Tipps und Termine fĂŒr den 21. bis 27. November 2011. Jeden Montag erscheinen unsere Veranstaltungstipps fĂŒr die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Termine finden Sie ins unseren Kalendern fĂŒr Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Viernheim, Weinheim und Rhein-Neckar.
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Lesung „Wilde Zeiten“ im Kunsthaus.
Montag, 21. November 2011, 19:00 Uhr, Kunsthaus
Viernheim. Am Montag, den 21.11.11 um 19.00 Uhr wird der Geist der 68-er Bewegung durch die RĂ€umlichkeiten des Kunsthauses wehen. Silke Brauner und Gretchen von Seggern werden – angelehnt an die Fotografien von GĂŒnter Zint – literarische Texte von Alice Schwarzer, Bommi Baumann, Uschi Obermaier, Ulrike Meinhof, Rudi Dutschke und Jutta Ditfurth vorlesen, die zum Schmunzeln und Nachdenken anregen sollen. DarĂŒber hinaus wird Gretchen von Seggern im GesprĂ€ch mit Silke Brauner ĂŒber ihre âwilden Zeitenâ berichten.
Musikalisch wird die Lesung von der bekannten Bluesstimme Albert Weissenbergers umrahmt. Der Eintritt ist frei!
Ort: Rathausstr. 36, 68519 Viernheim.
Eintritt: frei.
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Montag, 21. November 2011, 20:00 Uhr, Stadthalle

The Cavern Beatles.
Weinheim. Die Band „The Cavern Beatles“ gibt am Montag, 21. November, 20 Uhr, ein Konzert in der Weinheimer Stadthalle.
Sie singen und spielen nicht nur wie die groĂen „Fab Four“, sie sehen auch so aus und sie kommen wie ihre groĂen Vorbilder John, Paul, George and Ringo aus Liverpool. „The Cavern Beatles“ bringen die Pilzköpfe und ihre groĂen Songs zurĂŒck auf die BĂŒhne, sie laden ein zu einer Zeitreise in die 60er, als die Beatles ihren Siegeszug um die Welt antraten, mit ihren Hits die Musikwelt revolutionierten und die sogenannte „Beatlemania“ auslösten. „The Cavern Beatles“ lassen die alten Zeiten der Idole von Millionen von Fans musikalisch und optisch verblĂŒffend authentisch wieder aufleben. Die vier Liverpooler Jungs Paul Tudhope (John), Derek Stratton (Paul), Rick Allan (George) und Roy Hitchen (Ringo) kommen den Originalen so nah wie keine Coverband zuvor.
Die Show ahmt mit viel Liebe zum Detail die wohl beste Band der Welt nach â von ihren ersten Tagen im Cavern Club bis zum Dachkonzert in Savile Row 1969 in London. Aus ihrem reichhaltigen Repertoire aus Hits und Album-Tracks spielen »The Cavern Beatles« eine zweistĂŒndige Show live â ohne Tricks oder Playbackspuren. Die Instrumente stammen alle original aus den 1960er-Jahren.
Ort: Birkenauer TalstraĂe 1, 69469 Weinheim.
Karten: An allen bekannten Vorverkaufsstellen.
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Mittwoch, 23. November 2011, 20:00 Uhr, Altes Rathaus

Wolfgang Schorlau. Bild: Heike Schiller.
Weinheim. Der Krimiautor Wolfgang Schorlau liest am Mittwoch, 23. November 2011, in Weinheim. Wolfgang Schorlau ist einer der bekanntesten deutschen Krimi-Autoren, der sich insbesondere mit politischen Kriminalromanen einen Namen gemacht hat. Seine bekanntesten Titel sind âFremde Wasserâ oder âBrennende KĂ€lteâ und haben stets einen hoch brisanten politischen Hintergrund. Schorlau lebt und arbeitet in Stuttgart und ist in der groĂen BĂŒrgerbewegung gegen âStuttgart 21â engagiert.
In seinem neuen Roman âDie letzte Fluchtâ wendet sich Wolfgang Schorlau einem wichtigen Thema zu, dem Gesundheitswesen. Schorlaus bekannte Romanfigur Georg Dengler, ehemalige Zielfahnder des Bundeskriminalamts, ermittelt in der Anklagesache gegen den bekannten Medizinforscher Prof. Dr. Bernhard Voss. Offensichtlich hat jemand versucht, dem renommierten Wissenschaftler ein Verbrechen anzuhĂ€ngen? In gleichem MaĂ, wie Georg Dengler Schritt fĂŒr Schritt ein unfassbares Verbrechen aufdeckt, enthĂŒllt der Autor, wie real die Gefahren durch eine ĂŒbermĂ€chtige Pharmaindustrie bereits geworden sind.
Fast beilĂ€ufig erzĂ€hlt er auch eine Geschichte ĂŒber Stuttgart 21. Denglers Sohn Jakob ist im Widerstand gegen das Bahnprojekt aktiv. Voller Sorge versucht Dengler, ihm dies auszureden. Plötzlich befinden sich beide mitten im Hexenkessel des âSchwarzen Donnertagâ im Stuttgarter Schlosspark.
Schorlau kommt auf Einladung des BergstrĂ€Ăer BĂŒndnisses âJa zum Ausstieg aus S21â zur Lesung nach Weinheim.
Ort: BĂŒrgersaal im Alten Rathaus (Marktplatz), 69469 Weinheim.
Eintritt: frei.
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Donnerstag, 24. November 2011, 19:30 Uhr, Stadtbibliothek
Ladenburg. „Vom Essen und Trinken“ – ein Abend der GenĂŒsse … zum Hören und Schmecken in der Ladenburger Stadtbibliothek.
In der bevorstehenden Adventszeit locken zahlreiche sĂŒĂe und herzhafte Köstlichkeiten. Angesichts dieser kulinarischen Vielfalt gerĂ€t der GenieĂer ins SchwĂ€rmen.
Auch an diesem Abend sind sinnliche Erlebnisse garantiert, wenn Ute Bausch, Annette Weber-Wermke und Axel Bernick Texte aus kulinarischen Episoden der Literatur lesen. Neben köstlichen Schilderungen von Charles Dickens, von Grimmelshausen und Donna Leon begegnen den Zuhörerinnen und Zuhörern u.a. seltsame Speisen aus der KlosterkĂŒche. FĂŒr begleitende Gaumenfreuden fĂŒr die GĂ€ste sorgen Erzeugnisse aus Hopfen, Trauben und anderen Naturprodukten. Alle Literaturfreunde sind herzlich eingeladen.
Ort:Â Stadtbibliothek Ladenburg, HauptstraĂe 8, Ladenburg.
Eintritt: Karten zu je 6 Euro sind im Vorverkauf (Tel. 06203/70-211) erhÀltlich.
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Freitag, 25. November 2011, 20:00 Uhr, BĂŒrgerhaus

Ein Goldjunge fĂŒr Emily – Szenenfoto.
Heddesheim. Die TheaterstĂŒck „Ein Goldjunge fĂŒr Emily“ wird am Freitag, 25. November 2011, im BĂŒrgerhaus gezeigt. Es ist eine Komödie von Folker Bohnet und Alexander Alexy mit Brigitte Grothum, Folker Bohnet und Markus Lorenz.
Oscar-Verleihung: Die Nacht der NĂ€chte im FilmgeschĂ€ft! AlljĂ€hrlich fiebern Emily und Henry diesem Ereignis entgegen. Seit Jahrzehnten sind die beiden Schauspieler ein Ehepaar, aber Routine gibt es in ihrer Beziehung nicht. Sie ĂŒberbieten sich in Schlagfertigkeit. Gegenseitige Sticheleien sind ihre Methode, sich geistig fit zu halten. Und der mal fröhliche, mal böse Sarkasmus, mit dem sie ĂŒber Kollegen herziehen, hat es in sich! Die schnellen Erfolge heutzutage sind kĂŒmmerlich gegen den anhaltenden Glanz ihrer PopularitĂ€t! Jeff, der junge Mann von âEssen auf RĂ€dernâ, kommt jederzeit gerne zu ihnen. Das Flair der Traumwelt von Theater und Film zieht ihn magisch an. DarĂŒber hinaus hat er auch noch ein persönliches Interesse an ihnen…
Der Abend naht, der rote Teppich ist ausgerollt. Heute haben die beiden KĂŒnstler die Chance, den Oscar fĂŒr ihr Lebenswerk zu bekommen. Das Publikum kann sich auf einen Festakt voller Ăberraschungen freuen!
Ort: Unterdorfstr. 2, Heddesheim.
Eintritt: Verkauf von Einzelkarten fĂŒr alle Veranstaltungen nur im Rathaus Heddesheim â BĂŒrgerservice Tel. (06203) 101-200.
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Freitag, 25. November 2011, 20:00 Uhr, Ehemalige Synagoge

Von Sevilla nach Santiago de Compostela – der andere spanische Pilgerweg auf der Via de la Plata.
Hirschberg. Am Freitag, den 25 November 2011, ist in der ehemaligen Synagoge ein Lichtbildvortrag von Dr. Rainer MĂŒller: „Von Sevilla nach Santiago de Compostela – der andere spanische Pilgerweg auf der Via de la Plata“, zu sehen.
Noch wenig begangen ist dieser Weg ein ergreifendes Ereignis: Die Schönheit der Landschaften, herzliche Begegnungen mit Gastgebern und anderen Pilgern, faszinierende kulturhistorische Baudenkmale und besonders die zutiefst beeindruckenden Zeugnisse 1000-jÀhriger SpiritualitÀt prÀgen das persönliche Pilgererlebnis.
Seit dem frĂŒhen 12. Jahrhundert pilgerten die Christen vom sĂŒdspanischen Andalusien zum Grab des Apostels Jakobus in der Kathedrale von Santiago de Compostela in Spaniens Norden. Sie wanderten auf einem ehemaligen phönizischen Handelsweg, den Kaiser Augustus spĂ€ter zu einer römischen MilitĂ€rstrasse ausgebaut hatte. Die Araber nannten sie jetzt die gepflasterte, die Balata, spanisch Via de la Plata.
Es war die Hochzeit des muslimischen Spanien, das âGoldene Zeitalterâ, ĂŒber 400 Jahre WertschĂ€tzung und gegenseitige Befruchtung der Kulturen der Juden, Christen und Muslime. Bis in unsere Gegenwart haben diese multikulturell lebendige Zeit und die drei abrahamischen Religionen ihre prĂ€genden Spuren in Spanien hinterlassen. Ăber viele Jahrhunderte war der Pilgerweg vergessen. Erst seit etwa 15 Jahren bietet er wieder zunehmend Herbergen und ist fĂŒr Pilger aus dem SĂŒden nutzbar.
Ort: Hauptstr. 27, 69493 Hirschberg.
Eintritt: Der Eintritt ist frei, um eine Spende fĂŒr den stark gefĂ€hrdeten historischen Turm der evangelischen Kirche in Leutershausen wird gebeten. Veranstalter des Vortrags ist der Evangelische Kirchenbauverein Leutershausen e. V.
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Freitag, ab 25. November 2011, 11:00 Uhr, Pflanzenschauhaus Luisenpark

Edelstein-Ausstellung im Luisenpark.
Mannheim. Vom 25. November 2011 bis 8. Januar 2012 zeigt der Luisenpark im Pflanzenschauhaus die Ausstellung: „Edelsteine â Funkelnde Faszination“. Die Eröffnung ist am Freitag, 25. November, um 11 Uhr.
Seit Jahrtausenden ziehen Edelsteine mit ihrer magischen Schönheit die Menschen in ihren Bann. 8000 Jahre vor unserer Zeit fertigten unbekannte Meister Schmuck aus Obsidian, einem harten, vulkanischen Glas an. In China war die Bearbeitung von Jade bereits vor 4500 Jahren bekannt und zur gleichen Zeit gestalteten sumerische und Ă€gyptische KĂŒnstler feingliedrige, mit Lapislazuli, Karneol, TĂŒrkis, Amethyst und Granat besetzte SchmuckstĂŒcke.
FĂŒr die Römer stellte der Achat einen besonderen Reiz dar. Römische Graveure verstanden es, die verschieden-farbigen Schichten im Achat meisterhaft auszunutzen und fertigten daraus Kameen von unĂŒbertroffener Schönheit an. Die Römer förderten in Deutschland nahe Idar-Oberstein beachtlich Mengen an Achat. Zu allen Zeiten haben Edelsteine die Menschen fasziniert. Die glitzernden und funkelnden Kostbarkeiten waren Insignien fĂŒr Reichtum und Macht und sprĂŒhten ihr Feuer in Kronen und Zeptern der Herrschergeschlechter.
Bis in unsere Tage dienen Edelsteine sogar als Heilmittel bei Krankheiten und anderen Beschwernissen. GegenwÀrtig erfÀhrt die Heilkunde mit edlen Steinen durch die Lehren der Esoterik weltweit eine Wiederbelebung teils mittelalterlicher Vorstellungen.
Ort: Pflanzenschauhaus Luisenpark, Mannheim.
Eintritt:Parkeintritt.
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Mitmachausstellung in Speyer.
Bis 29. Januar 2012, Historisches Museum der Pfalz
Speyer. Trutzige Ritterburgen, geheimnisvolle Klöster und die gigantische Dombaustelle, das sind Orte, die die jungen Besucher auf ihrer Reise ins Mittelalter im Jungen Museum aufsuchen.
Die Mitmachausstellung „Burg Drachenfels – Reisen ins Mittelalter“ fĂŒr Kinder von 4 bis 12 Jahren bietet zahlreiche Erlebnisse zur mittelalterlichen Welt: Warum waren die mittelalterlichen Könige stets auf Reisen? Wer war der berĂŒhmteste Gefangene auf Burg Trifels? Welche Erfindungen wurden in Klöstern entwickelt? Wie baut man einen Dom? Welche Habseligkeiten gab es in einem Bauernhaus? Und wie ging es auf dem Markt einer mittelalterlichen Stadt zu?
In den lebendigen Inszenierungen mit vielen Spiel- und Mitmachmöglichkeiten geht es nicht nur spannend zu, sondern es wird auch noch mit SpaĂ gelernt. Es gibt eine Burg, die gestĂŒrmt werden kann und eine Dombaustelle, auf der die jungen Besucher sich als Baumeister erproben können.
Im Scriptorium stehen Feder und Tinte bereit und auf dem Marktplatz darf gehandelt und gefeilscht werden. Originale AlltagsgegenstÀnde ermöglichen den direkten Blick auf das Mittelalter. Repliken und anregende SpielvorschlÀge vermitteln anschaulich Aspekte der mittelalterlichen Lebenswelt.
Ort: Historisches Museum der Pfalz Speyer, Domplatz 4, Speyer.
Ăffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Dienstag, 1. November 2011, Allerheiligen, 10 bis 18 Uhr.
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Bis 29. April 2012, Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Weltkulturen

Ausstellung im rem: SchÀdelkult.
Mannheim. Weltweit erstmalig widmet sich die Mannheimer Ausstellung „SchĂ€delkult“ der besonderen Bedeutung von Kopf und SchĂ€del in der Kulturgeschichte des Menschen. Seit dem 2. Oktober 2011 bis 29. April 2012 stellen die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim anhand von ĂŒber 200 SchĂ€delfunden und KopfprĂ€paraten ein Menschheitsthema dar, das sich rund um den Globus in allen Kulturen und Zeiten wiederfindet.
Ob Jahrtausende alte SchĂ€delschalen, kunstvoll geschmĂŒckte KopfjĂ€gertrophĂ€en oder religiös-verehrte SchĂ€delreliquien, ob als Mahnmal der VergĂ€nglichkeit oder als archĂ€ologische Sensation: „SchĂ€delkult“ ist ein völker- und zeitĂŒbergreifendes PhĂ€nomen, das auf eine lange Kulturgeschichte zurĂŒckblicken kann. Zahlreiche nationale und internationale Institutionen, darunter das MusĂ©e de lâHomme in Paris, haben bereits Leihgaben fĂŒr die Ausstellung zugesagt.
Siehe hierzu auch unsere Besprechung: „Immer einen kĂŒhlen Kopf bewahren.“
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Weltkulturen, D5, 68159 Mannheim.
Ăffnungszeiten: Di – So 11 – 18 Uhr.
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