
AnlÀsslich seines 60-jÀhrigen Bestehens hatte der THW-Ortverein Ladenburg gestern zum Tag der Hilfsorganisationen eingeladen.
Ladenburg/Edingen-Neckarhausen/Viernheim/Rhein-Neckar, 01. Juli 2013. (red/ld) Mit dem Tag der Hilfsorganisationen gestern auf der Festwiese feierte das THW-Ladenburg sein 60-jĂ€hriges Bestehen. Wie das THW beispielsweise bei VerkehrsunfĂ€llen hilft, zeigten die 16 Mitglieder der Jugendgruppe: Sie befreiten einen eingeklemmten Dummy aus einem Auto. FĂŒr die gut 600 Besucher boten Feuerwehr und Rotes Kreuz Mitmachaktionen und Bootfahrten auf dem Neckar an. Wer wollte, konnte einen Blick in die speziellen Fahrzeuge von THW, Johanniter, DLRG und Feuerwehr werfen.Viel Freude mit den Fotos!

Höhepunkt des Tages war eine gemeinsame Ăbung der Feuerwehr Ladenburg und der THW-Jugend. Das Szenario: Bei einem Autounfall wurde eine verletzte Person eingeklemmt. Das Auto gerĂ€t in Brand. Eine Rauchbombe simuliert das Feuer.

Die Jugendfeuerwehr bereitet sich aufs Löschen vor. AutobrÀnde werden normalerweise mit Schaum gelöscht. Das wird hier vorbereitet.

Wasser Marsch!

Eine Rauchbombe simuliert den Brand im Fahrzeug. Sie wurde zuerst unter dem Auto gezĂŒndet. Weil man zum Löschen mit Schaum eine Genehmigung braucht, löscht die Jugendfeuerwehr bei der Ăbung mit Wasser.

Gut 600 Besucher kamen ĂŒber den Tag verteilt auf die Festwiese, hat Christian Wegner vom THW Ortsverband Ladenburg gezĂ€hlt.

Anderes Auto, aber gleiches Szenario: Jetzt muss die eingeklemmte Person aus dem Auto gerettet werden.

DafĂŒr bereittet die THW-Jugend die hydraulische Schere vor.

Auch der hydraulische Spreizer wird gebraucht, wenn ein Auto zerlegt werden muss.
- Die AutotĂŒren sind schon entfernt worden. Als nĂ€chstes nehmen die Helfer das Dach des Autos ab.

Das Dach ist ab. Jetzt kann die verletzte Person gerettet werden. Die Autos kommen vom Schrottplatz und wurden fĂŒr die Ăbungszwecke bereit gestellt.

Die verletzte „Person“ ist eigentlich ein Dummy. Der kann jetzt aus dem Auto befreit werden.

Neben dem THW Ladenburg waren auch die Ortsvereine aus Wiesloch-Walldorf, Heidelberg, Mannheim und Viernheim gekommen sowie die Johanniter Unfallhilfe Ladenburg und die DLRG Ladenburg-Edingen-Neckarhausen. Wer wollte, konnte einen Blick in die Fahrzeuge werfen und sich die Einsatzmöglichkeiten von den Helfern erklÀren lassen.

Beim Kisten stapeln, kommt es aufs Geschick an. Auf den Holzklötzen stehend, bauten sich die Teilnehmer ihren eigenen Turm – bis dieser zusammen fiel.

Auch Neckarrundfahrten mit dem Boot wurden angeboten zwischen Ladenburg und Edingen-Neckarhausen, Höhe Schwabenheimer Hof.

Bevor es losging zur 15-minĂŒtigen Neckarfahrt bekamen die Besucher Schwimmwesten.
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