Sonntag, 04. Juni 2023

Helfer stellten Holzbackofen auf

Freiwilligentag an der Martinsschule

Ladenburg, 25. September 2014. (red/pm) Auch der Personalrat des Landratsamtes Rhein-Neckar-Kreis, der Behindertenbeauftragte des Kreises sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Martinsschule beteiligten sich aktiv am Freiwilligentag am vergangenen Samstag, 20. September. Die Freiwilligen waren im Schulgarten über sechs Stunden lang fleißig.

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Brennholzbestellungen ĂĽber Kreisforstamt

Wenn der Wald die Wohnung wärmt

Rhein-Neckar, 17. September 2014.(red/pm) Brennholz aus den Wäldern im Rheintal ist begehrt. Bereits jetzt kann man seinen Vorrat verbindlich beim Kreisforstamt bestellen. Doch das Angebot ist begrenzt und kann die Nachfrage bereits seit einigen Jahren nicht mehr decken. [Weiterlesen…]

Rund 4.000 Personen durch Zuwanderung gewonnen

Junge Erwachsene zieht es in die Stadt

Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis, 26. August 2014. (red/pm) Der Rhein-Neckar-Kreis hat im vergangenen Jahr seine Einwohnerzahl um 3.966 Personen durch Zuwanderung steigern können. Dies geht aus einer aktuellen Erhebung des Statistischen Landesamtes Baden-WĂĽrttemberg hervor. So stehen 2013 im einwohnerstärksten Landkreis in Baden-WĂĽrttemberg den 22.440 von dort weggezogenen Menschen 26.406 ZuzĂĽge gegenĂĽber. [Weiterlesen…]

Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum 2015

Rhein-Neckar, 14. August 2014. (red/pm) Ab sofort können beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis Anträge fĂĽr das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) gestellt werden. Mit dem ELR fördert das Land Baden-WĂĽrttemberg die strukturelle Entwicklung ländlich geprägter Kommunen. [Weiterlesen…]

Vortrag am 14. Juli bei der AWO Weinheim

Widerstandskräfte entwickeln und Heilung durch Kreativität

Weinheim, 10. Juli 2014. (red/pm) Seelische Probleme und psychische Erkrankungen nehmen seit Jahren stark zu. Eines von 30 Kindern in Deutschland wächst mit mindestens einem psychisch kranken Elternteil auf. Sind die Eltern seelisch belastet oder psychisch krank, haben sie phasenweise keine Kraft mehr, sich um ihre Kinder ausreichend zu kĂĽmmern und auf ihre BedĂĽrfnisse einzugehen. [Weiterlesen…]

Am 16. Juli im Landratsamt

Einführungsveranstaltung für Tagesmütter und Tagesväter

Heidelberg/Rhein-Neckar, 09. Juli 2014. (red/pm) Das Jugendamt des Rhein-Neckar-Kreises bietet am 16. Juli von 09:30 Uhr bis 11:00 Uhr im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, GroĂźer Sitzungssaal (5. OG), KurfĂĽrsten-Anlage 38 – 40 in Heidelberg wieder eine Informationsveranstaltung zur Kindertagespflege an. [Weiterlesen…]

Gebäude bis zum 31. Dezember ausstatten

Häuser mit Rauchwarnmeldern nachrüsten!

Rhein-Neckar, 03. Juli 2014. (red/pm) Bis zum 31. Dezember mĂĽssen Aufenthaltsräume in Wohnungen und anderen Gebäuden mit jeweils mindestens einem Rauchwarnmelder ausgestattet werden. [Weiterlesen…]

Nächstes Treffen für Angehörige am 22. Mai in Weinheim

Austausch, Information und UnterstĂĽtzung bei Demenz

Heidelberg-Landratsamt Rhein Neckar Kreis-20140310-002_tnIMG_3825-20140310Rhein-Neckar, 13. Mai 2014. (red/pm) Menschen, die sich als Freunde, Angehörige oder Partner um Demenzkranke kĂĽmmern, haben am 22.Mai 2014, 15:00 bis 16:30 Uhr wieder Gelegenheit zum Austausch, zur Information und zur gegenseitigen UnterstĂĽtzung. Regelmäßig jeden 4. Donnerstag im Monat finden von 15:00 bis 16:30 Uhr die Austausch- und Informationstreffen statt. Nächster Termin ist der 22. Mai in der Weinheim Galerie, DĂĽrrestraĂźe 2, Weinheim, Raum 246 (Amt fĂĽr Bildung und Sport, Eingang BĂĽrgerbĂĽro, 2 Obergeschoss). Weitere Informationen gibt es beim PflegestĂĽtzpunkt des Rhein-Neckar-Kreises in Weinheim unter Tel 06221 522 – 2620.

Offener Brief an Landrat Stefan Dallinger (CDU)

Landratsamt behindert Recherchen

Hardy Prothmann, Journalist

Chefredakteur Hardy Prothmann fordert Landrat Stefan Dallinger (CDU) auf, keinen Einfluss auf journalistische Recherchen auszuĂĽben.

Rhein-Neckar, 11. Februar 2014. (red) Das Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises mischt sich in unsere Recherchen ein. Das Thema Asylbewerber ist hochpolitisch – insbesondere wegen der bevorstehenden Kommunalwahl. Wir fordern den verantwortlichen Behördenleiter, Landrat Stefan Dallinger (CDU) unmissverständlich auf, dies zu unterlassen und die Meinungs- und Pressefreiheit sowie das Landespresserecht zu respektieren. Alles andere wäre unerträglich. [Weiterlesen…]

Hydrogeologische Untersuchungen abgeschlossen

Neuer Grundwasserschutz

Ladenburg, 10. Februar 2013. (red/jsc) Nach hydrogeologischen Untersuchungen des Wasserschutzgebietes Lobdengau, gibt es eine neue Rechtsverordnung zum Schutz des Grundwassers. Die Bürger haben die Möglichkeit diese bis zum 27. Februar im Landratsamt oder beim Bürgerservice einzusehen.

Unglaubliche Strapazen, gestorbene Kinder, Todesangst und Ablehnung - FlĂĽchtlinge berichten

„Wenn wir zurĂĽck mĂĽssen, sind wir verloren“

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Ladenburg/Rhein-Neckar, 19. August 2013. (red/ch/pro) Seit Anfang August sind in der Ladenburger alten Martinsschule 100 Asylbewerber untergebracht. Bis Ende August werden es 160 sein. Die Vertreter des Landratsamtes tun laut Landrat Stefan Dallinger „alles um dem Andrang der FlĂĽchtlinge Herr zu werden.“ Doch so wirklich interessiert ist man an dem Schicksal der Asylbewerber offenbar nicht. Wir haben dank der Hilfe zweier Ăśbersetzer am vergangenen Freitag mit einigen von ihnen gesprochen. Eine MĂĽhe, die sich die Behörden bislang noch nicht gemacht haben. Auch in die Schule dĂĽrfen die Kinder nach heutigen Stand nicht – obwohl es auch fĂĽr die Kinder der FlĂĽchtlinge eigentlich eine Schulpflicht gibt. [Weiterlesen…]

Kundgebung fĂĽr Samstag angemeldet - Genehmigung steht noch aus

Rechtsextreme wollen gegen Asylbewerber protestieren

Der rechte NPD-Funktionär Jan Jaeschke (Weinheim) bei der Kundgebung am Neckarauer Marktplatz 2012. Archivbild.

 

Ladenburg/Rhein-Neckar, 13. August 2013. (red) Die rechtsextreme NPD hat fĂĽr kommenden Samstag zwischen 12:00-15:00 Uhr eine Kundgebung in Ladenburg angemeldet. Zur Zeit prĂĽft das Landratsamt den Antrag. Gruppen wie das „Wir gegen rechts“ oder die Antifa sowie Gewerkschaften planen bereits eine Gegenkundgebung.
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Schnelles Internet fĂĽr alle

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Vertragsunterzeichnung für das landesweite Modellprojekt fibernet.rnk (vorne v.l.n.r.): Nils Drescher (Projektleiter, Rhein-Neckar-Kreis), Landrat Stefan Dallinger, Rudi Feil (Geschäftsführer Geo Data), Jennifer Reckow (Projektleiterin, Geschäftsführerin processline). (hinten v.l.n.r.): Prof. Dr. Jürgen Anders (HS Furtwangen), Volker Weinkötz (Vergabestelle, Rhein-Neckar-Kreis), Manuel Hommel und Werner Riek (beide Geodata GmbH), Ann-Katrin Schwöbel (processline), Kai-Markus Schenek (iuscomm), Detlef Brandt (processline). Foto: Landratsamt Rhein-Neckar

 

Rhein-Neckar, 05. August 2013. (red/pm) Welche MaĂźnahmen sind im Rhein-Neckar-Kreis notwendig, um die Haushalte und Unternehmen flächendeckend mit schnellem Internet zu versorgen? Wie soll ein möglicher Ausbau organisiert und finanziert werden? Am 31. Juli fiel im Landratsamt der Startschuss fĂĽr das landesweite Modellprojekt fibernet.rnk, das Antworten auf diese zentralen Fragen geben wird. [Weiterlesen…]

Landratsamt veröffentlicht erstmals Liste von Lebensmittelsündern

Ekel-Betriebe am Pranger

Rhein-Neckar/Heidelberg/Schriesheim, 22. Oktober 2012. (red) Seit September gibt es die gesetzliche Möglichkeit – jetzt hat das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis Namen, Anschrift und Betriebsnamen zweier Gaststätten veröffentlicht, in den „ekelerregende“ Bedingungen herrschten. FĂĽr die Betriebe kann das wirtschaftliche Aus bedeuten – fĂĽr die Verbraucher bedeutet es einen Schutz.

Zukünftig droht Ekel-Betrieben neben Geldstrafen ein Pranger. Wenn die Lebensmittelüberwachung gravierende Mängel feststellt, die nach dem Bußgeldkatalog 350 Euro überschreiten, wird das öffentlich gemacht. Eine drakonische Strafe für lebensmittelverarbeitende Betriebe wie Gaststätten und Restaurants, aber ebenso für Bäcker, Metzger und eben alle, die Lebensmittel verarbeiten.

Behördlicherseits gibt es kein Pardon. So öffentlich angeprangerte Betriebe „kommen nur von der Liste runter, wenn alle Mängel behoben sind“, heiĂźt es aus dem Landratsamt. Vor kurzem wurden bereits Betriebe in Heddesheim, Ladenburg und Seckenheim kontrolliert – es gab viele Beanstandungen, aber keine, die so groĂź waren, dass es fĂĽr den Pranger reichte.

Unsere Autorin Alexandra Weichbrodt beschreibt das Verfahren und war vor Ort, um mit dem Wirt eines Restaurants in Schriesheim ĂĽber die VorwĂĽrfe gegen ihn und die „ekelerregende Herstellungs- oder Behandlungsverfahren“ in seiner KĂĽche zu sprechen. Der Wirt rechtfertigt sich mit AusflĂĽchten – und beteuert, alles sei wieder in Ordnung. Daran kann man Zweifel haben. Den Artikel können Sie auf dem Schriesheimblog.de lesen.

Technischer Ausschuss 10. Oktober 2012

Fehler im Schreiben des Baurechtsamtes?

Ladenburg, 12. Oktober 2012. (red/sap) Technischer Ausschuss lehnt weiterhin Oberlicht auf Bungalow ab. Dr. Rudolf Lutz macht auf Fehler im Schreiben des Baurechtsamtes aufmerksam.

Im Juli hatte der Technische Ausschuss einen Bauantrag behandelt, bei dem die Antragsteller planen das Atrium ihres eingeschossigen, unterkellerten Wohnhauses in der Domitianstraße mit einem Oberlicht zu überdachen, um die Wohnfläche zu erweitern. Das Oberlicht soll eine Grundfläche von rund 16 Quadratmetern besitzen und etwa 1,30 Meter hoch sein.

Der Antrag wurde abgelehnt. Das Landratsamt hatte in einem Schreiben vom September 2012 nun mitgeteilt, dass dieser Bauantrag nochmals zu überprüfen sei und ein Einvernehmen vorgeschlagen, da in dem Geltungsbereich bereits mehrmals größeren Überschreitungen zugelassen wurden.

Der ehemalige Verwaltungsrichter Dr. Rudolf Lutz (FDP) verwies auf Fehler in dem Schreiben des Baurechtsamtes. Er zeigte sich gerne bereit, schriftlich auf die fehlerhaften Berechnungen der Grundflächenzahlen hinzuweisen.

Nicht nur die Überschreitung um 33,5 Quadratmeter, sondern auch die Erhöhnung des Oberlichts um 1,30 Meter habe in der Juli-Sitzung zur Ablehnung geführt, erinnerte Dr. Rudolf Lutz und sah keinen Grund, die Beschlusslage nicht aufrecht zu erhalten oder die Beschlussfassung nach erneuter Klärung zu vertagen, wie Bürgermeister Rainer Ziegler vorschlug.

Stadtrat Christian Vögele (CDU) merkte erneut an, dass er mit dem Bauvorhaben keine Probleme habe.

Bei zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung wurde der Antrag von Dr. Rudolf Lutz, den Ablehnungsbeschluss aufrecht zu erhalten, angenommen.

Aus der Gemeinderatssitzung vom 26. September 2012

„Meine Aufforderung ist, dass wir dieser Aufforderung nicht nachkommen“

Ladenburg, 27. September 2012. (red/sap) Bürgermeister Ziegler erklärte in der Gemeinderatssitzung, dass Ladenburg nicht bereit sei, die Kunst auf dem Benzkreisel abzubauen. Gemeinsam mit Heddesheim und Rauenberg soll notfalls gegen das Land Baden-Württemberg geklagt werden.

„Meine Aufforderung ist, dass wir dieser Aufforderung nicht nachkommen“, erklärte in der gestrigen Gemeinderatssitzung BĂĽrgermeister Ziegler hinsichtlich der VerfĂĽgung des Landratsamtes, die Kunst auf dem Benzkreisel abzubauen. Und erntete dafĂĽr aus dem Publikum Applaus.

Anfang des Jahres hatte eine Kommission aus Straßenbauamt, Regierungspräsidium und Polizei die Kunst auf dem Kreisel als Sichheitsrisiko eingestuft. (siehe unten frühere Berichte)

Man werde der Aufforderung nicht nachkommen und Widerspruch einlegen und im Notfall auch gegen das Land Baden-WĂĽrttemberg klagen, so Ziegler:

Wir haben ein rechtsstaatliches System und wir werden Grenzen aufzeigen.

Dabei sei man in enger Abstimmung mit Heddesheim und Rauenberg, den beiden weiteren Gemeinden im Rhein-Neckar-Kreis, die ebenfalls ihre Kreiselkunst abbauen sollen. Man habe denselben Anwalt, um sich „gut zu präperieren“.

Es gäbe keine Absicherung in allen Lebenslagen, jeder Baum und jeder Mast sei mindestens genauso gefährlich, erklärte Ziegler. Vor der Aufstellung habe ein Abstimmungsprozess statt gefunden und das Regierungspräsidium habe zugestimmt.

Man warte jetzt auf die Anhörung, dann werde die Stadt die Öffentlichkeit weiter informieren.

Kunstobjekte in Heddesheim und Ladenburg soll abgebaut werden

Kurt Fleckenstein will für seine Kreiselkunst kämpfen

Das abstrakte Carl-Benz-Automobil in Ladenburg soll entfernt werden.

Heddesheim/Ladenburg/Heidelberg, 18. September 2012. (red/pro) Das Landratsamt wird in den nächsten Tagen die Gemeinden Ladenburg und Heddesheim auffordern, die Kunstwerke des Heddesheimer Künstlers Kurt Fleckenstein zurückzubauen. Doch der will sich nötigenfalls gerichtlich wehren.

„Irssinn“, „KopfschĂĽtteln“, „BĂĽrokratentum“ – Kurt Fleckenstein lässt seiner Empörung ĂĽber den möglichen Abriss von zweien seiner Kunstwerke auf Verkehrskreiseln freien Lauf. Das StraĂźenverkehrsamt hat das „Eingangstor“ im Heddesheimer Gewerbegebiet und das abstrakte „Carl-Benz-Automobil“ am Ortseingang in Ladenburg als „gefährlich“ eingestuft und wird die Gemeinden zu einem freiwilligen RĂĽckbau auffordern. Sollte dies nicht geschehen, will die Behörde das anordnen.

Kurt Fleckenstein fĂĽhrt sein Urheberrecht ins Feld:

Es besteht ein Urheberrecht an diesen Kunstwerken und aufgrund ihrer einmaligen Funktion können diese nicht ohne Zustimmung des Autors entfernt werden. Ich weise schon jetzt darauf hin, dass ich alle juristischen und publizistischen Schritte unternehmen werde um eine Beseitigung oder wesentliche Veränderung zu verhindern.

Ob der Künstler eine Chance gegen die bürokratische Maßnahme hat, ist offen. Fest steht bis heute: An den Kreiseln ist es nach Auskunft des Polizeipräsidiums noch nie zu schwerwiegenden Unfällen gekommen.

Sie auch unseren Bericht vom 10. Juli: „Tödliche Kreiselkunst?“

Geht es nach dem Amtsschimmel, muss das Tor zurĂĽckgebaut werden.

StraĂźensanierung am 11. August

Autobahnanschlussstelle Hirschberg teilweise gesperrt

Hirschberg/Heddesheim/Rhein-Neckar, 06. August 2012. (red/pm) Wie das StraĂźenbauamt im Rhein-Neckar-Kreis aktuell mitteilt, ist die Autobahnanschlussstelle an der Bundesautobahn (BAB) 5 Hirschberg aus Fahrtrichtung Karlsruhe/Heidelberg am Samstag, 11. August 2012 von 8 bis 17 Uhr gesperrt.

Information des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis:

„Die Gegenrichtung ist frei befahrbar. Da der Fahrbahnbelag der Zubringerstrecke im Kreuzungsbereich der BAB 5/LandesstraĂźe (L) 541 bei Heddesheim/Hirschberg komplett saniert werden muss, ist diese Sperrung erforderlich.

„Die Arbeiten werden notwendig, weil erhebliche Verwerfungen im Asphalt eine Gefahr insbesondere für Zweiradfahrer darstellen“, erläutert Matthias Knörzer, Betriebsdienstleiter der Straßenmeistereien im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis. Die Schadstellen müssen ausgefräst und ein neuer Fahrbahnbelag aufgebracht werden, so Knörzer weiter.

Der Verkehr auf der L 541 wird durch eine Lichtsignalanlage geregelt. Die Verkehrsteilnehmer auf der BAB 5 werden gebeten, die Anschlussstellen Schriesheim/Ladenburg oder Weinheim zu benutzen. „Wir bitten die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer“, so Knörzer, „in diesem Streckenabschnitt angepasst zu fahren und auf die Straßenbauarbeiter Rücksicht zu nehmen.“

Kurs fĂĽr Hauswirtschaft an der Fachschule fĂĽr Landwirtschaft Bruchsal

Rhein-Neckar, 02. August 2012. (red/pm) Noch bis zum 21. September ist eine Anmeldung für einen Kurz Hauswirtschaft möglich. Der Kurs findet von November 2012 bis Juli 2013 eimal wöchentlich statt.

Information des Landratsamts Karlsruhe:

„Viele Menschen haben vom Berufsfeld Hauswirtschaft ein völlig falsches Bild. Denn moderne Hauswirtschaft erfordert Fachkenntnisse in allen Bereichen des täglichen Lebens, wie beispielsweise der Ernährung, der Haustechnik, der HaushaltsbuchfĂĽhrung, der Textilkunde und der Wäschepflege. Diese werden in einem neuen Qualifizierungskurs an der Landwirtschaftlichen Fachschule in Bruchsal, Am Viehmarkt 1, vermittelt.

Hauswirtschaft ist keinesfalls eine altmodischer Beruf, modernste Technik und das Wissen darüber spielen im Berufsalltag der Hauswirtschafter eine große Rolle. Zudem ist die Hauswirtschaft ein Berufsfeld, für das sich auch immer mehr männliche Bewerber interessieren, Daher wird im November ein neuer Kurs vom Landratsamt Karlsruhe angeboten. Kursbeginn ist am Mittwoch, 7. November 2012. Danach findet bis zum Ende des Kurses im Juli 2013 ein Mal pro Woche jeweils mittwochs von 8 bis 16 Uhr Unterricht statt, in dem alle notwendigen Kenntnisse in Theorie und Praxis vermittelt werden.

Angesprochen sind Frauen und auch Männer, die sich in der Hauswirtschaft weiterbilden möchten, entweder für eine angestrebte Berufstätigkeit oder als Voraussetzung für eine bessere Organisation der vielfältigen Aufgaben im eigenen Haushalt und Beruf oder in einem landwirtschaftlichen Betrieb.

Im Anschluss an den Kurs haben die Teilnehmer die Möglichkeit, eine anerkannte Prüfung zu einem hauswirtschaftlichen Berufsabschluss abzulegen. Die Schulferien sind auch bei diesem Kurs unterrichtsfrei.

Anmeldungen sind bis Freitag, 21. September 2012, unter Tel. 07251/74-1740 möglich. Unter dieser Nummer erhalten Interessierte auch weitere Informationen zum Kursangebot.“

Bewegung bei S-Bahn-Ausbau

Heidelberg/Rhein-Neckar, 23. März 2012. Die Deutsche Bahn AG will nun doch einen Teil der Baumaßnahmen bis Ende 2015 fertig stellen, wie Landrat Stefan Dallinger gestern bekannt gab. Nach unseren Informationen sollen die Bahnhöfe in Heddesheim, Hirschberg und Ladenburg bis dahin umgebaut sein. In Weinheim soll ein Teil der Gleise bis Ende 2015 umgebaut sein, der Test bis Ende 2016.

Sind gute Nachrichten solche, dass die ganz schlechten nicht eintreffen? Wie auch immer. Nach einer Presseinformation des Landratsamts scheint der Ausbau der S-Bahn nun doch ein wenig schneller zu gehen und zumindest in Teilen nach dem alten Zeitplan zu laufen.

Vor allem ein anderes Bauverfahren für die Erneuerung von Kreuzungsbauwerken im Bereich Mannheim-Friedrichsfeld bringt anscheinend einen Zeitgewinn. Genaue Details sind noch nicht bekannt, sollen aber kommenden Mittwoch veröffentlicht werden.

Information des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis:

Die S-Bahn Rhein-Neckar ist eines der wichtigsten Projekte der Region, bisher ein riesiges Erfolgsmodell. „Die Verhandlungen über den Zeitplan des Umbaus der Bahnhöfe zur Realisierung der 2. Stufe der S-Bahn haben zu einem echten, aber tragfähigen Kompromiss für den Rhein-Neckar-Kreis geführt“, sagte Landrat Stefan Dallinger nach der Sitzung der Verbandsversammlung des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar (VRN) am Donnerstag, 22. März 2012 und ergänzte: „Ich habe den aktualisierten Zeitplan für den Rhein-Neckar-Kreis akzeptiert. Nach den zahlreichen Gesprächen bin ich sicher, dass auch die Oberbürgermeister und Bürgermeister der an den drei betroffenen S-Bahn-Linien im Rhein-Neckar-Kreis liegenden Städte und Gemeinden diesem zustimmen können.“

Die DB beabsichtigte, die zweite Stufe des S-Bahn-Ausbaus nicht wie bis vor wenigen Monaten noch vorgesehen, bis Ende Dezember 2015 betriebsbereit fertig zu stellen, sondern den Ausbau der Bahnhöfe im Rhein-Neckar-Kreis um bis zu drei Jahre hinauszuschieben. Die DB begründete dies mit der Erneuerung von zwei Kreuzungsbauwerken im Bereich Mannheim-Friedrichsfeld. Diese Verzögerung war nach Ansicht des Rhein-Neckar-Kreises und aller Städte und Gemeinden, die an den Strecken „Mannheim – Weinheim – Darmstadt“, „Mannheim – Schwetzingen – Waghäusel“ und „Heidelberg – Bruchsal“ liegen, nicht akzeptabel. So forderte Landrat Stefan Dallinger im Einklang mit den Oberbürgermeistern und Bürgermeistern die DB auf, den bisherigen Fertigstellungstermin zum Dezember 2015 einzuhalten. Der Rhein-Neckar-Kreis als Teil des siebtgrößten Ballungsraums in Deutschland braucht den Ausbau der S-Bahn, die gigantische Fahrgastzunahme der Vergangenheit unterstreicht dies und untermauerte die Forderung des Landrats und der Bürgermeister.

Die 2. Ausbaustufe der S-Bahn Rhein-Neckar umfasst die Modernisierung von insgesamt 87 Bahnhöfen, von denen bereits 38 Bahnhöfe bis Dezember 2011 realisiert wurden. 49 Stationen müssen noch umgebaut werden. Die ursprünglich angestrebte Fertigstellung aller Infrastrukturmaßnahmen bis Ende 2015 wird aufgrund von längeren Planungsabläufen sowie aus baubetrieblichen Gründen für einzelne Streckenabschnitte nicht erreicht. „Aber bis Ende 2015 werden weitere 29 Stationen modernisiert sein“, so Dallinger. „Der jetzt vorgestellte Bauzeitenplan ist ein mit den Vertragspartnern ausgehandelter Kompromiss zwischen maximalen Sperrpausen zum Bauen und möglichst geringen Eingriffen in den Fahrplan“, erläutert der Landrat weiter. Ermöglicht wurde dies unter anderem dadurch, dass für die Erneuerung von zwei Kreuzungsbauwerken im Bereich Mannheim-Friedrichsfeld nun alternative Baumethoden gewählt wurden, die den S-Bahn-Ausbau nicht mehr beeinträchtigen.

So können die Baumaßnahmen an der Strecke „Mannheim – Schwetzingen“ bis Ende 2015, diejenigen für „Schwetzingen – Graben-Neudorf“ bis Ende 2016 beendet werden. Der Zeitpunkt der Realisierung der Stationen „Schwetzingen-Nord“ und „Hockenheim“ wird derzeit geprüft. Der Ausbau der Gesamtstrecke bis Ende 2016 bleibt davon jedoch unberührt. Der Ausbau der Main-Neckar-Bahn „Mannheim – Weinheim – Darmstadt“ wird bis Ende 2015, einschließlich der Restabwicklung des Bahnhofs Mannheim-Friedrichsfeld, abgeschlossen sein. Für den Hauptbahnhof Weinheim gilt die Besonderheit, dass die Bahnsteige an den Gleisen 1 bis 3 ebenfalls bis 2015 S-Bahn-gerecht ausgebaut werden können, die übrigen Bahnsteige dann 2016. Die geplanten Bahnsteigverlängerungen an der Strecke „Heidelberg – Bruchsal“ können bis Ende 2017 fertig gestellt sein. Die DB betonte, dass die neue Zielsetzung zur Fertigstellung der Infrastruktur optimale Prozessabläufe sowie ein gemeinsames Handeln aller Projektbeteiligten voraussetzt.

Landrat Stefan Dallinger dankte abschließend allen, die sich in den Prozesse eingebracht haben. „Mir persönlich war es wichtig, dass die Oberbürgermeister und Bürgermeister der betroffenen Kreiskommunen von Anfang an in den Prozess eingebunden und auch regelmäßig über den Fortgang der Verhandlungen informiert waren“, betont Dallinger. Am vergangenen Freitag hatte er final mit den Vertretern der DB verhandelt und konnte punktuell noch weitere Verbesserungen für den Rhein-Neckar-Kreis erzielen. Den abschließend vereinbarten Zeitplan werden die Vertreter der DB bei einem Gespräch im Heidelberger Landratsamt am Mittwoch, 28. März 2012, den Oberbürgermeistern und Bürgermeistern der an den drei S-Bahn-Strecken im Rhein-Neckar-Kreis liegenden Städte und Gemeinden vorstellen.

„Ich freue mich, dass es gelungen ist, dem S-Bahn-Ausbau im Rhein-Neckar-Kreis zu einem weiteren Erfolg zu verhelfen“, so das Fazit von Dallinger.