Ladenburg, 27. Oktober 2014. (red/jak) Im Frühjahr 2015 wird die Kirchenstraße in der Altstadt neu bepflastert. Die Firma BESCO aus Berlin liefert hierfür Natursteine aus China. Die Bedingungen, unter denen die Steine hergestellt werden, sorgten dabei weniger für Diskussion als die Frage nach der Farbe – denn die ist definitiv nicht rosa, sondern grau mit einem Rotstich. [Weiterlesen…]
Debatte um „rosa Pflaster“ in der Kirchenstraße
Probepflaster soll Rollatorentauglichkeit testen
Ladenburg, 08. Mai 2014. (red/ld) Spätestens im nächsten Jahr soll die Kirchenstraße saniert sein, hatte der Gemeinderat im November einstimmig beschlossen. Am Mittwoch wollte die Stadtverwaltung eine Entscheidung über die Pflasterart treffen lassen. Einigen konnten sich die Gemeinderäte aber nur auf eine Probepflasterung. [Weiterlesen…]
Pflaster der Kirchenstraße wird spätestens 2015 erneuert
Ladenburg, 23. November 2013. (red/sap) Die SPD-Fraktion hatte einen Antrag zur Bereitstellung von Mitteln für einen ersten Bauabschnitt für Neupflasterung der Kirchenstraße vom Marktplatz bis zur Heidelberger Straße und für die komplette Wormserstraße im Haushalt 2014 gestellt. Die Notwendigkeit der Sanierungsmaßnahmen war bei allen Gemeinderäten unstrittig. Über den richtigen Zeitpunkt wurde diskutiert.
Jubiläum mit Freunden

Zum 40. mal feiert Ladenburg am 14. und 15. September sein Altstadtfest.
Ladenburg, 03. September 2013. (red/ld) Das 40. Altstadtfest steht kurz bevor: Am 14. und 15. September ist es soweit. 80 Vereine werden sich zwischen Marktplatz und Bischofshof präsentieren, dazu treten viele Bands auf. Clowns und Zauberer werden die Kinder unterhalten. Bürgermeister Rainer Ziegler freut sich auf ein friedliches Fest mit besonderen Ehrengästen. [Weiterlesen…]
Straßenbau beginnt
Ladenburg, 09. August 2013. (red/pm) In der elften Baustellenwoche wird der Straßenbau begonnen. Das Schotterplanum wird für das Pflastern vorbereitet und die Rinne teilweise ausgebessert. [Weiterlesen…]
Wasserleitung erneuert
Ladenburg, 02. August 2013. (red/pm) In der zehnten Baustellenwoche wurden die erforderlichen Erneuerungsarbeiten an der Wasserleitung begonnen. [Weiterlesen…]
Kanalbau bald fertiggestellt
Ladenburg, 26. Juli 2013. (red/pm) In der neunten Baustellenwoche wird das Ende des Kanalbaus erkennbar. Nachdem die Grabenarbeiten die Einmündung Mühlgasse erreicht haben, wurde diese zur Sackgasse ausgebildet. Die Parkplätze vor dem Rathaus sind anfahrbar, das Wenden ist für PKW unter beengten Verhältnissen noch möglich. [Weiterlesen…]
Straßensperrung in Innenstadt
Ladenburg, 27. Juni 2013. (red/pm) Dieses Wochenende finden die beiden Veranstaltungen „Ladenburg tafelt“ und der verkaufsoffene Sonntag statt. Deshalb werden Teile des Innenstadtbereichs gesperrt. [Weiterlesen…]
Kanalbau wird fortgesetzt
Ladenburg, 26. Juni 2013. (red/pm) In der fünften Baustellenwoche wird der Kanalbau fortgesetzt und kommt erkennbar voran. Der Kanalgraben hat bereits Hausnummer 05 erreicht. [Weiterlesen…]
„Ein todsicheres Ding“
Ladenburg, 26. Juni 2013. (red/pm) In wenigen Tagen beginnen die Dreharbeiten zur SWR-Produktion „Ein todsicheres Ding“ am und auf dem Marktplatz in Ladenburg. [Weiterlesen…]
Baumaßnahme in der Ladenburger Hauptstraße
Ladenburg, 19. Juni 2013. (red/pm) In der vierten Baustellenwoche wird der Kanalbau fortgesetzt. Aufgrund zahlreicher Rohrleitungen hat das Setzen des ersten Schachtes am Rande des Neckartorplatzes etwas länger gedauert als beabsichtigt. Dies ist aktuell aber unkritisch, da die Kolonne ab der kommenden Woche um eine Person verstärkt wird. In dieser Woche wird zudem freitags länger und auch samstags gearbeitet. [Weiterlesen…]
Baumaßnahmen der Ladenburger Hauptstraße
Ladenburg, 29. Mai 2013. (red/pm) Die Baumaßnahme in der Ladenburger Hauptstraße mit Kanalaustausch und Neupflasterung von Haus Nr. 4 bis Ecke Brauergasse hat begonnen. Die Firma Heberger aus Schifferstadt hat sich am Montag auf der Wiese hinter dem Kiosk am Neckartorplatz eingerichtet und mit dem Ausbau des alten Fahrbahnpflasters begonnen. [Weiterlesen…]
Sperrung der Hauptstraße
Ladenburg, 22. Mai 2013. (red/pm) Die Baumaßnahme in der Ladenburger Hauptstraße mit Kanalaustausch und Neupflasterung von Haus Nr. 4 bis Ecke Brauergasse steht unmittelbar bevor. Der Auftrag der Bauarbeiten wurde am 15.05.2013 an die Firma Heberger aus Schifferstadt vergeben. Die Bauarbeiten werden am 27.05.2013 beginnen; sie sollen bis Ende August 2013 beendet werden. [Weiterlesen…]
Sperrung der Kirchenstraße für Bauarbeiten
Ladenburg, 21. August 2012. (red/pm) In der Kirchenstraße Hausnummer 11a/13 wird Ende August für beabsichtigte Arbeiten an der Fassade auf Veranlassung des Grundstückseigentümers ein Baugerüst aufgestellt. Aufgrund der dortigen Engstelle in der Kirchenstraße wird infolgedessen eine Vorbeifahrt für den motorisierten Verkehr nicht möglich sein.
Information der Stadt Ladenburg:
„Für die Zeit der Arbeiten muss deshalb die Kirchenstraße auf einem kurzen Stück zwischen dem Hotel im Lustgarten bis zur Ecke Heidelberger Straße / Neugasse gesperrt werden. Es wird  eine Umleitung im Einbahnverkehr an der Dalberg-Grundschule vorbei über die Lustgartenstraße und die Realschulstraße eingerichtet. Die Baustelle selbst ist für Fußgänger und Radfahrer passierbar. Das Hotel im Lustgarten kann uneingeschränkt von Gästen und zur Anlieferung angefahren werden.
Die Bauarbeiten sind ab dem 27.08.2012 mit einer voraussichtlichen Dauer von einer Woche angesetzt. In diesem Zeitraum sind sowohl die Grundschule als auch die Musikschule und die Kindertagesstätte in der Lustgartenstraße planmäßig in der Ferienzeit geschlossen.
Die erforderlichen Arbeiten an den denkmalgeschützten Gebäuden dienen dem Erhalt der historischen Bausubstanz und können den Eigentümern nicht verwehrt werden. Eine Sperrung für den Verkehr ist durch das Baugerüst bedingt unumgänglich und in dem beantragten Zeitraum am verträglichsten abzuwickeln.“
Kochende Wäsche führt zu Feuerwehreinsatz
Probezeit „Unechte Einbahnstraße“ beendet
Ladenburg, 12. Juli 2012. (red/pm) Ladenburger Bürgerinnen und Bürger, insbesondere alle an der genannten Verkehrslenkung betroffenen Interessensgruppen sind dazu eingeladen, sich mit ihrer Meinung zu einer Weiterführung der „Unechten Einbahnstraße“ an der kommenden Diskussions- und Informationsveranstaltung des Gemeinderats zu beteiligen.
Information der Stadtverwaltung Ladenburg:
„Die im Gemeinderat vereinbarte einjährige Probezeit der „Unechten Einbahnstraße“ in der Haupt- und Kirchenstraße ist abgelaufen.
In der ersten Sitzung nach den Sommerferien wird der Gemeinderat darüber entscheiden, ob die „Unechte Einbahnstraße“ aufrecht erhalten bleibt oder ob eine Änderung der aktuellen Situation herbeigeführt wird. Diese Entscheidung will der Gemeinderat jedoch nicht treffen, ohne vorher nochmals die Meinung der Bevölkerung und der unterschiedlichen Interessensgruppen zu hören. Hierzu findet am
Mittwoch, 25. Juli 2012 , 19.00 Uhr im Domhof
eine öffentliche Informationsveranstaltung statt, bei der die Argumente ausgetauscht werden sollen.
Die Bevölkerung und die von der Verkehrslenkung in der Altstadt betroffenen Interessensgruppen sind herzlich zu diesem Austausch der Argumente eingeladen. Der Gemeinderat bittet um eine rege Teilnahme, denn nur wenn er sowohl die befürwortenden, als auch die gegen die aktuelle Verkehrslenkung stehenden Meinungen kennenlernt, kann er eine ausgewogene Entscheidung für die Zukunft treffen.“
Auch Anlieger dürfen weiterhin am Wochenende in die Altstadt fahren
Guten Tag!
Ladenburg, 26. Mai 2011. (red) Gestern wurden im Ladenburger Gemeinderat endlich Entscheidungen getroffen, um die Verkehrsberuhigung in der Ladenburger Altstadt voran zu bringen. Vorangegangen waren ein Gemeinderatsbeschluss vom 2. März 2011 und eine weitere Sitzung mit öffentlicher Diskussion am 16. Mai 2011 (wir berichteten), auf der verschiedene Modelle zur Verkehrsberuhigung vorgestellt wurden.
Von Sabine Prothmann
Die Zustimmung des Ladenburger Gemeinderats zur „Unechten Einbahnstraße“ und zur Absperrung der Altstadt für den Durchgangsverkehr – Anlieger frei – von Samstag 14 Uhr bis Montag 7 Uhr war der kleinste gemeinsame Nenner. Aber ein erster Schritt, wie Bürgermeister und einige Stadträte betonten.
Rainer Ziegler bedankte sich bei den Ratsmitgliedern für die „zielführende Diskussion“ und war sichtlich erleichtert, dass man bei diesem „Dauerkonflikt“ eine erste Lösung gefunden hatte.
„Eine gefummelte Lösung“?
In der Diskussion erklärte Professor Dr. Rainer Beedgen (CDU), ein Konzept für den ruhenden Verkehr sei für ihn das „A und O“: „Wir können den Verkehr nicht wegbeamen, wo wollen wir konzeptionell hin?“, sei die Frage, alles andere bleibe für ihn „eine gefummelte Lösung“.
Die Parkplatzsituation bezeichnete Bürgermeister Rainer Ziegler als wichtiges begleitendes Thema, was aber erst in einer zweiten Stufe aufgearbeitet werden müsse.
„Im Kernbereich haben wir 745 gezählte Parkplätze“, das sei im Vergleich zu anderen ähnlichen Städten sehr gut, so Ziegler.
„Wir wollen die Stadt nicht tot machen“, erklärte Dr. Peter Hilger (FW) im Hinblick auf das in den Anträgen von der FDP und SPD geforderte Einfahrverbot in die Altstadt am Wochenende.
Man sei sich in ihrer Fraktion nicht einig, meinte Ingrid Dreier (GLL). „Egal welche Entscheidung wir treffen“, dem einen seien die Einschränkungen zu weit, dem anderen nicht weit genug.
Seine Fraktion habe eine einheitliche Meinung, erklärte Wolfgang Luppe (FDP), die Einfahrt in die Altstadt solle mit Ausnahme der Anwohner am Wochenende gesperrt werden und verwies auf den von der FDP eingebrachten Antrag.
„Unechte Einbahnstraße“ – ein erster Schritt
Gerhard Kleinböck (SPD) machte den Vorschlag die „Unechte“ Einbahnstraßenregelung als ersten Schritt zu betrachten, weitergehende Maßnahmen müssten aber folgen.
Die Anträge sollten differenziert abgestimmt werden, beginnend mit dem kleinsten Schritt, schlug deshalb auch der Bürgermeister vor.
Während der Antrag der FDP den sogenannten „Karolingischen Ring“ (Kirchenstraße und Hauptstraße von der VHS bis zum Gasthaus „Krone“) als echte Einbahnstraße vorsah, plädierte der Antrag der SPD für eine „unechte Einbahnstraßenregelung“ in der Kirchenstraße.
Die Vorteile der „unechten Einbahnstraße“ überwiegen, betonte Bürgermeister Ziegler und verwies darauf, dass man in einige Garagen in der Altstadt nur aus einer Richtung einfahren könne.
„Wir entscheiden auf dem Rücken derer, die in der Altstadt ihr Geld verdienen“, gab Stadtrat Karl Meng (CDU) zu bedenken.
Nach einer fünfminütigen Sitzungsunterbrechung, in der sich der Bürgermeister mit den Fraktionsvorsitzenden besprochen hatte wurde die „unechte Einbahnstraße“ für den „Karolingischen Ring“ bei fünf Gegenstimmen beschlossen.
Der Antrag der FDP sah vor, dass das Parken im gesamten Altstadtbereich mit Ausnahme der Anwohner verboten sei. Hotelgäste könnten demnach zwar zum Gepäck aus- und beladen in die Altstadt einfahren, danach sollten die Autos aber außerhalb geparkt werden. Zudem sollte das Parken an Wochenenden auf dem Marktplatz verboten werden, erklärte Luppe.
„Wie bring‘ ich meine Oma in die Kirch‘?“
Da stelle sich ihm die Frage, „wie bring ich meine Oma in die Kirch-€™“, so Dr. Hilger. „Wir wollen am Wochenende keine Durchfahrer, aber Leute, die in friedlicher Absicht kommen.“
Auch Stadtrat Steffen Salinger (SPD) betonte, ein Einfahrtverbot, sei ein Eingriff für die Selbstständigen, beispielsweise Hoteliers. „Die Auswirkungen können wir nicht abschätzen.“
„Anlieger frei, tut nicht weh“, erklärte auch Bürgermeister Ziegler. Und klärte darüber auf, dass Anlieger ungleich Anwohner seien, dies bedeute, möchte man in der Altstadt die Kirche oder ein Restaurant aufsuchen, habe man ein Anliegen und könne in die Altstadt einfahren. Dr. Beedgen bezeichnete „Anlieger frei“ als wenig effizient.
Bei vier Gegenstimmen wurde die „Hilgersche Lösung“ – Einfahrtsverbot für alle Straßen der Altstadt – Anlieger frei – am Wochenende in der Zeit von Samstag, 14:00 Uhr, bis Montag, 07.00 Uhr sowie an Feiertagen – angenommen.
Als nächste Stufe wurde der vom Bürgermeister bevorzugte Antrag, Einfahrt nur für Anwohner und sonstige Berechtigte, zur Abstimmung gebracht, und wurde mit 14 Stimmen dagegen, 7 Stimmen dafür und einer Enthaltung abgelehnt.
Auftrag an die Verwaltung: Parkkonzept
Auf Anregung von Dr. Beedgen mit Unterstützung von Gerhard Kleinböck (SPD) wurde der Arbeitsauftrag an die Verwaltung gegeben, ein Parkkonzept zu entwerfen.
Einig waren sich die Ratsmitglieder, dass die Verkehrssituation in einem Jahr evaluiert werden sollte.
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