Samstag, 10. Juni 2023

Ab dem 17. Februar

Anmeldungen fĂŒr das 20. Triathlon-Festival

Ladenburg, 13. Februar 2014. (red/pm) Das Jahr 2014 ist noch jung, aber die Ausdauersportler stehen bereits in den Startlöchern: Ab dem 17. Februar können sich Motivierte wieder fĂŒr die Profi- und Breitensportveranstaltung „Römerman“ anmelden. [Weiterlesen…]

Römerman 2012 - Laufen, was die Beine noch hergeben

Fotostrecke: Zu Land

Irgendwann will man nur noch ankommen...

 

Ladenburg, 24. Juli 2012 (red/pro) Die Disziplinen Römerkids und Fitnesstriathlon sind mit gut 1.000 Teilnehmern der „Publikumshit“ beim Römerman. Die Laufstrecke ist fĂŒr die A-SchĂŒler und die B-Jugend (12-15 Jahre) zwei Kilometer lang, fĂŒr die A-Jugend (ab 16 Jahre), Junioren, die Altersklassen und Senioren sind es fĂŒnf Kilometer. Die SchĂŒler C und D mĂŒssen 800 und 400 Meter bewĂ€ltigen.

Die olympische Distanz darf man erst mit 18 Jahren in Angriff nehmen – frĂŒh genug. Die halbe Distanz ist schon eine ganze Leistung. Wie gut die Organisation war, erkennt man auch an den wenigen Blessuren, die es gab. Zwei StĂŒrze und ein Ausrutscher ohne große Folgen.

Und auch ein Kompliment an die Sportler – die hielten durch oder hörten auf. Niemand brach zusammen. Die Veranstalter achten sehr darauf, dass sich die Teilnehmer die Strapazen verantwortungsvoll zumuten. Der sportliche Leiter JĂŒrgen Hilberath sagt:

Wir wussten bei einem Teilnehmer von einer Herz-Operation. Hier haben wir uns ein Attest vorlegen lassen, dass der Mann das durchsteht.

Das hat er mit Erfolg.

Viel Freude mit den Fotos von local4u!

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Römerman 2012: AbrollÀnge schont die Kinder

Fotostrecke: Aufm Rad

 

Ein bisschen Spaß muss sein...

 

Ladenburg, 24. Juli 2012. FĂŒr die jĂŒngeren Teilnehmer spielt das Wort „AbrolllĂ€nge“ eine wichtige Rolle, hier wird geprĂŒft, dass alle FahrrĂ€der „gleich“ sind. Das Ziel: Die Teilnehmer sollen ĂŒber Frequenz und weniger ĂŒber Kraft fahren.

JĂŒrgen Hilberath, sportlicher Leiter des BASF Triathlon Cups, erklĂ€rt, warum die AbrollĂ€nge wichtig ist:

Die Kinder und Jugendlichen sollen so den Bewegungsapparat schonen. Sie können die Motorik ausbilden und schonen Sehnen und Gelenke.

Triathlon wird als Sport immer beliebter, aber ganz klar ist die Ausdauersportart auch eine enorme Belastung fĂŒr den Körper. Damit Jugendliche keinen Schaden nehmen, gehen beim BASF Triathlon Cup erst die ab 12 Jahre alten Kinder in die Wertung ein:

Es gibt WĂŒnsche, schon frĂŒher zu werten, aber das möchten wir zum Wohl der Kinder nicht.

Was JĂŒrgen Hilberath diplomatisch ausdrĂŒckt, hat einen ernsten Hintergrund. Viele ehrgeizige Eltern wĂŒrde ihre Kinder schon mit sieben oder acht Jahren echten Wettkampfbedingungen aussetzen. Doch das ist unnötig:

Wer regelmĂ€ĂŸig trainiert, arbeitet auf ein Ziel hin. Ob aus Spaß ein ehrgeiziges Hobby oder sogar eine Karriere wird, entscheidet sich erst ab 16, 17 Jahre. Die einen gehen feiern, die anderen trainieren diszipliniert.

Viel Freude mit den Fotos von local4u:

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Römerman: Schwimmen ist mehr und mehr die entscheidende Disziplin

Fotostrecke: Zu Wasser

Auf die PlÀtze, los!

 

Ladenburg, 24. Juli 2012. (red/pro) Beim Römerman am vergangenen Wochenende nahmen wieder hunderte Kinder, Jugenliche und Breitensportler teil. Die Wasserdisziplin ist enorm wichtig – wer einen Triathlon erfolgreich bestehen will, muss vorne mitschwimmen.

Der sportliche Leiter des BASF Triathlon Cups, JĂŒrgen Hilberath, betont, wie wichtig die Schwimm-Disziplin ist:

Es wird immer hÀufiger schon im Wasser entschieden, wer vorne ist.

Angehende Triathleten, die aus Schwimm-Vereinen kommen, können deshalb im Vorteil sein, denn oft ist das Schwimmen die vernachlÀssigte Disziplin, wo man aber durchaus mehrere Minuten gut machen kann. Die Kinder lernen das einfacher als die Erwachsenen und hatten viel Freude im Ladenburger Freibad.

FĂŒr die Kids bis 12 gehts um den Spaß und ums mitmachen, ab 12 Jahre können die jungen Athleten beim Cup mitmachen und werden gewertet. Drei der sechs Cup-WettkĂ€mpfe gehen in die Wertung ein.

Viel Freude mit den Fotos von local4u:

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Fotostrecke Römerman: Ziel, Stadion, Massage, Ausruhen.


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Jenny Schulz, kurz nach dem Zieleinlauf - die Vorjahressiegerin stellt 2011 einen neuen Streckenrekord auf.

Ladenburg, 24. Juli 2011. (red) Man muss sich sputen, um den Top-Leuten hinterher zu kommen. Weil wir möglichst viele Fahrer in der Spitzkehre oberhalb von Schriesheim fotografieren wollten, reicht die Zeit nicht mehr fĂŒr den Rest der Strecke. Also zurĂŒck nach Ladenburg. Wir sind kaum im Stadion – da beginnt schon der Endspurt.

Fairness ist wichtig fĂŒr den Sport – sollte aber im Journalismus gelten. Als der Sieger Timo Bracht mit neuem Streckenrekord (2:00:04) im Ziel einlĂ€uft, stellen sich ein Fotograf und ein Kameramann in den Weg. Dieses „unsportliche“ Verhalten nimmt leider zu.

„Zielfotos“ sind zwar schön – aber szenische Impressionen sind meist besser. Timo Bracht hat klar gewonnen, ist viereinhalb Minuten schneller als der zweitplatzierte Andreas Dreitz. Den Vorjahressieger Johannes Moldan hat er noch klarer abgehĂ€ngt – der brauchte 7:40 Minuten lĂ€nger bis ins Ziel. Doch Timo Bracht ist fertig – er muss sich erstmal hinlegen. Auch Moldan geht „zu Boden“.

Seltsam: Viele der MĂ€nner laufen ein und machen es genauso. Kaum eine Frau muss sich setzen. Doch auch Siegerin Jenny Schulz ist die Anstrengung anzusetzen. Sie verzieht das Gesicht und pustet.

Viele trinken ein paar Schlucke, der grĂ¶ĂŸte Teil des Wassers geht ĂŒber Kopf und Körper – zur AbkĂŒhlung. „Wie war meine Zeit?“, „Welcher Platz?“, fragen viele, die beim Zieleinlauf wohl nichts mehr gehört haben.

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Im Stadion geht es fĂŒr viele direkt zur Versorgungsstation. Obst und GetrĂ€nke. Sie „laufen sich aus“ und stellen sich beim Massagezelt an. Und auch hier warten Schmerzen, die dankbar in Anspruch genommen werden. Dort werden die steinharten Muskeln wieder weich geknetet.

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Die harten Muskeln bekommen einen Entspannungsmassage.

Wir haben den Römerman 2011 mit drei Fotografen begleitet – am Wasser, in der Wechselzone, auf der Radstrecke, im Stadion. Rund 800 Fotos dokumentieren in unseren Bilderstrecken das grĂ¶ĂŸte Sportevent Ladenburgs – wir sind die einzige Redaktion, die den Wettkampf der Top-Athleten in diesem Umfang zeigt.

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Fotostrecke Römerman: PortrÀts an der Versorgungsstelle


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Erfrischung heißt AbkĂŒhlung.

Ladenburg, 24. Juli 2011. (red) An der Versorgungsstelle geht es um FlĂŒssigkeit, ein paar Schlucke, aber vor allem AbkĂŒhlung. Die Athleten haben noch ein paar Kilometer Laufstrecke vor sich – local4u hat die „ErfrischungsgefĂŒhle“ eingefangen.

1,8 Kilometer auf dem Neckar liegen hinter ihnen, 41 Kilometer Radstrecke mit harten Anstiegen von bis zu 16 Prozent auch, jetzt mĂŒssen sie nur noch die Laufstrecke von zehn Kilometern bewĂ€ltigen. Es geht ans „Eingemachte“ – viele wollen nur noch ankommen, ein paar wenige finden immer noch die Kraft, ganz entspannt zu lĂ€cheln.

Tolle Impressionen der Sportler im PortrÀt!

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Dieser Àltere Herr gibt alles. Respekt!

Wir haben den Römerman 2011 mit drei Fotografen begleitet – am Wasser, in der Wechselzone, auf der Radstrecke, im Stadion. Rund 800 Fotos dokumentieren in unseren Bilderstrecken das grĂ¶ĂŸte Sportevent Ladenburgs – wir sind die einzige Redaktion, die den Wettkampf der Top-Athleten in diesem Umfang zeigt.

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Fotostrecke Römerman: Auf dem Berg und in der Kurve


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Er freut sich - hats gleich geschafft und dann wird erstmal lang und schnell abgefahren.

Ladenburg, 24. Juli 2011. (red) Der schwierigste Teil der Strecke mit dem lĂ€ngsten Anstieg ist kurz vor dem „Weißen Stein“ fast geschafft. Viele Teilnehmer sind hochkonzentriert, haben aber schon Anzeichen eines „Tunnelblicks“. Andere scherzen und lachen, weil sie wissen, dass die schlimmste QuĂ€lerei bald vorbei ist.

Die Strecke zieht sich den Berg hoch – obwohl ausgebessert und gekehrt, gibt es Teile mit Schlaglöchern und Split. Weg ist teils so schmal, dass man gerade noch ĂŒberholen kann. Schließlich wird er etwas breiter – man spĂŒrt, dass es nicht mehr viel lĂ€nger berauf gehen kann.

Die Triathleten ziehen vorbei, nicht schnell, aber kontinuierlich. Es ist sehr still auf dem Berg – umso deutlicher hört man sie pusten. Ein Radsportfan feiert jeden einzelnen unermĂŒdlich an: „Super, hopphopp, bald hast Dus geschafft. Weiter!“

Den Athleten tun die Worte sichtbar gut. Einige schaffen sogar ein Lachen: „Hey, wer noch lachen kann, hat noch nicht alles gegeben“, scherzt der Mann und feuert weiter an: „Auf. Hopphopp. Weiter! Nicht mehr weit.“

Wieder geht es mit dem Motorrad den Fahrern hinterher. Jetzt die spektakulĂ€re Abfahrt vom „Weißen Stein“ ĂŒber Wilhelmsfeld in Richtung Schriesheim. Wir ĂŒberholen wo wir können. Das Tempo ist flott – meist haben wir 50 bis 60 Stundenkilometer auf dem Tacho, einmal sogar fast 80. Als wir wegen des Sicherheitsabstands etwas langsamer machen und uns zwischen Fahrern einordnen, „schießen“ zwei Geschwindigkeitsspezialisten an uns vorbei: Respekt. Und das auf diesen dĂŒnnen Reifen.

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Auch der "Verfolger" hat Spaß. Der Fahrer vorne denkt vielleicht: "Was heißt nicht mehr weit?"

In der Kurve der Talstraße oberhalb Schriesheim machen wir wieder Station – die Fahrer haben sich bei der Abfahrt ein wenig erholen und abkĂŒhlen können, bevor es nach dem Geschwindikeitsrausch scharf bremsen heißt, rein in die Spitzkehre und wieder den Berg hoch ĂŒber Ursenbach, Rippenweier, Hirschberg zurĂŒck nach Ladenburg, wo sie dann 41 Kilometer Rad gefahren sein werden, bevor die zehn Kilometer Laufstrecke „angegangen“ werden.

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Wir haben den Römerman 2011 mit drei Fotografen begleitet – am Wasser, in der Wechselzone, auf der Radstrecke, im Stadion. Rund 800 Fotos dokumentieren in unseren Bilderstrecken das grĂ¶ĂŸte Sportevent Ladenburgs – wir sind die einzige Redaktion, die den Wettkampf der Top-Athleten in diesem Umfang zeigt.

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Fotostrecke Römerman: Der Hechelberg – brennende Oberschenkel.


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Brutale Anstrengung - der erste Anstieg in Dossenheim.

Guten Tag!

Ladenburg, 24. Juli 2011. (red) Der erste Anstieg zum Steinbruch in Dossenheim hat es in sich. Die Top-WettkĂ€mpfer trafen etwa 25 Minuten nach dem Start hier ein. Selbst Spitzenathleten wie Johannes Moldan (Platz 5) sagte spĂ€ter: „Ich dachte, ich stehe.“ Oder Jenny Schulz (Platz 1) sagte uns: „Brutal, diese Steigung. Da brennen die Oberschenkel.“

Unsere Fotos zeigen die Anstrengung, die Schmerzen, den Kampf mit der Steigung. Selbst die Spitzenleute kamen im Vergleich zwar „flott“ aber insgesamt eher „sehr gemĂ€chlich“ den Berg hoch. Besonders fies ist die Extremsteigung, was sie gleich zu Anfang enorm viel Kraft kostet.

Die allermeisten Sportler sind mehr oder weniger an uns vorbei „gehechelt“ – deswegen heißt der Anstieg fĂŒr uns jetzt nur noch „Hechelberg“.

Als der grĂ¶ĂŸte Teil des Teilnehmerfeldes an uns vorbei war, haben wir versucht, möglichst viele Teilnehmer mit dem Motorrad zu ĂŒberholen und oben auf dem Weg zum Weißen Stein erneut zu fotografieren – das ist gelungen, trotz großer Vorsicht und ausreichend Sicherheitsabstand zu den Radlern, um diese nicht zu behindern. Die Spizengruppe allerdings war schon „auf und davon“.

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FĂŒr viele gings irgendwann nur noch "im Stand" den Berg hoch.

Wir haben den Römerman 2011 mit drei Fotografen begleitet – am Wasser, in der Wechselzone, auf der Radstrecke, im Stadion. Rund 800 Fotos dokumentieren in unseren Bilderstrecken das grĂ¶ĂŸte Sportevent Ladenburgs – wir sind die einzige Redaktion, die den Wettkampf der Top-Athleten in diesem Umfang zeigt.

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Fotostrecke Römerman: Wechselzone und Stadion. Impressionen.


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Timo Bracht (gelber Helm) - vierter nach dem Schwimmen, gewinnt insgesamt mit neuem Streckenrekord.

Ladenburg, 24. Juli 2011. (red) Unser Fotoreporter Tom Eisele passte die WettkĂ€mpfer in der Wechselzone nach dem Schwimmen ab und ist beeindruckt: „Das ging hier ganz schon hektisch zu.“ Raus aus dem Neopren, rein in die Fahrradklamotten und ab mit dem Rad.

Seine Fotos zeigen Momente höchster Konzentration bei den Favoriten, Situationen im Stadion, den Zieleinlauf und Impressionen aus dem Erholungsbereich. Die Siegerehrung darf natĂŒrlich nicht fehlen.

544 Starter machten dieses Jahr beim Römerman mit – 600 hĂ€tten es sein können und eigentlich war der Wettkampf ausgebucht. Ein bisschen „Schwund“ ist immer.

Der bekannteste Starter ist Timo Bracht (Soprema Team SV Mannheim). Der 35-JĂ€hrige hat den Cup in der Vergangenheit bereits dreimal gewonnen. Zuletzt hat Timo Bracht im November 2010 den Ironman Arizona und im Mai 2011 den Ironman Lanzarote mit Streckenrekord gewonnen. Sich selbst wird der 36-jĂ€hrige, der am Vortag Geburtstag hatte, wie immer nichts und im Ergebnis einen Sieg und einen Streckenrekord „schenken“.

Favoritin bei den Frauen ist die eher zierliche Jenny Schulz (Skills 04 Frankfurt), Vorjahres-Siegerin beim „RömerMan“ und deutsche Duathlonmeisterin 2011. Spannend wird ihr Kampf mit Jutta SchĂ€fer (SV Nikar Heidelberg) und Katja Rabe (Canyon Tri Team) werden, den sie dann klar gewinnen wird, weil sie bei Rad und Laufen ihre StĂ€rken hat und den exzellenten Schwimmerinnen die entscheidende Zeit abnimmt.

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So schauts aus, wenn das Teilnehmerfeld "durchgezogen" ist - zwei fehlen noch, denn zwei RÀder hÀngen noch.

Die Spitzensportler ziehen dem Feld schnell davon. Interessant: Jutta SchĂ€fer, die drittplazierte, ist die schnellste Frau im Wasser und schwimmt mit 16:48 Minuten fast so schnell wie Timo Bracht, der 16:42 Minuten fĂŒr die 1,8 Kilometer Wasserstrecke im Neckar benötigt. SchĂ€fer ist im Gesamtfeld gesehen beim Schwimmen sogar auf Platz 6 – eine Top-Leistung. Schnellster Schwimmer an diesem Tag ist Sebastian Veith mit 16:11 Minuten.

Wir haben den Römerman 2011 mit drei Fotografen begleitet – am Wasser, in der Wechselzone, auf der Radstrecke, im Stadion. Rund 800 Fotos dokumentieren in unseren Bilderstrecken das grĂ¶ĂŸte Sportevent Ladenburgs – wir sind die einzige Redaktion, die den Wettkampf der Top-Athleten in diesem Umfang zeigt.

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Fotostrecke Römerman: Die erste Disziplin entscheidet noch nichts


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Raus aus dem Wasser.

Ladenburg, 24. Juli 2011. (red) Start auf dem Neckar – 1,8 Kilometer schwimmen, raus aus dem Wasser. Unser Agenturpartner local4u hat viele der Athleten nach der ersten Wettkampfdisziplin Schwimmen portrĂ€tiert.

Interessant: Beide Gewinner, Timo Bracht und Jenny Schulz erreichen nach der Wasserdisziplin „nur“ Platz vier. Bei vielen Triahtleten schwimmen natĂŒrlich sehr gut, aber sie holen sich ihre Zeiten vor allem beim Radfahren und Laufen.

Jenny Schulz beispielsweise ist ganze 3:37 Minuten langsamer als die drittplatzierte Jutta SchĂ€fer, die beim Schwimmen auf Platz 1 kommt. Beim Radfahren holt sie sich 3:43 Minuten zurĂŒck, und liegt 5 Sekunden vor SchĂ€fer. Beim Laufen ist sie 2:10 Minuten schneller als SchĂ€fer. Auch gegenĂŒber der zweitplatzierten, Katja Rabe, die beim Schwimmen auf Platz 2 kommt, knöpft die zierliche Triathletin Zeit beim Radfahren und Laufen ab.

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Weg mit der Nasenklamer - Luft holen.

Wir haben den Römerman 2011 mit drei Fotografen begleitet – am Wasser, in der Wechselzone, auf der Radstrecke, im Stadion. Rund 900 Fotos dokumentieren in unseren Bilderstrecken das grĂ¶ĂŸte Sportevent Ladenburgs – wir sind die einzige Redaktion, die den Wettkampf der Top-Athleten in diesem Umfang zeigt.

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Römerman: Jenny Schulz und Timo Bracht holen sich mit Streckenrekorden den Sieg


Vorjahressiegerin Jenny Schulz gewinnt bei den Frauen und holt sich neuen Streckenrekord.

Guten Tag!

Ladenburg, 23. Juli 2011. (red) Der diesjÀhrige Römerman war ein Rennen der Favoriten. Beide Sieger, Jenny Schulz und Timo Bracht holten sich den Sieg mit deutlichem Abstand. Bracht benötige 2:00:04, Schulz 2:18:27.

Von Hardy Prothmann

Timo Bracht (Soprema Team SV Mannheim) hat das Feld mit einem neuen Streckenrekord von 2:00:04 sehr deutlich gewonnen. Zweiplatzierter Andreas Dreitz (ASC Kronach Frankenwald) benötigte 2:04:36, Helge MĂŒtschard (Tri-Team Heuchelberg) auf Platz 3 insgesamt 2:05:37. Vorjahressieger Johannes Moldan erreichte nur den fĂŒnften Platz.

Jenny Schulz (Skills 04 Frankfurt) lief locker mit einem LĂ€cheln ĂŒber die Ziellinie. Auch Sie mit neuem Streckenrekord der Frauen von 2:18:27. Platz 2 erreichte Katja Raabe (Canyon Tri-Team) mit 2:19:41, Jutta SchĂ€fer (SV Nikar Heidelberg) kam als dritte mit 2:20:43 durchs Ziel.

Timo Bracht ist Sieger und hÀlt den neuen Streckerekord beim Römerman 2011.

Kurios: Helge MĂŒtschard lief zwei Mal durchs Ziel. Beim ersten Mal dachte er, es sei vorbei, dabei fehlte noch die letzte 400-Meter-Stadion runde. Bis er das „kapiert“ hatte, vergingen bestimmt gut 15-20 Sekunden. Er schwang sich ĂŒber ein Absperrgitter und rannte seinen Römerman doch noch als dritter zu Ende. Eine Chance auf den zweiten Platz hat er nicht vergeben, seine Zeit hĂ€tte aber besser sein können.

Timo Bracht sagte direkt im Anschluss: „Das ist einfach ein superklasse Tag.“ Der Mann ist am 22. Juli 36 Jahre alt geworden, da ist der Sieg ein schönes Geburtstagsgeschenk.

FĂŒr Jenny Schulz war alles optimal: „Ich bin gut aus dem Wasser gekommen (Platz 4). Die erste Steigung war wie immer brutal. Ich bin da mit Schmerzen in den Oberschenkeln rauf, aber dann lief es einfach rund. Ich bin fit vom Rad runter und wusste, dass ich gut vorne liege. Damit hatte ich nicht so einen Druck. Das Publikum war super und hat mir beim Streckenrekord geholfen.“

Johannes Moldan war etwas enttĂ€uscht: „Ich bin den Berg nicht raufgekommen, dachte, ich stehe. Es lief heute einfach nicht, wahrscheinlich habe ich mir zu viel zugemutet.“ Seit April war er so gut wie jedes Wochenende auf Triathlon oder Mountain-Bike-WettkĂ€mpfen: „Eigentlich ist Rad meine Disziplin, aber was solls. Ich mach das ja erst vier Jahre und habe noch eine gute Zeit vor mir.“

Timo Brecht siegt, Andreas Dreitz macht Platz 2 und Helge MĂŒtschard Platz 3.

Jenny Schulz macht Platz 1, vor Katja Rabe und Jutta SchÀfer.