Samstag, 10. Juni 2023

Kontroverse Debatte um die Zukunft der Straßenbeleuchtung

Erhöhte Sicherheit oder Geldverschwendung?

Ladenburg, 27. November 2014. (red/ms) Ab 01:00 Uhr wird unter der Woche in Ladenburg das Licht ausgemacht. Dadurch spart die Stadt pro Jahr knapp 20.000 Euro. Doch das geht auf Kosten der Bürger, sagen zumindest die Freien Wähler: „Angsträume entstehen und das muss vermieden werden“. Mit Unterstützern aus der SPD reichte die Fraktion einen Antrag ein, die Beleuchtung wieder durchgängig einzuschalten – das verursachte eine kontroverse Diskussion. [Weiterlesen…]

Die Boulefreunde treffen am 04. Oktober zum Herbstturnier

Bouleturnier am Wasserturm

Ladenburg, 02. Oktober 2014. (red/pm) Die Boulefreunde Ladenburg veranstalten am kommenden Samstag, 04. Oktober, ab 10:30 Uhr ihr Herbstturnier auf dem Platz am Wasserturm. Weitere Informationen erteilt Fritz Lüns, Tel.: 06203-14642, f.luens@t-online.de.

Rede zum Haushalt 2014 von Fritz Lüns (Freie Wähler)

„Nicht den Eindruck erwecken, dass wir im Geld schwimmen“

Ladenburg, 28. März 2014. (red/pm) Die Stadt gibt in diesem Jahr über 53 Millionen Euro aus. Ein großer Batzen ist für die Sanierung des Carl-Benz-Gymnasiums vorgesehen. Aber auch der Verwaltungshaushalt wächst von Jahr zu Jahr. Wir dokumentieren die Haushaltsredevon Fritz Lüns (Freie Wähler) vom 26. März. [Weiterlesen…]

Laufende Kosten sorgen für Kritik

Gemeinderat beschließt Rekordhaushalt: 53.325.750 Euro

Ladenburg, 27. März 2014. (red/ld) Im vergangenen Monat wurde der Haushaltsplan 2014 in gleich zwei Gemeinderatsitzungen öffentlich vorberaten. Die Abstimmung erfolgte erst am Mittwoch, dem 26. März. [Weiterlesen…]

Gemeinderat unterstützt die geplante AWO-Kita

„Eine gute Sache ist im Entstehen“

Ladenburg, 26. Oktober 2013. (red/sap) Der Ladenburger Gemeinderat hat in der Gemeinderatssitzung vom 23. Oktober 2013 beschlossen, dem AWO-Kreisverband Rhein-Neckar eine Zusage zu geben, die Räume in der Bahnhofstraße für eine Kinderkrippe für zwei Gruppen à zehn Kindern auszubauen. Schweren Herzens mussten Gemeinderat und Bürgermeister die anwesenden Eltern enttäuschen, die unbedingt die Kinderkrippe „Postillion“ für ihre Kinder erhalten wollten. [Weiterlesen…]

Neue CD: "Ich staune bloß"

Freie Wähler holen „Joana“ in den Domhof

„Ich staune bloß“ ist die aktuelle CD von Joana

Ladenburg, 06. Oktober 2012. (red/pm) „Ich staune bloß“ heißt die aktuelle CD von Joana. Lieder aus diesem Programm, sowie altbekannte Texte gehören zum Repertoire welche Joana am Sonntag, den 28. Oktober, auf Einladung der Freien Wähler Ladenburg zum besten geben wird.

Information der Freien Wähler Ladenburg:

„Die Freien Wähler Ladenburg freuen sich, dass durch den langjährigen persönlichen Kontakt von Stadtrat Peter Hilger zu Joana es gelungen ist, die Künstlerin nach langer Zeit wieder bei einem Gastspiel in Ladenburg begrüßen zu können. Begleitet wird Joana von Peter Grabinger und Adax Dörsam.

Mit dieser Veranstaltung möchten die Freien Wähler zur Bereicherung des Kulturangebots in Ladenburg beitragen. Das Konzert findet im Domhof Ladenburg statt. Veranstaltungsbeginn ist 17:00 Uhr. Karten für diese Veranstaltung sind im Vorverkauf und an der Abendkasse zum Preis von 15 Euro erhältlich. Vorverkauf bei: Stadtinformation Ladenburg, Buchhandlung am Marktplatz und Buchhandlung am Rathaus“

Vorschlag des Jugendgemeinderats wird umgesetzt

Am Wochenende bleiben die Lichter in Ladenburg an

Ladenburg, 24. Mai 2012. (red/sap) Der Ladenburger Gemeinderat hatte am 20. April 2011 für eine einjährige Testphase der Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung von 02:00 bis 04:00 Uhr früh zugestimmt. Ein Jahr später wurde jetzt Bilanz gezogen. Der Vorschlag des Jugendgemeinderates, die Lichter in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag anzulassen und dafür unter der Woche schon um 01:00 Uhr die Straßenbeleuchtung auszuschalten, wird umgesetzt. [Weiterlesen…]

10. Putzaktion "Ladeberg kert kehrt"

Fritz Lüns: „Es ist furchtbar dreckig!“

Auch Schüler der Martinsschule helfen mit bei der Putzaktion "Ladeberg kert kehrt". Foto: Martinsschule.

Ladenburg, 26. März 2012. (red/sap) Seit 2003, also dieses Jahr zum 10. Mal, sammeln Schulen, Kindergärten, Vereine und Ladenburger Bürger den Müll in ihrer Heimatstadt. Diese Aktion wurde von der ZukunftswerkStadt Arbeitskreis Umwelt im Jahr 2003 ins Leben gerufen. Fritz Lüns und Dr. Martin Ziegler sind die Verantwortlichen, der Bürgermeister hat die Schirmherrschaft dafür übernommen.

Von Sabine Prothmann

Rund 450 Kinder der Ladenburger Schulen und Kindergärten sowie das AWO-Kinderheim in Neubotzheim hatten sich angemeldet, bei der Aktion mit zu wirken. Und schon am Donnerstag und Freitag haben die Schüler – vor allem rund ums Stadion – und Kindergartenkinder mit großem Einsatz „Ladeberg“ gesäubert.

Jugendliche der Evangelischen Stadtmission im Einsatz. Foto: Ladenburgblog.

Auch zehn Kinder der Martinsschule waren mit großem Einsatz dabei, das Gebiet um den Waldpark sauber zu machen, erzählt Lüns.

Knapp 50 Ladenburger waren am Samstag gekommen und hatten sich mit Handschuhen, Greifzangen, Müllsäcken und Warnwesten ausstatten lassen, darunter auch erstmalig zwölf Leute der Evangelischen Stadtmission.

Die Kajak-Gruppe hatte sich das Neckarufer und die Hundesfreunde die Neckarwiese vorgenommen, sagt Lüns.

Und natürlich waren auch wieder Schirmherr Bürgermeister Ziegler und die Rathausmitarbeiterin Claudia Schmitt sowie der Reiterverein und die Jäger im Einsatz.

„Es ist furchtbar dreckig“, sagte Fritz Lüns und die ärgsten Schmuddelecken seien unter anderem der LKW-Parkplatz, die Ilvesheimer und die Schriesheimer Straße.

Viele Müllsäcke wurden gesammelt. Foto: Ladenburgblog.

Ganz schlimm sah es auch am Brunnenweg, zwischen Heddesheim und Ladenburg, aus: Glas, Schuhe, Fernseher, Radiorekorder, Rohre mussten hier eingesammelt werden.

Für die Helfer spendierte das „Vanitè“ einen Imbiss um die Mittagszeit am Wasserturm.

Die Müllsäcken wurden von den Bauhof- und EnBW-Kräften aufgesammelt und der AVR hat auch in diesem Jahr wieder einen Container gestellt.

„Ich bin nicht ganz zufrieden, denn es ist leider eine abnehmende Tendenz bei den Teilnehmern festzustellen“, resümierte Lüns. Machte dafür aber auch Terminüberschneidungen verantwortlich.

Er dankte allen Mitwirkenden und natürlich auch den Sponsoren BK Giulini, EnBW, ERDA, SES, Sparkasse Rhein-Neckar Nord und Weik-Druck.

„Ladeberg kert kehrt“ ist eine gute und wichtige Aktion für die Stadt und für die Menschen.
Eine gute Aktion für die Stadt und für die Menschen.

Dach der Merian-Realschule soll durch Photovoltaik-Genossenschaft genutzt werden


Guten Tag!

Ladenburg, 26. Oktober 2011. (red) Das Dach der Merian-Schule wird künftig durch eine Genossenschaft genutzt, die dort eine Photovoltaik-Anlage betreiben wird. Anteile können zwischen 1.000 und 5.000 Euro erworben werden. Das Projekt soll auch lehrbegleitend in der Merian-Schule behandelt werden.

Von Hardy Prothmann

Betreiber der Anlage wird die Heidelberger Energiegenossenschaft sein, die schon eine Reihe solcher Projekte umgesetzt wird.

Die Fraktionen stimmten für das Projekt – aktiv am Projekt sind die Stadträte Fritz Lüns (FW) und Alexander Spangenberg (GLL), die zusammen mit Götz Speyerer in der Verwaltung das Thema vorangetrieben hatten.

Die CDU begrüßte die Kompetenz der Projektleiter, betonte aber, das keine Kosten bei der Stadt bleiben dürften und Ladenburger bevorzugt werden sollten.

FDP-Stadtrat Wolfgang Luppe wollte wissen, „ob man hier deutsche Hersteller bevorzuge oder chinesische Anbieter zum Zug kämen.“ Projektleiter Felix Schäfer klärte den Stadtrat darüber auf, dass elemente eines kanadischen Herstellers verwendet würden, der wie fast alle in China produzieren lasse.

Die Stadt Ladenburg wird auf Antrag von Stadtrat Steffen Salinger (SPD) ebenfalls Genosse. Die Investitionssumme wird etwa 100.000 Euro umfassen, somit ergeben sich rund 100 Genossenschaftsanteile.

Der Gemeinderat hat einstimmig beschlossen, entsprechende Verträge auszuarbeiten.

Interessenten können sich an diese Personen wenden:

Fritz Lüns
Telefon 06203/14642
f.luens@t-online.de

Alexander Spangenberg
Telefon
06203/402766
alexander.spangenberg@gmx.net

Bürgermeister Ziegler: „Hier sieht’s aus wie Sau!“


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Putzaktion in Ladenburg - Helfer und Bürgermeister Ziegler räumen den "Dreck" weg.

Guten Tag

Ladenburg, 29. März 2011. (red/sap) Seit 2003, also zum 9. Mal, sammeln Schulen, Kindergärten und Ladenburger Bürger den Müll in ihrer Heimatstadt. Diese Aktion wurde von der ZukunftswerkStadt Arbeitskreis Umwelt im Jahr 2003 ins Leben gerufen. Fritz Lüns und Dr. Martin Ziegler sind die Verantwortlichen, der Bürgermeister hat die Schirmherrschaft dafür übernommen.

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Ohne die Helfer würde es nicht gehen - ohne die "Wegwerfer" würde es besser gehen.

„Hier sieht-€™s aus wie Sau!“, empörte sich Bürgermeister Rainer Ziegler, der tatkräftig bei der Aktion „Ladeberg kert gekehrt“ mitwirkte.

Ziegler sammelte am heutigen Samstag, 26. März, mit gut 26 freiwilligen Ladenburgern den Müll in der Gemarkung ein.

In der Innenstadt sei vieles schon passiert, viele Anwohner schauten darauf, dass die Straßen und Gassen der Altstadt sauber seien, erklärte Dr. Martin Ziegler.

628 Schüler der Ladenburger Schulen hatten sich angemeldet, bei der Aktion mit zu wirken. „Es sind zwar nicht alle gekommen“, aber die Gelände um die Schulen wurden schon am Donnerstag und Freitag durch Einsatz der Kinder gesäubert, sagte Dr. Martin Ziegler.
Herr Huben habe gemeinsam mit dem AWO-Kinderheim im Süden der Stadt den Dreck aufgesammelt.

Wer am Samstagmorgen zum Neckartorplatz kommt, wird von Dr. Martin Ziegler mit Warnweste, Müllsäcken, Handschuhen und Zange ausgestattet. Die Warnweste dient der Sicherheit beim Sammeln am Rande der großen Straßen und Handschuhe und Zange der Hygiene. Denn wirklich anfassen möchte man das ja nicht, was alles so weggeworfen wird. Das ist oft richtig eklig.

Das stellte auch Bürgermeister Raíner Ziegler fest, der gemeinsam mit anderen Einwohnern, darunter auch Kinder, in der Benzstraße Müll sammelte. “Die Kinder entwickeln dabei ein ganz anderes Bewusstsein“, so Ziegler.

Eine gute Aktion für die Stadt und für die Menschen.

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Ladenburg macht in der Solarbundesliga Sprung nach vorn

Guten Tag!

Ladenburg, 27. Juli 2010. Im Juni 2010 wurden wieder die Ergebnisse für 2009 in der Solarbundesliga veröffentlicht. In dieser Meisterschaft werden Punkte in Abhängigkeit der Einwohnerzahl für die in einer Kommune vorhandenen Fotovoltaik- (PV-Anlagen) und Anlagen zur Warmwasseraufbereitung (Solarthermie) vergeben. Ladenburg hat wieder eine Urkunde erhalten.

Mitteilung des Arbeitskreises Umwelt:

„Im Vergleich zum letzten Jahr hat unsere Stadt sein Ergebnis dank vieler neuer kleineren Anlagen aber nicht zuletzt auch wegen der beiden größeren Bürgerphotovoltaikanlagen auf dem Bauhof und auf dem Dach der neuen Feuerwehr von 44 auf 60 Punkte d.h. um fast 40% verbessern können. Pro Einwohner stieg damit der von der Sonne erzeugte Solarstrom von 47 Watt auf 77 Watt, was einer Steigerung von ca. 63% entspricht.

Da auch andere Kommunen lebhaft in die Solartechnologie investieren, bleibt Ladenburg aber nach wie vor nur im Mittelfeld der Solarbundesliga stehen (Platz 702 von insgesamt 1562 Kommunen).

Für die statistische Erfassung aller in Ladenburg vorhandenen Solaranlagen (Solarwärme und Fotovoltaik) werden noch Anlagedaten benötigt. Besitzer derartiger Anlagen werden gebeten, sich diesbezüglich umgehend mit Fritz Lüns, Sprecher des Arbeitskreises Umwelt, Telefon: 14642, email: f.luens@t-online.de in Verbindung zu setzen.

Die Teilnahme am Wettbewerb der Solarbundesliga ist ein Mittel, um in unserer Stadt eine Bewertung über Aktivitäten mit Solaranlagen im Vergleich zu anderen Kommunen zu erhalten. Unser aller Hauptziel sollte es jedoch sein, möglichst viel in die Solartechnologie zu investieren, um damit auch einen Beitrag zur Klimaverbesserung (Einsparung von CO2) zu leisten.“

Gutes Mittelfeld. Quelle: AKU

Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog

Bislang noch keine erwachsenen Helfer für Putzaktion am 27. März

Guten Tag!

Ladenburg, 23. März 2010. Noch fünf Tage bis zum 27. März 2010: Dann soll die Frühjahrsputzaktion 2010 starten. Bislang haben aber nur Schulen und Kindergärten zugesagt. Der Koordinator Fritz Lüns appelliert an die LadenburgerInnen, sind schnell zu melden und zu beteiligen.

Rund 600 Kinder der Schulen und Kindergärten werden am Samstag beim Großputz der Stadt mitmachen – aber wie viele Erwachsene: „Bis jetzt habe ich noch keine einzige Anmeldung“, sagt Fritz Lüns.

Der Koordinator glaubt, dass es ein Kommunikationsproblem gibt: „Leider ist in der Ladenburger Zeitung wegen eines Zustellfehlers der Text erst vergangene Woche erschienen und im Mannheimer Morgen stand noch nichts.“

Lüns, der von Anfang an maßgeblich an den Putzaktionen beteiligt ist, rechnet eigentlich mit 1.000 Teilnehmern, es fehlen also noch 400 (erwachsene) Putzhelfer: „Gerade für noralgische Punkte wie Lkw-Parkplatz und entlang der großen Straßen kann ich keine Kinder einsetzen – das wäre verantwortungslos. Hier brauchen wir dringend die Hilfe von Erwachsenen.“

Noch bleiben vier Tage Vorlauf, in fünf Tagen wird geputzt. (Hier gibt es die Anmeldeformulare)

Pressinformation des Arbeitskreis Umwelt in der ZukunftswerkStadt Ladenburg:

„Der Arbeitskreis Umwelt in der ZukunftswerkStadt Ladenburg sucht noch dringend Teilnehmer, die sich an der Putzaktion am 27.3.2010 für ein „Sauberhaftes Ladenburg“ einsetzen wollen. Schulen und Kindergärten haben bereits wie auch schon in den Vorjahren ihre Teilnahme zugesagt.
Um die Stadt und ihre Umgebung wieder in einen sehenswerten, adretten und erfreulichen Zustand zu versetzen, bedarf es noch vieler Helfer, die im Anschluss an das Putzen zu einem kleinen Imbiss auf dem Bauhof eingeladen sind.
Für die Anmeldung steht das nachstehende Formular zur Verfügung.

Die Ausgabe der Müllsäcke erfolgt:

Ab Donnerstag, den 26.3. bei Fritz Lüns Hinterer Rindweg 42 in Ladenburg sowie am Samstag, den 27.3. von 9:00 Uhr – 10:15 Uhr am Neckartorplatz“

Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog

Putzaktion: „Ladeberg kert gekehrt“

Guten Tag!

Ladenburg, 12. März 2010. Der Arbeitskreis Umwelt ruft die Ladenburger Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen auf: Am 26. und 27. März 2010 heißt es zum 8. Mal: „Ladeberg kert gekehrt“.

Pressemitteilung des Arbeitskreises Umwelt:

„Am 26. Und 27. März findet in Ladenburg wieder die alljährliche Großputzaktion „Ladeberg kert gekehrt“ zum 8. Mal seit 2003 statt. Die Putzaktion wird wie in den Vorjahren vom Arbeitskreis Umwelt der ZukunftswerkStadt Ladenburg organisiert und steht wie in den vergangenen Jahren unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Ziegler.
Wie bei der Aktion im letzten Jahr soll in erster Linie Müll innerhalb des Stadtgebiets sowie in der Gemarkung gesammelt werden.
Wie beim letzten Mal setzt der AK Umwelt wieder auf die tatkräftige Unterstützung der gesamten Bevölkerung, Vereine, Schulen und Kindergärten.
Wer sich außerhalb des Müllsammelns für Ladenburg einbringen möchte, z. B. bei der Pflege von Blumenkübeln in der Stadt, sollte sich ebenfalls umgehend beim AK Umwelt melden, damit der AK auch diese Aktionen sofort und gezielt koordinieren kann. Werden Sie Patin / Pate für Bäume, Pflanzkübel und Grünflächen. Auch Patenschaften in Form einer Geldleistung sind möglich. Ein Anmeldeformular ist nachstehend beigefügt.
Am Ende der Putzaktion wird am Samstag, den 27. März ab ca. 12.00 Uhr auf dem alten Feuerwehrgelände in der Zehntstraße ein kleiner Imbiss für alle Teilnehmer an der Putzaktion angeboten.“

Anmeldungen für die Putzaktion werden ab sofort gerne entgegen genommen von:
Fritz Lüns, Tel./Fax 14642,
email: f.luens@t-online.de

oder zukunftswerkstadt@ladenburg.de

oder mit dem nachfolgenden Formular:
Kehrformular

Eine Patenschaft kann mit diesem Formular übernommen werden:
Patenformular

Seid stolz auf die Arbeitskreise in Ladenburg!

Guten Tag!

Ladenburg, 10. März 2010. In seinem Gastbeitrag mahnt Dr. Herbert Luft eine höhere Aufmerksamkeit für die Leistungen der Arbeitskreise der Zukunftswerkstatt an. Die Arbeitskreise ergänzen die Kommunalpolitik und helfen, die Lebensqualität in Ladenburg zu verbessern.

Gastbeitrag: Dr. Herbert Luft

Vor einiger Zeit stellten die ehrenamtlichen Quartierbeauftragten in Mannheim wegen Erfolglosigkeit ihre Arbeit ein. Damals lamentierte der „Mannheimer Morgen“, dass es kein ehrenamtliches Engagament zum Wohle der Stadt mehr gäbe. Der Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz wäre froh, er hätte eine so lebendige Ehrenamtsszene, wie sie die Arbeitskreise (AK) in Ladenburg darstellen.

Die Arbeitskreise sind zu wenig bekannt.

Statt die AKs in Ladenburg zu ignorieren oder zu belächeln, sollte man sich darin üben, sie zu loben und zu ehren. Leider weiss man zuwenig von ihrer Arbeit, denn es dringen nur sporadisch irgenwelche Meldungen über gelungene Aktionen über die Medien an die Bevölkerung.

Anlässlich der Einweihung des neuen Feuerwehrhauses hat der Bürgermeister den Arbeitskreisen eine Fläche mit kleinen Ständen eingeräumt, an denen sie sich und ihre Arbeit darstellen können. Vorab hier nun eine Vorstellung dieser Kreise und ihrer AKtionen.

Der Arbeitskreis Senioren bietet im Glashaus für die Senioren regelmäßige Veranstaltungen vom „Seniorentheater“ über „generationsübergreifende Spiele“ bis zu „Informationen rund ums Alter“ an. Außerdem hat der Seniorenarbeitskreis eine Senioren-Info Broschüre erarbeitet und veröffentlicht, die viele nützliche Hinweise für Freizeit, Gesundheit, Bildung und Beratung enthält. Regina Dietrich zeichnet für diesen AK verantwortlich.

Der Arbeitskreis Stadtmarketing ist wohl der größte und Aktivste der AKs. So wurden- größere Aktionen wie das Maibaumfest, das kostenfreie Sommernachtskonzert auf der Neckarwiese (Neuauflage 26. Juni 2010) und die Schmückung der Osterbrunnen hier organisiert.
Ein Ladenburger Kochbuch wurde aufgelegt und war schnell vergriffen. In Vorbereitung ist ein Geschenkpapier mit Ladenburger Motiven. An vielen Verbesserung wie das Entfernen von Grafitti an der Neckarbrücke, die Verbesserung der wilden Müllsituation bei den Lkw-Anfahrplätzen in der Weststadt, der Aktion „Nette Toilette“ oder der besseren Kennzeichnung von Behindertenparkplätzen hat dieser Arbeitskreis mitgewirkt.
An der Homepage der Stadt hat er sich allerdings die Zähne ausgebissen und enerviert die Flügel gestreckt.

Das Netzwerk Berufsfindung hilft Jugendlichen den Weg zu einem Ausbildungsplatz zu ebnen. Zu diesem Zweck werden Berufseignungstest und Bewerbungsplanspiele mit Schulabgängern durchgeführt. Auch bei der Suche nach Praktikaplätzen in Ladenburger Betrieben ist der Arbeitskreis behilflich. Der AK Berufsfindung, wie auch der AK Stadtmarketing werden von Dr. Ulrike Karg geleitet.
Die Leiter nenen sich bescheiden „Sprecher“.

Der Arbeitskreis Touristik hat Prospekte und Informationsmaterial zum Thema Ladenburg in den Restaurants und Cafés der Stadt verteilt. Die Mitglieder übernehmen eherenamtliche Wochenenddienste in der Stadtinformation und im Lobdengau Museum. Sie führen kostenlos zwei Stadtführungen pro Jahr für Neubürger mit anschließendem Empfang beim Bürgermeister durch. Ingrid Wagner leitet diesen AK mit lediglich sechs Aktiven Mitgliedern.

Der Arbeitskreis Umwelt bemüht sich um die Schmuckbepflanzung der Blumenkübel in der Stadt und pflegt diese, um das Stadtbild zu verschönern. Die Mitglieder dieses AK pflegen und schneiden Pflanzen und kümmern sich nach Diebstählen und Vandalismus um Nachpflanzungen. Bei der laufenden Pflege der über 100 Pflanzkübel fehlen dem AK jedoch ehrenamtliche Mitarbeiter. Wer von den Bürgern eine Patenschaft für einen Kübel übernehmen möchte, kann sich mit Fritz Lüns (Telefon: 1 46 42) kurzschliessen, der auch Leiter dieses AKs ist.

Der Arbeitskreis Kinder hat die Broschüre „Was gibt-´s für Kids“ mit Angeboten von diversen Institutionen für Kleine und ihre Eltern (2004/2005, Neuauflage 2009) erarbeitet. Und sich für mehr- Wickeltische in öffentlichen Gebäuden und Gaststätten (2005) eingesetzt oder- bei der Auswahl von Spielgeräten für Spielplätze (seit 2005) mitgewirkt. Der Arbeitskreis wird von Britta Kautz geleitet.

Engagement ist keine Kritik, sondern Unterstützung

Bei den Arbeitskreislern ist man nicht nur über mangelnde Aufmerksamkeit der Bürger, sondern auch über die der Stadträte besorgt. Gerade bei den Stadtparlamentariern haben die AKler das Gefühl, dass ihre Arbeit mit Eifersucht beobachten wird und ihr Einsatz für eine lebenswerte Stadt als eine Kritik an der mangelnden Fürsorge der gewählten Stadtoberen empfunden wird.

Nichts könnte den AKs ferner sein. Stadträtinnen – und räte verbringen viele Stunden mit gravierenden Problemen der Stadt, wie beispielsweise die Finanzen und sie können sich nicht um alles kümmern.

Die AKler wollen wie die Stadtväter ein lebenswertes Ladenburg. Sie arbeiten nur am anderen Ende daran. Keiner kann und will dem anderen etwas nehmen, sondern man sollte die Synergie-Effekte dieses ehrenamtlichen bürgerlichen Engagement schätzen und würdigen. Zumal dieser freiwillige Einsatz mit Liebe und Leidenschaft für unser Gemeinwesen erfolgt. In anderen Städten, wie z.B. Mannheim würde man sich alle zehn Finger danach lecken.