Ladenburg, 04. September 2014. (red/ld/Fotos: Carolin Beez) Am Carl-Benz-Gymnasium wird es in den kommenden Tagen laut. Während andere Urlaub machen, wird auch an anderen Gebäuden der Stadt gearbeitet. Pünktlich zum neuen Schuljahr sollen Kindertagesstätten und Schulräume fertig werden. Bei einer Baustellenbegehung am Mittwoch erklärten Bürgermeister Rainer Ziegler und Götz Speyerer vom Liegenschaftsamt den Stand der aktuellen Baumaßnahmen. [Weiterlesen…]
Schaffe schaffe – statt Urlaub mache
Höhere Beiträge für Römernest und Haus des Kindes
Ladenburg, 08. Mai 2014. (red/ld) Die von der Stadt erhobenen Elternbeiträge für die Kinderbetreuung liegt seit Jahren hinter den Empfehlungen des Städte- und Gemeindetages Baden-Württemberg zurück. Um dies anzupassen hat die Verwaltung vorgeschlagen, die Beiträge zum 01. September um 3 Prozent zu erhöhen. Der Gemeinderat beschloss mehrheitlich mit vier Gegenstimmen und drei Enthaltungen. [Weiterlesen…]
Genug Betreuungsplätze für alle Kinder
Ladenburg, 13. März 2014. (red/ld) In Ladenburg wird es für das kommende Kindergartenjahr vermutlich 402 Kinder geben, die einen Rechtsanspruch auf Betreuung haben – zur Verfügung stehen insgesamt 368 Plätze. Bislang zeigte sich das als ausreichend, denn es komme nie vor, dass alle Kinder ihren Anspruch auf einen Betreuungsplatz in der Gemeinde geltend machen, sagte Bürgermeister Rainer Ziegler gestern. [Weiterlesen…]
Römernest hat neue Leiterin

Die neue Leiterin des Römernestes Marion Spohrer (rechts) lobt die gute kommissarische Leitung ihrer Stellvertreterin Ria Jahn.
Ladenburg, 06. Februar 2014. (red/jsc) Die Ladenburger Kindertagesstätte Römernest hat seit dem 02. Januar 2014 eine neue Leiterin. In der Februar-Gemeinderatssitzung hat sich Marion Spohrer offiziell vorgestellt. Der Bürgermeister hofft auf eine gute Zusammenarbeit zwischen den Leiterinnen aller Kindertagesstätten. [Weiterlesen…]
Sanierung Außengelände „Römernest“ – Lob an die freiwilligen Helfer
Ladenburg, 23. Dezember 2013. (red/sap) Der Ladenburger Gemeinderat beschließt einstimmig die Bereitstellung von überplanmäßigen Mitteln für die Sanierung des Außengeländes des Kindergartens „Römernest“. Erfreulicher Finanzbericht 2013.
Bürgermeister unterstützt Kindergarten
Ladenburg, 17. Oktober 2013. (red/pm) Am 18. Oktober hilft Bürgermeister Rainer Ziegler der Kindertagesstätte Römernest beim Kuchenverkauf. [Weiterlesen…]
Der große Umbau beginnt

Ladenburgs Bürgermeister Rainer Ziegler, das Team der Kita Römernest und viele fleißige Helfer beim Spatenstich zum Gartenumbau.
Ladenburg, 11. Oktober 2013. (red/sw) Im Garten der Kindertagesstätte Römernest wurde bereits schweres Arbeitsgerät aufgefahren. Bagger haben Spuren hinterlassen, die darauf hinweisen, dass hier Großes passiert. Nach einer intensiven Planung konnte am Donnerstag der Umbau des Gartens offiziell beginnen. Bürgermeister Rainer Ziegler und viele Kindergartenkinder machten den ersten Spatenstich. [Weiterlesen…]
Römernest und Haus des Kindes werden teurer
Ladenburg, 16. Mai 2013. (red/ld) Die Kindertagesstätte „Römernest“ und das Haus des Kindes erhöhen ab 01. September ihre Beiträge um drei Prozent. Das beschloss gestern der Gemeinderat. Auch die verlängerten Betreuungszeiten werden ab dem kommenden Kindergartenjahr ausgesetzt. [Weiterlesen…]
„Das sind tolle Zahlen“
Ladenburg, 23. März 2013. (red/sap) Von der Stadt Ladenburg muss jährlich eine örtliche Bedarfsplanung für die Kinderbetreuung gemäß dem Kindertagesbetreuungsgesetz erstellt und fortgeschrieben werden. Laut Stadträtin Ilse Schummer herrscht in Ladenburg eine „sehr zufriedenstellende Situation“. Die Bedarfsplanung wurde einstimmig beschlossen.
Für das laufende Kindergartenjahr 2012/2013 stehen gemäß den Betriebserlaubnissen unverändert insgesamt 368 Kindergartenplätze zur Verfügung. Insgesamt 392 Kinder haben einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz im Kindergartenjahr 2012/2013. Auch für das Kindergartenjahr 2013/2014 stehen wiederum 368 Plätze zur Verfügung und 385 Kinder haben in dieser Zeit einen Rechtsanspruch. [Weiterlesen…]
Kinderbetreuung wird deutlich teurer
Guten Tag!
Ladenburg, 03. April 2010. (red) Der Gemeinderat hat Beitragserhöhungen für die Kinderbetreuung beschlossen. Die meisten Beiträge steigen im Durchschnitt um über zehn Prozent, einige sogar um 20 Prozent.
Kommentar: Hardy Prothmann
Kinder- und familienfreundlich sind Preissteigerungen von bis zu 20 Prozent nicht. Die Preise steigen sowohl in der städtischen Kindertagesstätte als auch bei den kirchlichen Trägern.
Vor allem Alleinerziehende, die meisten davon Frauen, sind auf eine Kinderbetreuung angewiesen und werden mit zehn Prozent mehr in der Blockzeitbetreuung belastet. Das erste Kind kostet ab September 2010 nun 88 statt 80 Euro. 37 Prozent der betreuten Kinder sind Einzelkinder.
Für das zweite Kind werden am dem 01. April 2010 erst zehn Prozent mehr fällig, also 44 statt 40 Euro und ab September sind es dann mit 48 Euro genau 20 Prozent mehr, gemessen am März 2010.
In der Ganztagesbetreuung steigen die Gebühren auch – meist um zehn Prozent und mehr.
Die Betreuung von Kindern unter drei Jahren wird ab April 2010 um 19 Prozent teurer – für jedes Kind, dass neu betreut wird. Die Gebührenerhöhung für Kinder, die schon in einer Betreuung sind, gilt die Erhöhung erst ab September 2010.
Für viele Eltern, die „rechnen“ müssen, wird diese Gebührenerhöhung weiter das kleine Portemonnaie belasten.
Andererseits: Die Kommunen tragen um die 10.000 Euro pro Jahr und Kind an Kosten, weil sie von Bund und Land finanziell im Stich gelassen werden.
Und: Es hätte vor allem für Geringverdiener noch viel schlimmer kommen können. Der Gemeinderat hat sich entschlossen, dass so genannte „Württemberger Modells“ noch nicht einzuführen.
Danach würde die Blockzeitbetreuung bei einem Kind von 80 auf 113,75 Euro steigen. Eine einkommensschwache Familie müsste eine Steigerung von 66 Prozent oder von 100 auf 166,25 Euro verkraften, während Gutverdiener nicht mehr 260 Euro, sondern ebenfalls 166,25 Euro zahlen würden.
Das das Württembergische Modell kommt, ist keine Frage. Die Frage ist, wie Eltern mit geringem Einkommen das verkraften sollen.
Kinder sind in Deutschland ein Armutsrisiko – daran ändert diese desolate Familienpolitik nicht, sie zementiert diese Misere.
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