Ladenburg, 25. Juli 2014. (red/ms) Bei 22 Stadträten sind fünf neue Gesichter dabei. Am vergangenen Mittwoch kam der „alte Gemeinderat“ ein letztes Mal zusammen, um die fünf ausscheidenden Mitglieder zu verabschieden. Bürgermeister Ziegler bedankte sich bei jedem einzelnen und ganz besonders bei Prof. Dr. Rainer Beedgen, der 30 Jahre lang Stadtrat für die CDU gewesen ist. Neben den Verabschiedungen wurden acht Stadträte für ihr langjähriges kommunalpolitisches Engagement ausgezeichnet. [Weiterlesen…]
„Der Weihnachtsmarkt war eine große Herausforderung“
Ladenburg, 13. März 2013. (red) Bürgermeister Rainer Ziegler ist zufrieden mit dem Ergebnis des Weihnachtsmarkts. Es sei viel Zeit und Arbeit investiert worden. Angesichts der Tatsache, dass man erst spät mit der Planung begonnen habe, sei das Ergebnis aber sehr gut gewesen, sagt er uns vergangene Woche beim Interviewtermin. [Weiterlesen…]
Ladenburger Altstadtweihnacht

Mitglieder der Projektgruppe Ladenburger Altstadtweihnacht.
(von links) Bürgermeister Rainer Ziegler, Stefan Schmitt (aka Phil Leicht), Jonas Seidel (Agentur Dreiwerk), Harald Kramer (Leiter des städtischen Bauhofs), Christian Vögele (Firma Vögele Holzbau), Brigitte Stahl (Amtsleiterin Kultur & Sport)
Ladenburg, 21. November 2013. (red/sw) Seit diesem Jahr organisiert in Ladenburg nicht mehr der BDS die Altstadtweihnacht, sondern eine Projektgruppe unter Federführung der Stadt. Am Mittwoch wurde das fertige Konzept der Presse vorgestellt. [Weiterlesen…]
CBG-Schüler werden während der Sanierung in der alten Martinsschule untergebracht
Ladenburg, 19. Juli 2013. (red/sap) Einstimmig entschied sich der Ladenburger Gemeinderat für den Entwurf von Bouwfonds/Immobilienentwicklung GmbH/Immoprojekt GmbH/Re2area für das Gelände der ehemaligen Martinsschule. Ohne Gegenstimme entschied man sich auch für die Unterbringung der Schülerinnen und Schüler während der Sanierung des Carl-Benz-Gymnasiums in der alten Martinsschule. [Weiterlesen…]
Beregnungsanlage für die Festwiese
Ladenburg, 28. Juni 2013. (red/sap) In der Sondersitzung des Technischen Ausschusses entschied man sich für einen weiteren Schritt in Richtung Beregnungsanlage. Bei sieben Ja-Stimmen und vier Gegenstimmen wurde der Auftragsvergabe der Ingenieurleistungen in Höhe für 8020 Euro an das Ingenieurbüro „MVV Enamic Regioplan“ zugestimmt. [Weiterlesen…]
„Das sind tolle Zahlen“
Ladenburg, 23. März 2013. (red/sap) Von der Stadt Ladenburg muss jährlich eine örtliche Bedarfsplanung für die Kinderbetreuung gemäß dem Kindertagesbetreuungsgesetz erstellt und fortgeschrieben werden. Laut Stadträtin Ilse Schummer herrscht in Ladenburg eine „sehr zufriedenstellende Situation“. Die Bedarfsplanung wurde einstimmig beschlossen.
Für das laufende Kindergartenjahr 2012/2013 stehen gemäß den Betriebserlaubnissen unverändert insgesamt 368 Kindergartenplätze zur Verfügung. Insgesamt 392 Kinder haben einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz im Kindergartenjahr 2012/2013. Auch für das Kindergartenjahr 2013/2014 stehen wiederum 368 Plätze zur Verfügung und 385 Kinder haben in dieser Zeit einen Rechtsanspruch. [Weiterlesen…]
CDU-Sprechstunde
Ladenburg, 17. Oktober 2012. (red/pm) Die nächste Bürgersprechstunde der CDU-Gemeinderatsfraktion findet am kommenden Montag, den 22. Oktober 2012 von 18.00 bis 19.00 Uhr im Fraktionszimmer im Domhof statt (Eingang Treppe Domhof bei Fa. Exit/gegenüber Kronenapotheke). Anwesend werden die Stadträte Gerhard Seidel und Christian Vögele sein.
Fehler im Schreiben des Baurechtsamtes?
Ladenburg, 12. Oktober 2012. (red/sap) Technischer Ausschuss lehnt weiterhin Oberlicht auf Bungalow ab. Dr. Rudolf Lutz macht auf Fehler im Schreiben des Baurechtsamtes aufmerksam.
Im Juli hatte der Technische Ausschuss einen Bauantrag behandelt, bei dem die Antragsteller planen das Atrium ihres eingeschossigen, unterkellerten Wohnhauses in der Domitianstraße mit einem Oberlicht zu überdachen, um die Wohnfläche zu erweitern. Das Oberlicht soll eine Grundfläche von rund 16 Quadratmetern besitzen und etwa 1,30 Meter hoch sein.
Der Antrag wurde abgelehnt. Das Landratsamt hatte in einem Schreiben vom September 2012 nun mitgeteilt, dass dieser Bauantrag nochmals zu überprüfen sei und ein Einvernehmen vorgeschlagen, da in dem Geltungsbereich bereits mehrmals größeren Überschreitungen zugelassen wurden.
Der ehemalige Verwaltungsrichter Dr. Rudolf Lutz (FDP) verwies auf Fehler in dem Schreiben des Baurechtsamtes. Er zeigte sich gerne bereit, schriftlich auf die fehlerhaften Berechnungen der Grundflächenzahlen hinzuweisen.
Nicht nur die Überschreitung um 33,5 Quadratmeter, sondern auch die Erhöhnung des Oberlichts um 1,30 Meter habe in der Juli-Sitzung zur Ablehnung geführt, erinnerte Dr. Rudolf Lutz und sah keinen Grund, die Beschlusslage nicht aufrecht zu erhalten oder die Beschlussfassung nach erneuter Klärung zu vertagen, wie Bürgermeister Rainer Ziegler vorschlug.
Stadtrat Christian Vögele (CDU) merkte erneut an, dass er mit dem Bauvorhaben keine Probleme habe.
Bei zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung wurde der Antrag von Dr. Rudolf Lutz, den Ablehnungsbeschluss aufrecht zu erhalten, angenommen.
Technischer Ausschuss lehnt Oberlicht auf Bungalow ab
Ladenburg, 15. Juli 2012. (red/sap) Diskussion um die Erweiterung der Wohnfläche bei einem Bungalow in der Domitianstraße durch ein Oberlicht im Bereich des Atriums. Bauantrag wird vom Technischen Ausschuss abgelehnt.
Von Sabine Prothmann
Die Antragsteller planen das Atrium ihres eingeschossigen, unterkellerten Wohnhauses mit einem Oberlicht zu überdachen, um die Wohnfläche zu erweitern. Das Oberlicht soll eine Grundfläche von rund 16 Quadratmetern besitzen und etwa 1,30 Meter hoch sein.
Mit der Erweiterung werde die zulässige Grundflächenzahl um 33,50 Kubikmeter, also um knapp 29 Prozent überschritten, berichte Bürgermeister Ziegler. Die Verwaltung halte das Bauvorhaben städterechtlich für verträglich, da es sich lediglich um einen Verschluss des Daches handle.
Rainer Ziegler berichtete, dass es Beschwerden aus der Nachbarschaft gäbe, doch den Nachbarn gehe es nicht um die Überschreitung der Grundfläche, sondern um die Erhöhung. Diese sollte nach Ansicht der Nachbarschaft tiefer liegen.
Hier gehe es um die optische Wirkung, bestätigte auch Gemeinderat Uwe Wagefeld (CDU). In dem Baugebiet sei auf den Flachdächern nur eine Lichtkuppel zu lässig. „Warum baut man keine Lichtkuppel, damit das Gebäude nicht so hoch wird?“, wollte auch Dr. Rudolf Lutz (FDP) wissen. Er habe zwar Verständnis für die Anrainer, aber er sehe aus rechtlicher Sicht keine Ablehnungsgründe, sagte der Bürgermeister.
„Wenn ich die Wohnfläche erweitern will, brauche ich nicht 1,30 Meter aufsetzen“, meinte auch Steffen Salinger (SPD). Dieses Oberlicht könne man von der Straße aus über alle Dächer hinweg sehen, den 1,30 Meter seien ein halbes Geschoss.
Bürgermeister Ziegler gab zu bedenken, der Eigentümer habe das Haus erworben im Glauben, dass er aufstocken könne, dies habe aber das Regierungspräsidium abgelehnt. Verständnis für das Bauvorhaben zeigte Christian Vögele (CDU): „Ich kann dem Ganzen nur zustimmen.“
Doch bei der Abstimmung konnten sich nur drei der Ausschussmitglieder für das Vorhaben erwärmen, sechs stimmten dagegen und einer enthielt sich. Nun muss das Baurrechtsamt den Antrag prüfen.
Kostenerhöhung bei Merian-Realschule trifft auf Unverständnis bei den Stadträten
Ladenburg, 16. Dezember 2011. (red/sap) Der Umbau der Merian-Realschule verteuert sich um rund 230.000 Euro, erklärte der Bürgermeister Ziegler in der Gemeinderatssitzung am vergangenen Mittwoch. Die Bereitstellung der überplanmäßigen Mitteln wurde mit elf Ja-Stimmen, sieben Gegenstimmen und zwei Enthaltungen beschlossen.
Rund zehn Prozent teurer – und zwar um 230.000 Euro – wird der Umbau der Merian-Realschule, erklärte Bürgermeister Rainer Ziegler bei der Gemeinderatssitzung am Mittwoch, 13. Dezember 2011:
Das ärgert Sie, dafür habe ich Verständnis, aber keine dieser Maßnahmen war entbehrlich.
Und versprach aber auch gleichzeitig:
Da kommt jetzt nichts mehr dazu.
Die Kosten seien vor allem auf Brandschutzauflagen zurückzuführen, die erst nach der Erteilung der Baugenehmigung und zum Teil erst nach der Schlussabnahme im November gemacht worden seien, so Ziegler. Weitere Zusatzkosten von 30.000 Euro seien für die archäologische Planung und 30.000 Euro für Stahl und Beton entstanden.
„Das sind salzige Plätzchen, die von unserer Fraktion nur schwer zu schlucken sind“, meinte Karl-Martin Hoffmann (CDU).
Und auch Gemeinderat Wolfgang Zahner (SPD) sagte:
Das ist kein schönes Weihnachtsgeschenk. Ich hatte Wut und Unverständnis als ich die Vorlage gesehen habe, werde aber zustimmen, in der Hoffnung, dass solche Vorlagen Seltenheit haben beziehungsweise, dass wir keine mehr sehen müssen.
Für die Kostenerhöhung durch die Stahlpreisentwicklung zeigte Alexander Spangenberg (Grüne Liste) Verständnis, aber die Änderungen bei den Brandschutzauflagen hätte man im Vorfeld kennen müssen, so Spangenberg.
Unverständnis herrschte bei Wolfgang Luppe (FDP) darüber, warum der Gemeinderat erst jetzt von den Mehrkosten erfahre. Dahinter könne man fast schon Taktik vermuten.
Gebäudemanager Götz Speyerer erklärte, erst bei der Abnahme am 02. November habe man eine Liste mit 14 Änderungen erhalten, erklärte Gebäudemanager dazu.
Als Beispiel nannte Speyerer, dass im Rahmen der geänderten Versammlungsstättenverordnung Brandschutzauflagen wegen Veranstaltungen in der Aula erteilt wurden, auch wenn dort keine Veranstaltungen geplant seien.
Gerhard Seidel (CDU) dagegen bezeichnete die Kalkulation als Punktlandung bei dieser Bausumme. 8,9 Prozent Teuerung bezeichnete auch sein Fraktionskollege Vögele als gut kalkuliert.
Die Bereitstellung von überplanmäßigen Mitteln in Höhe von 230.000 Euro wurde mit 11 Jastimmen, 7 Gegenstimmen und zwei Enthaltungen beschlossen.
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