Ladenburg, 26. Juni 2014. (red/ld) Die Generalsanierung des Carl-Benz-Gymnasiums geht weiter voran: In seiner Sitzung am Dienstag beschloss der Gemeinderat die Vergabe für den Abriss der Dachabdichtung und die Rohbauarbeiten.

Seit Montag werden die Carl-Benz-Schüler/innen übergangsweise in der Alten Martinsschule unterrichtet.
Den Abriss der Dachabdichtung wird die Firma AWO-Dachbau für knapp 70.000 Euro übernehmen. Die Rohbauarbeiten werden von der Firma M. Leist für etwa 173.000 Euro durchgeführt. Die Stadträte beschlossen die Vergaben ohne Aussprache einstimmig.
Sie äußerten sich aber zu dem Umzug der Carl-Benz-Schüler in die Alte Martinsschule. Die nötigen Maßnahmen, um das Schulgebäude für den Unterrichtsbetrieb herzurichten seien sehr schnell und sehr gut vorangegangen, sagte Bürgermeister Ziegler. Er danke der damit beauftragten Firma und dem Hausmeister-Team. Die Stadträte gaben auf die Ratstische klopfend Beifall.
Wer im Halteverbot steht, wird abgeschleppt
Kritik gab es später bei den Anfragen. Sascha Barembruch (SPD) sagte, er habe vergangenen Montag beobachtet, dass die für die Schüler eingerichtete Bedarfsampel nicht genutzt wurde und die Schüler stattdessen „wild“ über die Straße liefen. Dies sei gefährlich bei dem hohen Verkehrsaufkommen zur Mittagszeit: „Vielleicht ist es nur eine Momentaufnahme“, sagte er.
Bürgermeister Ziegler sagte, er habe in den vergangenen Tagen andere Beobachtungen bei Vor-Ort-Terminen gemacht. Die Schüler seien zudem angehalten, die Ampel zu nutzen. Man werde die Situation weiter beobachten, er gehe aber davon aus, dass sich die Schüler daran gewöhnen werden, die Ampel zu nutzen. In den kommenden Tagen sollen zudem weitere Abstellplätze für Fahrräder auf dem Schulhof geschaffen werden.
Außerdem appellierte er an die Autofahrer, das Halteverbot in diesem Bereich unbedingt einzuhalten:
Wir werden jeden Verstoß ahnden und abschleppen.
Denn der Schulbus komme an dort parkenden Autos nicht vorbei.
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