Ladenburg, 10. April 2014. (red/pm) Am Samstag den 26. April um 20:00 Uhr ist das Hamburger Abalone-Quartett mit seinem Konzertprogramm „Jimis Allemande“ zu Gast im Glashaus im Waldpark. [Weiterlesen…]
Jimis Allemande im Ladenburger Glashaus
Die besten Chorstimmen des Landes
Ladenburg, 27. März 2014. (red/pm) SWR4 Baden-WĂĽrttemberg sucht auch 2014 die besten Chorstimmen des Landes! Ob Schlager oder Musical, Rock oder Pop, Gospel oder Spiritual – jeder Chor, der in dieser Musik zu Hause ist oder gern einen Abstecher in dieses Genre macht, kann sich beteiligen und gewinnen. Dem Sieger winkt ein ganz besonderer Preis – ein Konzertmitschnitt durch SWR4. [Weiterlesen…]
Lesen, Reden, Kaffeetrinken

Lesen, Reden, Kaffeetrinken – das ist beim Leser-Treff möglich. Foto: Verein der Freunde und Förderer der Stadtbibliothek Ladenburg e.V.
Ladenburg, 15. Oktober 2013. (red/pm) Am kommenden Freitag, 18. Oktober, kommt der Leser-Treff im Dachgeschoss der Stadtbibliothek zusammen. Das Thema dieses Mal ist die Frankfurter Buchmesse und Brasilien. [Weiterlesen…]
Diese Woche: Tipps und Termine
Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 09. bis 15. September 2013. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im MenĂĽ Nachbarschaft im MenĂĽ “Termine”. [Weiterlesen…]
Altstadtfest: Ein Event mit Tradition
Ladenburg, 05. September 2013. (red/pm) Ladenburg feiert am Samstag, 14. September, das „40 Jahre Ladenburger Altstadtfest“ – längst ein Event mit Tradition. Aus diesem Anlass und dem 30-jährigen Bestehen der Partnerschaft zwischen dem afrikanischen Garango und Ladenburg, bekommt die Stadt Besuch aus der Partnerregion. Hier das Programm:
Diese Woche: Tipps und Termine
Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 15. bis 21. Juli 2013. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im MenĂĽ Nachbarschaft im MenĂĽ “Termine”. [Weiterlesen…]
Diese Woche: Tipps und Termine
Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 08. bis 14. Juli 2013. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im MenĂĽ Nachbarschaft im MenĂĽ “Termine”. [Weiterlesen…]
Mrs. Greenbird und der Mann mit der Melone
Ladenburg, 06. Juli 2013 (red/sw). Ein lauer Sommerabend, eine zierliche Sängerin und ein Mann mit einer Melone, schöne Musik, harmonische. Die Newcomer Mrs. Greenbird bezaubern ihr Publikum in der passenden Umgebung des Ladenburger Rosenhofes. [Weiterlesen…]
BaumaĂźnahmen der Ladenburger HauptstraĂźe
Ladenburg, 29. Mai 2013. (red/pm) Die BaumaĂźnahme in der Ladenburger HauptstraĂźe mit Kanalaustausch und Neupflasterung von Haus Nr. 4 bis Ecke Brauergasse hat begonnen. Die Firma Heberger aus Schifferstadt hat sich am Montag auf der Wiese hinter dem Kiosk am Neckartorplatz eingerichtet und mit dem Ausbau des alten Fahrbahnpflasters begonnen. [Weiterlesen…]
Diese Woche: Tipps und Termine
Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 15. bis 21. April 2013. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im MenĂĽ Nachbarschaft im MenĂĽ “Termine”. [Weiterlesen…]
Die Ganztagesschule muss kommen – aber sie ist trotzdem ein Problem
Rhein-Neckar, 01. Oktober 2012. (red) Alles schön und gut. Die Forderung nach einer Ganztagesschule ist richtig, aber trotzdem problematisch. Aktuell wurde im Ladenburger Gemeinderat ĂĽber die EinfĂĽhrung der Ganztagesschule an der dortigen Werkrealschule diskutiert – aber die Debatte wird auch in anderen Gemeinden unseres Einzugsgebiet laufen. Und vermutlich StĂĽckwerk bleiben. Weil immer nur kurzfristig geplant wird und niemand den Mut aufbringt, mal zehn oder sogar 20 Jahre nach vorne zu schauen. Oder auch mal zurĂĽck.
Kommentar: Hardy Prothmann
Dieser Beitrag kommt ohne Zahlen aus, weil es nicht um Erbsen zählen gehen soll, sondern um einen Aufruf zu einer weitsichtigen Debatte, die leider nicht stattfindet.
Baden-Württemberg ist unbestritten ein guter Schulstandort. Aber die Zeiten ändern sich. Mit ihnen die Menschen und die Bedingungen, unter denen sie miteiander leben. Deswegen beginne ich auch mit einem Sprung zurück.
Ich bin 1966 geboren und bin nach der vierten Klasse in Frankenthal aufs Gymnasium gegangen. Mit ein paar Freunden. Andere Freunde wechselten auf die Reals- oder Hauptschule. Für die Freundschaften war das weitgehend unbedeutend. Um 13:00 Uhr läutete es, ich war um 14:00 Uhr mit Essen und meist auch mit Hausaufgaben fertig, spätestens um drei ging es raus: Kicken, Rad fahren, Schwimmen gehen, Blödsinn machen, Vereinstraining. Mit meinen Freunden und anderen Kindern. Beim Abendessen war ich oft todmüde, weil ausgepowert.
Gemeinsamkeit
Mit einigen meiner Freunde bin ich unabhängig vom Schulabschluss und der späteren beruflichen „Laufbahn“ immer noch gut befreundet. Die einen arbeiten als Handwerker, andere in Heilberufen ohne Ă„rzte zu sein, es gibt Händler und Dienstleister unter ihnen. Alles feine Leute, die teils mal richtig ordentlich mehr Geld verdienen als ich. Und die oft um einiges weniger arrogant sind als die, die sich fĂĽr die Elite halten.
Überhaupt diese ganze leidige Elitendiskussion: Wenn ich einem Kumpel einen französischen Text übersetzt habe oder die Inschriften auf alten Denkmälern lesen und verstehen konnte, wusste ich, dass ich mehr weiß als mein Hauptschulfreund. Na und? Dafür konnte der flitzeflink später Maße und Winkel berechnen, wusste immer, wo gerade die besten Preise für was auch immer waren. Das ergänzt sich bis heute.
Zusammen, statt getrennt

Hardy Prothmann (45) fordert mehr Weitblick bei der Schulpolitik.
Damit bin ich beim Kern der Debatte: Vor meiner Zeit wurden Jungs und Mädchen getrennt. Auch zu meiner Zeit wurden wir Kinder getrennt. Gemeinsames Lernen gab es nicht. Aber wir hatten neben der Schule viel Zeit für Gemeinschaft. Heute werden die Kinder auch getrennt, aber durch die Lebenssituation vieler Eltern brauchen sie eine längere Betreuung. Sicher sind auch die Anforderungen in der Schule gestiegen, also auch länger Schule.
Ich habe zwei Kinder. Der Sohn hat gerade nach dem achtjährigen Gymnasium Abitur gemacht, die Tochter besucht die 8. Klasse. Die kennen keine Haupt- und RealschĂĽler mehr. Nicht wegen Elitegedanken – ich achte drauf, dass sie bewusst bescheiden bleiben -, sondern weil sie keine Zeit haben. Morgens um sechs Uhr aufstehen, Schule bis um 16-17:00 Uhr. Dann noch Hausaufgaben machen, lernen, etwas Sport und etwas Musik. Damit ist der Tag rum. Ab und an treffen sich „beste Freundinnen“ und das ist natĂĽrlich jemand aus der Klasse. Andere Kinder bekommen sie ja nicht zu Gesicht.
Diese Trennung der Kinder fĂĽhrt auch irgendwann zu einer Trennung der Gesellschaft. Gymnasiasten wissen nicht wie RealschĂĽler ticken und die nicht, wie HauptschĂĽler so als Menschen sind. Falsche Elitendebatten fĂĽhren zu falschen Selbstbildern bei den „Besten“ wie bei denen, die es „halt nicht geschafft haben“. Und vor allem CDU, SPD und FDP heiĂźen diese heillosen Debatten auch noch an. Christliche Verbundenheit, soziales Miteinander oder freies FĂĽreinander fällt diesen „politischen Eliten“ nicht mehr ein. Und umgekehrt kriegen die GrĂĽnen Pickel, wenn jemand Elite sagt, obwohl man die ganz sicher ebenso braucht wie den soliden Handwerker.
Der Schultyp der Zukunft, der auch den Gemeinsinn der Menschen stärkt und der gesellschaftlichen Situation Rechnung trägt ist die gemeinsame Ganztagsschule. Damit die nachwachsenden Generationen auch fähig sind, gemeinschaftlich zu denken. Und übereinander Bescheid wissen. Natürlich gehört auch Inklusion dazu.
Und man muss die Sportvereine in die Veränderungen ebenso mit einbeziehen wie Musikschulen. Wenn die Ganztags-Werkrealschule kommt, werden die Vereine erneut Kinder und Jugendliche verlieren. Ganz einfach aus dem Grund, dass nicht alle auf ein Mal im Zeitfenster 17:00-19:00 Uhr auf demselben Platz kicken oder diesselbe Halle belegen können.
Alle mĂĽssen zusammenrĂĽcken
FrĂĽher ging man nach der Schule in den Sportverein. „Nach der Schule“ ist heute später Nachmittag oder frĂĽher Abend. Also mĂĽssen die Vereine in die Schulen, ebenso die Musikschulen.
Das wird ein gewaltiger Umbau – denn dafĂĽr muss vieles neu gedacht werden. Von Gebäuden, ĂĽber Plätze, ĂĽber Mittel bis hin zur Organisation. In vielen Gemeinden reichen die Hallenkapazitäten nicht mehr aus. Nicht weil die von morgens bis abens belegt sind, sondern weil immer mehr Anspruch auf diesselben Zeitfenster erheben. Wo soll das hinfĂĽhren? Dass jeder 10.000-Einwohner Ort vier Hallen und zwei Kunstrasenplätze hat?
Man muss nicht nur gesellschaftlich die Schulen neu denken, sondern auch wirtschaftlich. Denn bekanntlich fehlt es an Geld zur Unterhaltun und es wird weniger Kinder geben. Ob man sich diesen Luxus, drei Schulsysteme mit entsprechenden Verwaltungen noch wird leisten können, ist heute schon fraglich. Hinzu kommt der Schülerverkehr, denn die wenigstens laufen nach der Grundschule in eine weiterführende Schule.
Was die HauptschĂĽler schon mitmachen mussten, Zusammenlegungen, Werkrealschulreform, erneute Zusammenlegung, jetzt Ganztagsschule wird auch auf die anderen Schultypen zukommen. Gymnasien fĂĽhren teils wieder die 9-jährigen ZĂĽge nach der G8-Reform ein oder bieten beide ZĂĽge an. Die Realschulen haben „Sorge“, dass ihre „Homogenität“ durch HauptschĂĽler gestört wird, da der Wegfall der Schulempfehlung nun Kindern die Realschule erlaubt, die sonst auf der Hauptschule gelandet wären. Und die Hauptschulen, neudeutsch Werkrealschulen, mĂĽssen bangen, ob sie ĂĽberleben können.
Man könnte das Durcheinander auch als „lebendig“ bezeichnen. Tatsächlich weiĂź ich aus vielen Gespräche mit Eltern und Kindern, dass es als chaotisch begriffen wird. Eine „neue Ordnung“ kann nicht mehr Schaden anrichten als das verkorkste Herumexperimentieren der vergangenen Jahre.
Rino – schade, dass es so kommen muss

Rino Galiano: Ist er die "Voice of Germany" - und wenn ja - hält er das aus?
Ladenburg, 08. Dezember 2011. (red) In der auf Sat.1 und Prosieben gezeigten Show „Voice of Germany“ werden angebliche „Talente“ vorgestellt. Tatsächlich muss man aber den Eindruck haben, dass „Ăśberraschungen“ keine sind, sondern gezielt bekannte Musiker als „unbekannte Sänger“ vorgestellt werden. Einer ist Rino Galiano aus Mannheim – ein ungewöhnlicher Mensch, der beim besten Willen keine „Voice of Germany“ ist, sondern ein sympathischer Sänger. Die Zeitungen berichten unseriös, spielen das Spiel mit. Es geht schlieĂźlich um Quote und Auflage. Das ist schade, denn es sollte eigentlich um (Musik)-Kultur gehen. Um den Menschen. Es geht aber ums Geschäft.
Von Hardy Prothmann
Ich kenne Rino Galiano nicht wirklich gut. Aber ich habe viele EindrĂĽcke von ihm, weil ich ihn viele Male im Ladenburger Fody’s gesehen und gehört habe. Und wir haben uns ab und an ein wenig unterhalten. Auf deutsch, auf „monnemerisch“ und auf italienisch. Rino beherrscht diese Sprachen perfekt. [Weiterlesen…]
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