Freitag, 12. August 2022

Neustart 2011


Guten Tag!

Rhein-Neckar, 10. Januar 2011. (red) Neues Jahr – alles anders? Nicht wirklich? Trotzdem stellen Sie Veränderungen fest. Wir haben umgebaut. Das ist fast wie bei einer Renoveriung. Wir setzen auf Service – lesbare Schriften, eine übersichtliche Aufbereitung der Information. Damit starten wir unsere guten Vorsätze, die noch lange nicht vorbei sind.

Statt Farbe und Kleister und Einrichtungsgegenständen haben wir „Codes“ hin- und hergeschoben und ausgewählt, was Sinn macht, informativ ist und auch gefällt.

Die Orientierung fällt Ihnen hoffentlich leicht – wenn nicht, beschweren Sie sich unter redaktion (at) rheinneckarblog.de. Wir geben die rheinneckarblog-Adresse an, weil es seit heute auch eine überregionale Seite in unserem Angebot gibt.

Auf rheinneckarblog.de werden Texte aus unseren lokalen Blogs für Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg und Weinheim veröffentlicht. Und natürlich regionale, relevante Themen. rheinneckarblog.de wächst mit den lokalen Angeboten und umgekehrt.

Wir bieten wie gewohnt einen meinungsstarken Journalismus. Dazu Informationen aus den Kommunen und Vereinen. Transparent nennen wir immer die Quellen unserer Veröffentlichungen. Außer, wie müssen diese schützen.

Wir arbeiten auch immer wieder „investigativ“. Das hat nichts mit einem „Schlapphut“-Milieu zu tun, sondern meist mit viel Arbeit. Vielen Recherchen, vielen Akten, vielen Gesprächen. Und auch mit einem verantwortlichen Schutz der Informanten.

Im „echten“ Leben freuen wir uns über „Informanten“, die unsere Blogs bereichern. Mit ihren Tipps und Hinweisen, mit Sorgen und Nöten und auch mit guten Nachrichten.

Diesen Menschen möchten wir danken und andere auffordern, sich ebenfalls öffentlich einzubringen.

Abseits der „gewohnten“ Wege mit der lokalen Zeitung.

Das Internet ist schneller und geduldiger als Papier.

Im Internet entsteht ein neuer Journalismus, an dem die Bürgerinnen und Bürger mehr beteiligt sind. Und das ist gut so.

Unsere Blogs gelten deutschlandweit als Vorbild für eine neue Form von Lokaljournalismus – dazu gehören auch „Layoutfragen“.

Wir haben also umgebaut und hoffen, dass das ansehnlich gelungen ist. Und haben uns noch mehr Verbesserungen vorgenommen.

Und wir freuen uns auf 2011 mit allen guten Vorsätzen, die auch Ihnen hoffentlich gelingen.

Auf ein gutes Neues!
Die Redaktion

SWR-Landesschau berichtet über unsere Blogs

Guten Tag!

Ladenburg/Heddesheim, 30. Oktober 2010. Die SWR-Landesschau Baden-Württemberg hat gestern in einem Beitrag über uns berichtet – Sie können den Film auch über die Mediathek anschauen.

Beitrag in der SWR-Landesschau

Im Beitrag des SWR geht es um Chancen und Risiken des Internet – Hardy Prothmann und seine lokaljournalistische Arbeit gelten als Synonym für kritischen Journalismus vor Ort.

Hier können Sie den Film anschauen: SWR-Mediathek

Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog

Arbeiten Sie mit am „Journalismus der Zukunft“

Guten Tag!

Ladenburg, 09. September 2010. Glauben Sie alles, was in der Zeitung steht? Dann brauchen Sie nicht weiterlesen. Falls nicht, sind Sie bei uns richtig. Denn das ladenburgblog hat keinen geringeren Anspruch, als an der Zukunft des Journalismus mitzuwirken.

Von Hardy Prothmann

Unsere Redaktion betreut zur Zeit drei Angebote: http://ladenburgblog.de, http://heddesheimblog.de und http://hirschbergblog.de.

Auf dem heddesheimblog ist heute eine Kritik zum Mannheimer Morgen erschienen, dem wir nicht zum ersten Mal eine mangelhafte journalistische Leistung vorwerfen.

„Journalistische“ Mogelpackungen.

Der Bericht, „Die Sanierung geht weiter“, über einen Ammoniak-Unfall an der Eisbahn Heddesheim tut so, als wäre er vom MM-Redakteur Hans-Jürgen Emmerich recherchiert und geschrieben worden. Tatsächlich hat Herr Emmerich einfach die Pressemitteilung der Gemeinde Heddesheim etwas um- und seinen Namen drübergeschrieben. Schwubdiwups entsteht aus einem Fremdbeitrag eine scheinbar eigenständige journalistische Arbeit.

Das ist eine Mogelpackung, die sich häufig (nicht nur) in Lokalmedien findet. In unseren Augen ist das schlechter Journalismus, weil die Aufrichtigkeit auf der Strecke bleibt. Auch wir veröffentlichen ab und zu Pressemitteilungen – dokumentieren dies aber ungeschönt und mit Nennung der Quelle. Erstens, weil wir uns kein fremdes geistiges Eigentum aneignen wollen und zweitens, weil wir damit die journalistisch notwendige Distanz wahren.

Kaum hatten wir den Text veröffentlicht und auch über „social media“ wie Twitter und Facebook bekannt gemacht, erhielten wir per Twitter den Hinweis der Medien-Journalistin Ulrike Langer zu einer Umfrage der Akademie für Publizistik in Hamburg: Journalisten erfüllen Erwartungen nicht.

Guter Journalismus.

Darin heißt es: „Die Umfrage zeigt: Das Image der Journalisten ist nicht so gut, wie es sein müsste und nicht so schlecht, wie es sein könnte“, sagt Heribert Prantl, Leiter des Ressorts Innenpolitik der Süddeutschen Zeitung, Dozent und Mitglied des Ethikrates an der Akademie für Publizistik. „Der Journalismus braucht keine Imagekampagne. Er braucht gute Journalisten. Ein Journalismus, dem die Leute trauen und vertrauen, ist wichtiger denn je.“

Ein Journalismus, dem die Leute trauen und vertrauen also. Da hat der geschätzte und äußerst renommierte Kollege Prantl absolut recht und kann das auch so sagen, weil er einer ist, dem man trauen und vertrauen kann.

Journalismus soll zuallererst informieren, er darf auch unterhalten und er muss, dass ist unser Anspruch, durch seine privilegierten Recherchemöglichkeiten auf Kontrolle ausüben. Journalisten sind keine Ermittler, keine Vollzugsbehörde und kein Gericht. Aber sie können recherchieren, können Dinge nachvollziehbar machen und über die Meinungsfreiheit an der Meinungs- und Urteilsbildung mitwirken.

Journalismus für alle.

Hardy Prothmann ist der verantwortliche Journalist für das ladenburgblog.de

Ein bürgernaher Journalismus, wie wir ihn betreiben, ist dabei offen für alle. Vereine, Parteien, Privatpersonen, Unternehmen und andere können sich auf unserer Plattform beteiligen, indem Informationen an die Öffentlichkeit gegeben werden oder indem die Redaktion über Hintergründe und Zusammenhänge informiert wird.

Unsere journalistische Haltung ist zuallererst eine interessierte. „Was passiert wie wo und mit wem und ist das ausreichend interessant?“, fragen wir uns jeden Tag. Und immer mehr LadenburgerInnen unterstützen uns dabei, was uns sehr freut.

Zwei Beispiele: Das Drachenbootrennen und das Ballon-Festival.

Die Berichterstattung zum Drachenbootrennen hat mit über 12.000 BesucherInnen an einem Tag das bislang größte Interesse für ein Einzelthema gefunden. Warum? Weil wir mit fast eintausend Bildern eine noch nie dagewesene Dokumentation dieses Ereignisses veröffentlicht haben. Rund die Hälfte der Abrufe war überregional – womit unsere Berichterstattung zum guten Ruf und zur Bekanntheit Ladenburgs und der Drachenbootabteilung des FV03 über die Region hinaus beigetragen hat. Denn unsere Informationen sind lokal, regional, überregional oder weltweit frei zugänglich abrufbar.

Die Hintergrundberichte zum Ballonfestival haben auch den Konflikt thematisiert, der zwischen LSV, Stadt und dem Ballonfahrten-Betreiber Michael Bering entstanden war. Nicht jede Information hat jedem gefallen – es ist aber auch nicht unsere Aufgabe, immer nur gefallen zu wollen. Hinweise zu Hintergründen kamen dabei aus der Bevölkerung und anderen Quellen, was unsere Arbeit deutlich unterstützt hat und uns beispielsweise auch die Exklusivmeldung brachte, dass der Veranstalter Bering ein Ballonfestival im Luisenpark veranstaltet.

Oder unser Bericht aus der vergangenen Woche zum Raubüberfall auf einen Ladenburger Gastronomen: Ohne die Unterstützung von „Informanten“ hätten wir diesen nicht in dieser exklusiven Form verfassen können.

Umfassende Informationen.

Diese gemeinsame Leistung lohnt sich vielfach: Sie, liebe Leserinnen und Leser, können sich gut und umfassend informiert fühlen. Sicher – wir decken vielleicht noch nicht so viele Themenbereiche ab wie der Mannheimer Morgen, aber wir decken mehr auf, schreiben nicht immer dieselben Jubelartikel, blicken kritisch auf die Themen und setzen immer wieder das Tagesthema. Und das, obwohl wir erst seit Februar 2010 berichten, den MM gibt es seit 1949.

Was uns sehr freut: Wir erreichen über Facebook und Twitter auch viele junge Menschen, eine Gruppe, die die Zeitungen längst verloren hat.

Anfeindungen und souverände Haltungen.

Die Anfeindungen, die wir wegen unserer Berichte manchmal erleben müssen, sind teils massiv. Es wird „dummes Zeug“ erzählt, beispielsweise ging in Heddesheim das Gerücht um, wir würden einen Anzeigenkunden mit kompromittierenden Fotos erpressen, damit dieser bei uns wirbt. Die Wahrheit ist eine andere. Uns sind Fälle bekannt, bei den Werbekunden unter Druck gesetzt wurden, nicht mehr bei uns zu werden. Uns wird unterstellt, wir würden Informationen manipulieren oder falsch berichten – Geschwätz, dass von „interessierten Kreisen“ verbreitet wird, die wir durch unsere Arbeit stören.

Der Heddesheimer Bürgermeister Michael Kessler ist darüber so verstört, dass er uns keinerlei Interview gewährt und seinen Mitarbeitern einen Maulkorb verpasst hat. Wenn wir bei der Gemeinde recherchieren wollen, haben wir genau einen Ansprechpartner, die email-Adresse gemeinde@heddesheim.de.

Das ist natürlich vollständig absurd. Der Ladenburger Bürgermeister Rainer Ziegler und sein Hirschberger Kollege Manuel Just zeigen sich dagegen sehr souverän, halten Kritik aus und unterstützen unsere Arbeit, wie man das erwarten darf. Kontakte zu Gemeindemitarbeitern sind jederzeit möglich und werden von uns auch genutzt.

Werbepartner.

Die finanzielle Grundlage für unsere Arbeit ist zum Teil die Werbung. Auch hier müssen wir noch Überzeugungsarbeit leisten, weil viele lokale und regionale Unternehmen bislang bei Werbeträgern ausschließlich an Printwerbung denken. Die vielfältigeren Möglichkeiten einer Werbung, die auch die begehrten Zielgruppen im Internet erreicht, sind noch nicht bislang höchstens ausreichend verstanden worden.

Wir sind aber sicher, dass der Umdenkungsprozess schnell vorangeht, den die Werbung folgt der Aufmerksamkeit. Zudem bieten wir viel günstigere Konditionen und bessere Bedingungen im Vergleich zu den saftigen Preisen einer Tageszeitung.

A propos lokale Wirtschaft: Auch diese begleiten wir wohlwollend kritisch, werden dabei aber unter Umständen falsch verstanden, weil man mit Kritik nicht umgehen kann. Als der Bund der Selbstständigen bekannt machte, dass die Mehrheit der beteiligten Unternehmen an einem verkaufsoffenen Sonntag sehr zufrieden war, hat der MM das auch so aufgeschrieben. Wir haben bei allen über 20 beteiligten Firmen nachgefragt und herausgefunden, dass die „Zufriedenheit“ nach Schulnoten bei 2,3 lag. Das ist nicht „sehr gut“, sondern eine 2-.

Warum machen wir das? Um jemanden zu ärgern? Wohl kaum. Wir überprüfen einfach Aussagen. Wäre eine 1+ rausgekommen, hätten wir auch das veröffentlicht. So ist unsere Recherche nicht kritisch im Sinne von „böse, böse“, sondern transparent und kann einen guten Hinweis geben, dass es eben doch keine so große Zufriedenheit gibt. Und bevor sich das in eine große Unzufriedenheit verwandelt, hat man die Möglichkeit, an den Konzepten zu feilen, um sie zu verbessern. So verstanden, hilft Kritik in fast allen Lebenslagen. Man muss nur bereit dafür sein.

Je mehr Kritik – umso bessere Lösungen.

Auch wir sind bereit für Kritik – von Ihnen. Schreiben Sie uns an redaktion(at)ladenburgblog.de zu welchen Themen Sie mehr Berichte von uns erwarten, schreiben Sie uns Ideen, wie Sie sich einbringen können, schreiben Sie uns, was Ihnen nicht gefällt. Wir versuchen unser Angebot fortlaufend zu verbessern, um das beste an Journalismus zu bieten, was möglich ist.

Der Journalismus wird sich ändern müssen. Er ist nur noch ein Teil, wenn auch ein wichtiger, der öffentlichen Kommunikation. Unsere Redaktion ist darauf eingestellt. Wir gehen vor Ort zu den Menschen, aber sind auch da, wo die Menschen im Internet sind.

Als professionelle „Informationsarbeiter“ bieten wir verlässliche Informationen an und filtern aus allen zugänglichen Quellen relevante oder auch unterhaltende Informationen. Und so, wie sich beispielsweise KommentatorInnen bei uns einbringen, kommentieren unsere Mitarbeiter auf anderen Seiten Ereignisse und Berichte als „BesucherInnen“.

Der zukünftige Journalismus ist Teil eines großen Netzwerkes und das ist gut so. Machen Sie mit. Es lohnt sich. 🙂

Rekord: 65.000 Seitenabrufe in zwei Tagen

Guten Tag!

Ladenburg, 20. Juli 2010. Unsere Fotostrecken zum 6. Ladenburger Drachenbootrennen haben bislang jeden Zugriffsrekord eingestellt: Rund 8.000 Besucher haben rund 65.000 Seitenaufrufe erzeugt.

Das 6. Drachenbootrennen in Ladenburg war nicht nur ein sportlicher Erfolg und ein schönes Fest – für das ladenburgblog hat es ein absolutes Rekordergebnis gebracht.

Rekord: Über 65.000 Seitenabrufe am Sonntag und Montag. Quelle: 1&1

Laut der Statistik unsere Providers 1&1 hat es über 65.000 Seitenabrufe am Sonntag (15.000) und Montag (50.000) gegeben. An beiden Tagen klickten rund 8.000 Besucher unsere Fotostrecken und Artikel an. Bislang sind 10-12.000 Seitenabrufe der tägliche Durchschnitt mit rund 1.200 Besuchern.

Das Event stellt damit den absoluten Rekord auf unseren blogs. Weder das heddesheimblog mit rund 3.000 Besuchern täglich, noch das hirschbergblog mit rund 800 Besuchern täglich konnten bislang annähernd so viele Besucher und Seitenabrufe an zwei Tagen erreichen.

Und auch heute sind bis Mittag bereits fast 2.000 BesucherInnen auf unserer Seite gewesen.

Die Redaktion bedankt sich für das herausragende Interesse bei allen BesucherInnen! 🙂

Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog

In eigener Sache: Zahl der Besucher wächst zweistellig, Seitenzugriffe konstant

Guten Tag!

Ladenburg, 01. Juni 2010. Die Zahl der Besucher unserer drei Internetangebote ist im Mai 2010 um zwölf Prozent gestiegen, die Zahl der Seitenzugriffe bleibt erstmals nur konstant.

145.743 Besucher, rund zwölf Prozent mehr als im April. Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Darstellung.

Im Mai 2010 sagt die statistische Ausweitung der Seiten heddesheimblog, hirschbergblog und ladenburgblog, dass wir bei den Besuchern mit zwölf Prozent deutlich zugelegt haben, bei den Seitenabrufen allerdings erstmals nicht, sondern nur konstant blieben.

Der Grund, warum bei den Seitenzugriffen kein deutlicher Zuwachs zu erkennen ist, liegt auf der Hand: Gegenüber den Vormonaten wurden im Mai 2010 weniger Artikel veröffentlicht – es gab zwar mehr Besucher, die aber auf weniger Artikel klicken konnten.

Die Zahl der Seitenabrufe ist vor diesem Hintergrund ein toller Erfolg, weil unsere LeserInnen intensiv auf ältere Artikel zugegriffen haben. Das zeigt uns, dass das Interesse der BürgerInnen nach unabhängiger Information steigt. In Heddesheim sind vor allem Artikel zum Thema Pfenning und den Zuständen im Gemeinderat interessant, in Hirschberg interessieren Sterzwinkel, Seniorenzentrum und Hilfeleistungszentrum, in Ladenburg die Schulden, die Schulen und die „öffentliche Ordnung“. Wir bedanken uns an dieser Stelle für das Vertrauen.

1.061.611 Seitenabrufe - 0,6 Prozent weniger als im April.

Die Tatsache, dass wir weniger Artikel angeboten haben, hat zwei Gründe: Zum einen gab es weniger aktuelle Termine und zum anderen musste die Redaktion nach einem Jahr Vollgas in Heddesheim und ambitionierten Starts in Hirschberg und Ladenburg ein wenig Ordnung „in den Laden“ bringen.

Im Juni und Juli rechnen wir wieder mit Steigerungen unserer Reichweite, der August wird sicherlich abfallen, da viele Menschen in den Ferien sind. Gleichzeitig sind alle Urlauber herzlich aufgerufen, sich auch am Urlaubsort im Internet zu erkundigen, was zuhause passiert.

Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog

In eigener Sache: dctp-tv interviewt Hardy Prothmann zum Lokaljournalismus der Zukunft

Guten Tag!

Ladenburg, 27. April 2010. Das Konzept des ladenburgblogs findet bundesweit Aufmerksamkeit. Es sind schon zahlreiche Porträts und Interviews veröffentlicht worden. Das Unternehmen dctp (Spiegel TV, stern TV) hat sich auch für unsere journalistischen Angebote interessiert und den verantwortlichen Journalisten Hardy Prothmann zum Interview eingeladen.

Herausgekommen ist ein ungeschnittenes Interview von 37 Minuten Länge. Das Interview wurde am 16. April 2010 im Berliner Friedrichstadtpalast geführt.

Philip Banse, der überwiegend für das Deutschlandradio arbeitet und hier im Auftrag von dctp, hat bereits mehrere Interviews mit „Meinungsmachern“ in dieser Reihe geführt.

Im Interview äußert sich Hardy Prothmann über die Motivation, lokale Nachrichtenangebote wie das ladenburgblog im Internet zu betreiben. Über die Inhalte, das Geschäft, die täglichen Herausforderungen.

Über Ideale, Träume, Ziele und Tatsachen.

Über Journalismus, Artikel 5 des Grundgesetzes, über Leser und Leserinnen, das Internet und was die lokale Politik damit zu tun hat und wieso unsere Seiten ladenburgblog, heddesheimblog und hirschbergblog die „Zukunft des Lokaljournalismus“ sind.

Hier gehts zur Seite von dctp-tv.

Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog

Anmerkung der Redaktion: Hardy Prothmann ist verantworlich für das ladenburgblog.

Fundstelle

Guten Tag!

Ladenburg, 08. März 2010. Dieser Artikel archiviert unsere „Fundstellen“. Die Rubrik „Fundstelle“ bietet weiterführende Links zu Themen aus oder über das hirschberblog, zum Zeitgeschehen und Lesetipps der Redaktion.

Fundstellen: Interessante links für unser Leserinnen. Immer links in der Seitenleiste.

Zuerst veröffentlichen wir eine „Fundstelle“ in der Seitenleiste. Nach und nach werden alte Fundstellen durch neue ersetzt. Damit die Fundstellen erhalten bleiben, löschen wir sie nicht einfach wie bisher, sondern entfernen Sie aus der Seitenleiste und fügen Sie in diesen Artikel ein. Ab sofort gibt es also hier die Antwort auf die Frage: „Moment, da war doch mal was in der Fundstelle?“.

Die Liste wird wachsen. Um sie einfacher durchsuchen zu können, drücken Sie STRG+F, wenn Sie einen PC verwenden, Wahltaste+F, wenn Sie einen Mac verwenden. Dann den Suchbegriff eingeben und Enter drücken.

Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog

Unser Fundstellenarchiv:

*Soziale Spaltung im Netz
*Lesenswert in Die Welt: Merkels schamloser Zynismus in der Atompolitik
*Lesenswert: FAZ-Herausgeber Schirrmacher über die 9 Gemeinplätze des Atom-Freunds
*Wahlfälschung in Bruchsal – CDU-Stadtrat zu 63.000 Euro Geldstrafe verurteilt
*Über 2.000 Atom-Gegner demonstrieren in Biblis, Bericht, Fotostrecke, Dokumentation
*Spiegel TV: SPD-Atomlobby – Sozialdemokraten in der Atomschmelze (2008)
*Greenpeace – atomarer Notstand in Japan
*Report Mainz – wie gefährlich deutsche Atommeiler wirklich sind
*stern.de über das Internet als fünfte Gewalt
*Die taz über Lokalblogs und Hardy Prothmann als „Hansdampf“

*Hardy Prothmann bei einer Veranstaltung der Piraten über wikileaks
*Report Mainz: Wie die Politik Einfluss auf die Medien nimmt
*Schifferfamilie Mnich: 9 Kinder und ein Schiff
*Im Würgegriff der Exklusivität
*Lese-Tipp: Netzwerk Recherche – Online-Journalismus mit einem Beitrag von Hardy Prothmann
*Lese-Tipp: Medienberater Marian Semm über Lokaljournalismus im Netz und auf Papier
*DRadio-Audio über hyperlokalen Journalismus und Bratwürste
*DRadio-Text über hyperlokalen Journalismus und Bratwürste

*evangelisch.de über bedrohte Pressefreiheit in Deutschland
SZ zu Wikileaks: Geballte Wut im Netz.
drehschreibe.org über Prenzlauer Berg Nachrichten und die Orientierung am heddsheimblog: Lokal ist spannend.
Spiegel Online schreibt über unsere Blogs: Meine Straße, mein Zuhause, mein Blog
*Spiegel online über Stefan Mappus: Ein Deal, zwei Freunde, viele Fragen
*Prothmann: Die Moral, die Apostel und die Wirklichkeit
*SZ: Je reicher – desto rabiater
*Grüne kriegen „Shitstorm“ ab
*Freitag: Politik, Bürger und Internet
*Untersuchungsausschuss zu S21 beginnt
*Zeit: Gutachter bezweifeln S21
*Facebook: Das Aufmerksamkeitsimperium
*Zeit: Der seltsame Sinneswandel des Peter Schaar
*Medienkritik bei Freitag
*Volkstrauertag: Zoff in Heidelberg?
*Video: Ein Leben mit Facebook
*Spiegel Online: RTL-2-Show „Tatort Internet“: Irreführung als Programm
*CARTA: Halt die Fresse Freifrau
*Lawblog: Volksverhetzung wird alltagstaublich
*Qualitätsdebatte und Polemik: Die Wette gilt, Herr Sahlender!
*Extra 3: Goldener Polizeiknüppel für MP Mappus
*In eigener Sache: Bericht über DJV-Tagung „Besser online“
*S21: stern über den Filz zwischen Politik, Geld und Medien
*Stuttgart 21 – Der Mann mit den blutigen Augen
*Stuttgart 21 – Twitter-Meldungen
*Stuttgart 21 eskaliert – Video-Cam-Bilder
*Der Supi-Staatssekretär und das Elend im Journalismus
*Sie wollen Journalist werden? Herzlichen Glückwunsch.
*SZ-Kommentar zu „Speer“ – Im Club der Drückeberger
*FAZ über Twitter-Nutzung
*Das Drama der journalistischen Profession
*Ladenburger Feuerwehr hilft in Heddesheim aus
*PR-Doktor interviewt Prothmann zu Pressemitteilungen
*zeit.de interaktiv: Todesopfer rechter Gewalt
*CARTA – Gibt die SPD ihren Geist auf?
*DJV über das heddesheimblog
*Allah gut – Integrationserfahrungen eines Deutschen als Fremder im Aus- und Inland
*Hans Leyendecker (Süddeutsche Zeitung) lobt das heddesheimblog: Aufruhr im Netz
*Die Seuche Internet
*Stuttgarter Bürgermeister Föll (CDU) gibt Nebenjob auf
*Keine Regierung der Welt kann das stoppen
*Duisburg macht dicht
*Prinzip Abschreckung
*Todesfalle Loveparade
*Böses Blut und schlechter Stil
*Gemischte Gefühle: Scham
*Goethe-Institut über unsere blogs
*Superstar-Video über 1.000 Mal gesehen 🙂
*Achtung: Neue MM-Bratwurst
*“Foto-Shooting Miss Ladenburg
*Grumbe-Tanzmariechen schon über 5.000 Mal gesehen.
*“Eklige JuLis-Thesen“ sollen eine Fälschung sein
*Schuldig auf Verdacht – der Fall Kachelmann
*Prothmann bei FTOJ 2010
*Informationsfreiheit absurd
*Sparpaket? Windbeutel
*Die Justiz und die kleinen Leute
*Die Justiz und die kleinen Leute
*Multimediale Wichsvorlage
*medienradio.org disktutiert über Rolle Blogger/BuPrä
*Bild über Gauck
*Freitag zu Gauck und Merkel
*FAZ zu Joachim Gauck
*Klassik am Fluss
*Der Merkel-Feminismus
*Miriam Meckel zu Köhler
*FAZ-Kommentar zu Köhler
*DRadio interviewt Prothmann
*Mainpost: Öffentlichkeit von Sitzungen
*taz: blogs bestimmen NRW-Wahl
*Spiegel: Papst will Mixa ablösen
*Spiegel: Papst will Mixa ablösen
*Stefan Niggemeier über Abmahnwahn
*Freelense: dpa-bild des Jahres
*Augsburger Allgemeine: Anonyme Kommentare oder nicht?
*dctp-tv interviewt Prothmann
*Star Wars nach Hawking
*Nachrichten aus der Provinz
*Frankfurter Tag des Online-Journalismus
*Du bist Terrorist.
*Fanpost
*Irak-Krieg…
*Abmahnkeule
*Süddeutsche Zeitung interviewt Prothmann zum Lokaljournalismus
*Prothmann auf posterous
*Geschmäckle
*ZDFblog: Warum Netzsperren sinnlos sind.
*Dilemma der Nachrichtenagenturen
*ifp-Gespräch: Der Wert der Nachricht.
*detektor.fm interviewt Hardy Prothmann
*Begehbarer Schrank für Männer
*SZ: Wir sprechen nie offen über Sexualität.
*Alex Gajic interviewt Hardy Prothmann
*Diener des Mainstream
*Sex-Dienst im Pflegeheim
*Bildungsverlierer
*Ortsblog-Ökonomie
*WDR5 berichtet über unsere blogs
*Jeff Jarvis über die Zukunft des Journalimus
*Journalisten des Jahres 2009
*Detlev Brechtel über Lokaljournalismus
*Pfenning kommt in Hirschberg an
*Oeddinscher toks inglisch ;-))
*Jeff Jarvis im Focus

Das ladenburgblog ist online!

Guten Tag!

Ladenburg, 13. Februar 2010. Heute startet das ladenburgblog! Was das ist? Ganz einfach. Ein journalistisch-redaktionelles Informationsangebot für alle Ladenburgerinnen und Ladenburger und alle die sich für Ladenburg interessieren. Wir haben den Anspruch, innerhalb kürzester Zeit zur Informationsadresse Nummer 1 für Ladenburg zu werden.

Liebe Leserinnen und Leser!

Ich darf Sie herzlich auf den Seiten des ladenburgblogs begrüßen.

Hardy Prothmann, Journalist. Bild: sap

Mein Name ist Hardy Prothmann (43). Seit 1991 arbeite ich als freier Journalist.

Zunächst als freier Mitarbeiter für den Mannheimer Morgen (bis 1994) während meines Studiums im Mannheim. Später für überregionale Zeitungen und Magazine, Fachmedien sowie Hörfunk- und Fernsehen der ARD.

Lokal-regionale Informationsplattform.

Seit Mai 2009 baue ich mit einem noch kleinen Team eine lokal-regionale Informationsplattform auf. Zuerst startete das heddesheimblog, im Dezember das hirschbergblog und heute das ladenburgblog.

Warum ein Blog?
Ein Blog nutzt eine spezielle Software, um Artikel zu veröffentlichen. Im Gegensatz zu anderen Blog-Angeboten, die oft sehr persönlich sind oder nur zu bestimmten Themen informieren, ist das ladenburgblog „so etwas“ wie eine journalistische „Tageszeitung im Internet“.

Wir machen aber keine Zeitung. Wir machen mehr: ein Blog. Unsere Leserinnen und Leser können mitmachen und unsere Artikel kommentieren. Unsere Artikel erscheinen nicht einmal morgens, sondern über den ganzen Tag verteilt – dann, wenn sie fertig sind. Auch am Wochenende.

Die Orientierung ist einfach: Auf der Startseite sehen Sie die neuesten Texte. Über die oben angezeigten Rubriken, das Archiv, über die Suche oder über die Schlagworte finden Sie alle erschienenen Artikel.

Wir berichten auf unseren Internetseiten über die Lokalpolitik, über das Geschehen in der Kommune, über Feste und Vereine, Sport und Kultur, über die Wirtschaft, über die Menschen – über alles, was die Redaktion für berichtenswert hält. Außerdem bieten wir Serviceartikel an zu Energie, Verkehr sowie für den Umgang mit dem Internet (Sicherheit und Datenschutz).

Wir berichten unabhängig und überparteilich.

Und wir bieten Ihnen auch regelmäßig Texte von Gastautoren und Interviews mit Experten. Und Kolumnen. Montags erscheint „Gabis Kolumne“: Geschrieben mit dem Blick einer Frau und Mutter schreibt Gabi über Gott und die Welt. (Bisherige Gabi-Kolumnen auf dem heddesheimblog lesen Sie hier.)

Was wir nicht bieten sind überregionale Nachrichten. Das können spiegel.de, sueddeutsche.de, welt.de, zeit.de oder sogar bild.de besser als wir. Wir holen aber immer wieder wichtige überregionale Informationen auf die lokale und regionale Ebene. Beispiel Schweinegrippe: Alle Medien berichten – wir interviewen einen Arzt vor Ort. So werden Hintergründe und Auswirkungen von Politik „begreifbarer“.

Professioneller Journalismus.

Unser Anspruch ist professioneller Journalismus. Bestmögliche Informationen für unsere Leserinnen und Leser. Auch darin unterscheiden wir uns von der Zeitung.

Wir langweilen unsere Leserinnen und Leser nicht mit „Bratwurstjournalismus“, wie wir das nennen: „Der Wettergott zeigte sich gnädig…“, „Die Bratwürste sind lecker…“, „Fürs leibliche Wohl war gesorgt.“ Solche Floskeln werden Sie bei uns nicht finden. Auch keine Hofberichterstattung.

Dafür aber jede Menge kritischen Journalismus, der nachhakt und nachfragt. Und starke Meinungsartikel, die die Sache auf den Punkt bringen.

Wir loben Lobenswertes und wir kritisieren hart aber fair in der Sache, wenn etwas nicht in Ordnung ist.

Wir recherchieren umfassend, berichten aktuell und spannend. Weil wir im Internet viel Platz haben, zeigen wir oft umfangreiche Fotostrecken und wir können, anders als die Zeitung, mit Audio und Video arbeiten.

Informationen, die mehr wert sind. Für unsere Leserinnen und Leser.

Wir verlinken unsere Artikel mit zusätzlichen Informationen im Internet – so erhalten unsere Artikel einen zusätzlichen Mehrwert für Sie.

Im Dezember hat mich eine 60-köpfige Jury für diese Arbeit auf Platz 3 unter die „100 Journalisten des Jahres“ im Bereich Regionales gewählt.

Hier können Sie nachlesen, was die FAZ, epd Medien, Berliner Zeitung und viele andere über unsere Arbeit berichtet haben. Manche nennen unser Konzept: „Zukunft des Lokaljournalismus“.

Unser Angebot ist frei zugänglich, 24 Stunden erreichbar und absolut kostenlos.

Und: Wir sind fleißig. Auf dem heddesheimblog sind seit Mai über 1.100 Artikel erschienen. Ganz überwiegend mit Heddesheimer Themen. Auf dem hirschbergblog seit Mitte Dezember 112 Artikel.

Werbung, die mehr kann als nur etwas „anzeigen“.

Unser Angebot ist werbefinanziert. Wir bieten der lokalen und regionalen Wirtschaft, vom Handwerker oder kleinen Laden über die Dienstleister bis hin zu großen Unternehmen eine ideale Werbeplattform – mit fairen Preisen.

Werbung, die mehr ist und mehr kann als eine gedruckte Anzeige. Auch darin unterscheiden wir uns von einer Zeitung.

Die Redaktion wird einige Wochen brauchen, um sich im schönen Ladenburg zu vernetzen. Wir laden alle Leserinnen und Leser, Vereine, Parteien, Institutionen ein, mit uns in Kontakt zu treten.

Wir interessieren uns für Ihre Themenvorschläge oder Hintergründe, die Sie uns übermitteln wollen.

Schauen Sie sooft vorbei, wie Sie wollen. Unser Informationsangebot wird mit jedem Tag wachsen.

Bringen Sie sich mit Themen und Ideen ein – wir sind daran sehr interessiert und nehmen Ihre Anliegen ernst. Nicht immer wird sofort eine Geschichte draus – aber wenn Sie uns gut informieren, werden wir Sie umso besser informieren können.

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine email.