Umfang zeigt.
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Fotostrecke Römerman: Auf dem Berg und in der Kurve

Er freut sich - hats gleich geschafft und dann wird erstmal lang und schnell abgefahren.
Ladenburg, 24. Juli 2011. (red) Der schwierigste Teil der Strecke mit dem längsten Anstieg ist kurz vor dem „Weißen Stein“ fast geschafft. Viele Teilnehmer sind hochkonzentriert, haben aber schon Anzeichen eines „Tunnelblicks“. Andere scherzen und lachen, weil sie wissen, dass die schlimmste Quälerei bald vorbei ist.
Die Strecke zieht sich den Berg hoch – obwohl ausgebessert und gekehrt, gibt es Teile mit Schlaglöchern und Split. Weg ist teils so schmal, dass man gerade noch überholen kann. Schließlich wird er etwas breiter – man spürt, dass es nicht mehr viel länger berauf gehen kann.
Die Triathleten ziehen vorbei, nicht schnell, aber kontinuierlich. Es ist sehr still auf dem Berg – umso deutlicher hört man sie pusten. Ein Radsportfan feiert jeden einzelnen unermüdlich an: „Super, hopphopp, bald hast Dus geschafft. Weiter!“
Den Athleten tun die Worte sichtbar gut. Einige schaffen sogar ein Lachen: „Hey, wer noch lachen kann, hat noch nicht alles gegeben“, scherzt der Mann und feuert weiter an: „Auf. Hopphopp. Weiter! Nicht mehr weit.“
Wieder geht es mit dem Motorrad den Fahrern hinterher. Jetzt die spektakuläre Abfahrt vom „Weißen Stein“ über Wilhelmsfeld in Richtung Schriesheim. Wir überholen wo wir können. Das Tempo ist flott – meist haben wir 50 bis 60 Stundenkilometer auf dem Tacho, einmal sogar fast 80. Als wir wegen des Sicherheitsabstands etwas langsamer machen und uns zwischen Fahrern einordnen, „schießen“ zwei Geschwindigkeitsspezialisten an uns vorbei: Respekt. Und das auf diesen dünnen Reifen.

Auch der "Verfolger" hat Spaß. Der Fahrer vorne denkt vielleicht: "Was heißt nicht mehr weit?"
In der Kurve der Talstraße oberhalb Schriesheim machen wir wieder Station – die Fahrer haben sich bei der Abfahrt ein wenig erholen und abkühlen können, bevor es nach dem Geschwindikeitsrausch scharf bremsen heißt, rein in die Spitzkehre und wieder den Berg hoch über Ursenbach, Rippenweier, Hirschberg zurück nach Ladenburg, wo sie dann 41 Kilometer Rad gefahren sein werden, bevor die zehn Kilometer Laufstrecke „angegangen“ werden.
Wir haben den Römerman 2011 mit drei Fotografen begleitet – am Wasser, in der Wechselzone, auf der Radstrecke, im Stadion. Rund 800 Fotos dokumentieren in unseren Bilderstrecken das größte Sportevent Ladenburgs – wir sind die einzige Redaktion, die den Wettkampf der Top-Athleten in diesem Umfang zeigt.
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Fotostrecke Römerman: Der Hechelberg – brennende Oberschenkel.

Brutale Anstrengung - der erste Anstieg in Dossenheim.
Guten Tag!
Ladenburg, 24. Juli 2011. (red) Der erste Anstieg zum Steinbruch in Dossenheim hat es in sich. Die Top-Wettkämpfer trafen etwa 25 Minuten nach dem Start hier ein. Selbst Spitzenathleten wie Johannes Moldan (Platz 5) sagte später: „Ich dachte, ich stehe.“ Oder Jenny Schulz (Platz 1) sagte uns: „Brutal, diese Steigung. Da brennen die Oberschenkel.“
Unsere Fotos zeigen die Anstrengung, die Schmerzen, den Kampf mit der Steigung. Selbst die Spitzenleute kamen im Vergleich zwar „flott“ aber insgesamt eher „sehr gemächlich“ den Berg hoch. Besonders fies ist die Extremsteigung, was sie gleich zu Anfang enorm viel Kraft kostet.
Die allermeisten Sportler sind mehr oder weniger an uns vorbei „gehechelt“ – deswegen heißt der Anstieg für uns jetzt nur noch „Hechelberg“.
Als der größte Teil des Teilnehmerfeldes an uns vorbei war, haben wir versucht, möglichst viele Teilnehmer mit dem Motorrad zu überholen und oben auf dem Weg zum Weißen Stein erneut zu fotografieren – das ist gelungen, trotz großer Vorsicht und ausreichend Sicherheitsabstand zu den Radlern, um diese nicht zu behindern. Die Spizengruppe allerdings war schon „auf und davon“.

Für viele gings irgendwann nur noch "im Stand" den Berg hoch.
Wir haben den Römerman 2011 mit drei Fotografen begleitet – am Wasser, in der Wechselzone, auf der Radstrecke, im Stadion. Rund 800 Fotos dokumentieren in unseren Bilderstrecken das größte Sportevent Ladenburgs – wir sind die einzige Redaktion, die den Wettkampf der Top-Athleten in diesem Umfang zeigt.
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Fotostrecke Römerman: Wechselzone und Stadion. Impressionen.

Timo Bracht (gelber Helm) - vierter nach dem Schwimmen, gewinnt insgesamt mit neuem Streckenrekord.
Ladenburg, 24. Juli 2011. (red) Unser Fotoreporter Tom Eisele passte die Wettkämpfer in der Wechselzone nach dem Schwimmen ab und ist beeindruckt: „Das ging hier ganz schon hektisch zu.“ Raus aus dem Neopren, rein in die Fahrradklamotten und ab mit dem Rad.
Seine Fotos zeigen Momente höchster Konzentration bei den Favoriten, Situationen im Stadion, den Zieleinlauf und Impressionen aus dem Erholungsbereich. Die Siegerehrung darf natürlich nicht fehlen.
544 Starter machten dieses Jahr beim Römerman mit – 600 hätten es sein können und eigentlich war der Wettkampf ausgebucht. Ein bisschen „Schwund“ ist immer.
Der bekannteste Starter ist Timo Bracht (Soprema Team SV Mannheim). Der 35-Jährige hat den Cup in der Vergangenheit bereits dreimal gewonnen. Zuletzt hat Timo Bracht im November 2010 den Ironman Arizona und im Mai 2011 den Ironman Lanzarote mit Streckenrekord gewonnen. Sich selbst wird der 36-jährige, der am Vortag Geburtstag hatte, wie immer nichts und im Ergebnis einen Sieg und einen Streckenrekord „schenken“.
Favoritin bei den Frauen ist die eher zierliche Jenny Schulz (Skills 04 Frankfurt), Vorjahres-Siegerin beim „RömerMan“ und deutsche Duathlonmeisterin 2011. Spannend wird ihr Kampf mit Jutta Schäfer (SV Nikar Heidelberg) und Katja Rabe (Canyon Tri Team) werden, den sie dann klar gewinnen wird, weil sie bei Rad und Laufen ihre Stärken hat und den exzellenten Schwimmerinnen die entscheidende Zeit abnimmt.

So schauts aus, wenn das Teilnehmerfeld "durchgezogen" ist - zwei fehlen noch, denn zwei Räder hängen noch.
Die Spitzensportler ziehen dem Feld schnell davon. Interessant: Jutta Schäfer, die drittplazierte, ist die schnellste Frau im Wasser und schwimmt mit 16:48 Minuten fast so schnell wie Timo Bracht, der 16:42 Minuten für die 1,8 Kilometer Wasserstrecke im Neckar benötigt. Schäfer ist im Gesamtfeld gesehen beim Schwimmen sogar auf Platz 6 – eine Top-Leistung. Schnellster Schwimmer an diesem Tag ist Sebastian Veith mit 16:11 Minuten.
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