Samstag, 10. Juni 2023

41. Altstadtfest

„Ich rede gern von einer Legende“

Ladenburg, 05. September 2014 (red/cb) Am 13. September um 11:00 Uhr eröffnet BĂŒrgermeister Rainer Ziegler das 41. Ladenburger Altstadtfest – mit durchschnittlich ĂŒber 30.000 Besuchern wird zum 41. Mal das Traditionsfest gefeiert. Vor allem die Jugend freut sich ĂŒber Rock at Church – viele junge Bands prĂ€sentieren sich hier teilweise erstmals ihrem Publikum. Das Angebot ist vielfĂ€ltig und gut durchgeplant – das einzige, was nicht planbar ist, ist das Wetter. Und alle hoffen, dass es gut wird. Wir dokumentieren das Programm und zeigen, wo sich öffentliche Toiletten und Parkmöglichkeiten befinden. [Weiterlesen…]

Polizeirevier Ladenburg verzeichnet Anstieg von "ĂŒblen Scherzen" in der Halloween-Nacht

„Nicht jeder Scherz ist lustig“

polizei_feature11Ladenburg, 04. November 2013. (red) Polizeirevierleiter Frank Hartmannsgruber ist „not amused“ ĂŒber zahlreiche VorfĂ€lle in der Halloween-Nacht. Nachdem in den vergangenen zwei Jahren die VorfĂ€lle rĂŒcklĂ€ufig waren, gibt es 2013 einen sprunghaften Anstieg. Insbesondere zu einem gefĂ€hrlichen Eingriff in den Straßenverkehr in Heddesheim sucht die Polizei Zeugen. [Weiterlesen…]

40. Altstadtfest am 14. und 15. September

JubilÀum mit Freunden

Zum 40. mal feiert Ladenburg am 14. und 15. September sein Altstadtfest.

Zum 40. mal feiert Ladenburg am 14. und 15. September sein Altstadtfest.

 

Ladenburg, 03. September 2013. (red/ld) Das 40. Altstadtfest steht kurz bevor: Am 14. und 15. September ist es soweit. 80 Vereine werden sich zwischen Marktplatz und Bischofshof prĂ€sentieren, dazu treten viele Bands auf. Clowns und Zauberer werden die Kinder unterhalten. BĂŒrgermeister Rainer Ziegler freut sich auf ein friedliches Fest mit besonderen EhrengĂ€sten. [Weiterlesen…]

Sechs NPD-Kundgebungen- vier Gegendemos - keine ZwischenfÀlle

Engagement gegen Nazis – aber auch Ignoranz und Lethargie

Laut und friedlich demonstrierten die Menschen heute auf der NPD-Wahlkampftour. In Weinheim mussten sie von ihrem angemeldeten Platz weichen.

Laut, aber friedlich demonstrierten die Menschen gegen die NPD auf Wahlkampftour – bis auf Angelbachtal und Rauenberg, wo die Rechtsextremen auf keinen Widerstand durch Gegendemonstranten gestoßen sind. In Weinheim hingegen sogar erreichten sie noch nicht mal den angemeldeten Platz bei der „Reiterin“.

 

Ladenburg/Weinheim/Hemsbach/Rhein-Neckar, 01. September 2013. (red/ld/zef/pro/local4u) Es herrscht Wahlkampf in Deutschland – auch fĂŒr die rechtsextreme NPD. In sechs Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises hielt die verfassungsfeindliche Partei am Samstag Kundgebungen ab: In Rauenberg, Angelbachtal, Schwetzingen, Ladenburg, Weinheim und Hemsbach. Zwischen 100 und 150 Menschen stellten sich jeweils in Schwetzingen, Ladenburg und Weinheim mit Demonstrationen gegen die rechtsextreme Partei. In Rauenberg, Angelbachtal und Hemsbach waren keine Gegendemonstrationen angemeldet. In Hemsbach kamen trotz „Lethargie“ wenigstens knapp 60 Anwohner und Passanten zu einer spontanen Gegenkundgebung zusammen. [Weiterlesen…]

NPD-Kundgebung in Ladenburg

140 Gegendemonstranten gegen 7 Nazis

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Ladenburg/Rhein-Neckar, 31. August 2013. (red/ld/zef) Aktualisiert. Rund 140 Gegendemonstranten haben sich aktuell in der NĂ€he des Wasserturms am Dr.-Carl-Benz-Platz versammelt. Die NPD ist kurz vor 15 Uhr mit sieben (!) Personen eingetroffen, um eine Kundgebung abzuhalten. Im LĂ€rm der Gegendemonstranten sind die Parolen kaum zu verstehen. [Weiterlesen…]

Xavier Naidoo-Konzert beschÀftigt Polizei

„Verkehrliche Herausforderung“

Das Parkleitkonzept zum Xavier-Naidoo-Konzert. Quelle: Stadt Ladenburg

Das Parkleitkonzept zum Xavier-Naidoo-Konzert. Quelle: Stadt Ladenburg

Ladenburg/Rhein-Neckar, 30. Mai 2013. (red/pro) Das Polizeirevier Ladenburg ist auf den Besucherverkehr zum Open-Air-Konzert von Xavier Naidoo gut vorbereitet – trotzdem rechnet man mit Behinderungen, weil die Stadt „verkehrlich“ nicht auf einen solchen Andrang eingerichtet ist. Vor allem in der Zeit zwischen 16:00-19:00 Uhr und bei der Abreise zwischen 23:00 Uhr bis Mitternacht wird es am Freitag zu Behinderungen kommen. [Weiterlesen…]

„Verkehrliche Herausforderung“

Das Parkleitkonzept zum Xavier-Naidoo-Konzert. Quelle: Stadt Ladenburg

Das Parkleitkonzept zum Xavier-Naidoo-Konzert. Quelle: Stadt Ladenburg

Ladenburg/Rhein-Neckar, 30. Mai 2013. (red/pro) Das Polizeirevier Ladenburg ist auf den Besucherverkehr zum Open-Air-Konzert von Xavier Naidoo gut vorbereitet – trotzdem rechnet man mit Behinderungen, weil die Stadt „verkehrlich“ nicht auf einen solchen Andrang eingerichtet ist. Vor allem in der Zeit zwischen 16:00-19:00 Uhr und bei der Abreise zwischen 23:00 Uhr bis Mitternacht wird es am Freitag zu Behinderungen kommen. [Weiterlesen…]

Die angehende Polizeimeisterin Sabrina Daum im PortrÀt

Überzeugt, das Richtige zu tun

Ich wollte schon immer Polizistin werden. Etwas anderes kam eigentlich nie in Frage.

Ich wollte schon immer Polizistin werden. Etwas anderes kam eigentlich nie in Frage.

 

Ladenburg, 16. Mai 2013. (red/ms) Pfefferspray und Pistole gehören fĂŒr gewöhnliche Praktikanten eher nicht zur StandardausrĂŒstung. FĂŒr Sabrina Daum schon. Die 24-JĂ€hrige ist gerade dabei, einen Traum zu verwirklichen: „Schon seit meiner Kindheit will ich unbedingt Polizistin werden.“ [Weiterlesen…]

Polizeichef Hartmannsgruber prÀsentierte Kriminalstatistik 2012

Litauische TĂ€tergruppe wurde geschnappt

Ladenburg/Rhein-Neckar, 24. April 2013. (red/sap) Der Ladenburger Polizeichef Frank Hartmannsgruber stellte gestern die Krimnalstatistik 2012 für Ladenburg, Heddesheim, Ilvesheim und Edingen-Neckarhausen vor. Insgesamt zeigte er sich zufrieden, aber es gab auch „Ausreißer“ in den Zahlen. Eine Litauische Tätergruppe konnte geschnappt werden. Die Ladenburger Polizei ist gut vorbereitet auf die Mainacht. [Weiterlesen…]

Polizeirat Hartmannsgruber ist zufrieden mit seinem Gebiet

Positive Verkehrsbilanz trotz „Ausreißer“

Ladenburg/Rhein-Neckar, 17. April 2013. (red/ms) Frank Hartmannsgruber kann ziemlich zufrieden sein. Als Leiter des Polizeireviers Ladenburgs ist er auch noch fĂŒr den Verkehr in Edingen-Neckarhausen, Heddesheim, Ilvesheim und die Mannheimer Stadtteile Seckenheim und Friedrichsfeld zustĂ€ndig. Die Unfallstatistik fĂŒr 2012 zeigt ihm, dass es sich bei seinem Revier um ein „gutes Verkehrsgebiet“ handelt. [Weiterlesen…]

Neuer stellvertretender Revierleiter

Schmidt folgte auf Berka

Polizeihauptkommissar Schmidt ist seit September stellvertretender Leiter des Reviers Ladenburg.

 

Ladenburg, 29. Oktober 2012. (red) Polizeihauptkommissar Bernd Schmidt (49) ist seit 1. September neuer Stellvertreter von Polizeirevierleiter Frank Hartmannsgruber. Er folgt auf Walter Berka, der in den Ruhestand ging.

Vor seiner neuen Aufgabe war Bernd Schmidt seit 2009 Leiter des Bezirks- und Ermittlungsdienstes beim Polizeirevier Ladenburg. Der Mannheimer hat vor 29 Jahren (1983) bei der Polizei begonnen und kennt den Dienst auf der Straße. Zehn Jahre lang „bestreifte“ er das Revier Oststadadt. Zum dreijĂ€hrigen Studium ging es an die Fachhochschule der Polizei nach Villingen-Schwenningen. Von dort zurĂŒck nach Mannheim, hier war er vor seiner Ladenburger Zeit als Dienstgruppenleiter in Mannheim-KĂ€fertal tĂ€tig.

Er unterstĂŒtzt Frank Hartsmannsgruber vor allem bei den umfangreichen Planungsaufgaben – ist aber als Einsatzleiter nach wie vorne gerne im „Außendienst“ tĂ€tig, so zuletzt als stellvertretender Einsatzleiter beim Altstadtfest. Im Revier ist er deshalb schon gut bekannt, vor allem fĂŒr sein ruhiges und besonnenes Auftreten. Er ist verheiratet und hat zwei jungendliche Söhne. Nach Ladenburg kommt er mit dem Fahrrad und dem Zug:

Das hÀlt fit und im Autos sitze ich sowieso viel. Mit dem alten Fahrrad gehts zum Bahnhof und ich fahre gerne mit der Bahn.

Auf Nachfrage, warum er ein altes Fahrrad nutzt, sagt er:

Naja, das steht tÀglich da und beruflich habe ich so meine Erfahrungen.

 

Ladenburg hat neuen Bezirksdienstleiter

Steffen Bott will Ansprechpartner fĂŒr die BĂŒrger sein

Steffen Bott ist neuer Bezirksdienstleiter fĂŒr Ladenburg und Ilvesheim.

 

Ladenburg/Ilvesheim, 29. Oktober 2012. (red/aw/tt) Steffen Bott hat Anfang Oktober den Bezirksdienst fĂŒr Ladenburg und Ilvesheim  im Revier Ladenburg ĂŒbernommen. Er verknĂŒpft in seiner Funktion insbesondere bei mittleren Straftaten den Streifendienst mit der Kriminalpolizei.

Polizeihautpkommissar Steffen Bott freut sich auf die Herausforderungen in seiner neuen Funktion als Leiter des Bezirkdienstes Ladenburg. Er ist 1966 in Karlsruhe geboren und dort aufgewachsen. Seine Ausbildung absolvierte er in Bruchsal. Von 1989 bis 1966 gehörte er zum Einsatzzug der Mannheimer Polizei und zum Polizeirevier Innenstadt-Oststadt. Er studierte danach zwei Jahre an der Hoch­schule fĂŒr Po­lizei Villingen-Schwenningen. Seit 1998 war er Dienstgruppenleiter des Reviers Ladenburgs. Er ist liiert und hat einen 10-jĂ€hrigen Sohn.

Nachdem sein VorgÀnger Bernd Schmidt zum Stellvertreter von Revierchef Frank Hartmannsgruber berufen worden war, brauchte Ladenburg einen neuen Bezirksdienstleiter und fand ihn in Steffen Bott. Bott wird nun die Einsatzbefehle erstellen, Zeugen vernehmen und ermitteln. Als Schnittstelle zwischen Streifendienst und Kriminalpolizei fÀllt in seinen Bereich die leichte und mittlere KriminalitÀt. Darunter fallen in seinem Revier Diebstahl, Betrug, Körperverletzungen aber auch InternetkriminalitÀt.

Ich habe deutlich mehr Verantwortung als frĂŒher und umfangreichere TĂ€tigkeiten aber auch etwas weniger Personal.

Seine neuen Herausforderungen sind es, Schwerpunkte fĂŒr die Polizeiarbeit im Revier zu erkennen und darauf mit Bedacht zu reagieren. Die nĂ€chste Herausforderung wird in wenigen Tagen „Halloween“ sein. Da gilt es, die Veranstaltungen abzusichern und darauf zu achten, dass es keine ĂŒblen „Scherze“ gibt. Dazu hilft Steffen Bott die BĂŒrgernĂ€he seiner neuen Funktion in der Bahnhofstraße von Ladenburg.

Mehr PrÀsenz als in den Jahren zuvor

Friedrichsfelder Kerwe ist in sicheren HĂ€nden

Ladenburg, 16. Oktober 2012. (red/pol) Die Beamten des Polizeireviers Ladenburg unter der FĂŒhrung von Polizeirat Frank Hartmannsgruber werden auf der Friedrichsfelder Kerwe vom 20. bis 22. Oktober noch deutlicher prĂ€sent sein, als dies im letzten Jahr der Fall war.

Information des PolizeiprÀsidiums Mannheim:

„Wir möchten den Besuchern der Kerwe ein friedliches und schönes Fest ermöglichen und unseren Beitrag dazu leisten“, so Polizeirat Hartmannsgruber. Zur Verbesserung des Sicherheitskonzepts wurden bereits im Vorfeld GesprĂ€che zwischen der Polizei, der Stadt Mannheim sowie den an der Kerwe beteiligten Vereinen gefĂŒhrt.

So wurden unter anderem die Schank- und Veranstaltungszeiten im Vergleich zu 2011 verkĂŒrzt und insgesamt einheitlicher gestaltet. Die uniformierten OrdnungshĂŒter werden an allen „neuralgischen“ Punkten des Festes prĂ€sent und auch ansprechbar sein. Somit ist man in der Lage, Störungen noch frĂŒhzeitiger zu erkennen.“

Ladenburger Polizeichef berichtet ĂŒber die KriminalitĂ€ts- und Unfallstatistik

In Ladenburg lebt man doppelt so sicher wie in Mannheim

Ladenburg, 26. Mai 2012. (red/sap) Der Leiter des Ladenburger Polizeireviers, Frank Hartmannsgruber, berichtete in der Gemeinderatssitzung am 23. Mai 2012 ĂŒber die KriminalitĂ€ts- und Unfallage 2011 in Ladenburg. Fallzahlen haben sich auf niedrigem Niveau stabilisiert.

Mit 558 Straftaten 2011 habe man im Vergleich zu 2010 (549) einen leichten Anstieg von rund 2 Prozent zu verzeichnen.

„Die Fallzahlen haben sich auf niedrigem Niveau stabiliert“, erklĂ€rte der Ladenburger Polizeichef.

Die AufklÀrungsquote von 35,3 Prozent sei leider um 4,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (39,5 Prozent) gesunken.

Die HĂ€ufigkeitsziffer, die berechnet wie viele Straftaten es pro 100.000 Einwohner gibt, liege in Ladenburg 2011 bei 4847 (Vorjahr 4764), dazu im Vergleich in Mannheim bei 9674.

Das heißt, so Hartmannsgruber, „in Ladenburg ist es nur halb so wahrscheinlich, Opfer einer Straftat zu werden, wie in Mannheim“.

Es gab 2011 keinen Fall von Raub (Vorjahr 1) und auch die Körperverletzungsdelikte seien von 38 (2010) auf 31 zurĂŒckgegangen. Davon handelte es sich in neun FĂ€llen (Vorjahr 12) um gefĂ€hrliche Körperverletzung.

Bei den Diebstahlsdelikten dagegen musste mit 271 FĂ€llen im Vergleich zu 2010 (252)ein leichter Anstieg verzeichnet werden. Die EinbrĂŒche in Wohnungen haben sich jedoch halbiert.

Bei WohnungseinbrĂŒchen zeichne sich im Jahresfang 2012 wieder ein leichter Anstieg ab, so Hartmannsgruber.

Die Fallzahlen im Bereich SachbeschÀdigung sanken von 88 auf 74 Delikte, davon waren es an Kraftfahrzeugen nur noch  37 (Vorjahr 50).

Im Jahr 2010 gab es in Ladenburg 19 VerstĂ¶ĂŸe gegen das BetĂ€ubungsmittelgesetz, im Jahr 2011 gab es 20. Es waren immer VerstĂ¶ĂŸe mit Cannabis und es gab keinen mit Heroin.

Von den 186 (Vorjahr 183) TatverdÀchtigen waren 20 (10) zwischen 18 und 21 Jahre, 18 (25) zwischen 14 und 18 Jahre und 6 (10) bis 14 Jahre. Der AuslÀnderanteil lag bei knapp 19 Prozent (Vorjahr 14,75 Prozent).

Vermehrt UnfĂ€lle in der Wallstadterstraße Einbiegung Schwarzkreuzstraße

Es gab 2011 in Ladenburg 293 (Vorjahr 250) VerkehrsunfÀlle, dabei kamen 51 Personen zu Schafen, in 242 FÀllen handelte es sich um Sachschaden, wie schon 2010 gab es keinen Todesfall.

Vorfahrtsverletzungen, erhöhte Geschwindigkeit und Alkohol seien die hÀufigsten Unfallursachen, so Hartmannsgruber.

An der Wallstadterstraße Einbiegung Schwarzkreuzstraße und auf der A5, Auffahrt Richtung Heidelberg, kam es gehĂ€uft zu UnfĂ€llen.

Deshalb habe man schon Maßnahmen ergriffen, um die Situation fĂŒr Fahrradfahrer und Autofahrer an der Wallstadterstraße Einbiegung Schwarzkreuzstraße sicherer zu machen.

Auch BĂŒrgermeister Rainer Ziegler war mit dem Bericht des Ladenburger Polizeichefs zufrieden. Er lobte die gute Zusammenarbeit mit der Ladenburger Polizei und freute sich „ĂŒber das niedrige Niveau“ der Straftaten.

Zahl der EinbrĂŒche steigt leicht – aber nicht wegen der Lichtabschaltung

Hier wurde ĂŒber ein ungesichertes Kellerfenster eingebrochen. Archivbild: Polizei

Guten Tag!

Ladenburg, 20. Oktober 2011. Ein Kommentator (hier klicken) hat den Einbruch bei der BĂ€ckerei Knapp vergangene Woche zum Anlass genommen, dies mit der nĂ€chtlichen Abschaltung der Straßenbeleuchtung in Verbindung zu bringen. Unsere Nachfrage beim Polizeirevier Ladenburg „beleuchtet“ die Tatsachen..

Laut Revierleiter Frank Hartmannsgruber steht schon jetzt fest, „dass es statistisch gesehen einen, ich betone, leichten Anstieg der Einbruchsdiebstahldelikte im Jahr 2011 geben wird.“

Allerdings stehen diese nicht in Zusammenhang mit der nĂ€chtlichen Abschaltung der Straßenbeleuchtung zwischen 02:00-04:00 Uhr: „Der Anstieg lĂ€sst sich auf EinbrĂŒche vor allem im FrĂŒhjahr zurĂŒckfĂŒhren.“ Wohlgemerkt – im FrĂŒhjahr gab es diese Sparmaßnahme aber noch nicht.

Die Stadt Ladenburg schaltet versuchsweise nachts fĂŒr zwei Stunden die Beleuchtung aus, um damit rund 20.000 Euro einzusparen. Die Maßnahme ist nur eine von vielen, um den stĂ€dtischen Haushalt zu entlasten. Aus polizeilicher Sicht hat die Abschaltung bislang keine AuffĂ€lligkeiten erbracht.

Einen schönen Tag wĂŒnscht
Das Ladenburgblog.de

Ruhiger Festverlauf fĂŒr GĂ€ste und EinsatzkrĂ€fte

EinsatzkrĂ€fte ziehen eine positive Bilanz – sicher auch die GĂ€ste, die ein schönes Altstadtfest mit Wimpeln feiern konnten.

Ladenburg, 12. September 2011. (red) Der Leiter des Ladenburger Polizeireviers zog eine positive Bilanz aus Sicht der EinsatzkrĂ€fte – gemeinsam fĂŒr Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste spricht Frank Hartmannsgruber von einem „deutlich ruhigen Verlauf“.

Von Hardy Prothmann

Trotzdem gab es natĂŒrlich etwas zu tun. Den ersten „Kunden“ hatte die Polizei bereits um 09:00 Uhr morgens. Ein Mann zog betrunken und pöbelnd vom Bahnhof Richtung Altstadt. Die Beamten konnten im deutlich machen, dass ein Platzverweis seinem Zustand entspricht und der Mann durfte mit der Bahn wieder nach Hause fahren.

Abends kam es zu einem Angriff auf Polizeibeamte. Die wollten gegen 19:30 Uhr den Streit eines alkoholisierten Paares schlichten, als der Mann die Beamten angriff. Frank Hartmannsgruber kommentierte trocken: „Es blieb bei dem Versuch.“ Der Mann durfte dann trotzdem im Polizeirevier den Rest des Abends und der Nacht in Gewahrsam verbringen. SpĂ€ter musste noch ein Beziehungsstreit eines alkoholisierten PĂ€rchens beendet werden. Der Mann erhielt einen Platzverweis, hielt sich nicht daran und durfte dem anderen Gesellschaft leisten.

Ingesamt elf Platzverweise wurden ausgesprochen. Auch im Vorfeld wurden mehrere Aufenthaltsverbote gegen MĂ€nner erteilt – die durften gar nicht erst kommen: „Ich gehe davon aus, dass die sich dran gehalten haben.“

24 Beamte waren zusĂ€tzlich zur Schicht eingesetzt. Meist in zweier Gruppen durchstreiften die Polizisten das Fest, Seitengassen und natĂŒrlich neuralgische Punkte wie die Festwiese. Hier musste die Polizei ebenfalls einschreiten: Jugendliche kamen auf die Idee, GlĂ€ser und Flaschen auf die Straße zu werfen: „Wir habe dann Beistand geleistet“, kommentiert Revierchef Hartmannsgruber. Sprich: Die Polizei sicherte die Straße und ließ die Jugendlichen die Folgen ihres Übermuts aufrĂ€umen.

Ein Mann bekam auf der Hauptstraße in Höhe Domhof „ein Bierglas ĂŒber den Kopf gezogen“ – die Ermittlungen dauern an.

SachbeschÀdigungen, beispielsweise an Autos, waren bis Sonntagnachmittag nicht bekannt. Ein verlorenes Handy fand schnell seinen Besitzer wieder.

„Unser Sektorenkonzept ist aufgegangen“, zieht Frank Hartmannsgruber Bilanz. Die RettungskrĂ€fte haben die Innenstadt wĂ€hrend des Festes in Sektoren aufgeteilt, die je nach Lage bestreift werden – das garantiert eine schnelle PrĂ€senz der Beamten im „Bedarfsfall“.

Die Johanniter, stationiert in der Dalberg-Schule mussten rund 30 Hilfeleistungen, mobil und stationĂ€r, verrichten. Das entspricht ungefĂ€hr dem Vorjahresniveau. Insektenstiche, leichte VerbrĂŒhungen durch heißen Kaffee, Kreislaufprobleme – die Bandbreite ist hoch. GlĂŒcklicherweise nicht in bezug auf Alkohol: Nur eine „Alkoholleiche“, nur ein jugendliches MĂ€dchen musste per Krankenwagen ins Krankenhaus transportiert werden.

„Auch unsere Jugendsachbearbeiter waren mit den Jugendlichen ĂŒberwiegend zufrieden“, sagt Hartmannsgruber. Nur in zwei FĂ€llen wurden alkoholische GetrĂ€nke und ein Mal Zigaretten abgenommen.

Polizei, Feuerwehr und Johanniter bestreiften am Samstagabend gemeinsam das Fest, um mögliche Schwachstellen zu beseitigen, die im Falle eines Einsatzes Behinderungen oder GefĂ€hrdungen darstellen könnten: „Wir haben natĂŒrlich die Erfahrung aus dem Vorjahr und schon das meiste unterbunden. Ein paar Kleinigkeiten blieben noch zu regeln“, fasst Hartmannsgruber zusammen. (Lesen Sie hier unsere Reportage aus dem vergangenen Jahr: Auf Streife)

Samstags war tagsĂŒber fast nichts zu melden: „Ein Elternpaar hatte ihre Tochter verloren – die konnten schnell wieder zusammengebracht werden“, sagt Hartmannsgruber. Durch den Platzregen am Sonntagabend wurde die Stadt sehr schnell leer. Als das Gewitter vorbei war fĂŒllte die Stadt sich nur noch mĂ€ĂŸig – fĂŒr die deutlich reduzierten EinsatzkrĂ€fte eine „angenehme“ AtmosphĂ€re.

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Kathrin Sinnreich: „Kommen Sie doch mal in meinem neuen LadengeschĂ€ft casa-elements vorbei. Ich freue mich auf Sie. Klicken Sie bitte auf das Foto, um mehr zu erfahren.“

In Sachen Ruhestörung gab es genau einen Beschwerdeanruf: „Und der kam nicht vom Marktplatz“, wie Frank Hartmannsgruber betont. Allerdings war man auch darauf bedacht, um 23:00 Uhr die Musik abzudrehen.

Anmerkung der Redaktion: Frank Hartmannsgruber betont die gute Zusammenarbeit der EinsatzkrĂ€fte und das stimmige Konzept aus Vorsorge, PrĂ€senz und schnellem Durchgreifen im Bedarfsfall. Das Lob können die Altstadtfestbesucher an Polizei, Feuerwehr und Johanniter zurĂŒckgeben. Im Bedarfsfall wird schnell medizinisch und organisatorisch geholfen. Die GĂ€ste können sich sicher fĂŒhlen und mĂŒssen sich nicht von Pöblern oder streitsĂŒchtigen Personen die Laune verderben lassen. Die Polizeibeamten sind zurĂŒckhaltend prĂ€sent. Überall hat man sie im SchwĂ€tzchen mit den GĂ€sten beobachten können – das schafft Vertrauen und NĂ€he, statt. Das sind gute Voraussetzungen fĂŒr ein gelungenes Altstadtfest.

Polizei: Spaß ja – Straftaten nein


Ladenburg/Heddesheim, 26. April 2011 (red/pol) Das Polizeirevier Ladenburg ruft die „1.-Mai-Feierer“ zur Besonnenheit auf. In den vergangenen Jahren war es in der „Walpurgisnacht“ (Hexennacht) immer wieder zu Straftaten gekommen, weswegen die Polizei auch dieses Jahre wieder ihre PrĂ€senz verstĂ€rkt. Im Fokus stehen vor allem Jugendliche.

Presseinformation Polizeirevier Ladenburg:

„In wenigen Tagen ist es wieder soweit. Die Nacht auf den 01. Mai steht an. Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass sich in dieser Nacht viele BĂŒrger – vorwiegend Jugendliche – treffen, um zu feiern.

Die Polizei hat in dieser Nacht erfahrungsgemĂ€ĂŸ sehr viel zu tun. Die Palette kann dabei von der Ruhestörung bis hin zu Straftaten wie SachbeschĂ€digungen und Körperverletzungen reichen.

Mit Eiern auf HÀuser werfen oder Àhnliche als Scherz gemeinte Aktionen werden von der Polizei verfolgt und gegebenenfalls zur Anzeige gebracht. Im
letzten Jahr war außer einer Rangelei im Stadtgebiet Ladenburg nicht viel zu verzeichnen.

Der ruhige Verlauf dieser Nacht war zum einem dem schlechten Wetter, zum anderen der polizeilichen PrÀsenz zu verdanken. Direkte Ansprache insbesondere der Jugendsachbearbeiter haben wesentlich zu diesem Verlauf beigetragen.

Das gemeinsam mit der Stadt Ladenburg abgestimmte Konzept werden wir auch dieses Jahr wieder einsetzen. Auch die stĂ€dtischen SozialpĂ€dagogen sind ein Teil des behördenĂŒbergreifenden Einsatzes.

„Wo es nötig ist, werden wir natĂŒrlich konsequent einschreiten. Ich wĂŒrde mich freuen, wenn die Erwachsenen und Jugendlichen Ă€hnlich vernĂŒnftig wĂ€ren, wie im letzten Jahr. Wer feiert, dabei die Anderen nicht vergisst und Grenzen einhĂ€lt, ist uns jederzeit willkommen“, so Polizeirat Frank Hartmannsgruber, Leiter des Polizeireviers Ladenburg.“

Einen schönen Tag wĂŒnscht
Die Redaktion

Video: Polizei kontrolliert „Fasnachtsverkehr“


Guten Tag!

Ladenburg, 28. Februar 2011. Die Polizeireviere Ladenburg und KĂ€fertal haben Freitagnacht gemeinsame Kontrollstellen eingerichtet und 450 Autofahrer kontrolliert. Das Ergebnis: Die allermeisten Autofahrer haben sich zumindest in dieser Nacht vernĂŒnftig verhalten.

Von Hardy Prothmann

Im vergangenen Jahr zÀhlte das PolizeiprÀsidium Mannheim 14 UnfÀlle unter Alkoholeinfluss. 17 Trunkenheitsfahrten wurden festgestellt. Immer öfter sind Autofahrer auch unter dem Einfluss von Drogen unterwegs.

Grund genug fĂŒr umfassende Kontrollen. Am Freitag, den 25. Februar 2011, kontrollierten die Reviere Ladenburg und KĂ€fertal gemeinsam den „Fasnachtsverkehr“. ZunĂ€chst mit mobilen Streifen und dann mit Kontrollstellen in Ladenburg und KĂ€fertal.

Großangelegte Kontrolle zur Fasnachtszeit. Bild: ladenburgblog.de

36 Beamte waren im einsatz, 450 Fahrzeuge wurden kontrolliert. Die Revierleiter Frank Hartmannsgruber (Ladenburg) und Jörg Lewitzki (KĂ€fertal) waren zufrieden mit der Vernunft der Autofahrer: „Aus unserer Sicht ein positives Ergebnis, wir hatten keinen Alkoholtreffer. Ganz ĂŒberwiegend verhalten sich die Autofahrer richtig.“ Der höchste gemessene Atemalkohol in dieser Nacht lag bei 0,38 Promille.

„Damit darf man noch fahren, aber Vorsicht, im Falle eines Unfalls ist auch hier der FĂŒhrerschein in Gefahr“, sagt Frank Hartmannsgruber.

Bis auf einen, der Cannabis konsumiert hatte und einen, dem bereits der FĂŒhrerschein abgenommen worden war. Weiter fanden die Beamten bei drei Personen „Rauschmittel“ – Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das BetĂ€ubungsmittelgesetz folgen. Vor Ort musste bei Verdacht auf Drogenkonsum eine Urinprobe abgegeben werden – die Polizei kann mittels Teststreifen vor Ort schon Hinweise auf Cannabis und andere Rauschmittel feststellen. Interessant: Die „Probanten“ erhalten von der Polizei antialkoholische GetrĂ€nke, falls jemand gerade mal „nicht kann“.

Ein Fahrer durfte erst weiterfahren, als ihm jemand die Brille gebracht hatte, die zwingend bei ihm vorgeschrieben ist.

Ein paar Autofahrer wurden wegen Telefonierens am Steuer oder nicht angelegten Gurten ermahnt.

„Aus unserer Sicht ist der Einsatz ein Erfolg,“, sagte Revierleiter Hartmannsgruber: „Die Kontrollen dienen auch der PrĂ€vention. NatĂŒrlich werden wie wie jedes Jahr in der Fasnachtszeit weiter verstĂ€rkt kontrollieren. Wenn die Menschen aus Einsicht auf Alkohol am Steuer verzichten, sind wir natĂŒrlich sehr zufrieden.“

Steffen Hildebrand ist stellvertretender Revierleiter fĂŒr ein halbes Jahr


Guten Tag!

Ladenburg, 16. Februar 2011. Das Polizeirevier in Ladenburg hat einen neuen stellvertretenden „Chef“ – Polizeioberkommissar Steffen Hildebrand leitet im Rahmen seiner Qualifizierung fĂŒr den höheren Dienst zusammen mit Frank Hartmannsgruber das Revier fĂŒr sechs Monate.

Von Hardy Prothmann

Damit Steffen Hildebrand (33) Erfahrungen als FĂŒhrungskraft sammeln kann, hat der eigentliche Stellvertreter Walter Berka Platz gemacht und ist fĂŒr diese Zeit zum PolizeiprĂ€sidium Mannheim gewechselt, wo er in der Öffentlichkeitsarbeit tĂ€tig ist.

Polizeioberkommissar Steffen Hildebrand leitet fĂŒr sechs Monate als Stellvertreter das Revier Ladenburg. Bild: Polizei

Steffen Hildebrand wohnt im pfĂ€lzischen Jockrim: „Wenns gut lĂ€uft brauche ich 40 Minuten einfach fĂŒr die Fahrt“, sagt er. Der Familienvater hat einen fĂŒnfzehn Monate alten Sohn. Auch seine Frau ist im Polizeidienst.

Die Station Ladenburg hat eine „Vorgeschichte“. Wer sich fĂŒr den höheren Dienst qualifizieren will, nimmt an einem so genannten Umlaufverfahren teil. Steffen Hildebrand wurde 2008 beim PolizeiprĂ€sidium Karlsruhe „gesichtet“ und hat wie Polizeirat Frank Hartmannsgruber an der Hochschule fĂŒr Polizei in Villingen-Schwenningen studiert und 2005 dort seinen Abschluss gemacht. Außerdem hat er in der Landespolizeidirektion Karlsruhe bereits Erfahrungen gesammelt.

Die kommenden zwölf Monate sind aus zwei Bausteinen zusammengesetzt: Aktuell fĂŒr sechs Monate qualifiziert er sich als „Leiter einer FĂŒhrungsgruppe“ in der Funktion als stellvertretender Revierleiter als FĂŒhrungskraft. Dann folgen ab August sechs Monate als „Lehrkraft“ bei der Bereitschaftspolizei Bruchsal, wo er als Ausbilder tĂ€tig sein wird.

„Hier in Ladenburg werde ich mein „theoretisches“ Wissen in die Praxis umsetzen“, sagt Steffen Hildebrand. Das ist wenig geflunkert – schließlich ist der Mann ein erfahrender Polizist im 13. Dienstjahr. „Mit der neuen Aufgabe ist die Verantwortung natĂŒrlich enorm gewachsen“, sagt er und man merkt ihm an, dass er sich darauf freut. Dynamisch, konzentriert und sehr aufgeschlossen prĂ€sentiert sich der neue Stellvertreter.

Eine erste „BewĂ€hrungsprobe“ wird die Organisation einer Alkoholkontrolle in der Faschingszeit sein: „Die Ausbildung ist anspruchsvoll, aber auch sehr reizvoll, weil man alle Bereiche polizeilicher Arbeit kennenlernt“, sagt Steffen Hildebrand.

Mitte 2012 gibt es zum Abschluss ein Assessment-Center: Die letzte HĂŒrde, die nicht alle werden nehmen können. Wer die schafft, qualifiziert sich beispielsweise als Revierleiter. Steffen Hildebrand ist fest entschlossen auch hier weiterzukommen.

DafĂŒr darf man ihm viel Erfolg wĂŒnschen.

EinbrĂŒche in Ladenburg und Heddesheim

Guten Tag!

Ladenburg/Heddesheim, 17. Dezember 2010. Am Donnerstag wurde sowohl in Ladenburg als auch in Heddesheim eingebrochen. Der Ladenburger Revierleiter Frank Hartmannsgruber bittet die Bevölkerung, aufmerksam zu sein, sich in Sachen Einbruchssicherung beraten zu lassen und die Polizei ĂŒber „AuffĂ€lligkeiten“ zu informieren.

Von Hardy Prothmann

Keine zehn Tage ist es her, dass Frank Hartmannsgruber mit seinen Beamten im Ladenburger Viertel „WeihergĂ€rten“ aktive PrĂ€ventionsarbeit geleistet hat. Sie verteilten Flyer und sprachen BĂŒrgerInnen an, um sie in der „dunklen Jahreszeit“ auf die steigende Gefahr von Einbruchsdelikten hinzuweisen. Und prompt kommt es zu EinbrĂŒchen.

Die EinbrĂŒche bestĂ€tigen die vorbeugende Aktion der Polizei und zeigen, wie wichtig AufklĂ€rung ist und Sicherungsmaßnahmen zu treffen.

Am Donnerstagnachmittag ist ein bislang unbekannter TĂ€ter in ein Ladenburger Einfamilienhaus eingebrochen. Der Dieb ĂŒberstieg den Gartenzaun und hebelte die BalkontĂŒr des Anwesens auf

Hier wurde ĂŒber ein ungesichertes Kellerfenster eingebrochen. Archivbild: Polizei

Im Haus durchsuchte er SchrĂ€nke und Schubladen. Der Unbekannte konnte 550 Euro Bargeld und diverse SchmuckstĂŒcke entwenden. Die Höhe des Gesamtschadens ist noch unklar. Hinweise auf die IdentitĂ€t des Einbrechers gibt es bislang nicht.

Am frĂŒhen Abend gab es einen weiteren Einbruch in Heddesheim. Hier liegt noch keine Schadensbilanz vor. Ob die beiden EinbrĂŒche durch dieselben oder verschiedene TĂ€ter begangen wurden, wird noch untersucht.

„Melden Sie uns AuffĂ€lligkeiten.“ Frank Hartmannsgruber

„Ich möchte die Bevölkerung dringend bitten, die Polizei zu unterstĂŒtzen“, sagt Frank Hartmannsgruber auf Nachfrage: „Wenn jemand „auffallende“ Beobachtungen macht, sei es, dass unbekannte Personen sich in einem Gebiet aufhalten und merkwĂŒrdig verhalten oder Fahrzeuge mit „fremden“ Kennzeichen Straßen abfahren, zögern Sie nicht, uns darĂŒber zu informieren. Es ist besser, wir kontrollieren einmal zu viel, als einmal zu wenig.“

Das Polizeirevier hat die PrĂ€senz der Streifen schon erhöht und legt nochmals nach: „Wir werden zu Fuß und im Fahrzeug noch hĂ€ufiger PrĂ€senz zeigen.“

Klar ist – die Polizei kann nicht zu jeder Zeit ĂŒberall sein. Herr Hartmannsgruber betont: „Wir nehmen solche Hinweise ernst und ĂŒberprĂŒfen die Lage vor Ort. Niemand muss sich scheuen, der Polizei „AuffĂ€lligkeiten“ zu melden.“

Gleichzeitig erhöht das Revier die PrĂ€ventionsarbeit und wird in den kommenden vierzehn Tage vermehrt vor Ort „nach dem rechten schauen“ und informieren.

Fenster im Erdgeschoss und die TerrassentĂŒren sind die „beliebtesten“ Angriffspunkte fĂŒr Einbrecher. Die Polizei bietet hier einen kostenfreien Service an.

PolizeiprÀsidium Mannheim bietet individuelle Beratung

Wer sein Haus zukĂŒnftig besser absichern möchte, kann auf die fachkundige Beratung der Polizei zĂ€hlen. Das PolizeiprĂ€sidium Mannheim bietet Interessierten kostenfrei eine individuelle Beratung inklusive Hausbegehung an. Die Beamten machen vor Ort auf etwaige SicherheitslĂŒcken aufmerksam und geben Tipps, wie diese behoben werden können.

Service:
Das Polizeirevier Ladenburg ist unter dieser Nummer zu erreichen: 06203 9305-0