Ladenburg, 08. Mai 2014. (red/ld) Die von der Stadt erhobenen ElternbeitrĂ€ge fĂŒr die Kinderbetreuung liegt seit Jahren hinter den Empfehlungen des StĂ€dte- und Gemeindetages Baden-WĂŒrttemberg zurĂŒck. Um dies anzupassen hat die Verwaltung vorgeschlagen, die BeitrĂ€ge zum 01. September um 3 Prozent zu erhöhen. Der Gemeinderat beschloss mehrheitlich mit vier Gegenstimmen und drei Enthaltungen. [Weiterlesen…]
Höhere BeitrĂ€ge fĂŒr Römernest und Haus des Kindes
Ein Jahr „Pfiffige Zwerge“
Ladenburg, 16. April 2014. (red/ld) Das Tiergehege und der Waldpark liegen direkt vor der TĂŒr der Wohnung, in der die TagesmĂŒtter Renate Beyer und Jeannette Weber sieben „Pfiffige Zwerge“ – Kinder zwischen sechs Monaten und drei Jahren. Vor einem Jahr wurde das Angebot, das an den gemeinnĂŒtzigen Verein PFiFF angegliedert ist, gestartet. [Weiterlesen…]
âWir werden Ă€lter, bunter und wenigerâ
Rhein-Neckar, 08. April 2014. (red/pm) âWir werden Ă€lter, bunter und wenigerâ Mit diesen drei Adjektiven umschreibt die Weinheimerin Christiane Springer, GeschĂ€ftsfĂŒhrerin des DRK KV Mannheim e.V. den demografischen Wandel. Auch wenn sich Zeitablauf und AusmaĂ des Wandels in den einzelnen Kommunen unterschiedlich darstellen, mĂŒssen sich doch alle mit den Bedingungen einer alternden Gesellschaft intensiv auseinandersetzen. [Weiterlesen…]
Enorme Unterschiede bei Kosten und Angeboten zur Kinderbetreuung
Rhein-Neckar/Ladenburg, 04. April 2014. (red/ae/ms) Seit dem 01. August 2013 haben Kinder ab Vollendung des ersten bis zum Ende des dritten Lebensjahres einen Rechtsanspruch auf einen Platz in einer Tageseinrichtung oder einer Kindertagespflege. Reichen die PlĂ€tze in den Gemeinden des Landtagswahlkreis Weinheim? Wie viele KindergĂ€rten und KindertagesstĂ€tten gibt es in den Gemeinden? Was kostet welches Angebot? Wir haben fĂŒr Sie recherchiert und liefern den Ăberblick zu den Angeboten. [Weiterlesen…]
Genug BetreuungsplĂ€tze fĂŒr alle Kinder
Ladenburg, 13. MĂ€rz 2014. (red/ld) In Ladenburg wird es fĂŒr das kommende Kindergartenjahr vermutlich 402 Kinder geben, die einen Rechtsanspruch auf Betreuung haben – zur VerfĂŒgung stehen insgesamt 368 PlĂ€tze. Bislang zeigte sich das als ausreichend, denn es komme nie vor, dass alle Kinder ihren Anspruch auf einen Betreuungsplatz in der Gemeinde geltend machen, sagte BĂŒrgermeister Rainer Ziegler gestern. [Weiterlesen…]
Anmeldung Kindergarten
Ladenburg, 26. Januar 2012 (red/pm). Die Stadt Ladenburg erinnert an die Frist zur Anmeldung von Kindern, die ab September 2012 drei Jahre alt sein werden.
„Damit in den Ladenburger KindergĂ€rten die Platzvergabe fĂŒr das kommende Kindergartenjahr 2012/2013 abgeschlossen werden kann, bittet die Stadt Ladenburg um rechtzeitige Anmeldung der Kinder, die ab September 2012 das dritte Lebensjahr vollenden (Geburtszeitraum 01.09.09 â 31.08.10). Die Anmeldung sollte bis spĂ€testens 01.03.2012 bei der Stadt Ladenburg, HauptstraĂe 7, 68526 Ladenburg abgegeben werden.“
GroĂe Sorge um CBG-Sanierung – Ladenburger Haushalt verabschiedet
Ladenburg, 04. Mai 2011. (red) Bei der vergangenen Gemeinderatssitzung am 20. April 2011 wurde der Ladenburger Haushalt 2011 verabschiedet. Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer schaffen eine kurzfristig entspanntere Situation. Doch bei der mittelfristigen Finanzplanung stehen hohe Ausgaben bevor. Vor allem dieSanierung des Carl Benz Gymnasiums (CBG) bereitet den StadtrĂ€ten Bauchschmerzen, wie man in den Haushaltsreden unschwer erkennen konnte. [Weiterlesen…]
BetreuungssĂ€tze steigen, Haushaltsentwurf und Info-BroschĂŒre vorgelegt
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Guten Tag
Ladenburg, 07. MĂ€rz 2011. Der Ladenburger BĂŒrgermeister Rainer Ziegler brachte gleich drei SchriftstĂŒcke mit in die Gemeinderatssitzung vom 02. MĂ€rz 2011: Den aktuellen Entwurf des Haushaltsplans, die BroschĂŒre „Spuren jĂŒdischen Lebens in Ladenburg“ sowie eine BĂŒrgerinformationsbroschĂŒre. Die BetreuungssĂ€tze fĂŒr Römernest und Haus des Kindes steigen auf Beschluss des Gemeinderats um fĂŒnf Prozent ab September 2011.
Von Sabine Prothmann
Die farbige BĂŒrgerinformationsbroschĂŒre wird in den nĂ€chsten Tagen flĂ€chendeckend in die Ladenburger BriefkĂ€sten verteilt werde. Die BroschĂŒre ist durch Ladenburger Unternehmen werbegetragen und so fĂŒr Stadt und BĂŒrger kostenfrei.

Die neue BĂŒrgerinformationsbroschĂŒre. Quelle: Stadt Ladenburg
Das zweite SchriftstĂŒck ist die BroschĂŒre zu den âSpuren jĂŒdischen Lebens in Ladenburgâ, die ab sofort auch in Buchform vorliege und die es jetzt im Buchhandel zu laufen gibt.
Und als drittes brachte er den Haushaltsplan fĂŒr 2011 mit: âSpĂ€t, aber aktuellâ, erklĂ€rte der BĂŒrgermeister. Der Etatentwurf soll am 30. MĂ€rz öffentlich beraten und am 20. April beschlossen werden.
Die Stadt muss jĂ€hrlich eine örtliche Bedarfsplanung fĂŒr Kinderbetreuung gemÀà dem Kinderbetreuungsgesetz erstellen und fortschreiben, diese muss dann von dem Gemeinderat beschlossen werden.
Aufgrund der vorliegenden und mit der Stadt Ladenburg abgestimmten Anmeldungen kann der Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz fĂŒr alle Kinder ĂŒber drei Jahren erfĂŒllt werden.
Der Bedarf an GanztagesplĂ€tzen fĂŒr Kinder ĂŒber drei Jahren sei rĂŒcklĂ€ufig, aber der Bedarf fĂŒr Kinder unter drei Jahren sei weiterhin steigend.
âWir mĂŒssen hier alles tun, dass das vorhandene Angebot bestehen bleibtâ, so Ziegler. Denn der Rechtsanspruch fĂŒr alle Kinder ab dem 1. Lebensjahr gelte ab dem 1. August 2013. Zur Zeit decke man rund 34 Prozent, den tatsĂ€chlichen Bedarf schĂ€tzte der BĂŒrgermeister auf 40 bis 45 Prozent.
âDie Kindertagespflege ist uns sehr wichtigâ, betonte Rainer Ziegler. Zehn TagesmĂŒtter in Ladenburg betreuen derzeit bis zu 31 Kinder. Dies mĂŒsse weiter gefördert werden.
Auch Dr. Meinhard Georg (CDU) erklĂ€rte: âWir freuen uns, dass es viele TagemĂŒtter gibt.â
160 Einheiten (das bedeutet 120 Stunden) benötigten die TagesmĂŒtter fĂŒr ihre Ausbildung, erklĂ€rte GemeinderĂ€tin Ilse Schummer.
Dies ist zeitintensiv und teuer. Und es entlaste den stĂ€dtischen Haushalt. Im Jahre 2008 wurde der Etat mit 1,2 Millionen und 2010 mit 1,5 Millionen fĂŒr Kinderbetreuung belastet, so Schummer.
BĂŒrgermeister Ziegler informierte den Gemeinderat, dass kĂŒnftig anstelle der kinder-eltern-heute e.V. der Verein Postillion e.V. als neue BetriebstrĂ€ger fĂŒr die Betreuung von Kleinkindern trete. Man stehe in Verhandlung.
Die Bedarfsplanung fĂŒr die Kinderbetreuung wurde einstimmig beschlossen.
Als nÀchster Punkt stand die Erhöhung der BeitrÀge in der kommunalen Kinderbetreuung auf der Tagesordnung
Ziegler bezeichnete eine Erhöhung um fĂŒnf Prozent als sehr moderat. „Wir mĂŒssen etwas tun“, so BĂŒrgermeister Ziegler. Die derzeitigen ElternbeitrĂ€ge lĂ€gen weit unter den Empfehlungen des StĂ€dte- und Gemeindetages
âMit Magengrummeln stimmen wir zuâ, sagte Ilse Schummer (SPD). Auch Gudrun Ruster (FDP) bedauerte die Notwendigkeit einer Erhöhung, verwies aber auf die hohen Kosten und die im Vergleich bislang niedrigen BeitrĂ€ge.
Schummer bedauerte, dass der Geschwisterbonus nur bei Unterbringung in der gleichen Einrichtung gelte.
Stadtrat Gerhard Kleinböck bat die Verwaltung festzustellen, wie viele Familien in Ladenburg davon wirklich betroffen seien und meinte, es könne sich nicht um viele Familien handeln. Der BĂŒrgermeister versprach, sich darum zu kĂŒmmern.
Bei einer Enthaltung wurde die Erhöhung beschlossen.
StadtrĂ€tin Petra Erl bat den BĂŒrgermeister Rainer Ziegler den Gemeinderat bezĂŒglich ihrer Anfrage zu dem Tadelladen vom DRK in Edingen-Neckarhausen aufzuklĂ€ren.
Der Tafelladen werde vom Deutschen Roten Kreuz zusammen mit Studentengruppen betreut. Und auch Ladenburger BĂŒrger könnten dort an zwei Tagen die Woche einkaufen.
Einige wenige tun es schon, doch noch mĂŒsse ein Fahrdienst organisiert werden, so Ziegler.
Es wĂ€re schön, wenn man einen ehrenamtlichen Fahrdienst finden wĂŒrde, die rechtliche Situation sei schon abgeklĂ€rt. Interessierte könnten sich ans Sekretariat im Rathaus wenden.
LĂ€ngere Betreuung im „Haus des Kindes“ – Kritik am „Sharing“
Guten Tag!
Ladenburg, 28. Juni 2010. Ab September 2010 wird die Betreuungszeit im „Haus des Kindes“ von 07:00-16:30 Uhr angeboten, in der KindertagesstĂ€tte (Kita) „Römernest“ gibt es drei Betreuungszeiten. Bei beiden Einrichtungen kann eine „optionale“ Betreuungszeit bis 17:00 Uhr gegen GebĂŒhr in Anspruch genommen werden.
Die Betreuungszeit im Haus des Kindes (Hort an der Schule) wird von Montag bis Freitag um je eine halbe Stunde verlĂ€ngert. Die Betreuung ist ab dem Hortjahr 2010/11 von 07:00 – 16:30 Uhr gewĂ€hrleistet – bei Bedarf gegen GebĂŒhr auch bis 17:00 Uhr.
Hortkinder können ab September 2010 von 07:00-16:30 Uhr betreut werden (Anm. d. Red.: Zeiten je Montag-Freitag). Kita-Kinder werden von 07:00-13:30 Uhr, von 07:30-14:00 Uhr oder von 07:00-16:30 Uhr betreut. FĂŒr Hort- und Kita-Kinder gibt es zusĂ€tzlich ein Betreuungsangebot fĂŒr eine altersgemischte Gruppe von 16:30-17:00 Uhr. DafĂŒr wird eine GebĂŒhr von 25 Euro fĂ€llig
Das erweiterte Angebot nahmen bislang drei Kita-Kinder und vierzehn Grundschulkinder in Anspruch. Ab September 2010 sind zur Zeit ein Kindergartenkind und zehn Grundschulkinder dafĂŒr angemeldet – was sich natĂŒrlich aber noch verĂ€ndern kann.
Ab September gilt eine Vereinheitlichung der GebĂŒhrensĂ€tze fĂŒr den Hort und die Kita. Die Beitragstabelle des Hort mit bislang sechs Einkommensstufen wird an die fĂŒnf Einkommensstufen der Kita angepasst.
AuĂerdem wird ein „Sharing“ angeboten. Danach können sich Eltern Betreuungszeiten fĂŒr ihre Kinder teilen. Beispielsweise wird das Kind aus Familie A von Montag bis Mittwoch betreut – ein Kind aus der Familie B von Donnerstag bis Freitag. Die BeitrĂ€ge werden entsprechend der Betreuungszeiten aufgeteilt.
Hintergrund ist die Anfrage durch Eltern, die Betreuung flexibler zu handhaben. Von Seiten der Stadt habe man darauf reagiert. Bislang gibt es „Sharing“-Anfragen fĂŒr die Regelzeiten, aber noch keine fĂŒr die erweiterte Betreuung bis 17:00 Uhr.
GLL-GemeinderĂ€tin Ingrid Dreier bedankte sich fĂŒr die Zusammenarbeit zwischen Hort und Kita, kritisierte aber: âDie Kinderbetreuung unterliegt eigentlich einem pĂ€dagogischen Konzept. Ich lehne ein âSharingâ deswegen ab.“ BĂŒrgermeister Rainer Ziegler stimmte der Kritik zu: „Das ist pĂ€dagogisch sicher keine optimale Lösung – andererseits versuchen wir den ElternwĂŒnschen zu entsprechen.“
Die Kritik zielt auf altersgemischte Gruppen und eine hohe Belastung der Erzieherinnen, die bei gleichem Personalstand eine höhere planerische Leistung und mehr ElterngesprĂ€che fĂŒhren mĂŒssten.
In der Praxis bedeutet die neue Regelung fĂŒr Hortkinder, vornehmlich der 1. Klasse, dass diese bei spĂ€terem Schulbeginn in der Kita betreut werden. Hortkinder, fĂŒr die die Schule um 07:30 Uhr beginnt, werden vom Hort in die Schule geschickt, die anderen wechseln bis zu deren Schulbeginn vom Hort in die Kita.
Die Betreuungsentgelte werden zum kommenden Hort-/Kita-Jahr um „moderate“ zehn Prozent angehoben. FĂŒr bestehende VertrĂ€ge gilt eine „Ăbergangslösung“. Der Gemeinderat nahm die Beschlussvorlage mit zwei Gegenstimmen der GLH an.
Download: Die neuen GebĂŒhrensĂ€tze.
Einen schönen Tag wĂŒnscht
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