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Ladenburg, 02. April 2010. (red) Die Redaktion dokumentiert die Haushaltsrede 2010 der FWV-Fraktionsvorsitzenden Gudrun Ruster in der Gemeinderatssitzung vom 31. März 2010.

Gudrun Ruster. Quelle: FWV
Gudrun Ruster sagte: „Leisten können wir uns nicht mehr viel – alles kann nur über Kreditaufnahmen finanziert werden.“
In Ihrer Rede bekannte sich die 1. stellvertretende Bürgermeisterin zum Standort Ladenburg als „Schulstadt“. Auch Sie kritisierte die Kosten durch G8, die die „Stadt nun schultern muss“.
Für VHS, Musikschule, Lobdengaumuseum und Stadtbücherei forderte sich ein Nachdenken über „einen Betreiberwechsel“: „Die Wirtschaftlichkeit dieser Einrichtungen muss im Auge behalten werden.“
Weiter forderte Frau Ruster eine bessere Vermarktung des Gewerbegebiets Hohe Straße II. Außerdem sagte sie: „Wir werden um Steuer- und Gebührenerhöhungen nicht herumkommen.“
Um Kosten einzusparen, sollten mehr Planungen in der Verwaltung gemacht und nicht an externe Dienstleister vergeben werden.
„Wir sind einfach nicht mehr in der Lage Wünsche zu erfüllen, es reicht gerade noch, um die Substanzen mehr oder weniger zu erhalten“, sagte Gudrun Ruster.
Die drei FWV-StadträtInnen stimmten dem Haushalt zu.
Anmerkung der Redaktion:
Die Redaktion weist daraufhin, dass wir hier das Redemanuskript veröffentlichen. Frau Ruster hat das Manuskript vorgetragen. Es gilt das gesprochene Wort.
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