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Ladenburg, 02. April 2010. (red) Die Redaktion dokumentiert die Haushaltsrede 2010 der GLL-Fraktionsvorsitzenden Ingrid Dreier in der Gemeinderatssitzung vom 31. März 2010.

Ingrid Dreier. Bild: GLL
Ingrid Dreier stellte zunächst die Finanzlage der Stadt dar und sagte: „Die Finanzkrise ist in Ladenburg angekommen. Die Folge: Die Rücklage muss geplündert werden.“
Die vergangene Haushaltsdebatte vor zwei Wochen und einige Anträge bezeichnete sie als „Spar-Bazar, nach dem Motto, wer bietet mehr?“ In ihrer Rede listete sich nochmals einige der Anträge auf und kommentierte diese.
Die GLL fordert die Vermeidung von pauschalen Kürzungen und den Erhalt der Bildungseinrichtungen. Frau Dreier stellte die Schließung des Freibads zur Disposition und forderte die Prüfung einer Parkraumbewirtschaftung. Auch sollen die Vereine, die städtische Einrichtungen nutzen, an den Kosten beteiligt werden.
Auf der Einnahmenseite forderte sie einen Überblick über städtische Immobilien und die Prüfung einer Veräußerung „dieses Tafelsilbers“. Außerdem solle die Grundsteuer erhöht werden.
Einsparungen im Sozialen oder beim Personal lehnt die GLL ab: „Die Verwaltung muss arbeitsfähig bleiben.“
Die drei GLL-StadträtInnen stimmten dem Haushalt zu.
Anmerkung der Redaktion:
Die Redaktion weist daraufhin, dass wir hier das Redemanuskript veröffentlichen. Frau Dreier hat das Manuskript vorgetragen. Es gilt das gesprochene Wort.
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