Ladenburg, 12. November 2012. (red/pm) Wie die Stadt Ladenburg informiert findet die nächste Besprechung des Arbeitskreis Stadtmarketing am Dienstag, den 13.11. 2012, um 19:30 Uhr in der Gaststätte „Zwiwwl“ statt. Wer in dem Arbeitskreis aktiv mitwirken möchte, ist dazu herzlich eingeladen. Ansprechpartner ist Herr Joachim Kilburg, Tel. 06203- 796711.
Arbeitskreis Stadtmarketing
Stadt bittet um Sorgfalt
Ladenburg, 05. Juli 2012. (red/pm) Die Stadt bittet um einen sorgfältigen Umgang mit dem öffentlichen Bücherregal am Domhof – es soll keine „Abfallentsorgungsstätte“ werden.
Information der Stadt Ladenburg:
„Am Ladenburger Rathaus hat der Arbeitskreis Stadtmarketing in Zusammenarbeit mit der Werkrealschule Unterer Neckar ein „öffentliches Bücherregal“ eingerichtet. Sie können hier Bücher kostenlos mit nach Hause nehmen, neue einstellen oder Titel tauschen. Dies wurde von Anfang an erfreulich gut angenommen. Viele Bürgerinnen und Bürger füllen durch beständigen Büchertausch das Projekt mit Leben.
Für das dauerhafte Funktionieren eines solchen Angebots ist jedoch eine unabdingbare Voraussetzung: Neu eingestellte Bücher müssen noch brauchbar und auch für jeden lesbar sein.
Wir bitten Sie deshalb, sich an folgende, eigentlich selbstverständliche Regeln zu halten:
- Stellen Sie bitte keine zerfledderten oder unvollständige Bücher in das Regal!
- Wichtig: Falls Sie Bücher in Kartons transportiert haben, nehmen Sie diese bitte auch wieder mit. Bitte lassen Sie keine Kartons mit Büchern vor dem Regal stehen!
Das Bücherregal darf nicht zu einer Abfallentsorgungsstätte werden.
So können Sie dazu beitragen, dass dieses Angebot auch weiterhin für alle Bürgerinnen und Bürger nutzbar bleibt und, wie bisher, gerne angenommen wird.“
Besprechung Arbeitskreis Stadtmarketing
Ladenburg, 05. Juni 2012. (red/pm)Treffen des Arbeitskreises Stadtmarketing.
Information der Stadt Ladenburg:
„Die nächste Besprechung des Arbeitskreis Stadtmarketing findet am Dienstag, den 12. Juni 2012 , um 19:30 Uhr, in der Gaststätte „Die Zwiwwel“ statt.
Ansprechpartnerin ist Fr. Dr. Karg, tel. 06203-15689.“
Ladenburg hat viele Probleme – eins sind Leute, die nicht denken, bevor sie reden
Ladenburg, 17. Mai 2011. Bei der öffentlichen Diskussion um Möglichkeiten der Verkehrsberuhigung ist vor allem ein Teilnehmer unangenehm aufgefallen – und der gehört ausgerechnet zum Arbeitskreis Stadtmarketing. Also einer Runde, die Ladenburg nach vorne bringen sollte, statt die Stadt und seine Geschäftsleute zu beschädigen. Der Arbeitskreis sollte dringend überlegen, wie er sich weiterhin aufstellt, sollte man ihn noch ernst nehmen sollen.
Von Hardy Prothmann
Das Zitat hat es in sich:
„Ich bin grimmig, ich sehe mich einer BdS-Fraktion gegenüber, die in Kreml-Manier Njet sagt. Und ich sehe eine große Gruppe, die sich über Jahre jeder Änderung verschließt. Und zu Ihnen, Frau Henseler sage ich ironisch: So wie Sie Ihre Wäscheständer da rausstellen, halten Sie die Altstadt doch schon für eine Fußgängerzone.“
Herr Grimmig Isenbart vom Arbeitskreis Stadtmarketing setzte den Angriff auf Renate Henseler-Sohn, Geschäftsführerin des Modehaus Sohn, die auch Sprecherin des Bundes der Selbständigen ist, gezielt und persönlich ab.
Da ist man als Beobachter erstmal sprachlos. Nicht, weil man nicht weiß, dass es in der Stadt viel blödes Geschwätz gibt und sich nicht alle grün sind. Nicht, weil man nicht weiß, dass es immer Diskussionen über alles mögliche gibt. Sehr wohl aber darüber, dass ein Mitglied des Arbeitskreis Stadtmarketing so ziemlich genau das Gegenteil von dem tut, was dieser Arbeitskreis sich selbst als Ziel gesetzt hat:
Unser Hauptziel als Arbeitskreis ist es, Ladenburg für Einwohner, Touristen, Handel, Handwerk und Industrie attraktiv zu gestalten. Unsere weiteren Ziele sind, die Kaufkraft zu binden aber auch, bei der Entwicklung eines abwechselungsreichen Freizeit- und Kulturangebotes mitzuwirken und uns für eine gute Verkehrsanbindung einzusetzen.
Wir möchten dabei mit allen relevanten Gruppen der Stadt zusammenarbeiten.
Welches Problem Herr Isenbart mit Frau Henseler-Sohn „persönlich“ hat, wurde nicht weiter ausgeführt. Dass Herr Isenbart ein Problem mit „Marketing“ hat und mit Frau Henseler-Sohn, wurde hingegen sehr deutlich.
Herr Isenbart wirft Frau Henseler-Sohn vor, dass sie ihre Waren präsentiert. Ihre „Wäsche“ hat Frau Henseler-Sohn sicher nicht vor dem Geschäft stehen. Herr Isenbart zeigte damit, dass er ein grundsätzliches Problem des „Marketing“ nicht verstanden hat: Marktteilnehmer präsentieren ihre Waren. Sie „preisen“ sie „an“. Sie wollen sie nämlich verkaufen. Umsatz machen, ihre Angestellten bezahlen und wenn was übrig gleibt, Gewinn machen. Und wenn dieses Marketing funktioniert, will auch die Stadt was davon abhaben. In Form von Steuern.
Ganz sicher funktioniert „Marketing“ heute anders als vor zehn Jahren, vor zwanzig Jahren, vor fünzig Jahren und seit dem Zeitpunkt, als irgendjemand das Wort „Marketing“ benannt hat.
Ganz sicher ist aber auch: Egal, nach welchen Prinzipien der Markt funktionieren soll, eins war schon immer falsch – undifferenzierte Angriffe, die für Irritation und Unruhe sorgen. Gutes Marketing im Sinne von „Wirtschaften auf der Höhe der Zeit“ hat schon immer ein Prinzip verfolgt – nämlich den Markt zu stärken und niemals, ihn zu schwächen.

Marketing braucht klare Ziele und klare Positionen, statt schwammigem Lammentieren. Am wenigsten braucht es unqualifiziertes Gestänker.
Erfolgreiches Marketing hat viel mit Image zu tun. Image wiederum kann positiv oder negativ sein. Dementsprechend ist der „Markt“. Schlecht oder gut. Willkommen oder abgelehnt. Erfolgreich oder erfolglos.
Herr Isenbart sollte dringend darüber nachdenken, ob er der Stadt Ladenburg, ihren Geschäftsleuten, den Einwohnern und Touristen wirklich hilft, mit solchen Äußerungen „attraktiv zu gestalten“. Denn „Attraktion“ heißt Anziehung und nicht Abstoßung.
Der Arbeitskreis „Stadtmarketing“ sollte sich dringend überlegen, ob er solche Mitglieder braucht, die inhaltlich nichts beitragen, sondern nur mit fragwürdiger Polemik auffallen.
Vielleicht sollte der Arbeitskreis Stadtmarketing auch insgesamt über eine „inhaltliche Neuausrichtung“ nachdenken und vor allem über das „Selbstverständnis“. Der bisherige Einsatz und geplante Einsatz ist sicher lobenswert im Sinne eines ehrenamtlichen, freiwilligen Engagements.
Einen professionell-verbindlichen Anspruch aus dem Arbeitskreis abzuleiten, ist sicherlich ein Fehler. Das hat das Auftreten des Herrn Isenbart deutlich unterstrichen. Denn der hat nicht nachgedacht, bevor er sich zu Wort gemeldet hat – und wenn doch, ist es nur umso schlimmer.
Osterbrunnenschmücken und Hexenrundgang sind „nette“ und insgesamt harmlose Aktivitäten, die über den Ort hinaus nicht wirken. Die „Mitarbeit“ an der Gestaltung der „Homepage“ hingegen wirkt weit über Ladenburg hinaus und ist ein schwerwiegender Marketingfehler, der dem selbstgesetzten Ziel kontraproduktiv entgegensteht.
Wer sich über die Homepage von Ladenburg zu Ladenburg informiert, bekommt von außen gesehen einen falschen, schlechten Eindruck. Wer sich am Auftritt von Herrn Isenbart orientiert leider auch einen von innen.
Fotostrecke: Regentanz in den Mai
Guten Tag!
Ladenburg, 05. Mai 2010. Es war kühl, es war nass – die Ladenburger Hexen schreckte das nicht. Am 30. April 2010 zogen sie vom „Hexenturm“ aus durch die Stadt. Zum Tanz in den Mai auf dem Domhofplatz fanden sich nur wenige Besucher ein. ASV und Kleintierzüchter feierten zusammen.

Hexe Ruth Hilger erzählt Gruselgeschichten.
Zuvor war am Domhofplatz der Maibaum aufgestellt worden – im Beisein von rund 30 Personen.
Um 20:00 Uhr zogen die Hexen dann durch die Stadt. Treffpunkt am Hexenturm, der eigentlich Diebesturm hieß, es gab keine Hexenverfolgung in Ladenburg.
Guten Besuch hatten später am Abend die Kaninchen- und Geflügelzüchter, die zusammen mit dem ASV in der Halle in den Mai tanzten.
Viel Freude mit den Fotos:
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Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog
Brunnen werden zu Ostern geschmückt
Guten Tag!
Ladenburg, 24. März 2010. Der Arbeitskreis Stadtmarketing weist auf die diesjährige Osterschmuck-Aktion der Ladenburger Brunnen hin. Am 28. März 2010 gibt eine „Brunnenwanderung“. Der Start ist im Garten zwischen den Kirchen, um 11:15 Uhr.
Information des Arbeitskreises Stadtmarkting:

Osternschmuck. Bild: privat
„In Ladenburg werden zu Ostern wieder die Brunnen geschmückt.
Ladenburger Bürger und Organisationen haben sich auch in diesem Jahr bereit erklärt, die Gestaltung zu übernehmen. Es werden mitwirken: der Günther-€™sche Kindergarten, „Hexen“ vom Arbeitskreis Stadtmarketing, Herr Dr. Hilger, die Ladenburger Ratze mit Herrn Bürgermeister Ziegler, die Landfrauen und Frau Krämer von der Stadtverwaltung.
Der Arbeitskreis Stadtmarketing hat die Aktion wieder organisatorisch unterstützt.
Durch den langen Winter wurde es zwar schwierig, ausreichend Grünschnitt zu bekommen, aber die Firma Huben hat sich freundlicherweise bereit erklärt, den Grünschnitt zur Verfügung zu stellen.
Alle Ladenburger Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich an einem Rundgang zu den einzelnen Brunnen zu beteiligen und die künstlerischen Einfälle zu bewundern.
Bei dem Rundgang werden sie auch einiges über die Ladenburger Brunnen erfahren.
Der Treffpunkt ist am Palmsonntag, 28. März 2010, im Garten zwischen den Kirchen. Um 11.15. Uhr geht es los.
Der Arbeitskreis würde sich freuen, wenn von Ladenburger Bürgerinnen und Bürgern Geschichten und Gedichte zu Ostern beigetragen würden – Beiträge von Kindern sind willkommen.
Gegen 12.00 Uhr wird der Rundgang abgeschlossen sein.
Auch in diesem Jahr bitten wir darum, die Häuser und Fenster österlich zu schmücken – Ladenburg im Osterschmuck soll Bürger und Gäste erfreuen.“
Einen schönen Tag wünscht
Das ladenburgblog
Seid stolz auf die Arbeitskreise in Ladenburg!
Guten Tag!
Ladenburg, 10. März 2010. In seinem Gastbeitrag mahnt Dr. Herbert Luft eine höhere Aufmerksamkeit für die Leistungen der Arbeitskreise der Zukunftswerkstatt an. Die Arbeitskreise ergänzen die Kommunalpolitik und helfen, die Lebensqualität in Ladenburg zu verbessern.
Gastbeitrag: Dr. Herbert Luft
Vor einiger Zeit stellten die ehrenamtlichen Quartierbeauftragten in Mannheim wegen Erfolglosigkeit ihre Arbeit ein. Damals lamentierte der „Mannheimer Morgen“, dass es kein ehrenamtliches Engagament zum Wohle der Stadt mehr gäbe. Der Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz wäre froh, er hätte eine so lebendige Ehrenamtsszene, wie sie die Arbeitskreise (AK) in Ladenburg darstellen.
Die Arbeitskreise sind zu wenig bekannt.
Statt die AKs in Ladenburg zu ignorieren oder zu belächeln, sollte man sich darin üben, sie zu loben und zu ehren. Leider weiss man zuwenig von ihrer Arbeit, denn es dringen nur sporadisch irgenwelche Meldungen über gelungene Aktionen über die Medien an die Bevölkerung.
Anlässlich der Einweihung des neuen Feuerwehrhauses hat der Bürgermeister den Arbeitskreisen eine Fläche mit kleinen Ständen eingeräumt, an denen sie sich und ihre Arbeit darstellen können. Vorab hier nun eine Vorstellung dieser Kreise und ihrer AKtionen.
Der Arbeitskreis Senioren bietet im Glashaus für die Senioren regelmäßige Veranstaltungen vom „Seniorentheater“ über „generationsübergreifende Spiele“ bis zu „Informationen rund ums Alter“ an. Außerdem hat der Seniorenarbeitskreis eine Senioren-Info Broschüre erarbeitet und veröffentlicht, die viele nützliche Hinweise für Freizeit, Gesundheit, Bildung und Beratung enthält. Regina Dietrich zeichnet für diesen AK verantwortlich.
Der Arbeitskreis Stadtmarketing ist wohl der größte und Aktivste der AKs. So wurden- größere Aktionen wie das Maibaumfest, das kostenfreie Sommernachtskonzert auf der Neckarwiese (Neuauflage 26. Juni 2010) und die Schmückung der Osterbrunnen hier organisiert.
Ein Ladenburger Kochbuch wurde aufgelegt und war schnell vergriffen. In Vorbereitung ist ein Geschenkpapier mit Ladenburger Motiven. An vielen Verbesserung wie das Entfernen von Grafitti an der Neckarbrücke, die Verbesserung der wilden Müllsituation bei den Lkw-Anfahrplätzen in der Weststadt, der Aktion „Nette Toilette“ oder der besseren Kennzeichnung von Behindertenparkplätzen hat dieser Arbeitskreis mitgewirkt.
An der Homepage der Stadt hat er sich allerdings die Zähne ausgebissen und enerviert die Flügel gestreckt.
Das Netzwerk Berufsfindung hilft Jugendlichen den Weg zu einem Ausbildungsplatz zu ebnen. Zu diesem Zweck werden Berufseignungstest und Bewerbungsplanspiele mit Schulabgängern durchgeführt. Auch bei der Suche nach Praktikaplätzen in Ladenburger Betrieben ist der Arbeitskreis behilflich. Der AK Berufsfindung, wie auch der AK Stadtmarketing werden von Dr. Ulrike Karg geleitet.
Die Leiter nenen sich bescheiden „Sprecher“.
Der Arbeitskreis Touristik hat Prospekte und Informationsmaterial zum Thema Ladenburg in den Restaurants und Cafés der Stadt verteilt. Die Mitglieder übernehmen eherenamtliche Wochenenddienste in der Stadtinformation und im Lobdengau Museum. Sie führen kostenlos zwei Stadtführungen pro Jahr für Neubürger mit anschließendem Empfang beim Bürgermeister durch. Ingrid Wagner leitet diesen AK mit lediglich sechs Aktiven Mitgliedern.
Der Arbeitskreis Umwelt bemüht sich um die Schmuckbepflanzung der Blumenkübel in der Stadt und pflegt diese, um das Stadtbild zu verschönern. Die Mitglieder dieses AK pflegen und schneiden Pflanzen und kümmern sich nach Diebstählen und Vandalismus um Nachpflanzungen. Bei der laufenden Pflege der über 100 Pflanzkübel fehlen dem AK jedoch ehrenamtliche Mitarbeiter. Wer von den Bürgern eine Patenschaft für einen Kübel übernehmen möchte, kann sich mit Fritz Lüns (Telefon: 1 46 42) kurzschliessen, der auch Leiter dieses AKs ist.
Der Arbeitskreis Kinder hat die Broschüre „Was gibt-´s für Kids“ mit Angeboten von diversen Institutionen für Kleine und ihre Eltern (2004/2005, Neuauflage 2009) erarbeitet. Und sich für mehr- Wickeltische in öffentlichen Gebäuden und Gaststätten (2005) eingesetzt oder- bei der Auswahl von Spielgeräten für Spielplätze (seit 2005) mitgewirkt. Der Arbeitskreis wird von Britta Kautz geleitet.
Engagement ist keine Kritik, sondern Unterstützung
Bei den Arbeitskreislern ist man nicht nur über mangelnde Aufmerksamkeit der Bürger, sondern auch über die der Stadträte besorgt. Gerade bei den Stadtparlamentariern haben die AKler das Gefühl, dass ihre Arbeit mit Eifersucht beobachten wird und ihr Einsatz für eine lebenswerte Stadt als eine Kritik an der mangelnden Fürsorge der gewählten Stadtoberen empfunden wird.
Nichts könnte den AKs ferner sein. Stadträtinnen – und räte verbringen viele Stunden mit gravierenden Problemen der Stadt, wie beispielsweise die Finanzen und sie können sich nicht um alles kümmern.
Die AKler wollen wie die Stadtväter ein lebenswertes Ladenburg. Sie arbeiten nur am anderen Ende daran. Keiner kann und will dem anderen etwas nehmen, sondern man sollte die Synergie-Effekte dieses ehrenamtlichen bürgerlichen Engagement schätzen und würdigen. Zumal dieser freiwillige Einsatz mit Liebe und Leidenschaft für unser Gemeinwesen erfolgt. In anderen Städten, wie z.B. Mannheim würde man sich alle zehn Finger danach lecken.
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