Freitag, 09. Juni 2023

"Uffbasse: Ladeberger!" / Eine Kampfansage an Ispringen

ASV-Ringer wollen mindestens den zweiten Platz erreichen

 

Ladenburg, 30. August 2012. (red/la) Am 7. September starten die ASV-Ringer in die neue Oberligasaison. Bei der Vorstellung des Kaders wurde das Saisonziel klar formuliert: Mindestens Platz zwei erreichen und zweimal den KSV Ispringen „ärgern“. Das alles soll unter dem Motto „Uffbasse Ladeberger“ und mit viel Fanunterstützung stattfinden. [Weiterlesen…]

A-soziale Netzwerke

Fody’s veröffentlicht problematische Fotos bei Facebook

Unter diesem Albumnamen finden sich rund 200 teils sehr unvorteilhafte Fotos sowie Bilder aus zwei Kirchen, die bestimmt nicht da rein sollten.

Ladenburg/Rhein-Neckar, 09. Juli 2012. (red) Soziale Netzwerke sind modern und natürlich wollen da viele mitmachen. Das aber will beherrscht sein – sonst passieren schnell Fehler, die das Gegenteil von einem guten Image erzeugen.

Der Ladenburger Gastronomie-Betrieb Fody’s Fährhaus hat auf Facebook Fotos von der „Dieter Thomas Kuhn Fan After Show Party“ eingestellt. Ob die fotografierten Personen damit glücklich sind? Das darf man bezweifeln, weil viele Personen unvorteilhaft oder mit Unmengen leerer Bierflaschen abgebildet werden. Auch Chefs und Arbeitskollegen sind in Facebook unterwegs…

Außerdem hat die Fotos irgendjemand gemacht, der nicht mit einem Fotoapparat umgehen kann – schlechte Perspektiven, falsche Belichtung, unscharfe Bilder. Eine grottenschlechte Fotostrecke.

Und die Bildergalerie enthält zum Ende Fotos, die nun gar nichts mit der „After Show Party“ zu tun haben. Man sieht dort den Leimener Pfarrer Steffen Groß – ebenfalls teils sehr unvorteilhaft abgebildet. Und Fotos vom 50-jährigen Orgeljubiläum eines Herrn in St. Ilgen. Mal abgesehen davon, ob sich die Kirchgänger in der „DTK-Galerie“ wohl fühlen,  sind auch hier die Fotos teils so unvorteilhaft, dass die Personen – sofern sie von der Veröffentlichung wüssten, bestimmt alles andere als „amused“ wären.

Die Fotos sind hier (nicht mehr) zu finden.

Aktualisierung, 17:04 Uhr:

Fody’s hat reagiert und die Fotos der Kirchgänger gelöscht. Dazu veröffentlichte der Seiten-Administrator einen Kommentar, aus dem man entnehmen kann, dass er nicht wirklich das Problem verstanden hat:

„Wer hier „merkwürdige“ Fotos entdeckt hatte …. SORRY …. die wurden versehentlich aus einem anderen Account hochgeladen. 😉 Hoffentlich haben sich die fröhlichen Betrachter wenigstens amüsiert!“

So lala: Casting "Miss Ladenburg 2012"

Catwalk auf dem Marktplatz

Casting für Miss Ladenburg 2012. Auf den Walk kommt es an. Foto: Ladenburgblog.

 

Ladenburg, 26. Juni 2010. (pro/sap) Zum sechsten Mal wird die “Miss Ladenburg” gewählt. Die Wahl findet am 07. Juli 2012 in Fody’s Fährhaus statt. Am gestrigen Sonntag zeigten sich die ersten acht Mädchen auf dem Laufsteg auf dem Ladenburger Marktplatz. Noch können sich weitere junge Damen zwischen 16 und 27 Jahren bewerben, gerne auch Mädchen aus Ladenburg.

Das von den Ladenburger Gastronomen angebotene “Ladenburg tafelt” wurde am Samstag auf dem Marktplatz kombiniert mit dem „Casting der Miss Ladenburg 2012“. Das von Kaffeehaus Ladenburg und Vanité gestaltete Ambiente war sehr geschmackvoll – die Ausrichtung der Bühne besser als im vergangenen Jahr.

Die Umsetzung des Castings war leider auch in diesem Jahr nicht wirklich gelungen. Die Moderation des Mannheimer Agenturinhabers Dieter Augstein „trug dazu genauso bei“ wie der ständige Ausfall der Musik. Das war schade für die Zuschauer, aber noch bedauerlicher für die acht Mädchen, die tapfer auch ohne Musik den Catwalk rauf und runter liefen.

Mit dabei waren die 19-jährige Eveline, die 22-jährige Beate Leiti, ebenfalls Mannheim, die beiden Brühler Schwestern Lorena (19 Jahre und zum dritten Mal bei der Miss Ladenburg Wahl) und Vanessa Keller (16 Jahre), die 18-jährige Livia Piotrowicz aus Mannheim, Rachel Bingana, 24 Jahre und ebenfalls aus Mannheim, Cornelia Krüger (19 Jahre) aus Walldorf und die 25-jährige Jessica Dummer aus Mannheim.

Nach einem Casual-Walk folgte noch ein Lauf in festlicher Robe. Beide Outfits wurden von den Mädchen mitgebracht und selbst zusammengestellt.

Verantwortlich für das Casting der Mädchen und der Betreuung ist in diesem Jahr zum ersten Mal Danielle Koch von der Mannheimer Booking- und Eventagentur „sensation booking“.

Die Entscheidung findet am 07. Juli 2012 bei Fody’s Fährhaus statt. Dann werden auch die beiden Mannheimerinnen Anna Wetzel (18 Jahre) und Izabela Kersten (19 Jahre) erwartet und wie Dieter Augstein sagte, gerne auch noch weitere Mädchen zwischen 16 und 28 Jahren und vielleicht auch aus Ladenburg.

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Mo’Roots: Steffi Nerpel begeistert

Guten Tag!

Ladenburg, 08. September 2010. Wer gestern nicht bei Mo’Roots dabei war, hat sie verpasst: Special Guest Steffi Nerpel. Sympathisch, dynamisch, natürlich, humorvoll und mit einer unglaublichen Stimme gesegnet, die mitreißt, unter die Haut geht und dort bleibt wie ein Tatoo: In einem großen Herz steht „Soul forever“.

Von Hardy Prothmann

Nach dem ersten Set steht Steffi Nerpel plötzlich neben mir und braucht Feuer: „Du rauchst?“, frage ich. Die Frage ist berechtigt und irgendwie auch nicht. Gerade hatte mir Willy Koch, der Fody’s-Chef, gesagt, ihn erinnere ihre Stimme an Janis Joplin in den Anfangszeiten. Und Koch ist ein großer Fan von Joplin und folglich auch spontan ein großer Fan von Steffi Nerpel.

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Steffi Nerpel: Frech, sympathisch und mit einer grandiosen Stimme gesegnet. Im Hintergrund: Ray Mahumane. Bild: ladenburgblog.de

„Nur manchmal und wenn ich nervös bin“, sagt Steffi Nerpel, zieht an der Zigarette. Dann fängt sie an zu erzählen. Sie kommt aus Waibstadt bei Sinsheim, hat eine achtjährige Tochter. Im Internet habe ich über sie gelesen, was sie macht, wenn sie Lampenfieber hat: „„Tief durchatmen und ganz viel reden…“

Rockige Stimme und Soul im Geist.

Steffi Nerpel hat den Rock in der Stimme. Den frechen, den herausfordernden. Den persönlichen. Das, was Willy Koch an Joplin erinnert.

Aber ihre Stimme ist nicht kaputt, morbid. Sondern frisch, aber eben auch frech. Und sie rockt. Sie hat ein großes Register und kann den Ton länger halten, als man denken kann: „Jetzt muss ihr doch mal die Luft wegbleiben.“

So nervös sie auch in der Pause sein mag – vorn auf der Bühne unterhält sie das Publikum, sucht Kontakt, ist absolut präsent. Sie wirkt so ehrlich, so natürlich.

Auch ihre Nervosität ist echt. Das merkt man im zweiten Set. Das Lampenfieber ist weniger geworden, sie fängt an zu jammen und rockt, obwohl sie eigentlich dem Soul anhängt und ganz eigentlich total begeistert von Mike Oldfield ist und den Beatles. Und dann singt sie „Stop“. Einen Hit, den Sam Brown 1989 hatte und das nächste Tatoo wird unter die Haut getrieben.

Session: Mo'Roots ist live, unplugged und ein Erlebnis. Bild: ladenburgblog.de

Vorher hat sie erzählt, dass viele sie unter „Rock“ einordnen. Damit haben viele recht. Ich habe sie sofort unter „Soul“ eingeordnet, da fühlt sie sich sehr wohl. Und als sie einen eigenen Song präsentiert, merkt man, dass sie am besten im Singer-Songwriter-Milieu aufgehoben ist und dringend ihren Weg weiterverfolgen sollte.

Kurzfristig hatte auch Fabienne Bender sich für den Abend angesagt. Die 14 Jahre alte Gewinnerin von „Ladenburg sucht den Superstar“ war bei ihrem ersten Auftritt sehr nervös und kam nicht richtig rein. Beim zweiten Song „Blue velvet“ überzeugte sie aber sehr und tätowierte sich auch unter die Haut der Gäste: „Fabienne ist erst vierzehn Jahre alt, ich bin gespannt, was sie uns bietet, wenn sie noch ein paar Jahre mehr Erfahrung hat. Unglaublich“, lobte Steffi Nerpel die Kollegin.

Live, unplugged, echt.

14 Jahre alt, eine grandiose Stimme und hoffentlich eine erfolgreiche Zukunft als Musikerin: Fabienne Bender singt "Blue Velvet". Bild: ladenburgblog.de

Bei Mo’Roots treten im Fody’s jeden ersten Dienstag im Monat sehr erfahrene Musiker auf.

Allen voran Jason Wright am Keyboard. Oft dezent im Hintergrund und doch so wertvoll wie ein britisches Pfund.

Ray Mahumane ist ein verspielter Gitarrist, der sich sehr gefühlvoll im Hintergrund halten kann, aber jederzeit bereit ist, vom Begleiter zum Solisten zu werden.

David Anlauff, der dritte Instrumentalist bei „Mo’Roots“ ist, wie soll man das sagen, „intakt“. Ob am Schlagzeug oder wie an diesem Abend mit „Percussion“-Intrumenten – er treibt den Rhythmus mit einer ganz besonderen Mischung voran, niemals aufdringlich, aber immer präsent und immer einen Hingucker ob seiner Leidenschaft wert.

Susan Horn hat an diesem Abend ihren Schauspieler-Kollegen Rino Galiano wieder mal mit dabei, den ich als Schauspieler noch nicht gesehen habe, aber mittlerweile mehrfach als Sänger. Die einzigartige Kopfstimme von Galiano ist auch ein Tätowierintstrument, das unter die Haut geht. Seine großen Stärken sind die gefühlvollen Balladen, der Herzschmerz.

Mo’Roots. Susan Horn. Event.

Susan Horn hat an diesem Abend ganz viel richtig gemacht. Sie hat selbst sehr überzeugend gesungen, sie hat aber vor allem den anderen die Bühne überlassen. Zuallererst Steffi Nerpel, die seit zwanzig Jahren auftritt, aber zum ersten Mal in Ladenburg gesungen hat. Fabienne Bender, ein junges Mädchen mit einer enormen Stimme und Rino Galiano, auf den sie zählen kann.

Wer Mo’Roots öfter erlebt hat, weiß, dass es mittlerweile ein Stammpublikum gibt. Ü30. Das bekommt, was es liebt. Musik aus den 70-er, 80-er und auch 90-er Jahren und manchmal auch aktuelle Songs. Es gibt viel Soul, Blues, natürlich Rock.

Das Beste an Mo’Roots aber ist das Event an sich. Es ist Clubbing, „Handmade-Music“, Session. Es ist live. Es ist Leben. Fürs Herz. Für die Gefühle.

Wie im echten Leben müssen sich die Musiker hier immer wieder zusammenfinden. Es gibt keine Probe, sondern nur die Bühne. Dann geht es los, auch mal was daneben, was mit dem nächsten Einsatz schon vergessen ist. Mo’Roots ist heiß, überraschend, nicht kalkulierbar, obwohl natürlich ein Konzept dahinter steckt: Tolle Musiker für einzigartige Abende auf die Bühne zu bringen.

Ganz besonders gefällt dabei, dass das „kleine“ Eintrittsgeld von drei Euro einem guten Zweck zugute kommt: Dem Kinderhospiz Sterntaler.

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Fabienne Bender gewinnt „Ladenburg sucht den Superstar“

Guten Tag!

Ladenburg, 10. Juli 2010. Fabienne Bender rannen die Freudentränen übers Gesicht, als klar war, dass sie das Finale von „Ladenburg sucht den Superstar“ gewonnen hatte. Sechs Kandidaten traten im Finale an. Sechs mal gab es teils frenetischen Applaus für die jungen KünstlerInnen. Fabienne Bender begeisterte am meisten.

Fabienne Bender gewinnt: Ladenburg sucht den Superstar. Bild: ladenburgblog

Rund 250 Gäste verfolgten im Fody’s Fährhaus das Finale von „Ladenburg sucht den Superstar“ – sechs Kandidaten, die jüngste sieben Jahre alt, die „älteste“ 22 Jahre alt, präsentierten je zwei Songs, begleitet von der Mo’Roots Band.

Die Fanclubs, Familie und Freunde der Musiktalente, feuerten natürlich ihre Stars besonders an – das Publikum unterstützte aber sehr fair alle Kandidatinnen. Mit gutem Grund – das Finale von „Ladenburg sucht den Superstar“ war toll besetzt.

Die KandidatInnen (von links): Sascha, Vivien, Marie, Stefanie, Lena, Fabienne, rechts: Susan Horn. Bild: ladenburgblog

KandidatInnen mit Klasse.

Die Gymnasiastin Vivien Sommer (18) aus Wilhemsfeld begeisterte mit ihrer vielseitigen Stimme, einem tollen Aussehen und ihrem sehr sympathischen Wesen. Das Nesthäkchen Marie Wörner-Beck (7) aus Altlußheim hatte sich kurzentschlossen selbst angemeldet, obwohl ihre Mama den Werbeflyer für die Show vor ihr verstecken wollte und erfreute das Publikum mit ihrer frischen und auch frech-offenen Art. Die Gäste lachten Tränen, als Marie das Lied Hypochonder als Zugabe a cappella zum besten gab.

Der Schüler Sascha Kreis (16) aus Weinheim rockte das Fody’s-Zelt mit je einem Song von Reamon und Snow Patrol – viele hatten ihn unter den ersten drei auf der Rechnung. Klasse Stimme. Maria-Lena Dorsano (22), Sachbearbeiterin und junge Mutter aus Mannheim, hatte laut Jury-Mitglied Susan Horn die beste Performance und sicherlich das beste Outfit – stimmlich überzeugte sie mit der italienischen Ballade „La Solitudine“.

Stefanie Wolk (18) aus Hirschberg fiel mit ihrer Musikauswahl besonders auf – „alternativ“ und „Indie-Rock“ hatte sie im Programm. „Mit einer Stimme, irgendwie wie eine Mischung aus Björk und Alanis Morisette“, urteilte Jury-Mitglied Céline Bouvier.

Partystimmung im Publikum. Bild: ladenburgblog

Die 14-jährige Fabienne Bender aus Malsch aber hatte die beste Stimme und begeisterte Jury und Publikum gleichermaßen. Die seit früher Kindheit stark sehbehinderte Schülerin hat bereits bei Dieter Bohlens Supertalent für Furore gesorgt und dort im vergangenen Jahr den 6. Platz erreicht. Im Kindergartenalter hat sie begonnen zu singen und Keyboards zu spielen.

Dazu hatte sie zwei Songs gewählt, die sie mit frischer Freude präsentierte: I’m so excited von den Pointer Sisters und My Immortal von Evanescence. Die Musik, das Feeling – es passte für Fabienne.

Fabienne Bender hat den Pokal: Sie ist der Superstar. Bild: ladenburgblog

Stimmung – Preise – Party

Die Jury, Mo’Roots-Chefin Susan Horn und Céline Bouvier und das Publikum wählten sie klar auf Platz eins. Fabienne hat damit eine professionelle Studioproduktion gewonnen. Stefanie Wolk machte den zweiten Platz und erhält als Preis ein Foto-Shooting und Vivien Sommer bekommt für ihren dritten Platz ein Vocal-Coaching.

Für die Plätze eins bis drei gab es zudem einen Pokal, für alle Teilnehmer Gutscheine. Die Eintrittsgelder (3 Euro pro Person) und Spenden der Gäste gehen an das Kinderhospiz Sterntaler e.V.

Tröstende Worte gab es für die „nächstplatzierten“ Marie, Lena und Sascha: „Ihr habt alle ein Supertalent und ich bin sicher, dass ich Euch auf der Bühne wiedersehen werde“, lobte Susan Horn die insgesamt beachtliche Leistung von allen.

Marion La Marché moderierte die Veranstaltung, die im Rahmen des „Pop & Spaßfestivals 2010“ läuft und unter der Schirmherrschaft des CDU-Abgeordneten Karl A. Lamers steht.

Die Kosten für Band, Technik und Organisation sowie die Preise übernimmt Fody’s Fährhaus-Chef Willi Koch: „Auf diese erste Veranstaltung von Ladenburg sucht den Superstar war ich besonders gespannt.“ Das „Pop & Spaßfestival“ läge ihm sehr am Herzen, sagte der Gastronomie-Unternehmer: „Klasse Unterhaltung, ein vielseitiges Programm, die Förderung von Sport und musikalischen Talenten und die karitative Unterstützung des Kinderhospiz Sterntaler werden in unserem Programm verbunden. Dass das mit der Unterstützung so vieler begeisterter Menschen gelingt, das macht mir einfach Freude.“

Das sieht und hört man auch in unserem Video, das einen Ausschnitt der Zugabe nach der Preisverleihung zeigt:

Alle Videos (12) hier: Ladenburg sucht den Superstar

Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog

Video: Miss Ladenburg-Kandidatinnen zeigen Bikini-Mode

Guten Tag!

Ladenburg, 04. Juli 2010. Die Kandidatinnen zur Miss Ladenburg 2010 wurden in zwei Kategorien bewertet Abendkleid-Lauf und Bikini-Lauf. Haltung, Ausstrahlung, Figur gingen in die Wertung der Jury ein.

Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog

Miss Ladenburg 2010: „Was für ein toller Tag.“

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Guten Tag!

Ladenburg, 04. Juli 2010. Zehn Kandidatinnen aus der Region stellten sich zur Wahl der Miss Ladenburg – jede für sich eine tolle junge Frau. Nur eine konnte es werden, die heißt Jennifer Lehmann und kommt aus dem benachbarten Edingen. Unsere Reportage erzählt von der Nervosität der Mädchen, der Stimmung untereinander und im Publikum, der Hitze und dem Glück.

Von Sabine Prothmann

Miss Ladenburg 2010: Jennifer Lehmann (Mitte), links: Platz 2 für Jana Seyfried, rechts: 3. Platz für Lorena Keller. Bild: local4u

Der 3. Juli ist ein heißer Tag. Deutschland gewinnt im Viertelfinale sensationell gegen Argentinien mit 4:0. Die Stimmung im Festzelt bei Fody-€™s ist gigantisch.

18:00 Uhr. Nach dem WM-Spiel leert sich das Zelt schnell. Zurück bleiben zehn Mädchen, die auf ihren Auftritt warteten. Zwei Stunden nach dem Fußballspiel wird die Miss Ladenburg 2010 gewählt.

Die jungen Frauen sind aufgeregt.

Die Mädchen sind zwischen 15 und 24 Jahren alt, sie sind sehr aufgeregt, für die meisten ist es heute der erste Auftritt bei einer Misswahl, ein Großteil hat noch überhaupt keine Modellerfahrung.

18:15 Uhr. Es ist heiß. Alles klebt, die Haare, die Klamotten. Die Mädchen werden von Profis der Firma Mary Kay geschminkt. Ihre Haare werden gestylt. Ein Wunder, wie schön sie aussehen, weder glänzen ihre Gesichter, noch kleben die Haare.

Miss Ladenburg 2010: Jennifer Lehmann. Bild: local4u

18:45 Uhr. Die Zeit geht langsam voran. Und das Zelt ist ziemlich leer. Werner Herrmann ist Jury-Mitglied und vertreibt Carat Design Jeans in Viernheim. In seinem Outfit werden die Mädchen ihren ersten Gang machen. Engsitzende, sexy Jeans, Fußballtrikots und Jeansjacken. Dazu ein Fußballschal, entworfen von dem Mannheimer Künstler Charles Art. Unvorstellbar, diesen bei der Hitze zu tragen.

Es ist heiß.

19:15 Uhr. Dieter Augstein, Modellprofi und Veranstalter der Misswahl, versammelt die Miss-Kandidatinnen. Er bespricht mit ihnen den Ablaufplan, gibt Tipps, muntert auf. Die Mädchen sind aufgeregt. Nadja Covic, heute Augsteins Assistentin hinter und auf der Bühne mit Modellerfahrung, probt mit den jungen Frauen Laufen. Sie weiß, wie man-€™s macht.

19:30 Uhr. Die letzten Jury-Mitglieder sind eingetroffen. Neben Werner Herrmann von Carat Design Jeans, sitzen in der Jury: Klaudia Domagalski, Queen of Germany, Miss Globe Germany 2009, Deutsche Meisterin Rhythmische Sportgymnastik, Marianne Dörsam von Mary Kay, Tim Rubens, Besitzer der Mannheimer Boutique „Laisse toi tater“, Hardy Prothmann, verantwortlicher Journalist für das ladenburgblog, Karin Urbansky von dem Internetsender Bigfun Radio, Markus Storch ist Vertreter des Mannheimer Künstlers Charles Art, der Immobilienmakler Nick Hinz, Beate Däuwelt vom „Kinderhospiz Sterntaler“ und Hans-Jürgen Boysen, Trainer des FSV Frankfurt.

Die Jurymitglieder werden von Dieter Augstein eingewiesen. Worauf müssen sie achten, worauf kommt es an. Die Ausstrahlung ist mindestens genauso wichtig wie die perfekten Maße, die Bewegung, der Stil.

19:45 Uhr. Das Zelt füllt sich allmählich. Die Mädchen haben ihre Familie, ihre Fans mitgebracht. Zusätzliche Gäste kommen.

Der Moderator DJ Peter Henninger stimmt langsam ein. Der Beginn wurde auf 20.15 Uhr nach hinten verschoben. Die Mädchen sind sehr nervös, jetzt sind sie froh, wenn es endlich beginnt.

Das Publikum geht mit.

20:15 Uhr. Zehn Modells betreten in engen Jeans die Bühne. Das Publikum ist begeistert. Dieser erste Lauf ist noch ohne Wertung.

20:30 Uhr. Jetzt wird es ernst. Die Mädchen müssen sich in selbst ausgewählter eleganter Robe dem Publikum und der Jury stellen.

Die erste ist die Neckarstädterin Valentina Jaha, 20 Jahre und Bäckereifachverkäuferin. Der Laufsteg ist für sie neu, sie ist aufgeregt, etwas unsicher.

Die nächste ist die 16-jährige Lorena Keller aus Brühl. Sie besucht das Wirtschaftsgymnasium und war schon im vergangenen Jahr dritte bei der Miss Ladenburg-Wahl. Man merkt ihr die Erfahrung an. Sie läuft und post schon fast wie ein Profi. Ihr Auftritt ist im Hinblick auf ihr junges Alter erstaunlich elegant.

Zehn Kandidatinnen, eine Assistentin und Moderator. Bild: local4u

Harjrije Jaha, 24 Jahre, ist ebenfalls wie ihre Schwester Valentina Bäckereifachverkäuferin. Beide haben sich für ein Outfit im Leopardenprint entschieden. Die Gemeinsamkeiten der Schwestern sind nicht zu leugnen, sagt Moderator Dieter Augstein.

Die 22-jährige Lena Annese kommt aus Mannheim-Neckarstadt. Sie arbeitet als Sachbearbeiterin. Ihr Sohn wurde heute zwei Jahre alt. „Das war hart, ihn heute an seinem 2. Geburtstag allein zu lassen, aber, wenn ich die Wahl gewinne, ist es für ihn“, sagt sie. Auch wenn sie keine Modellerfahrung hat, geht sie doch selbstbewusst mit ihren knapp 1,65 Meter über die Bühne.

Potenziale.

Als fünfte betritt Jana Seyfried die Bühne. Sie ist mit 15 Jahren die jüngste unter den Teilnehmerinnen, kommt aus Brühl und geht noch zur Schule. Man sieht gleich, da steckt Potenzial dahinter, hier fehlt nur Erfahrung.

Für die 16-jährige Schülerin Laura Schreckenberger aus Seckenheim ist es heute als Fußballfan ein guter Tag. Erst das Spiel, dann ihr gekonntes Debut auf dem Laufsteg.

Die siebte, im kleinen Schwarzen, ist die 22-jährige Isabella B. aus Mannheim. Man merkt, sie ist nicht zum ersten Mal auf dem Laufsteg. Sie macht eine Ausbildung als Medizinische Fachangestellte und fährt in ihrer Freizeit mit Begeisterung Kanu.

Fanclub von Jennifer Lehmann. Bild: local4u

Izabela Kesten macht eine Ausbildung zur Kinderpflegerin, sie ist 17 Jahre und kommt aus Mannheim-Käfertal. Mit ihren 1.79 Meter hat sie die perfekte Modellgröße.

Als Vorletzte tritt Jennifer Lehmann auf. Die 23-jährige Industriekauffrau aus Edingen hat viele Fans mitgebracht. Ihr Auftritt wird umjubelt. Ballett und Eiskunstlauf zählen zu ihren Hobbies. Kein Wunder, dass auch ihre Bewegungen fließend und elegant sind.

Die 15-jährige Natalie Morweiser aus Bürstadt ist noch Schülerin und in ihrer Freizeit begeisterte Reiterin. Sie macht das gut auf dem Laufsteg, auch wenn man ihr ihre Schüchternheit anmerkt.

21.10 Uhr. Die Mädchen haben ihren ersten Wertungslauf hinter sich und haben allesamt eine glänzende Vorstellung gegeben. Das Publikum und vorneweg, die Familien, sind begeistert.

Jetzt müssen sie sich umziehen, als nächstes steht der Lauf im Bikini auf dem Programm. In der Zwischenzeit unterhält DJ Peter Henninger. Die Moderation von Dieter Augstein fällt das eine oder andere Mal schon recht schlüpfrig aus, aber das Publikum hat Spaß an seinen Kommetaren. Profesionell und charmant begleitet ihn Nadja Covic in seiner Moderation.

21:25 Uhr. Die Mädchen präsentieren sich in Bademoden. Alle zehn laufen selbstbewusst in knappen Bikinis über die Bühne. Die Entscheidung wird nicht leicht für die Jury und das Publikum.

21:35 Uhr. Der Lauf ist beendet. Dieter Augstein sammelt die Wahlzettel der Jury und des Publikums ein. Er und seine Assistentin Nadja zählen jetzt aus.

Spannung – was ergeben die Wahlzettel.

21:45 Uhr. Während ausgezählt wird, führen die Miss-Wahl-Kandidatinnen Kleider aus der Boutique von Timo Rubens vor. Schöne Kleider an schönen Frauen – eine perfekte Kombination.

22:00 Uhr. Die Mädchen sind sehr aufgeregt. Auch im Publikum und natürlich bei den mitgebrachten Fans wird diskutiert, wer den Miss-Titel nach Hause tragen wird.

Miss Ladenburg 2010: Jennifer Lehmann hat als einzige von allen Jury-Mitgliedern Stimmen erhalten. Bild: local4u

22:15 Uhr. Endlich betreten Dieter Augstein und Nadja die Bühne. Den Kandidatinnen ist die Nervosität sichtlich anzusehen. Jede möchte einen guten Platz und vor allem möchten sie, dass die Entscheidung schnell fällt.

22:20 Uhr. Fünf Mädchen werden eine Wertung bekommen. Die 16-jährige Laura Schreckenberger hat den fünften Platz erreicht. Die Schülerin freut sich riesig, ein toller Erfolg für eine erste Teilnahme. Den vierten Platz konnte die 21-jährige Isabella B. ergattern.

22:30 Uhr. Die Spannung steigt. Noch acht Kandidatinnen hoffen auf einen der drei ersten Plätze, hoffen den Miss-Titel nach Hause zu tragen.

22:33 Uhr. Den dritten Platz erreicht die Schülerin Lorena Keller aus Brühl. „Zwei Mal der dritte Platz ist schon fast der erste“, sagt Dieter Augstein zur Vorjahres-Dritten.

22:36 Uhr. Mit dem zweiten Platz hätte sie selbst niemals gerechnet, die 15-jährige Schülerin Jana Seyfried aus Brühl wird Vize-Miss-Ladenburg.

22:41 Uhr. Die Spannung steigt ins Unermessliche. Wer wird Miss Ladenburg 2010 – noch sechs Kandidatinnen gibt es.

Es ist die 23-jährige Jennifer Lehmann aus Edingen, mit gut 200 Punkten Vorsprung hat sie sich souverän den Misstitel erkämpft. Das Publikum jubelt und bei Jennifer fließen Freudetränen.

Nur Jennifer Lehmann erhält von allen Jury-Mitgliedern eine Wertung.

Dieter Augstein ist zufrieden. Die Entscheidung von Publikum und Jury war eindeutig. „Jenny war die einzige Kandidatin, die von allen Jurymitgliedern Punkte bekommen hat.“

Die vierte Wahl zur Miss-Ladenburg war wieder ein großer Erfolg und die „Musik war ein Knaller“ bedankt sich Fody-€™s Geschäftsführer Willy Koch bei DJ Peter Henninger.

Gemeinsam mit dem Mitorganisator der „Ladenburger Pop & Spassfestivals“, Tim Nusselt, freut er sich, den drei Gewinnerinnen ihre Schleifen umzulegen und die Gewinne zu überreichen.

Und die Gewinne können sich sehen lassen, die Siegerin gewinnt ein Wellness-Wochenende im Luxushotel für zwei Personen, weiter gibt es einen Modell-Workshop mit Casting und Shooting, Mary Kay-Gutscheine, ein Jahresticket für die FSV Frankfurt, einmal Bodypainting vom Mannheimer Künstler Charles Art, ein Flug über die Rhein-Neckar-Region, eine Ausstattung aus der Boutique von Timo Rubens und Gutscheine für Fody-€™s. Das ladenburgblog wird Jennifer Lehmann, Jana Seyfried und Lorena Keller porträtieren.

„Was für ein toller Tag“, sagt eine aus Jennys Familie, „die Deutschen siegen mit 4:0 gegen die Argentinier und unsere Jenny wird Miss Ladenburg.“

Zum Abschluss ein weiteres Gruppenfoto. Bild: local4u

Jennifer Lehmann ist Miss Ladenburg 2010

Guten Tag!

Ladenburg, 04. Juli 2010. Zehn schöne junge Damen zwischen 16 und 24 Jahren „kämpften“ um den Titel der Miss Ladenburg beim Spaß- und Popfestival. Nur eine konnte es werden und die heißt Jennifer Lehmann und kommt aus dem benachbarten Edingen.

Die neue Miss Ladenburg: Jennifer Lehmann aus Edingen. Bild: local4u

Herzlichen Glückwunsch von Seiten der Redaktion an die neue Miss Ladenburg 2010 – Jennifer Lehmann aus Edingen.

Wir berichten gegen Abend umfassend in Wort und Bild über die Wahl zur Miss Ladenburg im Rahmen von Fody’s „Pop- und Spaßfestival“.

Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog

Miss Ladenburg: Foto-Shooting als Testlauf

Guten Tag!

Ladenburg, 28. Juni 2010. Ein wenig aufgeregt waren die sieben Kandidatinnen beim Probe-Shooting schon – am Samstag wird es ernst, insgesamt zwölf junge Mädchen kämpfen dann um den Titel der „Miss Ladenburg 2010“.

Von Sabine Prothmann

Sieben bildhübsche junge Frauen trafen sich am heutigen Montag im Carl-Benz-Museum zum ersten Foto-Shooting. Am kommenden Samstag, 3. Juli, ist die 4. Miss-Ladenburgwahl in Fody-€™s Fährhaus, organisiert von dem Modelprofi Dieter Augstein aus Mannheim.

Für die sieben ist es das erste Mal, das sie bei einer Misswahl mitmachen. Sie sind aufgeregt, aber gut gelaunt. Es ist heiß in der Museumshalle. Dafür, dass sie „Frischlinge“ sind, posieren sie doch schon sehr professionell. Augstein ruft: „Umziehen, als erstes machen wir Bilder im Bikini.“

Die 17-jährige Izabela Kesten kommt aus Käfertal, sie macht eine Ausbildung als Erzieherin und ist mit ihren 1,79 Meter heute die größte unter den Mädchen.

Valentina, 20 Jahre, und Hajrije Jaha, 24 Jahre, sind Schwestern, kommen aus der Neckarstadt und sind Bäckereifachverkäuferinnen. „Wir wurden von einer Kosmetikerin angesprochen, ob wir nicht bei der Misswahl mitmachen wollen“, erzählt Valentina.

Lena Annese aus Mannheim-Waldhof ist mit ihren knapp 1,65 Metern die kleinste. Sie ist 22 Jahre, Sachbearbeiterin und Mutter eines zweijährigen Jungen. Sie geht in Ladenburg gleich mit zwei Talenten ins „Rennen“, am kommenden Samstag bei der Misswahl und eine Woche später stellt sie ihr stimmliches Können bei „Ladenburg sucht den Superstar“ (LSDS) unter Beweis.

Die 16-jährige Laura Schreckenberger aus Seckenheim hat gerade ihren Realschulabschluss gemacht und möchte in drei Jahren ihr Abitur machen.

Die beiden Jüngsten sind Nathalie Morweiser und Jana Seyfried aus Bürstadt – die Teilnehmerinnen müssen mindestens Jahrgang 1994 sein.

„So hübsche Mädchen hatten wir noch nie“, sagt anerkennend Willy Koch, Veranstalter der Misswahl und Geschäftsführer von Fody-€™s. Selbstbewusst posen die Mädchen auf den Rennwagen im Carl-Benz-Museum und haben sichtlich Spaß dabei. „Jetzt mal ernst, meine Damen“, sagt Dieter Augstein und hat selbst viel Freude an dem ungezwungenen Auftreten der Miss-Kandidatinnen.

Dann heißt es noch mal umziehen, „jetzt kommt das elegante Outfit“, sagt Augstein. Kaum fünf Minuten später sind die jungen Frauen umgezogen.

Ob in der Oldtimer-Kutsche oder im ersten Auto von Berta Benz, das, was die sieben zeigen, kann sich sehen lassen. Carl Benz hätte sicherlich seinen Spaß gehabt, wenn er gesehen hätte, wie die jungen Frauen seine Büste umgarnen.

Die Misswahl findet am kommenden Samstag, 3. Juli, ab 19:30 Uhr im Ladenburger Fährhaus statt. „Vielleicht wird-€™s etwas später, das hängt noch vom Viertel Finale ab, ob es dabei zur Verlängerung kommt“, sagt Dieter Augstein.

Am Samstag werden auch noch fünf weitere Mädchen um den Miss-Ladenburg-Titel kämpfen:
Die 20-jährige Jessica Seelinger aus Grünstadt, Nina Nairjhenz, 24 Jahre, aus Worms, die 2009 die 2. Platzierte war, die 17-jährige Miss-Kaiserslautern, Lorena Keller aus Brühl, Isabella B., 21 Jahre, aus Mannheim und die 23-jährige Jennifer Lehmann aus Edingen, die schon erste Modelerfahrungen hat.

Und am Samstag soll es 38-° Celsius geben – das kann was werden.

 

Video: „Angels of tug“ „ziehen Männer ab“

Guten Tag!

Ladenburg, 28. Juni 2010. Die Spaßmannschaft der MCW Wrestler, die überwiegend mit freiwilligen Gästen besetzt war, staunte nicht schlecht, als sie von den Angels of tug mal eben so „abgezogen“ wurden.

Die „Angels of tug“ des ASV präsentierten sich als starke Frauenmannschaft, die auch Männern das Wasser reichen kann.

Viel Spaß bei dieser eindrucksvollen Demonstration:

Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog

Hauruck: Tauziehfreunde Ladenburg neue Stadtmeister

Guten Tag!

Ladenburg, 28. Juni 2010. Die Tauziehfreunde Ladenburg vom ASV haben den Wanderpokal bei der 5. Stadtmeisterschaft im Tauziehen wieder nach Hause geholt und verwiesen die Hornbächer Flaschenzüge auf Platz zwei. Die Angels of tug kamen auf den 5. Platz und ließen drei Herrenmannschaften hinter sich.

Von Hardy Prothmann

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Bernd Helmling gibt seinen Angels of tug Kommandos. Bild: ladenburgblog

Tauziehen ist ein großer Spaß – aber auch reichlich anstrengend. Und es braucht nicht nur Kraft, sondern auch Technik. Das bewiesen die Angels of tug, die Frauengruppe der Tauzieher beim ASV. Die „Mädels“ unter Trainer Bernd Helmling zeigten eine beeindruckende Leistung – keine Wunder, sind doch zwei „Zieherinnen“, Christine Morast und Fabien Elias, für die Weltmeisterschaft in Pretoria (Südafrika) qualifiziert.

Beim Laientauziehen treten sechs Männer an, die zusammen 570 Kilogramm Gesamtgewicht nicht überschreiten dürfen, bei den Damen sind es acht „Zieherinnen“, allerdings ohne Gewichtsbegrenzung. Zum Vergleich: Beim „professionellen Ziehen“ gibt es acht Zieher mit 80 Kilogramm pro Mann, also 640 Kilogramm Gesamtgewicht.

Die Ladenburger trainieren mit einem Galgenzuggerät, einem Stahlmast mit 9,5 Höhe, an dem über Umlenkrollen ein Gewicht – die gegnerische Mannschaft – gezogen wird.

„Ganz klar kommt es nicht auf die Kraft in den Armen an“, sagt Trainer Bernd Helmling: „Rücken, Beine, Körperspannung sind das A und O. Außerdem müssen die Hände zubleiben, also die Unterarme kräftig sein.“

Der Ablauf ist klar geregelt: Die Kommandos lauten Seil auf, Spannen, dann wird der Mittelpunkt festgelegt, Fertig, Pull und der Zug beginnt. Man wirft sich nach hinten und hält die Arme gerade, denn gebeugte Arme gehen auf die Oberarmmuskeln. Die Veranstaltung moderierte FV 03-Jugendleiter Rainer Elias.

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Die Ladenburger Tauziehfreunde hatten den stärksten Zug und bringen den Wanderpokal nach Hause. Bild: ladenburgblog

Das Ergebnis gesamt:

1. Tauziehfreunde Ladenburg
2. Hornbächer Flaschenzüge
3. MPTV – Zugmaschine
4. Pull Kill
5. Angels of tug (Zugengel)
6. Ladenburger Sachträgerschaft
7. Schau’rem Storche
8. ACW Wrestler

Das Ergebnis Damen:
1. Angels of tug
2. Schau’rem Storche

Pokale und Essensgutscheine gabs als Preis von Fody’s Fährhaus.

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Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog

Was am ladenburgblog „sonderbar“ ist

Guten Tag!

Ladenburg, 27. Juni 2010. Der Kommentator „warum“ wundert sich über unsere Berichterstattung – die Verwunderung ist vorgetäuscht. Wir vermuten, dass die Motive andere sind. Unsere Berichte machen gewisse Kreise in Ladenburg nervös – und das ist gut so.

Von Hardy Prothmann

Der Nutzer „warum“ mit einer ebenfalls anonymen email-Adresse schreibt in einem Kommentar:

„Sehr geehrtes ladenburgblog,
ist es nicht sonderbar, dass eine Vielzahl von Artikeln sich mit Veranstaltungen bei Fody`s bschäftigen?
Wenn “events-€ wie LSDS tatsächlich einen Großteil dessen ausmachen würden, was Ladenburg kulturell zu bieten hat, müsste man sich eventuell Sorgen machen.
Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis dieser Kommentar freigeschaltet wird und wie ausführlich Ihr Kommentar dazu ausfällt.
Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen
warum“

Eine inhaltsgleiche, aber rotzig formulierte email erhielten wir schon vor ein paar Tagen – vielleicht aus einer anderen Quelle, vermutlich aber nicht. Die haben wir gelöscht. Diesmal wurde zumindest der Form halber sauber formuliert.

Sinn und Zweck des Inhalts ist nicht ein Hinweis an die Redaktion mit einem brauchbaren Themenvorschlag, einem Hinweis zu Geschichten, die dieser Kommentator gerne bei uns lesen würde. Im Gegenteil wird unterstellt, dass wir den Kommentar eventuell zensieren.

Scheinheilige Kommentare

Sinn und Zweck sind vermutlich eher die Beschädigung einer sehr erfolgreichen und aktiven Gastronomie sowie unserer Berichterstattung.

Solche Angriffe kennt die Redaktion zur Genüge beim ersten unserer Angebote, dem heddesheimblog, auch beim hirschbergblog wurde das versucht, nun ist anscheinend das ladenburgblog ins Visier genommen worden.

Andere Unternehmen oder Redaktionen würden überhaupt nicht erlauben, dass Kritik geäußert wird – wir erlauben und wünschen uns das, denn Kritik ist ein gutes Mittel der Kontrolle und kann zu enormen Verbesserungen führen.

Die Kategorienübersicht in der rechten Spalte zeigt die Zahl der Texte zu einzelnen Themenbereichen.

Zu Ihrem Kommentar:

Die „Vielzahl“ lässt sich ganz konkret ausdrücken: 15 ist die Zahl der Texte, in denen der Begriff „Fody“ auftaucht. Klicken Sie hier für das Suchergebnis.

Demgegenüber sind mit Datum von heute seit Mitte Februar 2009 insgesamt 242 Texte auf dem ladenburgblog erschienen. Von den 15 gefundenen Texten, beziehen sich 11 Texte alleine auf Veranstaltungen von Fody’s Fährhaus.

Das sind keine fünf Prozent. Ob das einer „Vielzahl“ entspricht, muss jeder selbst bewerten. Von diesen 11 Texten sind 8 Texte dem „Kulturbereich“ zuzuordnen. Insgesamt sind bislang 47 Artikel unter dieser Kategorie geführt. Das entspricht dann 17 Prozent – auch das nicht gerade eine „Vielzahl“. Nimmt man die restlichen sieben der 15 Texte und legt diese auf Sport und Vereine (62 Texte) kommt man auf elf Prozent – auch das keine „Vielzahl“.

Tatsächlich übersteigt die Textzahl 15 aber bislang noch jede Textzahl zu Berichten über einzelne Vereine – insgesamt gibt es aber bislang 36 Texte zu Vereinen und vier der Texte zu Fody’s Fährhaus über Vereinsaktivitäten dort – das macht elf Prozent. Auch das keine „Vielzahl“.

Falsche „Annahmen“.

Ihre Beobachtung ist also grundsätzlich falsch.

Kein Medium dieser Welt kann eine 100-prozentige Abdeckung über alle Geschehnisse bieten. Das ladenburgblog ist das jüngste Medium in Ladenburg und befindet sich im Aufbau – finanziert übrigens über Werbung. Bislang arbeiten wir aber defizitär – das heißt, die Einnahmen reichen nicht, um unsere journalistische Arbeit zu bezahlen.

Wir berichten über Ladenburg journalistisch-redaktionell und bieten ein alternatives Angebot zu anderen Medien für die BürgerInnen, für die Wirtschaft, die Politik, die Vereine. Dies machen wir nicht zum Vergnügen – obwohl uns die Arbeit viel Spaß macht – sondern aus geschäftlichen Gründen. Journalismus ist eine Dienstleistung, also ein Geschäft. Im Gegensatz zu anderen Unternehmungen aber eines, das von hohem öffentlichem Wert ist. Zumindest, wenn die dahinterstehende Redaktion diese Haltung vertritt und seine Arbeit dementsprechend betreibt.

Jetzt könnte man „unfreundlich“ vermuten, Fody’s erhalte von uns Aufmerksamkeit, weil das Unternehmen bei uns wirbt. Diese Annahme ist richtig. Sicher erhalten Unternehmen, die bei uns werben, unsere Aufmerksamkeit – wenn es dafür journalistische Gründe gibt.

Fody’s zeigt ein vorbildliches Engagement.

Im Fall von Fody’s gibt es jede Menge solcher Gründe: Das „Spaß- und Popfestival“ ist mit Abstand das zur Zeit größte und umfangreichste Programm eines privaten Veranstalters in Ladenburg, das in der Summe am meisten Menschen erreicht und aus unserer Sicht eine herausragende Leistung bietet. Darüber hinaus betätigt sich das Unternehmen glaubwürdig karitativ für das Kinderhospiz Sterntaler e.V. – auch der CDU-Abgeordnete Karl A. Lamers bestätigt diese Leistung durch seine Schirmherrschaft. Damit ist dieses Programm – unabhängig von jeder Werbung – interessant und relevant. Und sicherlich zur Zeit auch „präsent“ in unserer Berichterstattung.

Darüber hinaus arbeitet Fody’s mit verschiedenen Vereinen zusammen, dem ASV, dem FV 03, der AWO, den Hundefreunden – auch das ein herausragendes Engagement. Lobenswert ist der „Spaßfaktor“ hinter all der Professionalität – es geht klar auch ums Geschäft, aber nicht bierernst, sondern mit Lust und Laune.

Wenn Sie sich die Texte inhaltlich anschauen, werden Sie feststellen, dass unsere Berichterstattung trotz der Geschäftsbeziehung differenziert ist und dies auch bleibt: Wir dokumentieren, wir ordnen ein und wir kritisieren auch, beispielsweise auch zuMo’Roots, einer Musikveranstaltung, die bei Fody’s stattfindet.

Fody’s und Mo’Roots-Chefin Susan Horn haben übrigens auf die Kritik reagiert und das Gespräch mit uns gesucht: Die Veranstaltung lebe ja geradezu davon, dass Musiker von außen dazukommen und eine Session veranstaltet wird, so die Argumentation. Dies ist uns bewusst, trotzdem fanden wir es schade, dass der „Special Guest“ an diesem Abend dadurch etwas in den Hintergrund trat – die Veranstalter haben unsere Kritik akzeptiert und gesagt: „Ok, das ist Pressefreiheit und wir akzeptieren diese Sichtweise.“ Für diese Haltung ein großes Lob von unserer Seite! Das zeigt Größe, Souveränität, eine demokratische Grundverfassung, die wir uns von anderen auch wünschen.

Differenzierte Berichterstattung

Wenn Sie demgegenüber die Berichterstattung in anderen Medien beobachten, werden Sie feststellen, dass es diese kritische Differenzierung dort nicht gibt. Dort gibt es klar und unkritische „Bevorzugungen“ von Geschäftspartnern, dort gibt es klare tendenziöse Berichterstattungen zur Politik, zum Vereinsleben oder anderer Themen. Aufmerksame LeserInnen merken schnell, wen diese Medien als „Freund“ betrachten und bevorzugen und „nicht-Freunde“ entsprechend „behandeln“.

Würde uns ein Werbepartner „abspringen“ oder damit „drohen“, weil wir kritisch über diesen oder seine Aktivitäten berichten, dann wäre das so – es wird unsere Berichterstattung nicht beeinflussen.

Die Redaktion entscheidet, wie was über wen berichtet wird – sofern aus der Perspektive eines Unternehmens gleich welcher Art eine Information dargestellt wird, ist dies entsprechend mit Anzeige oder Sonderveröffentlichung gekennzeichnet, so dass die LeserInnen unterscheiden können, ob eine Information eine werbende Selbstdarstellung ist oder eine redaktionell-journalistische Leistung.

Zutreffend, interessant, hintergründig

Wir sind eine kleine Redaktion und erst seit Mitte Februar in Ladenburg präsent – wir müssen noch viel über die Stadt und ihre Menschen lernen. Das ist ganz selbstverständlich. Und wir sind stolz auf die bisher geleistete Arbeit, weil es uns in kurzer Zeit gelungen ist, ein vielbeachtetes Angebot zu schaffen.

Die stetig steigenden Zugriffszahlen auf unser journalistisches Angebot zeigen, dass wir die richtigen Themen treffen und sich unsere LeserInnen bei uns „wohlfühlen“ und unsere Informationen schätzen.

Es gab auf der anderen Seite eine Reihe von Angriffen: Die Fraktionsvorsitzenden der Parteien wurden per anonymen Schreiben vor uns „gewarnt“, auf Berichte folgten Telefonate und Kommentare von „etablierten“ Persönlichkeiten aus Ladenburg, die es mit der Meinungsfreiheit nicht so haben und unser Angebot diskreditieren wollen.

Auch davon lassen wir uns nicht beeinflussen. Wir verstehen diese Reaktionen sogar: Dadurch, dass es über Jahrzehnte nur eine eingefahrene, oberflächliche und interessengeleitete Berichterstattung in Ladenburg gibt, sind einige Kreise in der Stadt den Umgang mit einem unabhängigen Journalismus nicht mehr gewohnt.

Wir vermuten, dass der „Gewöhnungsprozess“ beim ein oder anderen ein schwieriger sein wird. Wir sind aber auch zuversichtlich, dass es den meisten gelingen wird, sich damit anzufreunden, dass es „sonderbarerweise“ ein unabhängiges journalistisches Medium in Ladenburg gibt, das eine zutreffende, interessante und hintergründige Berichterstattung anbietet.

Zurück zu „warum“. Unser Tipp: Lehnen Sie sich zurück, atmen Sie tief durch und denken Sie mal quer. Vielleicht gelingt Ihnen dann die Fragestellung, was „sonderbar“ an Ihrer Haltung ist und ob Sie einen Weg finden, aus der Schmollecke herauszukommen. 🙂

Fotostrecke: Sechs kommen beim Casting weiter. Entscheidung bei LSDS am 09. Juli 2010

Guten Tag!

Ladenburg, 25. Juni 2010. (Aktualisiert) Gute drei Stunden dauerte das Casting für „Fody’s Ladenburg sucht den Superstar“ (LSDS). Die Entscheidung wird am 09. Juli 2010 fallen.

Es war ein spannender Wettbewerb. Kompliment an die Kandidaten, die ihr bestes gegeben haben. Nicht jeder konnte weiterkommen. Im Rennen sind noch Marie, Fabienne und Vivian, Stefanie und Sascha und Lena.
Der erste Preis wird eine professionelle CD-Produktion sein, der zweite ein exklusives Fotoshooting, der dritte ein Gesangcoaching..
Am 09. Juli singen die Kandidaten zusammen mit Mo’Roots.

Wir haben live gewittert und bei Facebook berichtet:

http://twitter.com/ladenburgblog#lsds
http://facebook.com
Hinweis: Die Twittermeldungen können Sie so abrufen, für Facebook brauchen Sie ein eigenes Konto.

Viel Freude mit den Bildern:

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Und hier der Film-Trailer zum Event:

Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog

Lebendiger Neckar: Kurios, interessant, entspannt

Ladenburg, 21. Juni 2010. (red) Unter dem Motto „Lebendiger Neckar“ haben „Flußgemeinden“ zu einem bunten Familienprogramm entlang des Neckars eingeladen. Wir zeigen Fotos aus Ladenburg.

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Mit dabei, am lebendigen Neckar, war ein DWM Amphicar. Bild: local4u

Unter dem Motto „Lebendiger Neckar“ haben die Städte und Gemeinden Mannheim, Heidelberg, Ladenburg, Edingen-Neckarhausen, Neckargemünd, Neckarsteinach, Hirschhorn und Eberbach am Sonntag, dem 20. Juni 2010 zwischen 11:00 und 19:00 Uhr zu vielfältigen Veranstaltungen entlang des Neckars eingeladen. Wie im vergangenen Jahr schon war für FußgängerInnen, RadlerInnen, SkaterInnen und RollstuhlfahrerInnen eine gemeinsame Strecke von Eberbach bis Mannheim mit attraktiven Programmpunkten geboten worden.

In Ladenburg gibt es auf der Neckarwiese bei der Fähre in diesem Jahr einen besonderen Programmpunkt: In 38 Zelten werden im Rahmen der Wanderausstellung „30 Jahre Landesgartenschau und Grünprojekt“ typische Exponate jeder Kommune präsentiert, die eine Landesgartenschau oder ein Grünprojekt durchgeführt haben oder es in den nächsten Jahren durchführen werden. Weitere Informationen unter „grün.de„.

Am Samstag wurde die Ausstellung bereits vor rund 50 Gästen eröffnet: Mit einem Grußwort von Bürgermeister Ziegler und unter musikalischer Begleitung des Jugendblasorchester der Musikschule der Stadt Ladenburg unter der Leitung von Helmut Baumer.

Der Radsportclub Ladenburg sorgte auch in diesem Jahr für Kaffee und Kuchen, Pommes frites u.a. sowie Erfrischungsgetränke. In der Zeit von 12.00 bis 16.30 Uhr gab es dort ein Fahrrad-Geschicklichkeits-Parcour, bei welchem die Sieger bis Platz 10 jeweils einen Preis erhielten.

Die Arbeiterwohlfahrt baute in Zusammenarbeit mit Fody’s Fährhaus unter anderem ein Spielmobil auf und mit der Evangelischen Stadtmission konnte man sich auf eine Kanu-Spritztour begeben oder einfach nur Fußball spielen. Der Heimatbund informiert über die Stadtgeschichte bei kostenlosen Stadtführungen „Mit dem Fahrrad zu den Römern“ um 12.00 und 13.00 Uhr.

Kurioser Auftritt am Neckar: Ein DWM-Amphicar drehte seine Runden.

Auf ihrem Freizeitgelände am Neckar boten die NaturFreunde Aktivitäten zum Thema „Spielen und Fühlen“ sowie Kaffee, Kuchen und Erfrischungsgetränke an.

Daneben lud Ladenburg mit seinen großzügigen Grünanlagen, die als „schönster Park Deutschlands 2006“ auserwählt worden sind und dafür auch die Goldmedaille beim Bundeswettbewerb „Entente Florale“ verliehen wurde, zum Rasten und Verweilen ein.

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Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog

Anmerkung der Redaktion: Text basiert auf Information der Stadt Ladenburg

Spaß für einen guten Zweck: VI. Internationaler Fody-€™s AWO-Kindertag

Guten Tag!

Ladenburg, 20. Juni 2010. Spiel & Spaß für einen guten Zweck gab es beim „VI. Internationalen Fody-€™s AWO-Kindertag“ für einen guten Zweck – die Einnahmen kommen dem Kinderhospiz „Sterntaler e.V.“ zugute.

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Spaß mit der Maus und für einen guten Zweck. Bild: ladenburgblog

Kletter- und Hüpfburgen, Gipsabdrücke von Händen, Kinderschminken, Basteln von Buttons, Sackhüpfen, eine Bobby-Car-Verkehrsstraße – für die ganz Kleinen und Kleinen war beim „VI. Internationalen Fody-€™s AWO-Kindertag“ am gestrigen Sonntag einiges geboten.

Die Veranstaltung, die innerhalb des „IV. Pop & Spassfestival“ im Ladenburger Fährhaus stattfand, lockte auch in diesem Jahr wieder gut 250 kleine und große Gäste an.

Die Spenden werden auch in diesem Jahr wieder, so Geschäftsführer Willy Koch, dem Kinderhospiz „Sterntaler“ zufließen. „Wir sammeln bei allen Veranstaltungen das ganze Jahr über und hoffen im Januar 2011 vielleicht 5000 Euro (für das Jahr 2009 waren es 4000 Euro) überreichen zu können“, so Koch.

Eis und die alkoholfreien Getränke waren bis 18:00 Uhr für Kinder frei.

Liesel Voermann vom Ortsverein der AWO-Ladenburg hat es zum sechsten Mal möglich gemacht, dass das AWO-Spielmobil mit verschieden Projekten und Bastelarbeiten nach Ladenburg gekommen ist, so Koch.

Das Team des Kreis-Jugendwerks betreute mit sichtlich viel Spaß und Freude die Kinder.

Erstmalig begegneten den Kindern auf dem AWO-Kindertag auch Mäuse-Lauffiguren des Viernheimer Privatunternehmers Krause.

Viel Freude mit den Fotos:

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Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog

Fotostrecke: Public Viewing, Pop & Spaßfestival im Fody’s Fährhaus

Sonderveröffentlichung

Ladenburg, 20. Juni 2010. Fody’s ist im WM-Fieber – die beiden ersten Spiele boten das volle Programm. Am Mittwoch, den 23. Juni 2010 gehts mit dem Spiel gegen Ghana um Alles. Am Freitag, den 25. Juni 2010 startet „Ladenburg sucht den Superstar“ – live in Fody’s Fährhaus. Sei dabei!

Krachvolles Public Viewing und klasse Stimmung im Fody's. Bild: aug

Im großen Zelt neben Fody’s Fährhaus gehts ab – mit Public Viewing zur WM und dem „4. Pop & Spaßfestival 2010“.

Auf dem überdimensionalen Bildschirm können die Fußball-Fans alles haargenau verfolgen, sie sind hautnah dabei. Im voll besetzten Public Viewing-Zelt erlebten die Gäste das grandiose 4:0 gegen Australien mit und zitterten beim 0:1 gegen Serbien um den Anschlusstreffer, der leider nicht kam.

Es ist sicher: Die Stimmung ist gigantisch, der Service perfekt.

Am 23. Juni 2010 geht es gegen Ghana – Stimmung und Spannung sind nach den ersten Spielen garantiert. Es geht um Alles – ab 18:00 Uhr.

Am 25. Juni 2010 geht es beim Gesangs-Casting für „Ladenburg sucht den Superstar“ um die Auswahl der Sängerinnen und Sänger, die am 09. Juli 2010 um den Titel kämpfen.

Am 03. Juli 2010 wird die „Miss Ladenburg“ gewählt – ab 19:00 Uhr mit DJ Peter Henninger und After-Show-Party. Der Eintritt von drei Euro kommt dem Kinderhospiz „Sterntaler e.V.“ in Mannheim zugute.

Viel Freude mit den Fotos:

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Hundefreunde feiern Hundertjährigen Geburtstag

Guten Tag!

Ladenburg, 11. Juni 2010. Der Verein der Hundefreunde Ladenburg hat am 10. Juni, zum Gründungstag vor 100 Jahren, seinen runden Geburtstag gefeiert. Rund 120 Gäste waren geladen – Bürgermeister Rainer Ziegler lobte die Verdienste des Vereins und freut sich auf die Deutschen Meisterschaften, die die Hundefreunde im September 2010 ausrichten.

Von Hardy Prothmann

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Hundefreunde-Vorsitzender Peter Schuster und Bürgermeister Rainer Ziegler. Bild: ladenburgblog

Eine große Leistung der Hundefreunde ist sicherlich, den Ladenburger Bürgermeister Rainer Ziegler von etwas überzeugt zu haben, zu dem er früher nur „ein nicht bestimmbares Verhältnis“ hatte: Zu Hunden. Seit 2008 ist das anders, seitdem ist Ziegler begeistert.

Bürgermeister Ziegler ist ein Hundefreund.

Damals hatten die Hundefreunde die Südwestdeutschen Meisterschaften ausgerichtet. Im Gemeinderat und in der Stadt gab es „viele Skeptiker“, sagte Ziegler und schloss sich nicht aus, ob so eine Veranstaltung im Römerstadion stattfinden könne. Sie fand statt und alles war gut: „Hier habe ich erstmals begriffen, zu welcher Leistung Mensch und Tier gemeinsam fähig sind. Das war sehr beeindruckend. Und es gab überhaupt keine Auffälligkeiten.“

Die Hundefreunde bezeichnete Ziegler als „wichtigen Ansprechpartner für alle Fragen rund um den Hund und den Hundesport“, als „wichtigen und verlässlichen Partner der Stadt“ und lobte viele der Vereinsträger und die heutigen Leistungsträger. Aus Sicht von Rainer Ziegler sehr erfreulich: „Die Stadt hat keine Aufwendungen“, dafür aber „eine durch die Hundefreunde toll gepflegte Anlage“ – ein Aushängeschild eben.

Als Dankeschön überreichte Ziegler einen Scheck „in Höhe von fünf Euro“ – kleine Pause – „für jedes Vereinsjahr“. Die 500 Euro seien hier gut investiert.

In seinem Abriss zur Geschichte des Vereins ging Ziegler auch auf den Neubau des Vereinsgebäudes 1991 ein – das Fährhaus, das seit 2002 durch die „Fody’s Company“ betrieben werde: „Fody’s ist weit über Ladenburg hinaus bekannt und eine Bereicherung für unsere Stadt.“

Der Neubau brachte den Verein in eine finanzielle Schieflage. Die Veräußerung an Fody’s rettete den Verein, der vertraglich eine „dauerhafte Bleibe“ für seine 220 Mitglieder habe.

Schwere Zeiten – gute Zeiten.

Peter Schuster, der Ende 2003 den Vorsitz übernommen hat, schloss an die „schwere Zeit“ an und zeichnete die Geschichte des Vereins aus der Innensicht nach: „Der Hundesport war Ende der 80-er Jahre eintönig geworden und vom Schutzhundesport geprägt. Anfang der 90-er Jahre öffnete sich der Verein dem Trend zum Breitensport und Turnierhundesport.“ Seitdem ging es trotz der Finanzschwierigkeiten sportlich und bei der Mitgliederzahl bergauf: „Das Konzept, Sport, Ausbildung und Erziehung für alltagstaugliche Hunde anzubieten, ist aufgegangen.“

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Rund 120 geladene Gäste bei der 100-Jahr-Feier der Hundefreunde. Bild: ladenburgblog

Schuster bedankte sich für die Teilnahme verschiedener Vereine und Stadträte und danke vor allem den Mitgliedern – ohne die ist jeder Verein nichts.

In der umfangreichen Festschrift sind die Stationen des Vereins nachzulesen. Die harten Rückschlage, beispielsweise als das Vereinsgelände und -haus zum 60-jährigen Geburtstag „regelrecht abgesoffen“ sind – der Neckar schickte Hochwasser und Schlammmassen. Schäden, die die Vereinsmitglieder in harter Arbeit beseitigen mussten.

Lobenswerte Offenheit.

Lobenswert ist die Offenheit, mit der der Verein auch die „hausgemachten“ Probleme wie die finanziellen Schwierigkeiten darstellt – der Leser merkt, dass hier nicht immer alles unter dem Motto „eitel Sonnenschein“ zuging.

Dafür knallte die Sonne zum „Feierabend“ umso stärker – die Temperaturen waren tropisch und überwiegend war dementsprechend die durch Zelte geschützte Terrasse im Fody’s besetzt.

Für Unterhaltung sorgten „Marios Hundezirkus“ und „Abba – die Show“ mit Evi Weinmann und Tatjana Lier.

Viel Freude mit den Fotos

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4. Stadtmeisterschaft in der Kunst, eine Gemüsestange zu schälen

Guten Tag!

Ladenburg, 07. Juni 2010. Als 22 Einzelstarter und 6 Zweierteams am Samstag zur „IV. Ladenburger Stadtmeisterschaft im Spargelschälen“ antraten, war eins garantiert: Eine große Gaudi bei dieser noch nicht olympischen Sportart.

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Lucie und Tatjana freuen sich über ihren Team-Sieg. Bild: ds

Was tun rund drei Dutzend erwachsene Menschen, die angetreten sind, um den Titel des IV. Ladenburger Stadtmeisters im Spargel schälen zu erkämpfen? Sie amüsieren sich köstlich.

Und Sie geben alles. Manche so engagiert, dass es zu Spargelbruch kam, was Punkte kostete, andere so elegant, dass die Schalen nur so wegflogen.

Ausrichter und Fody’s-Chef Willi Koch machte mit seiner „Mama“ selbst mit.

Strahlender Sieger im Einzelschälen wurde ein Experte: Gerhard ist Spargelbauer. Platz 2 belegte Tatjana, Platz 3 der Karlheinz – Nachnamen spielen keine Rolle.

Tatjana sicherte sich zusammen mit Lucie den ersten Platz im Mannschaftkampf, gefolgt von Willi und seiner Mutter, Karin und Ingrid kamen auf Platz 3.

Zu gewinnen gab es Gutscheine, Pokale und kleine Geldpreise.

Alle Fotos: ds

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Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog

Soul-Man Stockert bei Mo’Roots – eine Kritik

Guten Tag!

Ladenburg, 02. Juni 2010. Soul-Party im Fody’s Fährhaus. Special Guest: Christian Stockert. Special Guest: Eden Noel. Special Guest: Isaac. Mo’Roots war gestern sehr „special“ – aber wie immer gut.

Von Hardy Prothmann

Er fehlte. Definitiv. Jason Wright hat sich bei einem Unfall verletzt und konnte gestern im Fody’s bei Mo’Roots nicht mit dabei sein.

Als Ersatzmann ist Eden Noel am Piano eingesprungen. Sympathischer Typ – er hat seine Sache gut gemacht. Er war groovy, aber es fehlte die Show, die Wright praktisch immer im Handgepäck dabei hat.

Soul-Man Christian Stockert: Tolle Stimme. Bild: ladenburgblog

Vor allem aber die linke Hand von Wright – die spielt die Baseline. Das, was im Bauch ankommt.

Special Guest Christian Stockert ist ein großartiger Soul-Sänger. Ein sympathischer Typ, der gute Laune ausstrahlt.

Dem Publikum hat sein Auftritt gut gefallen. An seinen Interpretationen gibt es nichts zu mäkeln. Er singt toll, aber er war zu zurückhaltend und hat seinen Special Guest-Status nicht ausgespielt.

Ganz anders Isaac, der im Mannheimer Lindbergh eine feste Größe ist. Obwohl er nur als Zufallsgast für ein paar Songs auf der Bühne war, hat er sich die sofort unter den Nagel gerissen. Frech, sympathisch, routiniert. Die Gäste gingen sofort mit.

Überhaupt die Gäste: Das Fody’s hat mit Mo’Roots der Bandleaderin Susan Horn in Ladenburg jeden ersten Dienstag im Monat eine tolle Veranstaltung im Programm. Deswegen sind viele Gäste auch Stammpublikum. Sie lieben die lockere Atmosphäre, sie lieben Musik, sie lieben Soul und sie sind gespannt darauf, was passiert. Wie die Session läuft. Die neuen Gäste gehen mit, lassen sich ein, fühlen sich zuhause.

In der Kernband spielen Profis, die sich gut verstehen, eine Basis bilden, auf der die Gäste sich dann vorstellen können.

Susan Horn hat mehrere gute Eigenschaften: Sie sieht gut aus, als Schauspielerin hat sie Bühnenpräsenz, sie singt ganz fantastisch und sie kann führen – deswegen ist sie auch Bandleaderin.

Aber: Gestern hat sie aber einen Fehler gemacht. Statt ihren Special-Guest Christian Stockert zu featuren, hat sie mit Isaac noch einen Special Guest auf die Bühne gebracht.

Das hat sich gestochen.

Die Musik war klasse, aber es fehlte der entscheidende Funke.

Trotzdem: Mo’Roots ist ein tolles Konzept, es ist live und nur bedingt berechenbar. Und es geht um eine gute Sache. Gut 200 Gäste haben drei Euro Eintritt gezahlt, die an das Kinderhospiz Sterntaler in Mannheim gehen.

Wer wissen will, was ihn bei Mo’Roots erwartet, findet dazu bei youtube jede Menge Videos im Netz.

Soviel ist sicher: Es lohnt sich. Klasse Musik, nette Menschen und eine tolle Stimmung.

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Der Holzhammer: Christian Stockert singt Soul und liebt Rock

Guten Tag!

Ladenburg, 01. Juni 2010. Heute ist der erste Dienstag im Monat. Aha. Heißt was? Jeden ersten Dienstag spielt Mo’Roots auf – in Fodys Fährhaus. Susan Horn sammelt Musiker um sich und die machen eine Session – heute ist Christian Stockert mit seiner souligen Ausnahmestimme dabei. Beginn: 21 Uhr.

Interview: Hardy Prothmann

Christian, was wird man heute bei Mo’Roots von Dir hören?
Christian Stockert: „Das ist noch nicht ganz genau festgelegt, aber natürlich jede Menge Soul.“

Sledgehammer Stockert: Rocker mit Soul. Bild: privat

Ok. Warum singst Du bislang eigentlich nur Cover-Stücke und keine eigenen Sachen?
Christian: „Ich bin ein solider Typ und stehe gerne mit wenigstens einem Bein auf dem Boden. Deswegen habe ich einen sicheren „Dayjob“, den ich sehr gerne mache und der mir mein Auskommen sichert und ich habe die Musik, die ich noch lieber mache, aber die anders als früher ein sehr unsicheres Business ist.“

Danke für die ehrliche Antwort. Stimmt es, dass Du Hausmeister bist?
Christian: „Ja. An einer Schule.“

Wie das?
Christian: „Ich habe zwei Ausbildungsberufe – ich habe Radio- und Fernsehtechniker und Schreiner gelernt.“

Und was hat das jetzt wieder mit der Frage eigene Stücke oder Cover-Lieder zu tun?
Christian: „Die Musiker meiner beiden Bands Brass Machine und Funk Fever leben in vier verschiedenen Bundesländern und sind fast alle Profis. Das heißt, sie machen ihre eigenen Projekte. Wir stellen die Stücke zusammen, jeder übt für sich und bei Konzerten reisen alle an, jeder weiß, was er zu tun hat und deswegen gehen die Bands auch ab. Wenn man eigene Stücke macht, muss man viel ausprobieren und proben und weiß nicht, obs hintenraus was wird.“

Und trotzdem… reizen Dich eigene Lieder nicht?
Christian (lacht): „Ok. ok. Klar ist das reizvoll. Dafür müssen die richtigen Leute zusammen sein – das ist in Zeiten, wo jeder zu kämpfen hat, nicht ganz einfach.“

Hab ich das richtig verstanden, ihr probt nie zusammen?
Christian: „Fast. Einmal ihm Jahr treffen wir uns für eine Probe, stimmen das Repertoir ab und dann geht-€™s auf die Bühne.“

Klingt wie die Beschreibung für die Session heute Abend, mit dem Unterschied, dass Du mit Mo’Roots noch nicht geprobt hast.
Christian: „Stimmt und stimmt auch nicht. Heute Abend ist in Ladenburg mein erster Auftritt, aber ich kenne Susan und Ray – wir sind schon zusammen aufgetreten und wissen, dass es passt und gut „funkt“ zwischen uns.“

Wie viele Songs hast Du in Deinem Repertoir?
Christian: „Insgesamt rund 200, 130-140 davon habe ich so drauf, dass ich sie jederzeit bringen kann.“

Hast Du eine Lieblingsnummer?
Christian: „Ganz klar Sledgehammer von Peter Gabriel.“

Das ist aber Rock und kein Soul.
Stockert: „Es ist einfach eine wahnsinnig gutes Stück und darauf kommt es an. Was gut ist, hat auch Seele.“

Link:
Christian Stockert
Susan Horn – Mo’Roots