Ladenburg, 21. Juni 2013. (red/pm) Der Bund der SelbststĂ€ndigen kann den Weihnachtsmarkt nicht weiter planen und durchfĂŒhren, dennoch wird es den Weihnachtsmarkt weiterhin geben. Die Stadtverwaltung sucht Alternativen, um die DurchfĂŒhrung eines Weihnachtsmarktes auch fĂŒr die Zukunft zu sichern.
Information der Stadt Ladenburg und des Bundes der SelbststÀndigen:
„Wie bereits bekannt geworden ist, hat der bisher den Ladenburger Weihnachtsmarkt mit groĂem Engagement organisierende Bund der SelbstĂ€ndigen die Planung und DurchfĂŒhrung des Weihnachtsmarkts aufgegeben, da er neben dem nicht weiter aufrecht erhaltbaren ehrenamtlichen Engagement auch das finanzielle Risiko und die alljĂ€hrlich anfallenden Defizite nicht lĂ€nger tragen konnte.
Der Gemeinderat kam bei der daraufhin stattfindenden Beratung zum Ergebnis, dass die Ladenburger Altstadt in der Adventszeit ohne den Weihnachtsmarkt nicht denkbar sei und beauftragte die Stadtverwaltung, Möglichkeiten zu suchen und zu ergreifen, die DurchfĂŒhrung eines Weihnachtsmarktes auch fĂŒr die Zukunft zu sichern.
Im Rahmen der Erstellung und Verabschiedung des Haushaltsplans wurden hierfĂŒr vorsorglich bereits finanzielle Mittel bereitgestellt.
In einer Projektgruppe wurden in der Zwischenzeit die ersten vorbereitenden Festlegungen fĂŒr den diesjĂ€hrigen Weihnachtsmarkt getroffen und wurde die Ausschreibung fĂŒr die Besetzung der WeihnachtsmarkthĂŒtten entwickelt.
Jetzt haben der Bund der SelbstĂ€ndigen und die Stadt noch die ModalitĂ€ten der Ăbergabe der im Eigentum des BdS stehenden WeihnachtsmarkthĂŒtten sowie der vorhandenen elektrischen Ausstattung an die Stadt einvernehmlich abgestimmt.
Die Stadt honoriert die Ăberlassung mit dem im Grunde symbolisch zu verstehenden Betrag von 2.500 Euro. Der BdS reinvestiert diese Summe aber im Sinne des Einzelhandels in Werbung zur Belebung der Altstadt und in ein von der Stadt und dem BdS gemeinsam veranstaltetes Fest zur Beendigung der Baustelle in der HauptstraĂe zwischen dem Neckartor- und dem Domhofplatz.
Der BdS und die Stadt sind sich einig, dass diese Lösung gewinnbringend fĂŒr beide Seiten ist.“
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