Freitag, 09. Juni 2023

Programmhefte für Filmfestival der Generationen erhältlich

Filme über das Älterwerden – für Alt und Jung

Rhein-Neckar, 04. August 2014. (red/pm) Beim 5. Europäischen Filmfestival der Generationen, das vom 07. – 10. Oktober stattfindet, gibt es für Alt und Jung wieder Filme über das Älterwerden. Programmhefte für das Event sind erhältlich. [Weiterlesen…]

Viele Waffen, kaum Kontrollen: Drei Tote in Dossenheim, zwei in Eberbach, drei in Sinsheim und ein überfordertes Landratsamt

Tödliches Risiko – SWR-Film kritisiert zu lasche Waffenkontrollen

Mannheim/Stuttgart/Rhein-Neckar, 23, Juli 2013. (red) Der Amoklauf in Dossenheim, das Beziehungsdrama in Eberbach, drei Tote in Sinsheim – alle Taten wurden mit legalen Schusswaffen ausgeübt. Insbesondere die Grünen kritisierten zu lasche Kontrollen, sind jetzt aber selbst am Ruder und die Kontrollen bleiben lasch. Der SWR-Autor Claus Hanischdörfer zeigt eine überforderte Behörde, traumatisierte Opfer und stellt viele Fragen, auf die es wenn, dann oft nur unzureichende oder fassungslos machende Antworten gibt. Klar ist: Waffen sind nicht nur Sport-, sondern auch Tötungsgeräte. Bessere Kontrollen könnten mehr Schutz bieten – bis dahin bleibt ein tödliches Risiko. Filmtipp heute Abend, 20:15 Uhr, SWR-Fernsehen. [Weiterlesen…]

Von Eberbach nach Ladenburg und zurück

Zusätzliche Züge zum „Lebendigen Neckar“

Ladenburg, 11. Juni 2014. (red/pm) Anlässlich der Veranstaltung „Lebendiger Neckar“ am Sonntag, dem 15. Juni, werden auf der Strecken zwischen Ladenburg und Eberbach zusätzliche Züge eingesetzt. [Weiterlesen…]

Grüne rufen zur freiwilligen Abgabe von Waffen auf

Rhein-Neckar, 12. März 2014. (red/pm) Der Mord in Birkenau ist noch kein Jahr her. Gut ein Jahr ist der Doppelmord von Eberbach her. In Dossenheim gab es im vergangenen Sommer drei Tote bei einer Schießerei. Damit sich Bluttaten, wie auch der Amoklauf in Winnenden nicht wiederholen, rufen die Landtagsabgeordneten Hans-Ulrich Sckerl und Charlotte Schneidewind-Hartnagel (Bündnis 90/Die Grünen) zur freiwilligen Abgabe von Waffen auf. [Weiterlesen…]

Eventuelle Verkehrsbehinderungen am 27. Juli

Tour de Ländle

Ladenburg, 26. Juli 2013. (red/pm) Vom 27. Juli bis 02. August rollt die Tour de Ländle 2013 mit täglich rund 2.000 Radlern durch das Land. Vor allem beim Start und bei der Ankunft in den Ziel- bzw. Rastorten und auf allen klassifizierten Straßen, auf denen die Tour rollt, kann es zu Behinderungen kommen. [Weiterlesen…]

Durchbruch in Wittenberg

2.200 Menschen eingeschlossen

Rhein-Neckar, 07. Juni 2013. (red/pm) Heute um 01:00 Uhr morgens wurden insgesamt 22 Helfer des DLRG-Wasserrettungszug zum Katastropheneinsatz nach Wittenberg geschickt. Offensichtlich sind dort 2.200 Menschen nach einem Durchbruch eingeschlossen. [Weiterlesen…]

Landtagsabgeordneter Uli Sckerl kritisiert Waffenbesitz und -gesetze

Doppelmord in Eberbach: „Das sind zwei Tote zuviel“

Rhein-Neckar/Eberbach, 08. Januar 2013. (red/pro) Der grüne Landtagsabgeordnete Hans-Ulrich Sckerl zeigt sich wie alle Menschen tief betroffen vom Doppelmord in Eberbach, bei dem ein Lehrer und Stadtrat sowie seine Ehefrau, eine Kinderärztin am vergangenen Freitag erschossen im Wohnhaus aufgefunden worden sind. Der innenpolitische Sprecher der Fraktion Bündnis90/Die Grünen im Stuttgarter Landtag äußert sich im Exklusiv-Interview angesichts der Bluttat kritisch gegenüber dem deutschen Waffenrecht und dem Besitz von Waffen.

Interview: Hardy Prothmann

Herr Sckerl, zwei Menschen sind kaltblütig im beschaulichen Eberbach umgebracht worden. Die beschauliche Stadt im Odenwald trauert um die Eheleute, zwei engagierte, beliebte und friedliche Mitbürger, die, wie nun feststeht, bereits in der Nacht zum 2. Januar gezielt vom Ex-Freund der Frau erschossen worden sind. Der zweijährige Enkel überlebte vermutlich nur durch Zufall. Wie haben Sie das aufgenommen?

Der Jurist Hans-Ulrich Sckerl ist Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis 39 Weinheim und innenpolitischer Sprecher von Bündnis90/Die Grünen. Er fordert seit Jahren mehr Kontrollen und ein schärferes Waffengesetz. Fot0: privat

Hans-Ulrich Sckerl: Mit Entsetzen wie wohl alle Menschen im Land. Das ist einfach furchtbar. Ich hoffe vor allem für die Tochter, das Enkelkind und die gesamte Familie, dass sie dieses traumatische Erlebnis irgendwie verarbeiten können.

Sie haben bereits vor drei Jahren in einem Interview mit unserer Redaktion eine verstärkte Waffenkontrolle gefordert – jetzt sind die Grünen an der Macht. Wann kommen die stärkeren Kontrollen?

Sckerl: Die sind bereits auf den Weg gebracht, aber es muss noch besser werden. Das Innenministerium hat seit 2011 die Kontrolldichte erhöht und es gibt vermehrt unangemeldete Kontrollen, ob Waffen legal besessen werden und sachgerecht aufbewahrt werden. Aber die unteren Waffenbehörden sind personell zu schwach besetzt und die Kontrollen sind nur ein Teil der Lösung auf dem Weg zu weniger Waffen. Noch wichtiger wäre, das Waffengesetz zu verschärfen. Doch das ist nicht Länder- sondern Bundessache.

„Waffen sollten überhaupt nicht privat aufbewahrt werden dürfen“

Was sollte da geändert werden?

Sckerl: Grundsätzlich sind wir gegen den privaten Besitz großkalibriger Waffen. In jedem Fall muss die Aufbewahrung bei allen privaten Waffen neu geregelt werden. Mir wäre am liebsten, dass Waffen überhaupt nicht privat aufbewahrt werden dürfen, aber das ist sehr schwierig umzusetzen. Auf jeden Fall aber sollten Waffen und Munition getrennt aufbewahrt werden, damit der unmittelbare Zugang deutlich erschwert wird.

Was ist daran schwierig?

Sckerl: Ein Beispiel sind Jäger, das habe ich lernen müssen. Wenn die einem verletzten Unfalltier den Gnadenschuss geben, häufig nachts, irgendwo im Wald, brauchen die eine Waffe und Munition dafür. Bei einem Sportschützen kann ich aber keinen einzigen Grund erkennen, warum Waffen und Munition nicht getrennt aufbewahrt werden sollten.

Das wird die Sportschützen nicht freuen.

Sckerl: Ich habe überhaupt nichts gegen Sportschützen und will auch nicht, dass sie diesen Sport nicht mehr betreiben können. Aber es gibt zu viele Fälle, bei denen Menschen durch Waffen von Sportschützen umgekommen sind, Erfurt und Winnenden sind besonders dramatische Beispiele.

Die Menschen in Eberbach waren fassungslos. Zunächst wusste niemand, warum der Lehrer und die Kinderärztin sterben mussten. Die Ermittlungsbehörden fanden heraus, dass der Exfreund der Ärztin vermutlich aus verzweifelten Motiven handelte. Als Sportschütze hatte er großkalibrige Waffen, die auch das Militär benutzt. Mit einer Pistole erschoss der geübte Schütze das Ehepaar kaltblütig. Beide traf er ins Herz, bei der Frau setzte er einen Nachschuss in den Kopf an.

 

„Hier steht Geschäft gegen ein Recht auf Sicherheit der Bürger.“

Warum verschärft die Bundesregierung das Waffengesetz Ihrer Meinung nach nicht?

Sckerl: Da ist eine mächtige Lobby am Werk, der es um’s Geschäft geht. Mit Waffen lässt sich eben nicht nur in Amerika viel Geld verdienen – letztlich auf Kosten der Sicherheit der Bevölkerung. Die Menschen haben ein Recht auf Sicherheit und das wird durch das aktuelle Waffengesetz, eine vielerorts zu lasche Handhabung und durch viele Vollzugsdefizite verletzt.

Was können Sie unternehmen?

Sckerl: Mit dem Innenminister herrscht Einigkeit darüber, dass wir eine Bundesratsinitiative zur Eindämmung des privaten Waffenbesitzes einbringen wollen. Aber dafür brauchen wir Verbündete, damit das zum Tragen kommt. Das ist harte Überzeugungsarbeit gefragt, damit wir an den aktuellen Zuständen was ändern können.

Was sollte ein neues Waffengesetz regeln?

Sckerl: Wie gesagt, halte ich eine Trennung von Waffen und Munition für wichtig. Wie man das regelt, muss halt verhandelt werden. Weiter wünsche ich mir eine regelmäßigere und strengere Eignungsprüfung, ob der Betreffende zum Waffenbesitz auch fähig ist. Da viele Menschen zahlreiche Waffen und hohe Mengen an Munition zu Hause lagern, muss der Bedarf sehr kritisch auf den Prüfstand. Bei jemandem, der nicht ernsthaft und pflichtbewusst seinem Sport nachgeht, muss angeordnet werden können, dass er die Waffen abzugeben hat.

„Der Doppemord zeigt alarmierend, dass hier Handlungsbedarf besteht.“

Der Doppelmörder von Eberbach ist 2004 Mitglied in einem Schützenverein geworden und ist regelmäßig zum Schießtraining gegangen.

Sckerl: Das zeigt, dass auch die psychologische Verfassung eines Menschen einen einmal erteilten legalen Waffenbesitz sehr problematisch machen kann. Hier wird zu untersuchen sein, welche Überprüfungen des Waffenbesitzes es seit 2004 gab, ob eine Überprüfung der Eignung stattgefunden hat. Im aktuellen Eberbacher Fall war der Täter wohl in einer psychisch sehr labilen Verfassung. Gleichzeitig war er ein trainierter Leistungsschütze. So jemand darf aber gar keine Waffe besitzen.

Der Sportschütze verwendete für seinen Doppelmord ein deutsches Fabrikat, eine SIG Sauer 9 Millimeter. Die Pistole ist selbstladend und wird vor allem vom Militär eingesetzt. Abbildung ähnlich. Quelle: Wikipedia, Rama, CC BY-SA 2.0 FR

Er hatte sieben Waffen und eintausend Schuss Munition sowie Jagd- und Kampfmesser.

Sckerl: Das zeigt doch in alarmierendem Umfang, dass hier dringend Handlungsbedarf besteht. Wenn jemand so viele Waffen und diese riesige Menge Munition besitzt, dann hat das nach meiner Erfahrung nur noch wenig mit „harmlosem Sport“, aber viel mit einem Waffennarr zu tun.

Der Täter hatte eine weitere Waffe und weitere Munition bei sich. Hätte es noch schlimmer können, wenn beispielsweise eine Polizeistreife ihn angehalten hätte?

Sckerl: Darüber mag ich überhaupt nicht spekulieren. Fest steht, zwei Menschen sind umgebracht worden. Die Familien trauern wie auch die gesamte Eberbacher Bürgerschaft um den Verlust dieser ehrbaren Menschen, die in ihrer Heimatstadt äußerst beliebt waren. Angesichts dieser fürchterlichen Tragödie will ich mich weiter dafür einsetzen, dass die Menschen ihr Recht auf Sicherheit bekommen. Das Recht auf Waffen gehört nicht dazu.

Polizeireform

Kriminalpolizeiaußenstellen im Rhein-Neckar-Kreis werden geschlossen

Dienstmarke der Kripo. Quelle: Wikipedia, Wo st 01, CC BY-SA 3.0

Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar/Stuttgart, 31. Juli 2012. (red/pol) Jetzt steht es fest: Opfer der Polizeireform werden die Kriminalpolizeiaußenstellen (Kast). Die sechs Standorte im Rhein-Neckar-Kreis werden geschlossen und von der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg respektive des Kriminalkommissariats Mannheim übernommen. Projektleiter Detlef Werner will Bürger und Gemeinden nochmals vor Ort über die Änderungen informieren.

Information der Polizei:

„Mit der Entscheidung des Innenministeriums, im Rahmen der Strukturreform der Polizei Baden-Württemberg nur die bisherige Kriminalpolizei-Außenstelle in Bruchsal als künftiges Kriminalkommissariat zu erhalten, herrscht nun auch in der Rhein-Neckar-Region Klarheit über die Zukunft der sechs Außenstellen in Eberbach, Sinsheim, Wiesloch, Schwetzingen, Weinheim und Ladenburg: diese ausgelagerten, eher kleinen Standorte werden ab dem Zeitpunkt der Verschmelzung des Polizeipräsidiums Mannheim mit der Polizeidirektion Heidelberg aufgelöst; ihre Aufgaben von Beamten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg respektive des Kriminalkommissariats Mannheim übernommen.

„Wir wissen, dass diese Entscheidung insbesondere im Rhein-Neckar-Raum nicht unumstritten ist“ signalisierte der Leiter des Projektes „Polizeipräsidium Mannheim/Heidelberg“, Detlef Werner, Verständnis für die Proteste, die sich vornehmlich an den Dienstsitzen der Kriminalpolizei-Außenstellen öffentlich artikulierten. „Ich kann den Befürchtungen aber insoweit entgegentreten, dass wir uns mit der kriminalpolizeilichen Betreuung keineswegs aus der Fläche zurückziehen. Die Kriminalpolizei wird am Standort Heidelberg künftig mit rd. 300 Kriminalbeamtinnen und Kriminalbeamten gegenüber heute in doppelter Personalstärke arbeiten und mit ihrer deutlich erhöhten Leistungsfähigkeit gerade auch den ländlichen Bereichen des künftigen Zuständigkeitsbereichs zu Gute kommen.“

Der Leitende Polizeidirektor, nominell noch stellvertretender Leiter der Landespolizeidirektion im Regierungspräsidium Karlsruhe, wies darauf hin, dass die hohe Dichte von sechs Kripo-Außenstellen auf einem Raum von nur ca. 60 x 20 Kilometern landesweit die ganz große Ausnahme darstellt und die Erfahrungen in den anderen Regionen Baden-Württembergs zeigen, dass kriminalpolizeiliche Aufgaben sehr wohl zentral bearbeitet werden können. „Der größte Teil der Polizeidienststellen in Baden-Württemberg verfügte noch nie über Kripo-Außenstellen, und niemand könnte behaupten, dass die Betreuung dort schlecht gewesen wäre“ so Detlef Werner weiter.

Darüber hinaus würden auch in der heutigen Organisationsstruktur bereits wesentliche kriminalpolizeiliche Aufgaben, insbesondere bei Kapitaldelikten, nahezu ausschließlich von den zentralen Standorten der Kriminalpolizei und nicht von den Kriminalpolizei-Außenstellen wahrgenommen. Weiterhin seien die Kriminalpolizei-Außenstellen im Tagesdienst organisiert, weshalb außerhalb der üblichen Büroarbeitszeiten schon bisher der Kriminaldauerdienst von Heidelberg bzw. von Mannheim aus alle sofort erforderlichen kriminalpolizeilichen Maßnahmen für die Außenstellen wahrgenommen habe. In Zukunft werde dies für den gesamten Zuständigkeitsbereich eines Polizeipräsidiums Mannheim/Heidelberg ein rund um die Uhr einsatzbereiter Dauerdienst zentral von Heidelberg aus übernehmen.

Dennoch will die Projektleitung des Polizeipräsidiums Mannheim/Heidelberg der Metropolregion Rhein-Neckar Region die Entscheidung aus Stuttgart nicht einfach nur übermitteln und dann zur Tagesordnung übergehen. Detlef Werner will in den nächsten Wochen zusammen mit seinen für die Kriminalpolizei-Organisation zuständigen Teilprojekt-Leitern Gerhard Regele (Leiter der Kriminalpolizei bei der Landespolizeidirektion im Regierungspräsidium Karlsruhe) und Siegfried Kollmar (Leiter Kripo Heidelberg) das Gespräch mit den Oberbürgermeistern bzw. Bürgermeistern der betroffenen Städte und Gemeinden suchen, um mit ihnen konkret zu besprechen, wie auch in der neuen Dienststellenstruktur die enge und gute Zusammenarbeit zwischen den Kommunen und der Kriminalpolizei fortgeführt werden kann.

Erfreut zeigte sich Projektleiter Werner über die Zustimmung aus Stuttgart zur Einrichtung von zwei Verkehrskommissariaten in Heidelberg und Walldorf, die der künftigen Verkehrspolizeidirektion Mannheim nachgeordnet werden sollen. Damit steht die Gliederung der Verkehrspolizei weitestgehend fest.

Am Standort der Verkehrspolizeidirektion in Mannheim sollen eine Verkehrsunfallaufnahme für den westlichen Teil des neuen Zuständigkeitsbereichs, Verkehrsüberwachungskräfte für den Bereich des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs sowie Kräfte zur örtlichen Verkehrslenkung und Verkehrsregelung angesiedelt werden. Hinzu kommt das Autobahnpolizeirevier in Seckenheim.

Beim Verkehrskommissariat Heidelberg werden Einheiten zur Aufnahme von schweren Verkehrsunfällen im östlichen Teil des Zuständigkeitsbereichs, zur Verkehrsüberwachung für den Bereich Geschwindigkeitsmessung und Videomessverfahren sowie ebenfalls zur örtlichen Verkehrslenkung und Verkehrsregelung stationiert sein.

Dem Verkehrskommissariat Walldorf werden neben dem normalen Streifendienst der Autobahnpolizei auch der Autobahn-Fahndungsdienst und ein spezieller Ermittlungsdienst für Sachverhalte aus den Bereichen Fahndungsdienst und Verkehrsüberwachung angehören.

“Mit dieser Gliederung und örtlichen Verteilung der Kräfte der Verkehrspolizei gewährleisten wir in den verschiedenen Fachgebieten der Verkehrsüberwachung die notwendige Spezialisierung des Personals und haben bei der Aufnahme von schweren und rechtlich komplexen Verkehrsunfällen sowie bei erforderlichen Maßnahmen der Verkehrslenkung und ?regelung kurze Interventionszeiten.“

Lebendiger Neckar: Kurios, interessant, entspannt

Ladenburg, 21. Juni 2010. (red) Unter dem Motto „Lebendiger Neckar“ haben „Flußgemeinden“ zu einem bunten Familienprogramm entlang des Neckars eingeladen. Wir zeigen Fotos aus Ladenburg.

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Mit dabei, am lebendigen Neckar, war ein DWM Amphicar. Bild: local4u

Unter dem Motto „Lebendiger Neckar“ haben die Städte und Gemeinden Mannheim, Heidelberg, Ladenburg, Edingen-Neckarhausen, Neckargemünd, Neckarsteinach, Hirschhorn und Eberbach am Sonntag, dem 20. Juni 2010 zwischen 11:00 und 19:00 Uhr zu vielfältigen Veranstaltungen entlang des Neckars eingeladen. Wie im vergangenen Jahr schon war für FußgängerInnen, RadlerInnen, SkaterInnen und RollstuhlfahrerInnen eine gemeinsame Strecke von Eberbach bis Mannheim mit attraktiven Programmpunkten geboten worden.

In Ladenburg gibt es auf der Neckarwiese bei der Fähre in diesem Jahr einen besonderen Programmpunkt: In 38 Zelten werden im Rahmen der Wanderausstellung „30 Jahre Landesgartenschau und Grünprojekt“ typische Exponate jeder Kommune präsentiert, die eine Landesgartenschau oder ein Grünprojekt durchgeführt haben oder es in den nächsten Jahren durchführen werden. Weitere Informationen unter „grün.de„.

Am Samstag wurde die Ausstellung bereits vor rund 50 Gästen eröffnet: Mit einem Grußwort von Bürgermeister Ziegler und unter musikalischer Begleitung des Jugendblasorchester der Musikschule der Stadt Ladenburg unter der Leitung von Helmut Baumer.

Der Radsportclub Ladenburg sorgte auch in diesem Jahr für Kaffee und Kuchen, Pommes frites u.a. sowie Erfrischungsgetränke. In der Zeit von 12.00 bis 16.30 Uhr gab es dort ein Fahrrad-Geschicklichkeits-Parcour, bei welchem die Sieger bis Platz 10 jeweils einen Preis erhielten.

Die Arbeiterwohlfahrt baute in Zusammenarbeit mit Fody’s Fährhaus unter anderem ein Spielmobil auf und mit der Evangelischen Stadtmission konnte man sich auf eine Kanu-Spritztour begeben oder einfach nur Fußball spielen. Der Heimatbund informiert über die Stadtgeschichte bei kostenlosen Stadtführungen „Mit dem Fahrrad zu den Römern“ um 12.00 und 13.00 Uhr.

Kurioser Auftritt am Neckar: Ein DWM-Amphicar drehte seine Runden.

Auf ihrem Freizeitgelände am Neckar boten die NaturFreunde Aktivitäten zum Thema „Spielen und Fühlen“ sowie Kaffee, Kuchen und Erfrischungsgetränke an.

Daneben lud Ladenburg mit seinen großzügigen Grünanlagen, die als „schönster Park Deutschlands 2006“ auserwählt worden sind und dafür auch die Goldmedaille beim Bundeswettbewerb „Entente Florale“ verliehen wurde, zum Rasten und Verweilen ein.

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Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog

Anmerkung der Redaktion: Text basiert auf Information der Stadt Ladenburg