Ladenburg, 31. MĂ€rz 2014. (red) Dr. Andreas Hensen hat nicht nur wegen des schönen Wetters gute Laune. Zum vierten Mal in Folge sind die Besucherzahlen im ersten Quartal deutlich gestiegen. Von Januar bis MĂ€rz 2014 besuchten insgesamt 1.627 GĂ€ste das Museum. [Weiterlesen…]
„Da ist noch Luft nach oben“
53-Millionen-Euro-Haushalt beraten
Ladenburg, 19. MĂ€rz 2014. (red/ld) Gut 53 Millionen Euro schwer wird der Stadthaushalt im laufenden Jahr. Das will der Gemeinderat in seiner kommenden Sitzung am 26. MĂ€rz beschlieĂen. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren ist das enorm. Zwei Abende lang trafen sich die StadtrĂ€te und die Verwaltung, um das Werk Seite fĂŒr Seite durchzugehen. Ănderungen wurden kaum beantragt. Nachfragen gab es vor allem fĂŒr kleinere Posten. [Weiterlesen…]
Filigrane KettensÀgenkunst
Ladenburg, 15. Februar 2014. (red/ms) Thomas Putze ist Musiker, LandschaftsgĂ€rtner und KĂŒnstler. Um einen schönen Ladenburger Kirschbaum davor zu bewahren, gefĂ€llt zu werden, hat er ihn beschnitten. Am Freitag konnte man ihn vor dem Lobdengaumuseum dabei beobachten, wie er aus den Ăsten und Resten, die dabei angefallen sind, Kunstwerke fertigt – mit einer KettensĂ€ge. Das begeisterte vor allem Kinder, aber auch BĂŒrgermeister Rainer Ziegler. Die Skulpturen können nun im Museum erworben werden. [Weiterlesen…]
TON + TECHNIK – Römische Ziegel
Ladenburg, 03. April 2012. (red/pm) Anhand von Ziegelfunden fĂŒhrt der neue Leiter des Lobdengau-Museums, Dr. Andreas Hensen, am 14. April 2012 durch die Geschichte der Römer in unserer Region. Zum Bestaunen und in die Hand nehmen gibt es seltene Funde aus dem römischen Lopodunum.
Information der Stadt Ladenburg:

Spannende Einblicke ĂŒber die geschichtliche Entwicklung Ladenburgs erhĂ€lt man in der Ausstellung "Römische Ziegel". Bild: Stadt Ladenburg
„Mit der Ankunft der Römer in unserer Region begann die Erfolgsgeschichte eines neuen Baumaterials:
Mit Ziegelsteinen, âplatten und -röhren wurden Mauern, DĂ€cher, Wasserleitungen und FuĂbodenheizungen errichtet.
Oft wurden Ziegel mit Herstellerstempeln, Kritzeleien, Pfoten- und FuĂabdrĂŒcken versehen, die den robusten Baustoff zu einer spannenden Quelle fĂŒr die Geschichtsforschung machen.
Die Ausstellung zeigt u.a. seltene Funde aus dem römischen Ladenburg/Lopodunum â die man an diesem Tag auch in die Hand nehmen darf!
FĂŒhrung mit Dr. Andreas Hensen am Samstag, den 14. April 2012 um 15 Uhr.“
GroĂe Sorge um CBG-Sanierung – Ladenburger Haushalt verabschiedet
Ladenburg, 04. Mai 2011. (red) Bei der vergangenen Gemeinderatssitzung am 20. April 2011 wurde der Ladenburger Haushalt 2011 verabschiedet. Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer schaffen eine kurzfristig entspanntere Situation. Doch bei der mittelfristigen Finanzplanung stehen hohe Ausgaben bevor. Vor allem dieSanierung des Carl Benz Gymnasiums (CBG) bereitet den StadtrĂ€ten Bauchschmerzen, wie man in den Haushaltsreden unschwer erkennen konnte. [Weiterlesen…]
Auftragsvergaben Hebewerk, Kanalerneuerung und Fassadensanierung
Guten Tag!
Ladenburg, 28. Juni 2010. Der Gemeinderat stimmte in seiner Sitzung vom 23. Juni 2010 der Auftragsvergabe „Betonsanierung Pumpenkammer“, „Kanalerneuerung WichernstraĂe“ sowie der Fassadensanierung des Lobdengaumuseums sowie der Astrid-Lindgren-Grundschule zu.
Der Auftrag fĂŒr die Betonsanierung in der Pumpenkammer des Hebewerks Weinheimer StraĂe geht mit einem Volumen von 43.078 Euro an die Firma Penzel aus Kehl.
Die Kanalerneuerung WichernstraĂe (2. Bauabschitt) und HadrianstraĂe ĂŒbernimmt fĂŒr 289.845 Euro die Firma Hauck aus Waibstadt. Es sollen schadhafte SammelkanĂ€le ausgetauscht werden. Die SammelkanĂ€le darĂŒber hinaus zu klein dimensioniert.
Auf Anfrage der SPD bestĂ€tigte BĂŒrgermeister Ziegler, dass bei der Kanalerneuerung ein ArchĂ€ologe hinzugezogen werde, da möglicherweise Relikte aus der Römerzeit gefunden werden könnten.
Andreas Gehrlein aus Sandhausen wird mit der Fassadensanierung des Lobdengaumuseums in Höhe von 105.036 Euro beauftragt. Die Arbeiten werden in Abstimmung mit dem Landesamt fĂŒr Denkmalpflege vorgenommen.
Die Verputzarbeiten fĂŒr die Fassadensanierung der Astrid-Lindgren-Grundschule ĂŒbernimmt die Firma Hodzic aus Planckstadt zum Endpreis von 76.474 Euro.
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Sonntag: Internationaler Museumstag
Guten Tag!
Ladenburg, 14. Mai 2010. Die Stadt Ladenburg und der Heimatbund laden am Sonntag, 16. Mai 2010 bei kostenfreiem Eintritt ins Lobdengaumuseum zu VortrÀgen ein. In ganz Deutschland beteiligten sich 6.500 Museen am 33. Internationalen Museumstag.
Information der Stadt Ladenburg:
„Mehr als 6.500 Museen in Deutschland beteiligen sich an diesem Internationalen Museumstag, der in Deutschland seit 1977 jĂ€hrlich stattfindet und unter der Schirmherrschaft des amtierenden BundesratsprĂ€sidenten *) steht.
An diesem Tag wird bundesweit auf die Vielfalt und Bedeutung der Museen aufmerksam gemacht.
Der Internationale Museumstag will die vielfĂ€ltige Museumslandschaft in das Blickfeld der Ăffentlichkeit rĂŒcken und auf das breite Spektrum der Museumsarbeit und die thematische Vielfalt der Museen aufmerksam machen. Er soll den Museen und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in aller Welt die Möglichkeit geben, gemeinsam auf die Bedeutung ihrer Arbeit als Beitrag zum kulturellen und gesellschaftlichen Leben hinzuweisen und einen Museumsbesuch anregen.
Organisiert wird der Internationale Museumstag vom deutschen Nationalkomitee des Internationalen Museumsrates (ICOM Deutschland), dem Deutschen Museumsbund und den zahlreichen Museumsorganisationen der BundeslĂ€nder. Die zentrale Koordination des Museumstages hat der Deutsche Museumsbund ĂŒbernommen.
*) PrĂ€sident des Bundesrates, PrĂ€sident des Senats der Freien Hansestadt Bremen, BĂŒrgermeister Jens Böhrnsen
Auch unser stÀdtisches Lobdengau-Museum Ladenburg wird sich am 33. Internationalen Museumstag mit drei Vortragsveranstaltungen beteiligen.
Am Sonntag, den 16. Mai 2010 finden statt:
11.30 Uhr
EinfĂŒhrungsvortrag ĂŒber die Schwerpunkte der Schausammlung des Lobdengau-Museums
Römerzeit
Zeit der Bischöfe
Volkskunst
Dauer ca. 40 Min.
14.00 Uhr
Geschichte von Truhen und SchrÀnken.
Entwicklung von Handwerk und ZĂŒnften bis zur GrĂŒndung des Bundeslandes Baden-WĂŒrttemberg.
âKleineâ Handwerker und âGroĂeâ Politik –
Dauer ca. 70 Min.
16.00 Uhr
OdenwÀlder Aussteuertruhen und HochzeitsschrÀnke.
Zwischen Kunst, Irrsinn und Hungertod –
Dauer ca. 55 Min.
Der Referent ist jeweils der Museumskurator Horst Hain. Alle drei LichtbildervortrÀge werden im 2. OG des Lobdengau-Museums gezeigt.
Der Eintritt ins Museum sowie fĂŒr die drei stĂ€dtischen Veranstaltungen ist am internationalen Museumstag frei.
Der Heimatbund hat an diesem Tag die Ăffnungszeiten des Lobdengau-Museums verlĂ€ngert, diese sind von 11.00 – 17.30 Uhr.“
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Historische Fahnen fĂŒrs Lobdengau-Museum
Guten Tag!
Ladenburg, 31. MĂ€rz 2010. (red/pöl) Der Stadt Ladenburg wurden am 30. MĂ€rz 2010 im Lobgengau-Museum zwei Originalfahnen ĂŒberreicht. BĂŒrgermeister Ziegler ging in seiner Dankesrede auf die Geschichte der Freien Turnerschaft in Ladenburg ein.

v.l.n.r. Hermann GĂ€rtner, Reichsbanner Fahne,BĂŒrgermeister Rainer Ziegler, Rainer Storch, GrĂŒndungsfahne Turnerbund, Karl Storch, Bild: ladenburgblog/Horst Pölitz
Die Stadt Ladenburg erhielt aus dem Nachlass des verstorbenen Vaters der BrĂŒder Karl und Rainer Storch, sowie von Altstadtrat Hermann GĂ€rtner zwei bemerkenswerte Originalfahnen im Lobdengau-Museum ĂŒberreicht.
BĂŒrgermeister Rainer Ziegler ging auf die GrĂŒndungsgeschichte der âDie Freie Turnerschaft in Ladenburgâ ein.
Am 28. Februar 1910 erfolgte auf einer Versammlung der Ladenburger SPD die GrĂŒndung des Vereins im Gasthaus âZum Adlerâ. Am 13. Juni 1920 erfolgte die EnthĂŒllung der jetzt ĂŒberreichten Fahne.
Gegen Ende der Weimarer Republik gab es immer mehr interne Konflikte zwischen sozialdemokratischer und kommunistischer Ausrichtung. Im Februar bzw. Mai 1933 wurde der organisierte Arbeitersport beseitigt, die VerbÀnde und Vereine aufgelöst.
Rainer Storch ging auf den Fund der Fahne nÀher ein. Sein Vater hatte im Dachboden eine zweite Holzwand eingezogen und die Fahne dahinter versteckt, um sie vor der Vernichtung der Hitler-Schergen zu bewahren. Mutig in der damaligen Zeit, da bei seinem Vater fast wöchentlich Hausdurchsuchungen, wegen seiner ehemaligen AktivitÀt in der Turnerschaft, anstanden.
BĂŒrgermeister Ziegler bedankte sich im Namen der Stadt und verwies auf den jetzigen Platz im zweiten Obergeschoss des Lobdengau-Museums, wo sich die Fahne mit ihrer roten Farbe zwischen den anderen vorhandenen Fahnen sehr gut einreihe.
Die zweite Originalfahne wurde von Altgemeinderat Hermann GĂ€rtner ĂŒberreicht. Es ist eine Reichsbannerfahne der Ortsgruppenbildung von 1925, in Schwarz-Rot-Gold. In den vier Ecken steht âEinigkeit, Recht und Freiheitâ .
Diese Fahne wurde wĂ€hrend des Dritten Reiches im HĂŒhnerstall seines Vaters vor der Vernichtung bewahrt. GĂ€rtner verband die Ăberreichung mit dem Wunsch: „Diese Fahne soll bei öffentlichen Veranstaltungen, wie Gemeinderatsverpflichtungen und BĂŒrgermeistervereidigungen âgehisst werdenâ.“
Da in der âFahnenalleeâ im Lobgendaumuseum kein Platz ist, wurde angeregt, sie im Foyer des Rathauses zu platzieren, wo sie fĂŒr jeden Besucher sichtbar sei.
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