Rhein-Neckar, 05. Februar 2014. (red/pm) Kreisvorstandsmitglied der Grünen,  Heidi Besas, wurde in den Vorstand des Europäischen Netzwerkes gegen FGM gewählt. [Weiterlesen…]
Geschlagen und mit Stein beworfen
Ladenburg, 23. Mai 2013. (red/pol) Am Montagabend hatte eine 19-Jährige einen Streit mit ihrer Familie. Der Vater des Mädchnes schlug ihrem Freund ins Gesicht. Daraufhin eskalierte die Situation. Beide Parteien bewarfen sich wechselseitig mit einem einzelnen Stein. [Weiterlesen…]
Litauische Tätergruppe wurde geschnappt
Ladenburg/Rhein-Neckar, 24. April 2013. (red/sap) Der Ladenburger Polizeichef Frank Hartmannsgruber stellte gestern die Krimnalstatistik 2012 für Ladenburg, Heddesheim, Ilvesheim und Edingen-Neckarhausen vor. Insgesamt zeigte er sich zufrieden, aber es gab auch „Ausreißer“ in den Zahlen. Eine Litauische Tätergruppe konnte geschnappt werden. Die Ladenburger Polizei ist gut vorbereitet auf die Mainacht. [Weiterlesen…]
Streit im Straßenverkehr endet mit Anzeige
Ladenburg, 14. Februar 2013. (red/pol) Zu einem Streit zwischen zwei Pkw-Lenkern kam es am Mittwochabend in Ladenburg. Kurz nach 19:00 Uhr hielt in der Neugasse ein 65-jähriger Senior, um seine beiden Enkel zuhause abzusetzen.
Information des Polizeipräsidiums Mannheim:
„Ein entgegenkommender Smart konnte aufgrund fehlender Fahrbahnbreite seine Fahrt nicht fortsetzen und musste anhalten. Hierüber gerieten die Insassen des Kleinwagens derart in Rage, dass der Beifahrer ausstieg, den Senior mit übelsten Ausdrücken aus der Gossensprache beleidigte, ihn körperlich anging und im Weggehen gegen dessen Auto trat. [Weiterlesen…]
Ehemann schlägt zu
Ladenburg, 29. Januar 2013. (red/pol) Weil seine Ehefrau ihrer Schwiegermutter widersprach, schlug am Montagnachmittag ein 36-jähriger Ladenburger seine Frau.
Information des Polizeipräsidiums Mannheim:
„Wie die ebenfalls 36-jährige Geschädigte später bei der Polizei zu Protokoll gab, sei die Ohrfeige so heftig gewesen, dass die Brille zu Boden fiel und kaputt ging. Der schlägernde Ehemann wurde zwischenzeitlich der Wohnung verwiesen. Zudem muss er mit einer Anzeige wegen Körperverletzung rechnen.“
Einsatzgeschehen in der Halloween-Nacht
Mannheim/Rhein-Neckar, 01. November 2012. (red/pol) Insgesamt wurden im Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim ca. 200 Einsätze koordiniert.
Information des Polizeipräsidiums Mannheim:
„Über 50 Einsätze hatten einen Halloween-Bezug. In diesem Zusammenhang wurden 20mal Eier werfende Jugendliche, neun Körperverletzungen und 27 Ruhestörungen gemeldet.
Die durch die Polizeireviere Mannheim-Sandhofen und Ladenburg verstärkt durchgeführten Sonderkontrollen zeigte starke präventive Wirkung, so dass es in diesen Revierbereichen nicht zu Vorfällen wie in der Vorjahresnacht kam.“
Polizei ermittelt in Sachen „Kochduell“ wegen Körperverletzung
Guten Tag!
Ladenburg, 03. Juli 2011. „Heiße Luft“ gabs gestern in einer Ladenburger Küche – ein Koch und eine Köchin gerieten in Streit. Der Koch schlug der Köchin ins Gesicht – die erstattete Anzeige.
Aus dem Polizeibericht:
„Ein Kochduell der besonderen Art lieferten sich eine 57 Jahre alte Köchin und ihr 54 Jahre alter Kollege am Samstagabend in einer Gaststätte in Ladenburg. Aus bislang noch nicht geklärter Ursache brach in der Küche der Gaststätte zwischen den beiden Angestellten ein Streit aus, in dessen Verlauf die 57 Jährige ihren Gegenüber beleidigte. Dieser revanchierte sich und schlug der Frau mit der Faust mehrfach ins Gesicht. Die Köchin, die bei dem Vorfall leicht verletzt wurde, erstattete daraufhin beim Polizeirevier Ladenburg Anzeige. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.“
Prozess gegen brutale Räuber startet im Juli
Rhein-Neckar/Darmstadt, 21. Juni 2011. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt hat drei Männer in mehreren Fällen unter anderem wegen gemeinschaftlich begangenen schweren Raubs, gefährlicher Körperverletzung und Freiheitsberaubung angeklagt. Zwei der Tatverdächtigen hatten Ende August 2010 den Ladenburger Gastronom Willy Koch (Fody’s Fährhaus) brutal überfallen und misshandelt. Auch der Überall auf ein Viernheimer Schnellrestaurant, eine Bensheimer Bowling-Bahn sowie ein Mannheimer Bekleidungsgeschäft sollen von den Angeklagten begangen worden sein.
Von Hardy Prothmann
Die Staatsanwaltschaft Darmstadt hat gegen zwei 37 und 26 Jahre alte Deutsche und einen 26-jährigen Spanier am 13. Mai 2011 Anklage wegen gemeinschaftlich begangenen schweren Raubs, gefährlicher Körperverletzung und Freiheitsberaubung erhoben.
Die Ermittlungen gegen den 37-jährigen Mörlenbacher und den 26-jährigen Viernheimer wurden durch die Zeugenaussage der Ehefrau des Mörlenbachers vorangebracht, die die Behörden freiwillig informiert haben soll. Warum Melanie S. ihren Mann „verpfiffen“ hat, ist nicht bekannt.
Zwei der angeklagten Männer sind in drei Fällen angeklagt, eine vierte Anklage wird vermutlich folgen. Die Ermittlungsakten sind zur Zeit auf dem Weg von Mannheim nach Darmstadt.
Am 30. August 2010 sollen die beiden Beschuldigten in Ladenburg den Gastronom Willy Koch in dessen Wohnung über der Gaststätte Fody’s mit einer geladenen Schreckschusswaffe brutal überfallen haben. Der Gastronom wurde gefesselt und geschlagen.
8.000 Euro Bargeld aus dem Tresor sowie elf wertvolle Uhren sollen die Männer geraubt haben. Ihrem Opfer setzten die Männer massiv zu, um die Herausgabe von Pin-Codes zu erpressen, was auch gelungen war. Mit den Bankkarten erbeuteten die Männer nochmals 3.000 Euro. Den Gastronomen ließen die Männer gefesselt zurück – erst nach Stunden entdecken Angestellte ihren Chef, dem die Täter die Hände auf den Rücken gefesselt einen Kissenbezug über den Kopf gezogen hatten.
Die mutmaßlichen Täter des Ladenburger Raubüberfalls sind den Behörden bestens bekannt und bereits „mehrfach strafrechtlich in Erscheinung getreten“, wie der Pressesprecher Sebastian Zwiebel auf Anfrage unserer Redaktion sagte.
„Gewerbsmäßiger Diebstahl“ und „schwerer Bandendiebstahl“ stehen im Vorstrafenregister der Männer, so der Staatsanwalt. Beide waren schon zu mehrjährigen Gefängnisstrafen verurteilt und zur Zeit der erneuten Straftaten noch in „Bewährungszeit“.
Mindestens drei Überfälle haben die Männer in ihrer Bewährungszeit begangen – was das ohnehin schon hoch zu erwartende Strafmaß noch verschärfen dürfte. Die vom Gesetzgeber geforderte Mindeststrafe allein für schweren Raub beträgt fünf Jahre.
Bei dem Überfall auf einen Burger-King in Viernheim am 20. Dezember 2010 sollen die Angeklagten einen weiteren Komplizen gehabt haben, einen 26-jährigen Viernheimer spanischer Staatsangehörigkeit. Auch hier wurden ein Angestellter und Mitarbeiter einer Reingungsfirma mit einer Waffe bedroht und durch den Einsatz von Pfefferspray verletzt. Die Beute: 2.500 Euro. Die Polizei konnte die Täter nach dem Überfall stellen und festnehmen – einer der Täter wurde bei einem Schusswechsel durch die Kugel eines Polizeibeamten verletzt.
Der Komplize, der bislang wegen Diebstahls und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgefallen ist, soll auch bei einem Raubzug am 19. September 2010 in Bensheim dabei gewesen sein. Hier wird dem Trio der Überfall auf eine Bowlingbahn angelastet. Wieder bedrohten die Männer, die „Skelettmasken“ getragen haben, weibliche Angestellte mit einer Schusswaffe und erbeuteten einige hundert Euro.
Ein vierter Überfall am 13. Dezember 2010 auf ein Bekleidungsgeschäft im Bereich der Mannheimer Planken (Fußgängerzone) soll auf das Konto der beiden Hauptverdächtigen gehen. Die Geschäftsführerin wurde in den Morgenstunden abgepasst, ebenfalls mit einer Pistole bedroht und zusammen mit einer Angestellten mit Klebeband gefesselt – aus dem Tresor sollen die Männer eine „große Menge“ gestohlen haben.
Dieser Überfall passt nicht zu den „Gastro-Raubzügen“. „Warum gerade dieses Geschäft überfallen worden ist, wissen wir bislang noch nicht“, sagte uns ein Polizeisprecher. „Vermutlich ist irgendwie bekannt geworden, dass es dort was zu holen gibt.“ Denn die Tatzeit – der frühe Morgen – lässt normalerweise nicht auf „volle Kassen“ schließen – vermutlich hatten die Täter irgendeine „Informationsquelle“.
Den Männern wird auch ein Einbruch in eine Logistikfirma in Biebesheim am Rhein zur Last gelegt.
Der Prozess beginnt am 04. Juli 2011 vor der großen Strafkammer des Landgerichts Darmstadt.
Gefährliche Körperverletzung bei „Fußballspiel“
Guten Tag!
Ladenburg, 04. Mai 2010. Ein Spiel der B-Junioren geriet am Sonntag, den 02. Mai 2010 außer Kontrolle. 15-jähriger Spieler wurde so heftig ins Gesicht getreten, dass er eine Kiefer- und Nasenfraktur erlitt. Bereits im Vorfeld waren vier rote Karten vergeben worden.
Aus dem Polizeibericht:
Wohl recht wenig mit einem fairen Fußballspiel hatte am Sonntagnachmittag, gegen 12.20 Uhr, eine B-Junioren Begegnung im Ladenburger Römerstadion zu tun. Nach einem Foul gerieten zunächst ein 15-Jähriger des FV 03 Ladenburg und ein 16-Jähriger des Auswärtsteams, Blau-Weiß Mannheim, in Streit. Von dem Foulspiel ebenfalls nicht begeistert, rannte ein weiterer 17-jähriger Mannheimer Spieler, quer über den gesamten Fußballplatz und sprang dem Ladenburger Kicker mit den ausgestreckten Beinen in den Rücken. Als dieser zu Boden fiel, trat ihm der 16-jährige Mannheimer mit dem Spann ins Gesicht, wobei dieser sich eine Kiefer-und Nasenfraktur zuzog. Nachdem der Schiedsrichter bereits im Vorfeld 4 Rote Karten vergeben hatte, wurde das „Fußballspiel“ nach 70 Minuten abgebrochen. Der Verletzte wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Die Polizei war mit mehreren Streifenwagen vor Ort und hat die Ermittlungen aufgenommen. Die zwei rabiaten Spieler erwartet nun eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.“
Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog
Folge uns!